Stellenbeschreibung Diplomierte/-r Pflegefachfrau/-mann

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Kantonsspital Graubünden Standort Kreuzspital Departement Personal, Pflege Tel. +41 (0)81 256 66 21 und Fachsupport Fax + 41 (0)81 256 66 25 Sekretariat www.ksgr.ch Loëstrasse 99 CH-7000 Chur Stellenbeschreibung Diplomierte/-r Pflegefachfrau/-mann 1. Departement und Abteilung Departement: (...) Abteilung: (...) 2. Stellendaten Stellenbezeichnung: Diplomierte/-r Pflegefachfrau/-mann Stellenumfang: (...) 3. Eingliederung und Organisation Vorgesetzte/-r der/des Stelleninhabenden: Unmittelbar unterstellte Mitarbeitende: Stationsleitung Pflege 4. Stellvertretung Die/der Stelleninhabende wird vertreten durch: Niemanden Die/der Stelleninhabende vertritt: Niemanden 5. Zielsetzung der Stellenbeschreibung Sicherstellen der pflegefachlichen Unterstützung der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen bei der Bewältigung krankheits- und therapiebedingter Veränderungen im Alltagsleben Sicherstellen der fachgerechten Ausführung der durch die behandelnde Ärztin, den behandelnden Arzt angeordneten medizindiagnostischen und -therapeutischen 1/5

Sicherstellen der organisatorischen Abläufe im Zusammenhang mit der pflegerischen Behandlung der Patientinnen und Patienten 6. Aufgaben der Stelle Hauptaufgaben: Die/der Stelleninhabende ist verantwortlich für: 6.1 Erfassen und Beurteilen der Auswirkungen und Konsequenzen der Erkrankung sowie deren Behandlung auf das Alltagsleben der Patientinnen und Patienten sowie deren Umfeld 6.2 Festlegen der pflegetherapeutischen Ziele, Bestimmen und Planen der pflegerischen Interventionen und Beurteilen des Verlaufs 6.3 Kompensieren von eingeschränkten Entscheidungs- und Handlungsfähigkeiten der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen 6.4 Beraten und Befähigen der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zur selbständigen Durchführung von pflege- und medizintherapeutischen 6.5 Beraten und Befähigen der Patientinnen und Patienten bei der Anpassung von Verhaltensweisen, die der Gesundheitsförderung und -erhaltung dienen 6.6 Begleiten der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen bei der Auseinandersetzung mit dem Krankheitsgeschehen 6.7 Begleiten vom sterbenden Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen 6.8 Ausführen von durch die behandelnde Ärztin, den behandelnden Arzt angeordneten diagnostischen und therapeutischen 6.9 Delegieren von im pflegerischen Verantwortungsbereich liegenden an die bei der Pflege der Patientinnen und Patienten mitarbeitenden Fachfrauen, Fachmänner Gesundheit sowie Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten 6.10 Organisieren und Koordinieren der Zusammenarbeit mit den beigezogenen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten sowie internen und externen Dienstleistungserbringern Nebenaufgaben: Die/der Stelleninhabende ist verantwortlich für: 6.11 Mitarbeiten bei der praktischen Ausbildung von Studierenden in Gesundheits- und Krankenpflege sowie von Fachfrauen, Fachmänner Gesundheit sowie Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten in Ausbildung 6.12 Ad personam: Erteilen von pflegerischem Fachunterricht in überbetrieblichen Kursen, an Berufsfachschulen und/oder Höheren Fachschulen (resp. Fachhochschulen) 7. Befugnisse der/des Stelleninhabenden Vertretungsbefugnisse: Verfügungs- und Unterschriftenbefugnisse: 2/5

