Methoden epa-ac und LEP Rolf Reiterer
Unsere Kunden Einrichtungen des Gesundheitswesens (über 200) Spita ler / Krankenhäuser Psychiatrische Kliniken Rehabilitationskliniken Pflegeheime weitere Institutionen des Gesundheitswesens in den Ländern Schweiz über 140 Einrichtungen Deutschland über 60 Einrichtungen Österreich Italien Frankreich Softwarefirmen (über 20)
Pflege- bzw. Behandlungsprozess Assessement Diagnosen Ziele Interventionen z.b. Krohwinkel Roper Orem z.b. NANDA-I DiZiMa z.b. AIR DiZiMa LEP Nursing 3 LEPmatrix Pflege/Hebammen Therapien Sozialdienst/ Ernährungsberatung Qualitätsmanagement Kosten / Ressourcen Management Personal Pflegefinanzierung Tarifstruktur; LKF;... LEP Standardauswertungen Auswertung / Statistik Erweiterte Auswertungen Klinische Daten Diagnosen Prozeduren Qualitätsindikatoren Organisationseinheit Personalressourcen
LEP matrix Übersicht
Fakten LEP matrix Interventionsklassifikation mit integrierter Leistungserfassung für Berufe im Gesundheitswesen Enthält Leistungen mit und ohne Fallzuordnung Leistungsvariablen auf drei Aggregationsebenen Interventionen für die Dokumentation 7 berufsgruppenspezifische Teilkataloge verfügbar 3 weitere Teilkataloge in Entwicklung Einsatz in weiteren Berufsgruppen möglich
Theoretischer Rahmen direkte Leistung z.b. mobilisieren, beraten, Vitalzeichen messen Leistung mit Fallzuordnung eigen- oder mitverantwortlich indirekte Leistung z.b. Falladministration, Transport organisieren Leistung ohne Fallzuordnung betriebsorganisatorisch eigen- oder mitverantwortlich z.b. Lehre und Forschung, Vorhalteleistung, Stationsorganisation, Teamgespräch Leistungsaufwand (Soll/ Ist) Quellen: Huber, 2003, S. 17; ICN, 2000; Morris et al., 2007, S. 468; Needham, 1997, S. 84; O Brien et al., 2002; Prescott et al., 1991; REKOLE, 2008, S. 253; Sovie & Smith, 1986; Thibault, 1990
Leistungsausweis C B Personalzeit ungewichtet und gewichtet Leistungen ohne Fallzuordnung A Summe des Pflegeaufwandes Leistungen mit Fallzuordnung direkt und indirekt
Fakten LEP matrix Leistungen mit Fallzuordnung 16 Leistungsvariablen auf Gruppenebene 74 Leistungsvariablen auf Untergruppenebene 1960 Interventionen Leistungen ohne Fallzuordnung 11 Leistungsvariablen auf Gruppenebene 35 Leistungsvariablen auf Untergruppenebene 434 Interventionen
Aggregationsstufe Klassifikation Leistungshauptgruppe 1 Leistung mit Fallzuordnung Leistungsgruppe 2 Bewegung Zeitstrahl Leistungsuntergruppe 3 Mobilisation Zeitstrahl Intervention 4 Gehtraining durchführen Defaultwert
Nutzen LEP matrix Unterstützung Führungsprozesse Automatisierte Erfassung der dokumentierten Leistungen Behandlungsrelevante, granulierte Daten Direkter Leistungsnachweis Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten mittels Verknüpfung mit anderen Ordnungssystemen Wirksamkeit, Leistungsbegründung, Leistungsmuster verschiedener Aggregationsstufen REKOLE/KTR, Tarifsystem SwissDRG, LKF? Datenvergleich, Benchmark Alle Leistungen mit ergänzender Erfassung
Nutzen LEP matrix Unterstützung Behandlungsprozess Benennung der geplanten und durchgeführten Interventionen Inhalte für Strukturierung Verknüpfung mit anderen Ordnungssystemen (Assessment, Diagnose, Ziel, Outcome) Standardisierung Behandlungspfade Kommunikation Verordnungswesen Datenaustausch, Interoperabilität Ein-/Austrittsberichte Keine Doppelerfassung von dokumentierten Leistungen
