Alters- und Pflegeheim Ibenmoos 6277 Kleinwangen



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Pflege 29,34 47,15 68,54 90,76 103,35. Ausbildungsumlage 3,69 3,69 3,69 3,69 3,69. Zwischensumme 33,03 50,84 72,23 94,45 107,04

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Transkript:

Taxordnung Alters- und Pflegeheim Ibenmoos per 1. Januar 2015

1. Administration... 3 2. Geltung... 3 3. Gliederung... 3 3.1. Die Gliederung der Taxen erfolgt pro Person und Tag:... 3 3.2. Aufenthaltskosten sind:... 3 4. Taxen... 3 4.1. Aufenthaltstaxen (nicht KLV)... 3 4.2. Pflegetaxen... 4 4.3. Individuelle Verrechnungen... 4 5. Anhang... 5 5.1. Abgrenzungen... 5 5.2. Allgemeine Hinweise... 5 5.3. Weitere Beiträge... 5 5.4. Formales... 5

1. Administration ZSR S 7052.03 Konto Raiffeisenbank 6276 Hohenrain, CH18 8118 7000 0070 6522 5 Website www.ibenmoos.ch 2. Geltung Die Taxordnung gilt für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheimes Ibenmoos 6277 Kleinwagen. Sie tritt ab 1. Januar 2015 in Kraft. Anpassungen erfolgen auf Beschluss der strategischen Behörde (Heimkommission) und werden durch den Gemeinderat im Rahmen der Budgetgenehmigung abschliessend genehmigt. 3. Gliederung 3.1. Die Gliederung der Taxen erfolgt pro Person und Tag: auf der Basis eines Einerzimmers mit WC, Dusche, Telefon und TV/Radio-Anschluss. 3.2. Aufenthaltskosten sind: Aufenthaltleistungen Aufenthaltstaxen keine KLV-Leistungen (4.1) Pflegeleistungen Pflegetaxen nach KLV (4.2) Dienstleistungen, Vorschüsse Individuelle Verrechnungen (4.3) 4. Taxen 4.1. Aufenthaltstaxen (nicht KLV) Pflegestufen Basispreis1 1100 Aufenthaltstaxe (1er Zimmer) alle Fr. 119.00 1110 Reduktion Zweierzimmer alle Fr. 10.00/Tag 1150 Zuschlag Kurzzeitaufenthalt2 alle Fr. 25.00/Tag 1160 Reservationstaxe3 alle 1190 Rückvergütung4 alle 1 Als Grundlage gilt die Vollkostenrechnung (Kosten- Leistungsrechnung gemäss VKL vom 03.07.2002) 2 Der Zuschlag für Kurzzeitaufenthalt wird nur erhoben, wenn der Aufenthalt weniger als 14 Tage dauert. 3 Reservationstaxe = Aktuelle Totalkosten abzüglich der beiden Pflegetaxen Versicherer und Gemeinde 4 Die Rückvergütung wird gewährt, wenn die Schriften schon vor Einzug in der Standortgemeinde lagen.

