2. wie hoch die durchschnittliche Preissteigerung der in Ziffer 1 genannten Projekte

Ähnliche Dokumente
des Ministeriums für Wissenschft, Forschung und Kunst

Haltestellen des Regionalexpress (RE) auf der Rheintalbahn

Kostensteigerungen des Bahnprojektes Stuttgart 21 und ihre Folgen

1. welcher Sachstand bei den im Impuls-Programm des Landes befindlichen Straßenbauprojekten in Baden-Württemberg gegeben ist;

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ausbau der Studienplätze im Bereich der Sonderpädagogik

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung?

2. Für welche der Haltepunkte, die noch keine Barrierefreiheit aufweisen, ist eine barrierefreie Umrüstung bis zu welchem Zeitpunkt geplant?

2. Wie viele Personen erhielten jeweils in den Jahren 2012 bis 2015 die jeweilige Ehrung für soziale oder kulturelle bzw. ehrenamtliche Verdienste?

des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr

Mit dem Ausbau des Unterhaltsvorschusses die Armut von Alleinerziehenden bekämpfen und dabei die Kommunen bei der Auszahlung unterstützen

13. Wahlperiode

Zahl der nicht versetzten Schüler und Klassenwiederholer im Landkreis Lörrach

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1. in welcher Höhe und zu welchen Zwecken die einzelnen Landesmuseen Rücklagen gebildet haben;

Entwicklung der Fachhochschule Kehl Hochschule für öffentliche Verwaltung

2. Wie verteilen sich diese Ganztagsschulen zahlenmäßig auf die verschiedenen Schularten?

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Georg Wacker u. a. CDU.

Beförderungsleistung im Schienenpersonennahverkehr (SPNV)

1. Wie hat sich die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige von 2006 bis 2014 im Landkreis Emmendingen entwickelt?

5. wie vielen Personalstellen dies auf das Land hochgerechnet insgesamt im Zeitraum von 2011 bis 2014 jährlich entspricht;

Praktische Relevanz bestehender Bleiberechtsregelungen in Baden-Württemberg

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Stabsstelle im Kultusministerium und Stellenbesetzungen der Landesregierung

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Eppingen bekannt?

des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

Zustand von Tunnel- und Brückenbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg

Bericht der Landesregierung zu einem Beschluss des Landtags; hier: Senkung der Klassenfrequenzen bzw. Schaffung kleinerer Klassen

4. Welche Erkenntnisse hat sie zu den voraussichtlichen Kosten der unter Frage 3 genannten Verbindungen für das Land?

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Dr. Nils Schmid u. a. SPD.

Landtag von Baden-Württemberg. Mitteilung. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Landesregierung

Stellenentwicklung in der Straßenbauverwaltung des Landes

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Stirbt der bilinguale Bildungsgang an Grundschulen in Raten?

1. wie viele Kraftfahrzeuge mit Erdgasantrieb (CNG/Biomethan) in Baden- Württemberg derzeit insgesamt zugelassen sind;

Entwicklung der Bewerberzahlen um einen Ausbildungsplatz bei der Polizei in Baden-Württemberg in den Jahren 2009 bis 2014

5. ob die Regenbogenflagge auch bei der nächsten Veranstaltung dieser Art auf dem Neuen Schloss von ihr gehisst werden soll;

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Borkenkäfer-Monitoring des Nationalparks Schwarzwald

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP

3. für welche Zwecke im Einzelnen der das 50-Millionen-Euro-Limit übersteigende Betrag eingesetzt worden ist;

Energetischer Zustand der landeseigenen Gebäude in der Wissenschaftsstadt Ulm

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Kompensation der Studiengebühren an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

3. welche Maßnahmen im Vorfeld von geplanten Abschiebungen ergriffen werden, um deren ordnungsgemäße Durchführung sicherzustellen;

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Sabine Kurtz u. a. CDU.

Unterbringungssituation der Asylbewerber und Flüchtlinge im Enzkreis

Welchen Stellenwert hat das berufliche Gymnasium noch unter Grün-Rot?

