zeitwert Das innovative Lebensarbeitszeitmodell der St. Elisabeth-Stiftung

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Transkript:

St. Elisabeth-Stiftung zeitwert Das innovative Lebensarbeitszeitmodell der St. Elisabeth-Stiftung Die St. Elisabeth-Stiftung ist als familienbewusster Arbeitgeber zertifiziert www.st-elisabeth-stiftung.de St. Elisabeth-Stiftung 1

Inhalt Möglichkeiten der Lebensphasengestaltung und Vorruhestandsfinanzierung 04-05 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 06 Die Antwort der St. Elisabeth-Stiftung: zeitwert Das innovative Lebensarbeitszeitmodell 07 Die Gesetzeslage Das Flexi-Gesetz 08 Die Vorteile für die Mitarbeiter 08 Umwandlung und Verwendung des Lebensarbeitszeitkontos 09 Die Merkmale des Lebensarbeitszeitmodells zeitwert 09 Zeitwertguthaben und Verzinsung 10-13 Beispiele zur Verwendung von Lebensarbeitsszeitkonten 14-15 Fazit 16-17 Das Dienstleistungsprofil der DBZWK 18 Persönliche Beratung der Mitarbeiter mittels dem XPS-Zeitwertkonten-Tool 19 Aussagefähige Informationen sorgen für fortwährende Kontrolle und Sicherheit 19 2 zeitwert

zeitwert Das innovative Lebensarbeitszeitmodell der St. Elisabeth-Stiftung Annemarie Strobl, Sprecherin Vorstand Gerold Schuler, Vorsitzender der Gesamtmitarbeitervertretung Matthias Ruf, Vorstand Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die St. Elisabeth-Stiftung bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit ein Zeitwertkonto als Langzeitkonto einzurichten. Damit reagieren wir auf die sich veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen in unseren Arbeitsfeldern. Gerade in den sozialen Berufen ist es wichtig den notwendigen Ausgleich zu finden, um sich immer wieder auf den Dienst am Nächsten einlassen zu können. Bei den steigenden Anforderungen in den pädagogischen und pflegerischen Berufen ist es sinnvoll, sich schon frühzeitig Gedanken über die persönliche Lebensperspektiven zu machen. Die Anhebung des Renteneintrittsalters in Folge der steigenden Lebenserwartung ist für alle Mitarbeiter Realität und bringt die Ungewissheit, ob der eigene Gesundheitszustand die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes bis zur Rente erfüllen wird. Die Frage, die sich gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellen, lautet doch im Regelfall nicht: Wie lange möchte ich eigentlich arbeiten? sondern vielmehr: Wie lange kann ich eigentlich arbeiten? Wie lange und in welcher Art und Weise lassen körperliche und geistige Kräfte überhaupt eine Teilnahme am Arbeitsleben zu?. In Zusammenarbeit mit Harald Röder von der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) bietet die St. Elisabeth-Stiftung ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, Gehaltsbestandteile umzuwandeln und damit für die individuelle Gestaltung der Lebensarbeitszeit zu sorgen. Die umgewandelten Beträge werden sicher, insolvenzgeschützt und verzinslich attraktiv angelegt. Das neue Lebensarbeitszeitmodell zeitwert der St. Elisabeth-Stiftung bietet individuelle Lösungen, unterschiedliche Interessen miteinander in Einklang zu bringen, denn dieses Modell kommt dem Wunsch nach einer freien Lebensgestaltung oder nach noch mehr finanzieller Sicherheit im Alter entgegen. Jeder Einzelne kann also noch rechtzeitig reagieren und aktiv werden, indem er jetzt die Weichen für seine persönliche Vorruhestandsplanung und eine flexiblere Lebensphasenplanung stellt. Wir freuen uns, wenn Sie dieses Angebot nutzen und wir Sie damit in Ihrer persönlichen Arbeits- und Lebensplanung unterstützen können. Herzliche Grüsse Vor diesem Hintergrund wächst der Bedarf an flexiblen Arbeitszeitmodellen, die dabei helfen, auch einen vorzeitigen Ruhestand zu ermöglichen. Vor allem wünschen sich auch viele Erwerbstätige, berufliche Verpflichtungen besser mit den familiären vereinbaren zu können. Annemarie Strobl, Sprecherin Vorstand Matthias Ruf, Vorstand In dieser Situation haben wir uns dazu entschlossen, auf diese Herausforderung mit der Einführung eines vollkommen neu gestalteten Lebensarbeitszeitmodells in unseren Einrichtungen zu reagieren. Gerold Schuler, Vorsitzender der Gesamtmitarbeitervertretung St. Elisabeth-Stiftung 3

