Integrierte Gemeindeentwicklungskonzepte IGEK Unterstützung konzeptionell handelnder Kommunen

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Transkript:

Integrierte Gemeindeentwicklungskonzepte IGEK Unterstützung konzeptionell handelnder Kommunen Ihr Ansprechpartner im MLU: Johannes A. Wesselmann E-Mail: Johannes.Wesselmann@mlu.sachsen-anhalt.de Telefon: 0391/567-1877

IGEK und ISEK integriertes städtischen Entwicklungskonzept ISEK - vergleichbare Planung für städtisch geprägte Kommunen - Ihr Ansprechpartner: MLV - Abgrenzung: Festlegung der Landesregierung IGEK - Ihr Ansprechpartner: MLU - Abgrenzung: alle anderen Kommunen 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 2

IGEK Förderprinzipien einfach = orientiert an den GAK-Fördergrundsätzen abgestimmt = Beteiligung weiterer Fachressorts = Beteiligung der AGLR = mit anderen Planungen koordiniert bedarfsgerecht = zugeschnitten auf die jeweiligen Bedürfnisse 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 3

GAK-Fördergrundsätze Quelle: GAK-Rahmenplan Fundstelle: www.bmel.de (Startseite/starke Landwirtschaft/Förderung & Agrarsozialpolitik/ Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur & Küstenschutz/ GAK-Rahmenplan nach Förderbereichen) 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 4

GAK Fördergrundsätze Förderbereich 1: Verbesserung der ländlichen Strukturen A: Integrierte Ländliche Entwicklung Maßnahme 2.0 = Pläne für die Entwicklung ländlicher Gemeinden 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 5

IGEK Regelungen im GAK-Rahmenplan Das Wichtigste vorab: Förderhöchstbetrag: 50.000 Euro Fördersatz: 75 % Abstimmung - räumlich (in der Region) - fachlich/thematisch Im Detail: 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 6

6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 7

gemeindliche Planung 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 8

Gemeinde als Träger (und Zuwendungsempfänger) 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 9

redaktionelle Änderungen zur Anpassung an ELER- Bestimmungen möglich / erwartet 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 10

Fördersatz: 75 % Förderhöhe: bis zu 50.000 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 11

Abstimmung mit Planungen, Konzepten, Strategien der Region 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 12

zum Verfahren: Wann geht es los? - noch in diesem Jahr! - Richtlinienentwurf ist im Abstimmungsverfahren Wie wird die räumliche und fachlich/thematische Abstimmung sichergestellt? 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 13

Abstimmung als Voraussetzung für eine Anerkennung der IGEK räumlich durch eine Beteiligung der AGLR AGLR prüft und bestätigt, dass IGEK mit vorhandenen, oder beabsichtigten regionalen Planungen / Konzepten / Strategien abgestimmt ist, insbesondere diesen nicht widerspricht Bestätigung der AGLR ist Voraussetzung für eine Anerkennung des IGEK als Planungsgrundlage und wird von der Gemeinde eingeholt Anerkennung erfolgt durch ALFF fachlich/thematisch durch eine Beteiligung betroffener Fachressorts Votum betroffener Fachressorts ist Voraussetzung für eine Anerkennung des IGEK als Planungsgrundlage und wird von der Gemeinde eingeholt angestrebter Nebeneffekt: IGEK kann auch von anderen Ressorts als Fördergrundlage anerkannt werden Privilegierung von Vorhaben möglich Anerkennung IGEK erfolgt durch ALFF 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 14

Region stellt die Weichen! Teil 1 Beispiele: AGLR legt regionales Dorferneuerungsprogramm auf (Fördermittel der Förderperiode werden auf ausgewählte Dörfer konzentriert Vorteile: in den ausgewählten Orten bleibt nichts liegen, Konzepte können vollständig umgesetzt werden; Auswahlentscheidungen werden vorgezogen) AGLR konzentriert Fördermittel auf Vorhabengruppen (z. B. Rückbau, dörfliche Verkehrsinfrastruktur, etc) AGLR profiliert Region über thematische Schwerpunkte (z. B. Kommunale Netze zur Schaffung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Breitbandversorgung) 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 15

Region stellt die Weichen Teil 2 Voraussetzungen: Intensive, frühzeitige Kommunikation mit den Kommunen (Gemeinde muss IGEK auf die Leitvorstellungen der AGLR ausrichten können) Permanente Evaluierung der strategischen Entscheidungen Konzentration auf abstrakte Regelungen (nach welchen Kriterien wird ausgewählt) 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 16