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Franz Untersteller u. a. GRÜNE.

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Aussaat und Handel von mit Genmais verunreinigtem Mais in Baden-Württemberg

Die Landesregierung im Überblick: Anzahl und Rechtsnatur der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien

Verlängerung der Straßenbahn von Eppelheim über Plankstadt nach Schwetzingen Sachstand

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA)

3. ob sie die Gülen-Bewegung als eine religiöse oder eine politische Gruppierung einstuft und wie sie dies begründet;

2. welche Stelle jeweils über die Verwendung dieser Anschubfinanzierung zu entscheiden hat;

12. Wahlperiode Kostenbelastung der Kreise und Gemeinden durch die Nachrüstung von Bahnübergängen für die Neigetechnik

1. wie hoch an den baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen der prozentuale Anteil von Lehrkräften mit Lehrbefugnis für das Gymnasium ist;

1. welche von Migrantinnen und Migranten in ihren Herkunftsländern erworbenen Führerscheine in Deutschland anerkannt werden;

1. Wie hoch war im Jahr 2015 die Geburtenrate pro Frau in Baden-Württemberg?

des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

5. ob sie die Ansicht teilt, dass der Bahnhof Lindau-Reutin die Chancen für einen

5. welche für Unternehmen und Verwaltung gleichermaßen handhabbare Ausgestaltungsmöglichkeiten

2. wie viele dieser Anträge bereits bewilligt und wie viele aus welchen Gründen abgelehnt wurden;

1. Welche Ziele verfolgen Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen?

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Anerkennung privater Hochschulen als Bildungseinrichtung im Sinne des Bildungszeitgesetzes

des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode Finanzierung der Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein

Perspektiven der bei der Kriminalpolizei bzw. bei der Schutzpolizei als Sachbearbeiter tätigen Beamten

1. welche Voraussetzungen zwingend vorliegen müssen, um einen Landeszuschuss im Rahmen einer Neubeschaffung eines Bürgerbusses zu erhalten;

3. welche Ursache für das erneute Entgleisen eines Zuges festgemacht werden konnte;

der Abg. Dieter Hillebrand und Karl-Wilhelm Röhm CDU Lehrerversorgung an den Schulen des Kreises Reutlingen

Liechtenstein, die Schweiz und das Schengen-Abkommen

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 16 / Geänderte Fassung. 16. Wahlperiode. der Fraktion der FDP/DVP

Schulen des Gemeinnützigen Institut für Berufsbildung Dr. E. GmbH

1. Welche Erkenntnisse hat sie über den Umfang des Flächenvorrats des naturschutzrechtlichen

Sachstand zur Planung des Regionalbahnhofs Merklingen

Landtag von Baden-Württemberg. Gesetzentwurf. Drucksache 15 / Wahlperiode

Unterrichtsversorgung und Stundenausfall im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im Schuljahr 2009/2010

3. Wann wurde der Schiedsauftrag dem Schiedsgerichtshof übergeben (Artikel 23 Schiedsgerichtsordnung der ICC International Chamber of Commerce)?

5. wie sich die Fördersätze nach ihrer Kenntnis in anderen Bundesländern entwickelt

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1. inwieweit sich der Wegfall der Studiengebühren auf das Angebot der Kinderbetreuung

5. Welche Brückenbauwerke im Landkreis Esslingen unterliegen der Baulast des Landes Baden-Württemberg?

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Tobias Wald CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 16 / Wahlperiode. des Abg. Stefan Herre AfD.