8. Zusammenarbeit mit anderen Stellen Ärztlicher Dienst Pflegerische Fachspezialistinnen und Fachspezialisten Medizintechnische Fachspezialistinnen und Fachspezialisten Interne und externe Dienstleistungserbringer 9. Anforderungen der Stelle Arbeiten im Schichtbetrieb Berufliche Ausbildung: Abschluss auf Sekundarstufe II (Berufslehre, Berufsmatura, Fachmittelschule oder Maturität) Diplom HF oder FH in Gesundheits- und Krankenpflege Berufliche Erfahrung: 1 Jahr (bis zur vollständigen Erfüllung der beschriebenen Hauptaufgaben) Persönliche Eigenschaften/Besondere Fähigkeiten: Aufbauen von tragenden professionellen Beziehungen Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit Analytisches und vernetztes Denken Kommunikations- und schriftliche Ausdrucksfähigkeit Analyse und Reflexion sozialer Prozesse und Situationen Konstruktives und zielgerichtetes Arbeiten im intra- und interdisziplinären Team Beherrschen von Verhandlungs- und Konfliktlösungstechniken EDV-Kenntnisse bezüglich dem Verfassen von Berichten, Eingeben und Aufrufen von Informationen in/aus Datenbanken und Durchführen von Literaturrecherchen 10. Anhang Stellenbeschreibung Leistungsstandards: zu Punkt 6.1 und 6.2 Berücksichtigen der Fähigkeiten, Möglichkeiten und Reaktionen der Patientinnen und Patienten sowie deren Geschlecht, Alter, kulturelle Herkunft und soziale Situation Berücksichtigen, soweit notwendig, der Fähigkeiten, Möglichkeiten und Reaktionen der Angehörigen sowie deren Alter, kulturelle Herkunft und soziale Situation Besprechen und Klären der Beurteilung, der festgelegten Ziele und Interventionen mit den Patientinnen und Patienten und/oder deren Angehörigen Aufklären der Patientinnen und Patienten und/oder deren Angehörigen über den aus pflegerischer Sicht zu erwartenden Verlauf der gesundheitlichen Beeinträchtigung Schaffen einer vertrauensvollen Beziehung zu den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen Abstützen auf aktuelle pflegefachliche Erkenntnisse 3/5

Beiziehen, soweit notwendig, von pflegerischen und medizintherapeutischen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten Abstimmen der pflegerischen Beurteilung mit der medizinischen Beurteilung und der Beurteilung von beigezogenen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten Führen der Pflegedokumentation nach den Aspekten der inhaltlichen Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit, Lesbarkeit und Strukturiertheit zu Punkt 6.3 bis 6.5 Durchführen von zur Kompensation von eingeschränkten Fähigkeiten Erkennen und Beurteilen von Risiken in den Risikobereichen Sturz, Thrombose, Dekubitus, Pneumonie, Kontraktur, Obstipation usw. sowie Festlegen und Durchführen von präventiven Vermitteln des notwendigen Wissens und der Fertigkeiten zur Kompensation von eingeschränkten Fähigkeiten Vermitteln des notwendigen Wissens und der Fertigkeiten für die selbständige Durchführung von medizintherapeutischen Vermitteln des notwendigen Wissens und der Fertigkeiten, um die Auswirkungen von Krankheitssymptomen, Therapienebenwirkungen und/oder Widerwärtigkeiten bewältigen zu können Ermitteln der Risiken, die im Lebensumfeld der Patientinnen und Patienten den Gesundheitsstatus oder den Verlauf der Genesung ungünstig beeinflussen sowie Befähigen der Patientinnen und Patienten, diese Risiken unter Kontrolle zu halten Unterstützen der Patientinnen und Patienten und/oder deren Angehörigen bei der Anpassung der gewohnten Tagesorganisation an die gesundheitliche Situation resp. therapeutischen Klären des Bedarfs an technischen Hilfsmitteln und, soweit notwendig, deren Finanzierung, Befähigen der Patientinnen und Patienten und/oder deren Angehörigen im Umgang sowie Überwachen der korrekten Anwendung der Hilfsmittel Klären und Festlegen von notwendigen für die Zeit nach dem Spitalaufenthalt Abklären der Möglichkeiten der Angehörigen für die stellvertretende oder unterstützende Übernahme von nach dem Spitalaufenthalt unter Berücksichtigung von allfälligen finanziellen Problemen Beiziehen, sofern notwendig, des Spitalsozialdienstes für die gezielte Suche von unterstützenden Dienstleistungserbringern sowie die Abklärung von Finanzierungsmöglichkeiten Informieren der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen über Dienstleistungsangebote, die nach dem Spitalaufenthalt beigezogen werden können sowie Unterstützen, sofern notwendig, bei der Kontaktaufnahme zu Punkt 6.6 Klären und Unterstützen der Patientinnen und Patienten und/oder deren Angehörigen bei deren Verpflichtungen und Absichten, die durch den Spitalaufenthalt und/oder die Krankheit eingeschränkt oder verunmöglicht sind Führen von regelmässigen Gesprächen mit den Angehörigen und Unterstützen bei der Bewältigung der Situation Erkennen von Fragen, Sorgen und Ängsten der Patientinnen und Patienten und/oder deren Angehörigen im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Situation und Einleiten von entsprechenden, unterstützenden Interventionen Beiziehen, soweit notwendig, von Fachspezialisten und/oder externen Dienstleistungserbringern (z. B. Opferhilfe) 4/5