Gemeinde gestaltet Zukunft entwickelt Leitbilder, benennt Schwerpunktprojekte legt Entwicklungsstrategie und Ziele fest bestimmt Kriterien für die Bewertung der Zielerreichung => beschließt Konzept evaluiert den Prozess 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 17

Auszüge Entwurf RIGEK 6.1 Die Konzepte sind im Rahmen ihrer Zielsetzung mit bereits vorhandenen oder beabsichtigten Planungen, Konzepten oder Strategien in der Region abzustimmen. Der Abstimmungsprozess ist zu dokumentieren. Die Dokumentation ist Bestandteil der integrierten Gemeindeentwicklungsplanung. 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 18

Auszüge Entwurf RIGEK (2) 6.3 Das geförderte integrierte Gemeindeentwicklungskonzept ist dem zuständigen Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten in zweifacher Ausfertigung zur Prüfung und zum Verbleib zu übergeben. Das Konzept ist mindestens 7 Jahre lang jährlich auf seine Aktualität zu prüfen und ggf. auf eigene Kosten zu aktualisieren. Im 2. Jahr und im 5 Jahr nach der Anerkennung der Konzepte ist eine Evaluierung durchzuführen. Die Aktualisierungen und die Evaluierungsberichte sind dem zuständigen Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten zeitnah, unaufgefordert und kostenfrei zur Verfügung zu stellen. 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 19

Auszüge Entwurf RIGEK (3) 7.2 In die Erarbeitung der integrierten Gemeindeentwicklungskonzepte sind einzubeziehen: a) landwirtschaftlicher Berufstand, b) Einrichtungen der Wirtschaft, c) Verbraucherverbände, d) Umweltverbände, e) Tourismusverband, f) Träger öffentlicher Belange, g) Behindertenbeauftragter, h) Gleichstellungsbeauftragte, i) Arbeitsgemeinschaft ländlicher Raum (AGLR), 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 20

Auszüge Entwurf RIGEK (4) j) die nachfolgend genannten Fachressorts bzw. die von diesen benannten Behörden: - Ministerium für Inneres und Sport, - Ministerium für Justiz und Gleichstellung - Ministerium der Finanzen - Ministerium für Arbeit und Soziales, - Kultusministerium, - Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft und - Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr. Die Einbeziehung der oben genannten Stellen bei der Erarbeitung und Beschlussfassung ist zu dokumentieren. 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 21

Auszüge Entwurf RIGEK (5) Ist das eine Hilfe? Alternativen: sollen statt müssen oder 7.3 ersatzlos streichen? 7.3 Die integrierten Gemeindeentwicklungskonzepte müssen mindestens auf die folgenden Inhalte und Schwerpunkte eingehen: 1. Demografische Entwicklung in der Gemeinde, 2. Gemeinde und Bürgerschaft, 3. Wirtschaftsförderung/ Stärkung der Wirtschaftskraft, 4. Allgemeine Daseinsvorsorge/ Basisdienstleistungen, 5. Bedarfsgerechte Infrastruktur, 6. Bildung, Erziehung, Familie, Senioren, 7. Freizeiteinrichtungen, 8. Bauliche Entwicklung und 9. Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel. 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 22

Auszüge Entwurf RIGEK (6) Ist das eine Hilfe? Alternativen: 7.6 a) ersatzlos streichen? 7.6 Die Bewilligungsbehörde entscheidet nach einer Anhörung (Vortrag) der antragstellenden juristischen Person und unter Beteiligung des Landesverwaltungsamtes, ob die Anforderungen an das integrierte Gemeindeentwicklungskonzept erfüllt wurden und ob, das Konzept als Fördergrundlage für die Maßnahme Dorfentwicklung anerkannt werden kann. Voraussetzung für die Anerkennung ist, a) dass zumindest ein weiteres, der nach Nummer 7.2 Buchstabe j vom Antragsteller vor Einreichung des Konzeptes zu beteiligenden Fachressorts das integrierte Gemeindeentwicklungskonzept auch als Grundlage für eine Förderung anerkennt und b) die Arbeitsgemeinschaft ländlicher Raum der Region eine positive Stellungnahme abgibt. 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 23

Fazit und Ziele Wir wollen Zusammenarbeit fördern und befördern! Wir wollen klare Verhältnisse so schnell wie möglich! d. h.: offene Fragen und unterschiedliche Positionen während des Erstellungsprozesses des IGEK klären, nicht danach 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 6. Oktober 2014 (c) Staatskanzlei Sachsen-Anhalt 25