Möglichkeiten der Lebensphasengestaltung und Vorruhestandsfinanzierung Entgelt Einkommen Rente Betriebliche Altersvorsorge Rente Gesetzliche Altersvorsorge 20 Arbeitsphase 65/67 Rentenphase Alter Entgelt Einkommen? Rente Betriebliche Altersvorsorge Rente Gesetzliche Altersvorsorge 20 Arbeitsphase 60 Vorruhe- 65/67 stands- phase Rentenphase Alter Lebensphasengestaltung und Vorruhestandsfinanzierung bei der herkömmlichen Einkommens- und Versorgungssituation ohne Lebensarbeitszeitkonto 4 zeitwert

Entgelt Entgeltumwandlung in LAZK Einkommen Entnahme aus LAZK Rente Betriebliche Altersvorsorge Rente Gesetzliche Altersvorsorge 20 Arbeitsphase 60 Frei- 65/67 stellungs- phase Rentenphase Alter Entgelt Entgeltumwandlung in LAZK Verwendung Wertguthaben Rente aus der Überführung LAZK in die bav Einkommen Entnahme aus LAZK Rente Betriebliche Altersvorsorge Rente Gesetzliche Altersvorsorge 20 Arbeitsphase 60 Frei- 65/67 stellungs- phase Rentenphase Alter Verwendung des angesparten Guthabens für die Freistellungsphase und die Rentenphase mit Lebensarbeitszeitkonto St. Elisabeth-Stiftung 5

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Demografischer und sozialer Wandel und auch der Wandel von Einstellungen und Gewohnheiten verändern die Lebenswelt der Familien in Deutschland. Im August 2010 stellte die Studie des Institut für Demoskopie Allensbach den Monitor Familienleben 2010 vor. Ein zentrales Ergebnis der Studie lautet: 69 Prozent der Bevölkerung und 78 Prozent der Eltern sagen, dass auch in Zukunft die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Kernaufgabe der Familienpolitik sein soll. Wie zufrieden die Familien sind, hängt ganz besonders davon ab, ob sie genügend Zeit mit ihren Kindern und Angehörigen verbringen können. Mehr Zeit ist die Leitwährung einer modernen Gesellschaftspolitik. Ziel des Lebensarbeitszeitmodells ist deshalb, bessere Voraussetzungen für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen. Der Monitor Familienleben 2010 wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums vom Institut für Demoskopie Allensbach erstellt. Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach Monitor Familienleben 6 zeitwert