zu Punkt 6.7 Schaffen der Bedingungen, die ein würdevolles Sterben und Abschiednehmen ermöglichen Schaffen von Bedingungen, die das Wahrnehmen von Ritualen bezüglich dem Sterben und dem Abschiednehmen ermöglichen Vermitteln des seelsorgerischen Beistands Unterstützen der Angehörigen beim Erledigen von Formalitäten und organisatorischen Belangen zu Punkt 6.8 Fachgerechtes Durchführen der angeordneten medizinischen Vorbereiten, Überprüfen und Verabreichen von Medikamenten Vorbereiten und Betreuen der Patientinnen und Patienten während medizinischen Untersuchungen und Therapien Überwachen und Beurteilen der vitalen Funktionen der Patientinnen und Patienten sowie Durchführen von Sofortmassnahmen resp. von gemäss Anordnungen des Arztes Selbständiges initiales Eingreifen bei akuter resp. lebensbedrohlicher Verschlechterung der Atem- und Kreislaufsituation der Patientinnen und Patienten Nachbesprechen und Klären von belastenden Situationen mit den an der Betreuung der Patientinnen und Patienten beteiligten Mitarbeitenden zu Punkt 6.9 Delegieren von pflegerischen sowie medizin-diagnostischen und medizin-therapeutischen unter Berücksichtigung der Reaktionen und Bedürfnissen des Patienten sowie der Qualifikation der Mitarbeitenden Unterstützen, soweit notwendig, der Fachangestellten Gesundheit und Pflegeassistent bei der Durchführung von pflegerischen sowie medizin-diagnostischen und medizintherapeutischen Sichern der fachgerechten Ausführung von delegierten zu Punkt 6.10 Teilnehmen und Durchführen von Rapporten bei Dienstübernahme bzw. Dienstübergabe Organisieren von Besprechungen mit intra- und/oder extradisziplinären Dienstleistungserbringern und Festhalten der Besprechungsergebnisse in der pflegerischen Krankengeschichte Informieren und Dokumentieren der beigezogenen Dienstleistungserbringern über die gesundheitliche Situation der Patientinnen und Patienten sowie die notwendigen weiterzuführenden pflegerischen Interventionen Verfassen des pflegerischen Austrittsberichtes zuhanden von externen Dienstleistungserbringern (z. B. Spitex, Rehabilitationsklinik usw.) 11. Datum und Unterschriften Chur, den Stelleninhabende/-r: Vorgesetzte/-r: 5/5