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

1. was sie unter überwiegend betriebsinternen Erfordernissen im Sinn des 5 Absatz 2 Bildungszeitgesetz (BzG BW) versteht;

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg

2. wie groß sie das mögliche Schülerpotenzial für eine solches Modell einschätzt;

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

1. Welche Projekte wurden in der vergangenen Förderperiode bis 2007 des LEADER-Programms im Main-Tauber-Kreis gefördert?

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Besetzung der Ausbildungsplätze im Wahlkreis 33 (Stadtkreis Baden-Baden und südlicher Landkreis Rastatt)

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

12. Wahlperiode der Abg. Stephanie Günter u. a. Bündnis 90/Die Grünen

Transkript:

Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 2002 02. 05. 2017 Antrag der Abg. Martin Rivoir u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr Projekte des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms in den Jahren 2015 und 2016 in Betrieb genommen wurden und wie hoch jeweils die zuwendungsfähigen Kosten waren; 2. wie hoch die durchschnittliche Preissteigerung der in Ziffer 1 genannten Projekte war; 3. für welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms das Land rechtliche Ver - pflichtungen (Zuwendungsbescheid oder öffentlich-rechtlicher Vertrag) seit 2013 eingegangen ist und wie hoch jeweils die zuwendungsfähigen Kosten sind; 4. für welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms (Maßnahmen in Vorbereitung) das Land seinen Finanzierungsanteil seit dem Jahr 2013 sichergestellt hat; 5. welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms landesweit in Planung sind und wie hoch die jeweiligen Projektkosten nach dem aktuellen Stand sind; 6. für welche Projekte noch nicht genehmigte Förderanträge nach dem Bundes- GVFG vorliegen und wie hoch die jeweils beantragte Fördersumme ist; 7. welche jährlichen finanziellen Beträge des Bundes (Bundesanteil) das Land seit 2013 für GVFG-Maßnahmen erhalten hat und mit welchen jährlichen Beträgen es künftig im jährlichen Durchschnitt rechnet; 8. welche der in den Ziffern 3 bis 6 genannten Projekte sich durch Planänderungen oder Preissteigerungen erheblich und in welchem Umfang zwischen Planungsbeginn und aktuellem Sachstand verteuert haben; Eingegangen: 02. 05. 2017 / Ausgegeben: 04. 07. 2017 Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/dokumente Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel. 1

9. inwiefern sich die Fördertatbestände und -richtlinien durch die Fortsetzung des GVFG über das Jahr 2019 hinaus verändern werden. 02. 05. 2017 Rivoir, Kleinböck, Wölfle, Gall, Hofelich SPD Begründung Mit der Verlängerung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundes ist die Zukunft für große Infrastrukturprojekte des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gesichert. Vor diesem Hintergrund ist es an der Zeit, Bilanz über abgeschlossene und laufende Projekte zu ziehen und Perspektiven für neue Infrastrukturprojekte aufzuzeigen. Stellungnahme*) Mit Schreiben vom 8. Juni 2017 Nr. 32-3894.0/1278 nimmt das Ministerium für Verkehr zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms in den Jahren 2015 und 2016 in Betrieb genommen wurden und wie hoch jeweils die zuwendungsfähigen Kosten waren; Die nachfolgend aufgeführten GVFG-Vorhaben wurden in den Jahren 2015 und 2016 in Betrieb genommen: *) Der Überschreitung der Drei-Wochen-Frist wurde zugestimmt. 2

2. wie hoch die durchschnittliche Preissteigerung der in Ziffer 1 genannten Projekte war; Die durchschnittliche Kostensteigerung beträgt bezüglich der auf die in Nr. 1 genannten Vorhaben 20 %. Diese Angaben beruhen auf Änderungsanträgen der Vorhabenträger, die derzeit von Seiten des Landes geprüft werden. 3. für welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms das Land rechtliche Ver - pflichtungen (Zuwendungsbescheid oder öffentlich-rechtlicher Vertrag) seit 2013 eingegangen ist und wie hoch jeweils die zuwendungsfähigen Kosten sind; Die nachfolgenden Zuwendungsbescheide für kommunale Vorhaben wurden seit 2013 ausgestellt: Die nachfolgenden Realisierungs- und Finanzierungsverträge für Nahverkehrsvorhaben an DB-Strecken wurden seit 2013 unterzeichnet: 3