Die Antwort der St. Elisabeth-Stiftung zeitwert Das innovative Lebensarbeitszeitmodell der St. Elisabeth-Stiftung Das neue Lebensarbeitszeitmodell zeitwert der St. Elisabeth-Stiftung bietet individuelle Lösungen, unterschiedliche Interessen miteinander in Einklang zu bringen, denn dieses Modell kommt dem Wunsch nach einer freien Lebensgestaltung oder nach noch mehr finanzieller Sicherheit im Alter entgegen. Leistung Sabbatical + Qualifizierung Berufswahl Ausbildung Start ins Berufsleben Studium Master Elternzeit Teilzeit + Pflege von Angehörigen Austritt Fließender Übergang in den Ruhestand Lebensverlauf Auszeit Zeit Individuelle und lebensphasenorientierte Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Mitarbeiter Vorruhestand Freistellung für Qualifizierung Die Verwendungsmöglichkeiten Generation 60plus des Lebensarbeitszeitmodells Ohne finanziellen mit weniger Arbeit das Leben genießen. Arbeitszeitreduzierung bei vollem Gehalt. Verzicht die eigene Karriere fördern. Weiterbildungschancen selbstverantwortlich nutzen. Längere Elternzeit Bei vollen Bezügen ganz für die Familie da sein. Elternzeit für die Kindererziehung verwirklichen. Einbringung in die bav Den Ruhestand aktiv und unbeschwert erleben. Das Alter ohne finanzielle Sorgen gestalten können. Sabbatical Abstand gewinnen und fit werden für neue Aufgaben. Die eigenen Akkus aufladen. Betreuung häuslicher Pflegefälle Alte oder erkrankte Familienangehörige selbst pflegen. Die Auszeit für die häusliche Pflege finanzieren. Die Verwendungsmöglichkeiten des Lebensarbeitszeitmodells zeitwert St. Elisabeth-Stiftung 7

Die Gesetzeslage Das Flexi-Gesetz Die Vorteile für die Mitarbeiter Der Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, beliebige Gehaltsbestandteile, in der Höhe unbegrenzt, in ein in Geldwert geführtes Zeitkonto zu stellen, wofür er erst dann Lohnsteuer und gegebenenfalls Sozialabgaben entrichtet, sobald er das Guthaben (unabhängig von Altersgrenzen) wieder entnimmt. Auszug aus dem Flexi-Gesetz (Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 6. April 1998) Mit dem Lebensarbeitszeitmodell zeitwert haben Mitarbeiter die Möglichkeit ohne Einbußen bei der gesetzlichen Rente früher als mit 67 Jahren ihren Vorruhestand zu genießen Flexible Gestaltung der Lebensarbeitszeit, damit verbunden eine höhere Lebensqualität (Stichwort: Arbeitssouveränität) Finanzierung des Vorruhestands Das Lebensarbeitszeitmodell zählt zu den faszinierendsten Modernisierungsideen für unsere Arbeitswelt. Das Prinzip von Zeitwertkonten ist einfach: Bestandteile des regulären Entgelts können vom Mitarbeiter zunächst steuer- und sozialversicherungsfrei auf einem Zeitwertkonto angespart werden. Zur Kapitalanlage und Insolvenzsicherung überführt der Dienstgeber das Entgelt in eine sicherheitsorientierte Vermögensanlage. Mit dem gebildeten Wertguthaben sind längere Freistellungsphasen für den Mitarbeiter ebenso möglich wie der Vorruhestand. Er kann also ohne Einbußen bei der gesetzlichen Rente früher als mit 67 Jahren aus dem Berufsleben aussteigen. Der Mitarbeiter ist auch während der Freistellungsphase beim Dienstgeber angestellt und erhält weiter sein Gehalt finanziert aus dem Wertguthaben. Aufstockung /Ergänzung der Altersvorsorge Wertguthaben, die während der regulären Arbeitszeit nicht verbraucht werden, können spätestens bei Eintritt in den gesetzlichen Ruhestand ohne Belastung von Steuern in eine zusätzliche Altersvorsorge überführt werden. Damit sind Zeitwertkonten die flexibelste Möglichkeit zur unbegrenzten Umwandlung von Arbeitsentgelten zur finanziellen Vorsorge mit fortdauernder sozialer Absicherung. Möglichkeiten der Berücksichtigung individueller Wünsche an die Lebensarbeitszeit gestaltung ( Work-Life-Balance ) Flexible Auszeiten für Weiterbildung, Eltern- / Pflegezeit, etc. Sie müssen die Verwendung des Wertguthabens nicht sofort festlegen, sondern entscheiden erst in der Zukunft darüber, wofür sie persönlich das Guthaben einsetzen wollen In das Lebensarbeitszeitkonto sparen sie ohne Abzüge von Lohnsteuer und Sozialversicherung Ersparte Steuern und ggf. Sozialabgaben werden in die Zukunft verlagert und bis dahin im Zinseszins-Effekt angelegt Nicht verbrauchte Wertguthaben können bei Rentenbeginn auf Wunsch ohne Abzug von Steuern in eine betriebliche Altersversorgung (bav) übertragen werden Mitnahme des Wertguthabens zu einem neuen Dienstgeber bei Arbeitsplatzwechsel oder Übertragung der Wertguthaben auf Deutsche Rentenversicherung Bund Lebensarbeitszeitkonten und Wertguthaben sind uneingeschränkt vererbbar Gesetzlich garantierter Insolvenzschutz durch Trennung vom regulären Betriebsvermögen und zusätzlicher Verpfändung an Treuhänder 8 zeitwert