«Pflegebericht» Pflegedokumentation Pflegeplanung Auswertung Fieberkurve Pflegedokumentation Medikamente Medikation Verordnung Vitalparameter Überwachung weitere Diagnostik und Therapie Evaluation Outcome Pflegeprozess mit Planung Diagnosen BF BM RF Assessments Problem Ziele Pflegerische Interventionen ohne Planung Nachträglich dokumentierte Interventionen (Nachträglich ergänzte Leistungspositionen) Routine-Tätigkeiten
Massnahmen erscheinen... in Medikation Verordnung Überwachung weitere Diagnostik und Therapie Nachträglich dokumentierte Interventionen (Nachträglich ergänzte Leistungspositionen) Routine-Tätigkeiten
LEP Pflegeprozess Verknüpfung Verknüpfung Assessement epa-ac Interventionen LEP 3.1.0 Nursing Evaluation epa-ac epa - LEP Verknüpfung Verknüpfung Verknüpfung Assessement epa-ac Diagnosen NANDA ZEFP AIR Swiss Diagnosis Interventionen LEP 3.1.0 Nursing Evaluation epa-ac epa NANDA - LEP Verknüpfung Verknüpfung Verknüpfung Verknüpfung Assessement epa-ac Diagnosen NANDA ZEFP AIR Swiss Diagnosis Ziele AIR Ziele Interventionen LEP 3.1.0 Nursing Evaluation epa-ac LEP- WAUU
epa = Ergebnisorientiertes Pflegeassessment Module epa-ac epa-kids epa-ltc my1 st epa* epa-psyc** epa-hc** Settings akut Erwachsene akut Kinder Psychiatrie Langzeitpflege Neonatologie* HomeCare** Nutzung Pflege Medizin Sozialdienst Physiotherapie Ernährungstherap.... * in Arbeit ** in Planung
epa-ac 2.1 / epa-kids 1.1: 10 Kategorien mit 57 Items Variable Daten Bewegung Körperpflege & Kleiden Ernährung Ausscheiden Kognition/Bewusstsein Kommunikation/Interaktion Schlafen Atmung Schmerzen Dekubitus/ Wunden plus: Konstante Daten (Zusatzinformationen mit psychosozialen Daten, BMI, Gewichtsverlust, Versorgungsform zu Hause, Fremdsprachigkeit, Hilfsmittel, )
Integriertes Sicherheitsmanagement epa-ac2 Dekubitusrisiko (integrierte Braden-Skala) Sturzrisiko (Risikoindikatoren gemäß DNQP-Standard und/ oder Sturzassessment nach M. Mai, 2010) Pneumonierisiko (Risikoindikatoren) Risiko poststationäres Versorgungsdefizit (SPI) Risiko Mangelernährung (mod. NRS 2002) Risikoabklärung Verwirrtheit/ Delir/ Demenz
Selbst-Pflege-Index (SPI) SPF Aktivität / Fortbewegung 40 Skalierung 1-4 SPF Körperpflege Oberkörper SPF Körperpflege Unterkörper SPF An-/Auskleiden Oberkörper SPF An-/Auskleiden Unterkörper SPF Nahrungsaufnahme Essen SPF Nahrungsaufnahme Trinken SPF Urinausscheidung durchführen SPF Stuhlausscheidung durchführen 32 Risiko poststationäres Versorgungsdefizit Fähigkeit, Kenntnisse zu erwerben 10
epa Einschätzung (ohne Beeinträchtigungen)
epa Einschätzung (Items)
Zielplanung & Ergebnisüberprüfung
Pflegeprozess mit epa-ac und LEP Analyse Assessment Assessment Ergebnis / Evaluation Evaluation Diagnose/ Problem Diagnose / Problem Maßnahmen / Interventionen Intervention Zielbestimmung Ziel
Wie viel Diagnostik benötigt ein Patient? ohne Beeintr. SPI 40-37 geringe Beeintr. SPI 36-30 erhöhte Beeintr. SPI 29-20 max. Beeintr. SPI 19-10 epa-ac Ist epa-ac Soll LEP N3 epa-ac Ist
Wie viel Diagnostik benötigt ein Patient? ohne Beeintr. geringe Beeintr. erhöhte Beeintr. max. Beeintr. SPI 40-37 SPI 36-30 SPI 29-20 SPI 19-10 NANDA epa-ac Ist epa-ac Soll LEP N3 epa-ac Ist