4

4. für welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms (Maßnahmen in Vorbereitung) das Land seinen Finanzierungsanteil seit dem Jahr 2013 sichergestellt hat; Das Land hat für folgende Vorhaben seinen Finanzierungsanteil durch die Inanspruchnahme von Verpflichtungsermächtigungen sichergestellt: S-Bahn Rhein-Neckar, 2. Baustufe Breisgau S-Bahn Stadtbahn Heilbronn Stadtstrecke Nordast und DB-Strecke Neckarsulm Bad Rappenau Stadtbahn Mannheim-Nord Stadtbahn Stuttgart U 12 Hauptbahnhof Remseck (3. und 4. Teilabschnitt) Stadtbahnerweiterung Freiburg, Messelinie Stadtbahnerweiterung Freiburg, Werder-/Rotteckring Straßenbahn Ulm Stadtbahn Stuttgart U 6, Verlängerung Fasanenhof-Ost Flughafen Verlängerung S-Bahn Bernhausen Neuhausen 5. welche Maßnahmen des GVFG-Bundesprogramms landesweit in Planung sind und wie hoch die jeweiligen Projektkosten nach dem aktuellen Stand sind; Nach Kenntnis der Landesregierung sind folgende Vorhaben durch die Vor habens - träger in Planung, für die eine Förderung nach dem Bundes-GVFG grundsätzlich in Frage kommt: Die Projekte der lfd. Nrn. 1 bis 2 sind bereits in das GVFG-Bundesprogramm als geplante Vorhaben aufgenommen. In einem noch sehr frühen Stadium befinden sich die Vorhaben: Elektrifizierung der Hochrheinbahn Elektrifizierung und Ausbau der Bodenseegürtelbahn Ausbau Brenz- und Donautalbahn (Regio S-Bahn Donau-Iller) und Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg. Seriöse Kostenangaben können hierzu derzeit nicht gemacht werden. 5

6. für welche Projekte noch nicht genehmigte Förderanträge nach dem Bundes- GVFG vorliegen und wie hoch die jeweils beantragte Fördersumme ist; 7. welche jährlichen finanziellen Beträge des Bundes (Bundesanteil) das Land seit 2013 für GVFG-Maßnahmen erhalten hat und mit welchen jährlichen Beträgen es künftig im jährlichen Durchschnitt rechnet; Das Land hat in den zurückliegenden Jahren folgende Bundesanteile erhalten: * Bundesanteil für DB-Vorhaben in 2016 ist noch vorläufig ermittelt. 6

Für Vorhaben der Deutschen Bahn AG ist Prüfungs- und Bewilligungsbehörde das Eisenbahn-Bundesamt. Insgesamt sind im GVFG-Bundesprogramm 332,56 Mio. Euro p. a. verfügbar. Es gibt keine feststehenden Länderquoten. Das Land profitierte bislang in erheblichem Umfang von den jährlich stattfindenden Finanzmittelausgleichen des BMVI zwischen den Bundesländern. Die Landesregierung rechnet künftig mit sinkenden Finanzhilfen für das Land, da nach Klärung der Fortsetzung des Bundes-GVFG über 2019 hinaus auch andere Bundesländer wieder mehr Projekte umsetzen. 8. welche der in den Ziffern 3 bis 6 genannten Projekte sich durch Planänderungen oder Preissteigerungen erheblich und in welchem Umfang zwischen Planungsbeginn und aktuellem Sachstand verteuert haben; Für die nachfolgenden Vorhaben liegen Änderungs- bzw. Ergänzungsanträge vor, die derzeit von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg fachtechnisch vorgeprüft werden: Für alle anderen Vorhaben der Ziff. 3 bis 6 liegen derzeit keine Änderungs- bzw. Ergänzungsanträge vor. 9. inwiefern sich die Fördertatbestände und -richtlinien durch die Fortsetzung des GVFG über das Jahr 2019 hinaus verändern werden. Die gesetzgeberische Umsetzung steht derzeit noch aus. Nach Kenntnisstand der Landesregierung werden sich die Fördertatbestände und -richtlinien nicht verändern. In Vertretung Dr. Lahl Ministerialdirektor 7