Umwandlung und Verwendung des Lebensarbeitszeitkontos Was kann steuer- und sozialabgabenfrei umgewandelt werden? Laufendes Gehalt Sonderzahlungen Lebensarbeitszeitkonto (LAZK) Überstunden/Mehrarbeit Resturlaub Urlaubsgeld VWL-Leistungen Weihnachtsgeld Leistungsentgelt/ Sozialkomponente Wofür kann das Wertguthaben (steuer- und sozialversicherungspflichtig) verwendet werden? Vorruhestand Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichem Gehalt Freistellung für Qualifizierung Lebensarbeitszeitkonto (LAZK) Wertguthaben Sabbatical/Auszeit Längere Elternzeit/ Erziehungsurlaub Betreuung häuslicher Pflegefälle Einbringung in die bav (steuerfrei) Barzahlung im Störfall (Übertragung an den Folgearbeitgeber oder an die Deutsche Rentenversicherung Bund) LAZK = Lebensarbeitszeitkonto bav = betriebliche Altersversorgung Die Merkmale des Lebensarbeitszeitmodells zeitwert Am Zeitwertkontenmodell können alle Mitarbeiter teilnehmen, die beim Dienstgeber seit mindestens sechs Monaten in einem entgeltlichen Dienstverhältnis stehen. Flexible Verwendungsmöglichkeit des Wertguthabens durch die Mitarbeiter für Freistellungsphasen wie z. B. Elternzeit, Betreuung häuslicher Pflegefälle, Auszeit oder z. B. zur Verkürzung der Lebensarbeitszeit, oder z. B. zur Aufstockung / Ergänzung der Altersvorsorge Der Mindestumwandlungsbetrag beträgt nur 20,- Euro brutto monatlich Keine Kosten für die Mitarbeiter Die einmaligen Implementierungsgebühren sowie die laufenden jährlichen Gebühren für Verwaltungs-, Treuhand- und Insolvenz- Sicherungskosten und das Agio für die Vermögensanlage trägt ausschließlich der Dienstgeber Die Wertguthaben im Rahmen des Lebensarbeitszeitmodells sind wirksam gegen Insolvenz geschützt St. Elisabeth-Stiftung St. 9

Zeitwertguthaben und Verzinsung Die Einbuchung von Guthaben führt beim Mitarbeiter zunächst weder steuerrechtlich noch sozialversicherungsrechtlich zu einem Zufluss von Arbeitslohn. Das heißt, das Zeitwertguthaben bleibt bis zur Inanspruchnahme steuerund sozialabgabenfrei. Die Besonderheit dieses Zeitwertguthaben ist, dass nun die Entgeltansprüche aus Zeit in Entgeltanteile aus Geld umgewandelt und bis zum Renteneintritt verzinslich angesammelt werden können. Je nach Ausgestaltung der arbeitsrechtlichen Vereinbarungen kann das Guthaben jederzeit, also auch vor dem 65./67. Lebensjahr, zur Finanzierung des Vorruhestandes oder gegebenenfalls auch zur Aufstockung der betrieblichen Altersversorgung verwendet werden. Mitarbeiter-Zeitkonto zeitwert Freistellungsphase Beispiel 1 Entgeltumwandlung 50,- Euro / Eintrittsalter 25 Jahre 10 zeitwert