4.2. Pflegetaxen (KLV) Stufe6 Bewohner7 Versicherer8 Gemeinde9 2110 Pflegetaxe KLV 1 Fr. 4.10 Fr. 9.00 Fr. 0.00 2120 Pflegetaxe KLV 2 Fr. 18.80 Fr. 18.00 Fr. 0.00 2130 Pflegetaxe KLV 3 Fr. 21.60 Fr. 27.00 Fr. 11.90 2140 Pflegetaxe KLV 4 Fr. 21.60 Fr. 36.00 Fr. 26.70 2150 Pflegetaxe KLV 5 Fr. 21.60 Fr. 45.00 Fr. 41.40 2160 Pflegetaxe KLV 6 Fr. 21.60 Fr. 54.00 Fr. 56.20 2170 Pflegetaxe KLV 7 Fr. 21.60 Fr. 63.00 Fr. 70.90 2180 Pflegetaxe KLV 8 Fr. 21.60 Fr. 72.00 Fr. 85.70 2190 Pflegetaxe KLV 9 Fr. 21.60 Fr. 81.00 Fr. 100.40 2200 Pflegetaxe KLV 10 Fr. 21.60 Fr. 90.00 Fr. 115.20 2210 Pflegetaxe KLV 11 Fr. 21.60 Fr. 99.00 Fr. 129.90 2220 Pflegetaxe KLV 12 Fr. 21.60 Fr. 108.00 Fr. 144.60 2300 MiGel nach KLV10 1-12 Fr. 2.00 4.3. Individuelle Verrechnungen Basispreis 9000 Inkasso Taschengeld Aufwand 9010 Inkasso Fahrdienst (z. B. Arzt, Privat) Aufwand Fr. 1.00/km 9022 Inkasso Hygieneartikel Aufwand 9030 Inkasso Näh- und Flickarbeiten (zb. Nämeli) Aufwand Fr. 40.00/h 9040 Inkasso Coiffeur Aufwand 9050 Inkasso Kiosk Aufwand 9070 Inkasso Schlussreinigung Zimmer Fr. 300.00 9071 Inkasso Telefon: Grundgebühr inkl. Gespräche Monat Fr. 20.00 9080 Inkasso Begleitung ausser Haus Aufwand Fr. 40.00/h 9081 Zimmerservice Essen Aufwand Fr. 10.00 9089 Inkasso Abschlusspauschale im Todesfall Fr. 350.00 9090 Verrechnung individuell Aufwand 6 Diese Beitragsstufen sind in der KLV Änderung vom 24.06.2009 vom Bundesrat geregelt. 7 Dieser Selbstbehalt misst sich im Maximum mit 20% am höchsten Beitrag der Versicherer. 8 Diese Beiträge sind in der KLV 24.06.2009 vom Bundesrat für die ganze Schweiz gleich geregelt. 9 Die Restfinanzierung regelt der Kanton. Als Grundlage gilt die Kosten- Leistungsrechnung des Heimes, ausgewertet in einem jährlichen Benchmark durch die Verbände CURAVIVA und abgefragt durch die SOMED (Sozialmedizinische Statistik) 10 MiGeL = Mittel- und Gegenstände Liste. Diese Leistungsposition wird von den kantonalen Verbänden CURAVIVA der Zentralschweiz mit den Versicherern als Pauschale verhandelt.

5. Anhang 5.1. Abgrenzungen Arztkosten, Arznei, Analysen gemäss KLV gehen zu Lasten des Bewohners via Krankenversicherer. In der Aufenthaltstaxe sind folgende Leistungen inbegriffen: Unterkunft, Licht, Wasser, Heizung, Reinigung, Nutzung der Gemeinschaftsräume und Anlagen, Verpflegung inklusive Diäten (ohne Tafelgetränke), Wäschebesorgung, (ohne Flicken und Chemisch-Reinigung), nicht KVG pflichtige Pflege- und Betreuungsleistungen sowie finanzielle und allgemeine Beratung und verschiedene Aktivitäten und Vermittlungen. Das Satelliten-Empfangsgerät und Fernsehgerät wie auch das Telefon ist durch die Bewohnerin/den Bewohner selber zu organisieren. In der MiGeL Pauschale ist das pflegerische Verbrauchsmaterial enthalten. Mit der Pflegetaxe KLV, wird die KVG pflichtige Pflege und Behandlung entsprechend der KLV-Beitragsstufe abgegolten. Eine persönliche Haftpflichtversicherung ist obligatorisch und kann über das Heim abgeschlossen werden. Die Rechnungsstellung erfolgt monatlich und rückwirkend. Die Rechnung ist innert 10 Tagen zu begleichen. Die Kündigungsfrist beträgt für Langzeitbetten einen Monat und Kurzzeitbetten 7 Tage. Die bei Austritt gültigen Aufenthaltskosten werden um die beiden Pflegetaxen KLV (Versicherer und Gemeinde) gekürzt und als Reservationstaxe mindestens drei Tage weiterverrechnet. Darüber hinaus, bis zu einer definitiven Räumung. Diese Regelung gilt sinngemäss für Spitalaufenthalt oder Todesfall. 5.2. Allgemeine Hinweise Anlaufstelle für alle Details, Unklarheiten und Verhandlungen, ist die Heimleitung des Altersund Pflegeheimes Ibenmoos. Die Anfangstaxe wird bei Einzug festgelegt, jedoch laufend den Leistungen angepasst. Die Einstufung wird bei Veränderungen oder alle sechs Monate überprüft. 5.3. Weitere Beiträge Basispreis11 Mittlere Hilflosenentschädigung Monat Fr. 585.00 Schwere Hilflosenentschädigung Monat Fr. 936.00 11 Hilflosenentschädigung zur AHV nach einem Wartejahr und auf Gesuch hin, vermögensunabhängig möglich. 5.4. Formales Die Verordnung KLV zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung liegt vor und tritt per 01.01.2011 in Kraft. Der Kanton regelt die Restfinanzierung der Pflege nach KLV. Die kantonalen Verbände CURAVIVA der Zentralschweiz regeln mit Santésuisse die Beziehungen zwischen den Versicherern und den Leistungserbringern. Die Verträge sind auf www.lak.ch öffentlich einsehbar.