LEP matrix Anwendung in der Leistungserfassung
Aggregationsstufen Stufe 1 - Leistungshauptgruppe Stufe 2- Leistungsgruppe Stufe 3 Leistungsuntergruppe Stufe 4 Intervention Dokumentation
Variabeln Definition/Ein- Ausschlüsse
LEP matrix Auswertungen
Auswertungen Grundsätzlich können alle erfassten Daten ausgewertet werden Standardauswertungen Hausspezifische Auswertungen Datencube für dynamische und individuelle Auswertungen Halbjährlicher Datenvergleich/ Benchmark PCAP-Suisse Benchmark (DRG bezogen)
Auswertungen Möglichkeiten nicht abschliessend Pflegeaufwand pro Organisationseinheit pro Patient pro Schicht Leistungen pro Organisationseinheit pro Mitarbeiter pro Schicht Profile & Kategorien Leistungsgruppen (mit und ohne Fallzuordnung) Patientengruppen (z.b. DRG, LKF?) Patientenkategorien (nach Pflegeaufwand)
Datenqualität 100% Datenqualität ist nicht möglich Herausforderungen: --> Abgrenzung von Handlungen --> Multitasking Ziel: Annäherungswerte, die den Durchschnitt abbilden Für aussagekräftige Auswertungen ist eine gute Datenqualität unabdingbar.
Vergleich Leistungen mehrerer Stationen
Quick View WiCare LEP
Pat. mit laparaskopischer Cholecystektomie Std. 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Pflegeaufwand bei Patienten mit laparaskopischer Cholecystektomie 1 2 3 4 5 6 7
Leistungsanteil von Physio und Pflege DRG I46A Hüft TEP ohne CC
Kostenkalkulation (Besson, 2008; Botz et al., 2006; Fischer, 2008; Laport et al., 2008; Roger France, 2003; SwissDRG, 2007) Pflegekostensatz pro PLE-Einheit = Kostenstellenkosten Pflege / Σ der PLE-Einheiten Pflegekosten des Falles = Pflegekostensatz * Σ der PLE-Einheiten des Falles PLE Einheiten = LEP-Minuten Fallbeispiel: CHF 117'258'395 / 81 660 353 LEP-Minuten Pflegesatz pro PLE-Einheit: CHF 1.44 ReKoLe: Σ Min., gew.
Prozesssteuerung (Jucker & Baumberger, 2008, USZ-Daten 2006) national
LEP matrix Zusammenfassung
Pflegedokumentation mit epa-ac und LEP Nursing 3 Einfach standardisiert, regelbasiert, benchmarkfähig automatische Maßnahmen-Ableitung Sicher umfassendes Risikoprofil (Dekubitus, Sturz, SPI, VDD, Mangelernährung, nosokom. Pneumonie,...) Erlösoptimierung durch Ausleitung ICD-/OPS-Codes Erlössicherung - bis zu 96% Anerkennung PKMS durch MDK - Nachweis der Notwendigkeit der stationären Behandlung
Pflegedokumentation mit epa-ac und LEP Nursing 3 mehr Effizienz weniger Administration keine Doppelerfassung mehrfache Nutzung der Informationen betriebswirtschaftliche Daten und klinische Daten Kennzahlen gewinnen aus der klinischen Dokumentation zusätzlicher Nutzen durch Mappings und Verknüpfungen Prozessunterstützung Entscheidungsunterstützung DRG Codierung und Medizincontrolling
LEP matrix Interventionsklassifikation für Gesundheitsberufe Teilkataloge für Pflege, Hebammen, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Ernährungsberatung, Sozialdienst, Labor, Bildgebende Verfahren ( ) Integrierte Leistungserfassung Verknüpfungen zu weiteren Klassifikationen und Terminologien (z.b. LEP Pflegeprozess) Strukturiert nach ISO 18 104 Mapping auf ICNP Ausleitung auf ICD10 und CHOP
Kontakt weitere Auskunft: LEP AG Blarerstrasse 7 9000 St. Gallen +41 71 246 37 57 info@lep.ch www.lep.ch Büro Mag. Rolf Reiterer: Höhenstrasse 58 A-8047 Kainbach bei Graz Tel: +43 664 2340907 rolf.reiterer@lep.ch