Am Beispiel eines 30-jährigen Mitarbeiters mit einer monatlichen Entgeltumwandlung in Höhe von beispielhaft 100 Euro und einer Verzinsung von 2,5 Prozent p.a. wird der Liquiditätsvorteil zugunsten des Mitarbeiters deutlich: Dem Bruttoumwandlungsbetrag in Höhe von 100 Euro steht ein beispielhafter monatlicher Nettoaufwand von nur rund 53 Euro gegenüber. Über eine Ansparphase von z. B. 33 Jahren (bis zum 63. Lebensjahr) beträgt der Nettoaufwand nur 21.804 Euro für den Mitarbeiter. Unter Berücksichtigung der Netto-Verzinsung von 2,5 Prozent, zzgl. Bonus, beträgt sein persönliches Anlageergebnis 81.034 Euro (vor Steuern und Sozialversicherungsverbeitragung), womit der Vorruhestand über 33 Monate finanziert werden kann. Mitarbeiter-Zeitkonto zeitwert Freistellungsphase Beispiel 2 Entgeltumwandlung 100,- Euro / Eintrittsalter 30 Jahre St. Elisabeth-Stiftung 11

Zeitwertguthaben und Verzinsung Mitarbeiter-Zeitkonto zeitwert Freistellungsphase Beispiel 3 Entgeltumwandlung 150,- Euro / Eintrittsalter 40 Jahre 12 zeitwert

Mitarbeiter-Zeitkonto zeitwert Freistellungsphase Beispiel 4 Entgeltumwandlung 200,- Euro / Eintrittsalter 50 Jahre St. Elisabeth-Stiftung 13

Beispiele zur Verwendung von Lebensarbeitsszeitkonten Längere Elternzeit und Vorruhestand 40.000 47.620,- 48.353,- 35.000 30.000 25.000 Ansparphase 29.032,- 37.777,- 25.084,- 20.000 19.458,- Längere Elternzeit 15.000 10.000 7.888,- 2.774,- 11.200,- 5.000 0 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 1 9.600,- 2 64 Jahre 12.000,- Entnahmephase 65 Jahre 24.000,- 66 Jahre 24.000,- Entnahmephase 1 Die Mitarbeiterin mit einem monatlichen Gehalt in Höhe von 2.000,- Euro im Alter von 24 Jahren bespart ihr Wertkonto mit monatlich brutto 100,- Euro. Im Alter von 32 Jahren wird sie Mutter und möchte die Elternzeit finanziell abgefedert ausweiten. Ihr steht ein Wertkontenkapital von über 9.600,- Euro zzgl. Zinsen zur Verfügung, so daß sie ihren Erziehungsurlaub um über 5 Monate verlängern kann. Entnahmephase 2 Wenn das Wertkonto nach der Entnahme weiter bespart wird, besteht die Möglichkeit einer weiteren Ent nahme des angesparten Vermögens vor Rentenbeginn. In diesem Fall beträgt die Freistellung 30 Monate. Betreuung häuslicher Pflegefälle (Teilzeitregelung) und Vorruhestand 40.000 37.811,- 35.000 30.000 Ansparphase 24.580,- 27.032,- 25.000 19.485,- 22.260,- 20.000 15.618,- 11.223,- Betreuung häuslicher Pflegefälle 15.000 10.000 5.000 0 7.888,- 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 Entnahmephase 1 7.560,- 2 16.200,- 21.600,- Entnahmephase 1 Die Mitarbeiterin mit einem monatlichen Gehalt in Höhe von 1.800,- Euro im Alter von 30 Jahren bespart ihr Wertkonto mit monatlich 100,- Euro. Mit 48 Jahren wird ein Elternteil zum Pflegefall, um den sie sich kümmern muss. Sie benötigt jetzt anstatt einer Vollzeit tätigkeit (8 Stunden täglich) eine Teilzeitregelung (5 Stunden täglich). Das heißt, sie muss auf rund 35% ihres Lohns (= 630,- Euro) pro Monat verzichten. Dank ihres Wertkontos, auf dem sich jetzt mindestens 21.600,- Euro zzgl. Zinsen befinden, kann sie die Teilzeitregelung über 3 Jahre ausfinanzieren. Entnahmephase 2 Wenn das Wertkonto nach der Entnahme weiter bespart wird, be steht die Möglichkeit einer weiteren Entnahme des angesparten Vermögens vor Rentenbeginn. In diesem Fall beträgt die Frei stellung 21 Monate. 14 zeitwert

Sabbatical (Auszeit) und Vorruhestand Sabbatical Entnahmephase 1 Der Mitarbeiter mit einem monatlichen Gehalt in Höhe von 2.500,- Euro im Alter von 30 Jahren bespart sein Wertkonto mit monatlich brutto 250,- Euro. Im Alter von 50 Jahren benötigt er eine Auszeit von sechs Monaten (Sabbatical). Angespart hat er 60.000,- Euro zzgl. Zinsen und entnimmt dem Wertkonto die 15.000,- Euro die er als Lohnausgleich benötigt. Entnahmephase 2 Wenn das Wertkonto nach der Entnahme weiter bespart wird, besteht die Möglichkeit einer weiteren Entnahme des angesparten Vermögens vor Rentenbeginn. In diesem Fall beträgt die Freistellung 48 Monate. Es verbleibt noch ein Restguthaben von ca. 20.000,- Euro. Reduzierung der Arbeitszeit vom 55. bis zum 63. Lebensjahr (Teilzeitregelung) 60000 50000 Ansparphase 39.045,- 56.699,- 33.206,- Reduzierung der Arbeitszeit 40000 30000 20000 12.754,- 27.109,- 20.376,- 6.765,- 10000 0 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 Entnahmephase 1 7.200,- Entnahmephase 1 Der Mitarbeiter mit 40 Jahren und einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3.000,- Euro bespart sein Wertkonto mit brutto 250,- Euro pro Monat. Mit 55 Jahren will er eine Teilzeitregelung (bis zum planmäßigen Rentenbeginn 63. Lebensjahr) erreichen. Er will zwischen dem 55. und 63. Lebensjahr nur noch 80% arbeiten also nur noch rund 6,4 Stunden täglich. Er verwendet also sein Wertgut haben (z.b. 7.200,- Euro pro Jahr) hierfür. Es verbleibt ein Restguthaben von 6.795,- Euro. St. Elisabeth-Stiftung 15

16 zeitwert

Fazit Aus Sicht der Mitarbeiter wird insbesondere der Problematik der demografischen Entwicklung und der damit verbundenen Probleme der Finanzierung unseres Rentensystems Rechnung getragen. Der Mitarbeiter kann aktiv seine Altersversorgung und sein Renteneintrittsalter frühzeitig gestalten und somit auch zukünftigen, sicherlich weiterhin notwendigen Eingriffen in das Rentensystem entgegenwirken. Gerade vor dem Hintergrund der Einführung der staatlichen Rente mit 67 Jahren wird den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, das Renteneintrittsalter aktiv und individuell während des Arbeitslebens zu gestalten. Ihnen ist damit die Möglichkeit gegeben, über das Ende ihrer beruflichen Tätigkeit weitgehend selbst zu bestimmen. So wird für den Mitarbeiter eine ideale Verbindung von Berufs- und Privatleben erreicht! St. Elisabeth-Stiftung 17

Das Dienstleistungsprofil der DBZWK Die Einführung und Verwaltung von Wertkontenmodellen ist ein komplexer Prozess. Eine erfolgreiche Umsetzung erfordert rechtssichere Durchführung, stimmige Abwicklung, Insolvenzsicherheit, ein erfahrenes Administrationsmanagement, geeignete Kapitalanlageinstrumente und die Möglichkeit zur Individualgestaltung. Die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) hat in diesem Kontext in ihrer Eigenschaft als Konzeptionärin, Wertkontenverwalterin und Treuhänderin unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzesvorgaben Verfahren und Werkzeuge entwickelt, die optimiert alle Anforderungen erfüllen. Konzeption Die DBZWK hat für die St. Elisabeth-Stiftung ein interessantes, individuell ausgestaltetes Wertkontenmodell entwickelt. Dabei stellt die Beratungsgesellschaft ein umfassendes Praxis- Know-how mit dem Ziel zur Verfügung, die Implementierung von Wertkontenmodellen zu Gunsten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem bestmöglichen finanziellen Nutzen zu realisieren. Verwaltung Das Herzstück für ein erfolgreiches Zeitwertkontenmodell stellt die sichere Administration der Wertkonten dar. Das ZWK-OPTIMA-Verwaltungssystem erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben zur sicheren Verwaltung von Wertguthaben. Die Übernahme der Kontenverwaltung inklusive der Übernahme der gesetzlich geforderten SV-Aufzeichnungspflichten erfolgt in einem von der DATEV eg entwickelten Verwaltungssystem. Harald Röder, Experte für innovative Lebensarbeitszeitmodelle, und das Team der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeistzeitmodelle Treuhandschaft Zur Flankierung des notwendigen Insolvenzschutzes ist der Dienstgeber verpflichtet, die Wertguthaben wirksam gegen finanzielle Unabwägbarkeiten zu sichern. Mit dem von der DBZWK entwickelten Treuhandkonzept zur Insolvenzsicherung wird ein transparentes Modell genutzt. Die Wertguthaben sind so gesetzeskonform und wirksam bei Zahlungsunfähigkeit des Dienstgebers geschützt. 18 zeitwert

Persönliche Beratung mittels des XPS-Zeitwertkonten-Tool Die Fachberater für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle besprechen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in persönlicher Einzelberatung die individuellen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Vermögens- und Vorruhestandsplanung bedeutet für jeden etwas anderes. Anlässlich eines persönlichen Gespräches nimmt sich das DBZWK-Team für jeden Mitarbeiter ausreichend Zeit, die Ziele und mittels des eignes hierfür entwickelten Berechnungsmoduls wird fachkundig aufgezeigt, wie die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Lebensarbeitszeitmodells zeitwert genutzt werden können. Mitarbeiter-Zeitkonto zeitwert Beispiel einer Mitarbeiter-Zeitkonto-Berechnung Aussagefähige Informationen sorgen für fortwährende Kontrolle und Sicherheit Jeder Mitarbeiter wird bis zur Verwendung des Wertguthabens jährlich schriftlich über den Stand seines persönlichen Wertguthabens informiert. Die jährliche Wertstandsnachricht informiert transparent und verständlich über die eingebrachten Entgeltbeträge, die Entwicklung des Wertguthabens sowie über den sich daraus ergebenden Freistellungsanspruch. MUSTER Muster einer Wertstandsnachricht St. Elisabeth-Stiftung 19

Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle mbh Karlsbader Straße 18 73527 Schwäbisch Gmünd Telefon 0 71 71. 8 74 88 80 Fax 0 71 71. 9 77 90-77 info@dbzwk.de www.dbzwk.de St. Elisabeth-Stiftung Steinacher Straße 70 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524 906-100 Telefax: 07524 906-500 www.st-elisabeth-stiftung.de Spendenkonto LIGA-Bank Stuttgart BLZ 750 903 00 Konto 300 500 Ausbildungsinitiative der St. Elisabeth-Stiftung www.social4you.de Wir sind als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet