PAP 18.11.2011 Anlage 2



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Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 212 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer (einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer) Inhalt 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Erläuterungen 2.1 Allgemeines 2.2 Feldlängen 2.3 Symbole 3. Schnittstellenkonventionen 3.1 Eingangsparameter 3.2 Ausgangsparameter 4. Interne Felder 5. Programmablaufplan 1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines Der Programmablaufplan enthält gem. 51 Absatz 4 Nummer 1a EStG die Berechnung für die Herstellung von Lohnsteuertabellen einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer mit Lohnstufen. Der Programmablaufplan berücksichtigt die Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags auf 1. Euro (Änderung durch das Steuervereinfachungsgesetz 211). Bei der Aufstellung wurde im Übrigen für 212 davon ausgegangen, dass - in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung die Beitragsbemessungsgrenze 45.9 Euro (211: 44.55 Euro) beträgt, - in der gesetzlichen Krankenversicherung der ermäßigte Beitragsatz ( 243 SGB V) weiterhin 14,9 % beträgt, - in der allgemeinen Rentenversicherung die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) 67.2 Euro (211: 66. Euro) und die Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) weiterhin 57.6 Euro beträgt, Seite 1 von 21

- in der allgemeinen Rentenversicherung der Beitragssatz 19,6 % (211: 19,9 %) beträgt und - der Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung um 4 Prozentpunkte auf 48 % steigt ( 39b Absatz 4 EStG). 2. Erläuterungen 2.1 Allgemeines Es sind tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Lohnzahlungszeiträume berücksichtigt. Die Aufteilung von hresbeträgen auf unterjährige Lohnzahlungszeiträume wird entsprechend den in 39b Absatz 2 Satz 9 EStG angegebenen Bruchteilen vorgenommen. Bruchteile eines Cent werden entsprechend den Angaben im Programmablaufplan auf ganze Cent aufgerundet bzw. bleiben außer Ansatz. Hat ein Rechenergebnis oder ein zu übertragendes Feld Dezimalstellen, die im Empfangsfeld nicht vorgesehen sind und ist im Programmablaufplan nichts anderes angegeben, sind diese überschüssigen Dezimalstellen wegzulassen. Dies gilt jedoch nur für die im Programmablaufplan genannten Felder. Zwischenfelder, die durch die Programmierung oder die verwendete Programmiersprache notwendig werden, sind nicht zu runden. 2.2 Verhältnis zur maschinellen Lohnsteuerberechnung Der Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für 212 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer ist an den Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 212 angelehnt. So sind Felder und Unterprogramme häufig identisch. 2.3 Freibeträge für Versorgungsbezüge und Altersentlastungsbetrag Werden Versorgungsbezüge als laufender Arbeitslohn gezahlt, bleibt höchstens der auf den jeweiligen Lohnzahlungszeitraum entfallende Anteil der Freibeträge für Versorgungsbezüge ( 19 Absatz 2 EStG) steuerfrei. Dieser Anteil ist wie folgt zu ermitteln: Bei monatlicher Lohnzahlung sind die hresbeträge mit einem Zwölftel, bei wöchentlicher Lohnzahlung die Monatsbeträge mit 7/3 und bei täglicher Lohnzahlung die Monatsbeträge mit 1/3 anzusetzen. Dabei darf der sich hiernach insgesamt ergebende Monatsbetrag auf den nächsten vollen Euro-Betrag, der Wochenbetrag auf den nächsten durch zehn teilbaren Centbetrag und der Tagesbetrag auf den nächsten durch fünf teilbaren Centbetrag aufgerundet werden. Der dem Lohnzahlungszeitraum entsprechende anteilige Höchstbetrag darf auch dann nicht überschritten werden, wenn in früheren Seite 2 von 21

Lohnzahlungszeiträumen desselben Kalenderjahres wegen der damaligen Höhe der Versorgungsbezüge ein niedrigerer Betrag als der Höchstbetrag berücksichtigt worden ist. Eine Verrechnung des in einem Monat nicht ausgeschöpften Höchstbetrags mit den den Höchstbetrag übersteigenden Beträgen eines anderen Monats ist nicht zulässig. Die vorstehenden Regelungen geltend nicht in den Fällen des permanenten Lohnsteuer- hresausgleiches nach 39b Absatz 2 Satz 12 EStG i.v.m. R 39b.8 LStR. Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag ist in der Steuerklasse VI nicht zu berücksichtigen ( 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 1 EStG). Die vorstehende Regelung gilt für die Berücksichtigung des Altersentlastungsbetrags entsprechend. 2.4 Vorsorgepauschale Aus Vereinfachungsgründen wird bei der Erstellung der Lohnsteuertabellen - bezogen auf die Berücksichtigung der Vorsorgepauschale - der Beitragszuschlag für Kinderlose ( 55 Absatz 3 SGB XI) in keinem Fall berücksichtigt. Werden vom privat versicherten Arbeitnehmer Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge nachgewiesen, ist die Lohnsteuer in einer Nebenrechnung zu ermitteln. Dabei werden die nachgewiesenen Beiträge des Arbeitnehmers um die nach den Lohnsteuertabellen für den tatsächlichen (Brutto)hresarbeitslohn berücksichtigten Teilbeträge der Vorsorgepauschale gemindert. Von dem verbleibenden Betrag ist der typisierte Arbeitgeberzuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung abzuziehen, wenn der Arbeitgeber verpflichtet ist, einen Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlen. Der so ermittelte Wert ist von dem maßgeblichen Bruttoarbeitslohn abzuziehen. Die Lohnsteuer ist für den geminderten Bruttoarbeitslohn in der Tabelle abzulesen. Für diese Nebenrechnung weisen die Tabellen für privat versicherte Arbeitnehmer den typisierten Arbeitgeberzuschuss und die Teilbeträge der Vorsorgepauschale für die Kranken- und Pflegeversicherung (ggf. die Mindestvorsorgepauschale) aus. Beispiel 1: Ein Arbeitnehmer in der Steuerklasse III (keine Kinder, Beitragsbemessungsgrenze West) erhält einen Bruttojahresarbeitslohn von 5. Euro. Er ist in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert und privat kranken- und pflegeversichert. Seine nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge betragen 9.6 Euro im hr. Dazu erhält er einen Zuschuss von seinem Arbeitgeber. Die Lohnsteuer nach der allgemeinen Lohnsteuertabelle beträgt 6.94 Euro im hr; dabei ist durch die Berücksichtigung der Vorsorgepauschale ein Aufwand für gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung von 4.73 Euro berücksichtigt; der typisierte Seite 3 von 21

Arbeitgeberzuschuss beträgt in 212 3.66 Euro. Um die nachgewiesenen Basiskrankenund Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge zu berücksichtigen, sind in einer Nebenrechnung diese Beiträge um den nach der allgemeinen Lohnsteuertabelle berücksichtigte Aufwand für die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung und den typisierten Arbeitgeberzuschuss zu mindern. Es verbleiben (9.6 Euro 4.73 Euro 3.66 Euro =) 1.867 Euro, die den Bruttojahresarbeitslohn mindern. In diesem Fall ist die Lohnsteuer bei einem Bruttojahresarbeitslohn von (5. Euro 1.867 Euro =) 48.133 Euro abzulesen. Die Lohnsteuer beträgt in der Steuerklasse III 5.614 Euro. Beispiel 2: Ein Beamter in der Steuerklasse I ohne Kinder erhält einen hresarbeitslohn von 15. Euro. Seine nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge betragen 2.4 Euro im hr. Er erhält keinen Zuschuss von seinem Arbeitgeber. Die Lohnsteuer nach der besonderen Lohnsteuertabelle beträgt 742 Euro im hr; dabei ist durch die Berücksichtigung der Mindestvorsorgepauschale bereits ein Aufwand von 1.81 Euro berücksichtigt. Um die nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege- Pflichtversicherungsbeiträge zu berücksichtigen, sind in einer Nebenrechnung diese Beiträge um die nach der besonderen Lohnsteuertabelle berücksichtigte Mindestvorsorgepauschale zu mindern. Es verbleiben (2.4 Euro - 1.81 Euro =) 599 Euro, die den hresarbeitslohn mindern. In diesem Fall ist die Lohnsteuer bei einem hresarbeitslohn von (15. Euro - 599 Euro =) 14.41 Euro abzulesen. Die Lohnsteuer beträgt in der Steuerklasse I 635 Euro. Für Fälle, in denen die Lohnsteuertabellen keine Möglichkeit zur Berechnung anbieten, wird auf der Internetseite www.abgabenrechner.de eine maschinelle Berechnung der Lohnsteuer durch das Bundesministerium der Finanzen angeboten. 2.5 Feldlängen Das Format und die Länge der Parameter und internen Felder sind bei der Programmierung (Codierung) zu bestimmen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus den Erläuterungen oder dem Programmablaufplan ergeben. Feldbeschreibungen ohne Stellenangaben beziehen sich auf Ganzzahlen, ansonsten sind die Nachkommastellen angegeben. Bei der Steuerberechnung werden Gleitkommafelder verwendet. 2.6 Symbole Seite 4 von 21

Die im Programmablaufplan verwendeten Sinnbilder entsprechen der Zeichenschablone nach DIN 661. Darüber hinaus bedeuten: = Wert nach unten abrunden (z. B. Euro = auf volle Euro abrunden) = Wert nach oben aufrunden (z. B. Cent = auf volle Cent aufrunden) = übertragen nach (Zuweisung) 3. Schnittstellenkonventionen 3.1 Eingangsparameter Die Plausibilität der Parameter wird im Programm nicht geprüft. Sie müssen daher in Vorprogrammen des Arbeitgebers abgesichert werden. Es kommen z. B. in Betracht: Vorzeichenprüfung, Prüfung auf gültigen Inhalt (z. B. Wert in LZZ nur 1, 2, 3 oder 4) Es werden folgende Eingangsparameter benötigt: Name KRV LZZ PVS PKV Bedeutung = der Arbeitnehmer ist in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder, bei Befreiung von der Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) 1 = der Arbeitnehmer ist in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder, bei Befreiung von der Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) 2 = wenn nicht oder 1 Lohnzahlungszeitraum: 1 = hr 2 = Monat 3 = Woche 4 = Tag = Pflegeversicherung außerhalb Sachsens 1 = Pflegeversicherung in Sachsen = gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer 1 = privat krankenversicherte Arbeitnehmer 3.2 Ausgangsparameter Als Ergebnis stellt das Programm folgende Ausgangsparameter zur Verfügung: Name Bedeutung BK Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer in Cent LBZU Lohnsteuer im Lohnzahlungszeitraum in Cent Seite 5 von 21

LZALOG LZALUG SOLZLZZ BVSP TAGZ Obergrenze der Tabellenstufe in der Lohnsteuertabelle für den Lohnzahlungszeitraum in Cent Untergrenze der Tabellenstufe in der Lohnsteuertabelle für den Lohnzahlungszeitraum in Cent Für den Lohnzahlungszeitraum einzubehaltender Solidaritätszuschlag in Cent Im Rahmen der Lohnsteuerberechnung im Lohnzahlungszeitraum berücksichtigter Teil der Vorsorgepauschale für Kranken- und Pflegeversicherungsaufwendungen in Cent Typisierter Arbeitgeberzuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung für den Lohnzahlungszeitraum in Cent 4. Interne Felder Das Programm verwendet intern folgende Felder. Sollen solche Felder im Umfeld des Programms verwendet werden, können sie als Ausgangsparameter behandelt werden, soweit sie nicht während des Programmdurchlaufs noch verändert wurden. Die internen Felder müssen vor Aufruf des Programms gelöscht werden: Name ANP ANTEIL1 DIFF EFA JBMG JW KFB KVSATZAG KVSATZAN KZTAB LJAHR MI Bedeutung Arbeitnehmer-Pauschbetrag in Euro Auf den Lohnzahlungszeitraum entfallender Anteil von hreswerten auf ganze Cent abgerundet Differenz zwischen 1 und 2 in Euro Entlastungsbetrag für Alleinerziehende in Euro hressteuer nach 51a EStG, aus der Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer ermittelt werden in Euro hreswert, dessen Anteil für einen Lohnzahlungszeitraum in UPANTEIL errechnet werden soll in Cent Summe der Freibeträge für Kinder in Euro Beitragssatz des Arbeitgebers zur gesetzlichen Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) Beitragssatz des Arbeitnehmers zur gesetzlichen Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) Kennzahl für die Einkommensteuer-Tarifarten: 1 = Grundtarif 2 = Splittingtarif hreslohnsteuer in Euro Mindeststeuer für die Steuerklassen V und VI in Euro Seite 6 von 21

PVSATZAG PVSATZAN RW SAP SOLZFREI SOLZJ SOLZMIN KL 1 2 VHB VSP VSPN VSP1 VSP2 X Y ZKF Beitragssatz des Arbeitgebers zur sozialen Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) Beitragssatz des Arbeitnehmers zur sozialen Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) Rechenwert in Gleitkommadarstellung Sonderausgaben-Pauschbetrag in Euro Freigrenze für den Solidaritätszuschlag in Euro Solidaritätszuschlag auf die hreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Zwischenwert für den Solidaritätszuschlag auf die hreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Tarifliche Einkommensteuer in Euro Steuerklasse: 1 = I 2 = II 3 = III 4 = IV 5 = V 6 = VI Tarifliche Einkommensteuer auf das 1,25-fache ZX in Euro Tarifliche Einkommensteuer auf das,75-fache ZX in Euro Höchstbetrag der Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung nach fiktiven Beträgen oder ggf. für die private Krankenversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie der Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und Pflege- Pflichtversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Zwischenwert 1 bei der Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Zwischenwert 2 bei der Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Zu versteuerndes Einkommen gem. 32a Absatz 1 und 2 EStG in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Gem. 32a Absatz 1 EStG (6 Dezimalstellen) Zahl der Freibeträge für Kinder (eine Dezimalstelle, nur bei Steuerklassen I, II, III und IV) Seite 7 von 21

ZRE4 ZRE4O ZRE4VP ZTABFB ZVE ZX, ZZX, HOCH, VERGL Steuerpflichtiger Arbeitslohn in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Maßgeblicher steuerpflichtiger Arbeitslohn in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Auf einen hreslohn hochgerechnetes ZRE4O zur Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Feste Tabellenfreibeträge (ohne Vorsorgepauschale) in Euro Zu versteuerndes Einkommen in Euro Zwischenfelder zu X für die Berechnung der Steuer nach 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro. Seite 8 von 21

PAPTAB212 KRV =... LZZ =... PVS =... PKV =... Erstellen der Lohnsteuertabellen 212 Tabellensteuerung = allgemeine Lohnsteuertabelle West 1 = allgemeine Lohnsteuertabelle Ost 2 = besondere Lohnsteuertabelle 1 = hreslohnsteuertabelle 2 = Monatslohnsteuertabelle 3 = Wochenlohnsteuertabelle 4 = Tageslohnsteuertabelle = Pflegeversicherung nicht Sachsen 1 = Pflegeversicherung in Sachsen = gesetzliche Krankenversicherung 1 = private Krankenversicherung A ZRE4 1 KL ZRE4O = ZRE4 + 35,99 LZALUG = ZRE4 * 1 B C UPANTEIL2 ZKF BERECH Berechnung Unter- und Obergrenze der Tabellenstufe Anmerkungen: KL = KL + 1 KL < 5 KL = 6 ZKF < 6 ZRE4 < 612 ZKF = ZKF +,5 C ZRE4 = ZRE4 + 36 Die Zahl der Freibeträge für Kinder ist hier nur beispielhaft mit 6 angegeben. Die,5-Stufung der Freibeträge für Kinder ist beispielhaft. Das Ende der Lohnsteuertabelle ist hier nur beispielhaft mit 6.12 Euro angegegeben B A Ende Seite 9 von 21

BERECH Steuerung der Einzelfallberechnung ZVE = ZVE KFB MZTABFB MLJAHR LJAHR JW = LJAHR * 1 UPANTEIL ZKF = Ermittlung der Tabellenfreibeträge Ermittlung des Anteils der hreslohnsteuer bzw. der Bemessungsgrundlage für die Zuschlagsteuern für den Lohnzahlungszeitraum Ermittlung des Anteils der hreslohnsteuer bzw. der Bemessungsgrundlage für die Zuschlagsteuern für den Lohnzahlungszeitraum UPML ANTEIL1 LBZU JW = BVSP UPANTEIL ANTEIL1 BVSP JW = TAGZ UPANTEIL ANTEIL1 TAGZ JBMG MSOLZ Ende Ermittlung des Solidaritätszuschlags mit Aufteilung von SOLZJ und JBMG auf den Lohnzahlungszeitraum Seite 1 von 21

PAP 18.11.211 Anlage 2 MZTABFB Ermittlung der festen Tabellenfreibeträge (ohne Vorsorgepauschale) 1 KZTAB EFA KL = 1 KL = 2 KL = 3 KL = 4 KL = 5 2 KZTAB 138 EFA ANP 1 ANP 1 ANP 1 ANP 1 ANP 1 ANP SAP 36 SAP 36 SAP 36 SAP 36 SAP 36 SAP KFB KFB KFB = ZKF * 354 KFB = ZKF * 78 KFB = ZKF * 78 KFB = ZKF * 78 ZTABFB = EFA + ANP + SAP Seite 11 von 21

MLJAHR Ermittlung hreslohnsteuer UPEVP Ermittlung der Vorsorgepauschale ZVE = ZRE4O - ZTABFB - VSP UPML Seite 12 von 21

UPML ZVE < 1 X = ZVE / KZTAB Euro ZVE, X KL < 5 M5-6 UPTAB1 Ermittlung der hreslohnsteuer aus dem Einkommensteuertarif Seite 13 von 21

UPEVP ZRE4O ZRE4VP KRV > 1 Vorsorgepauschale ( 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 und Absatz 4 EStG) nach dem Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung KRV = ZRE4VP ZRE4VP > 576 > 672 576 ZRE4VP VSP1 =,48 * ZRE4VP 672 ZRE4VP Achtung: Es wird davon ausgegangen, dass a) die BBG (Ost) weiterhin 57.6 Euro beträgt und für die BBG (West) 67.2 Euro festgelegt wird sowie b) der Beitragssatz zur Rentenversicherung auf 19,6 % gesenkt wird. VSP1 = VSP1 *,98 VSP1 VSP2 =,12 * ZRE4VP 19 VHB KL = 3 3 VHB VSP2 > VHB VHB VSP2 PKV = 1 BVSP = VSP2 * 1 Euro VSPN = VSP1 + VSP2 Euro MVSP VSPN > VSP VSPN VSP Seite 14 von 21

MVSP ZRE4VP > 459 Vorsorgepauschale ( 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 EStG) Vergleichsberechnung zur Mindestvorsorgepauschale 459 ZRE4VP,79 KVSATZAN PKV = 1,975 PVSATZAN PVS = 1,1475 PVSATZAN VSP = ZRE4VP * (KVSATZAN + PVSATZAN) VSP2 > VSP BVSP = BVSP = VSP * 1 Euro VSP2 * 1 Euro,7 KVSATZAG,975 PVSATZAG PVS = 1,475 PVSATZAG TAGZ = ZRE4VP * (KVSATZAG + PVSATZAG) * 1 VSP = VSP + VSP1 Euro Euro Seite 15 von 21

M5-6 X ZZX Lohnsteuer für die Steuerklassen V und VI ( 39b Absatz 2 Satz 7 EStG) ZZX > 26441 ZZX ZX 26441 ZX UP5-6 UP5-6 ZZX > 9429 ZZX > 2584 VERGL = + (ZZX - 26441) *,42 Euro = + (2584 26441) *,42 9429 ZX = + (ZZX - 2584) *,45 Euro UP5-6 UP5-6 HOCH = + (ZZX - 9429) *,42 Euro X = ZX * 1,25 HOCH < VERGL UPTAB1 VERGL HOCH 1 X = ZX *,75 UPTAB1 2 DIFF = (1-2) * 2 MI = ZX *,14 Euro MI > DIFF DIFF MI Seite 16 von 21

MSOLZ Solidaritätszuschlag SOLZFREI = 972 * KZTAB SOLZLZZ JBMG > SOLZFREI SOLZJ = JBMG * 5,5 / 1 SOLZMIN = (JBMG SOLZFREI) * 2 / 1 Cent SOLZMIN < SOLZJ SOLZMIN SOLZJ JW = SOLZJ * 1 UPANTEIL ANTEIL1 SOLZLZZ JW = JBMG * 1 UPANTEIL Aufteilung des Betrages nach 51a EStG auf den LZZ für die Kirchensteuer ANTEIL1 BK Seite 17 von 21

UPANTEIL Anteil von hresbeträgen für einen LZZ ( 39b Absatz 2 Satz 9 EStG) LZZ = 1 LZZ = 2 LZZ = 3 ANTEIL1 = JW / 36 Cent ANTEIL1 = JW * 7 / 36 Cent ANTEIL1 = JW / 12 Cent JW ANTEIL1 UPANTEIL2 Untergrenze und Obergrenze der Tabellenstufe LZZ = 1 LZZ = 2 LZZ = 3 LZALUG = LZALUG / 36 Cent LZALUG = LZALUG * 7 / 36 Cent LZALUG = LZALUG / 12 Cent LZALOG = LZALUG + 9 LZALOG = LZALUG + 69 LZALOG = LZALUG + 299 LZALOG = LZALUG + 3599 Seite 18 von 21

Tarifliche Einkommensteuer ( 32a EStG) UPTAB1 X < 85 X < 1347 X < 52882 X < 25731 Y = (X - 13469) / 1 RW = Y * 228,74 Y = (X - 84) / 1 RW = RW + 2397 RW = Y * 912,17 RW = RW * Y RW = RW + 14 = X *,45-15694 *) = X *,42-8172 = RW + 138 *) *) = RW * Y *) = * KZTAB *) auf volle Euro abrunden Seite 19 von 21

Allgemeine hreslohnsteuertabelle 212 (Prüftabelle) 1 2 hresbruttolohn Tabellenstufe hreslohnsteuer 212 (in Euro) in Steuerklasse (in Euro, Cent) von Euro bis Euro I II III IV V VI 5. 4.968, 5.3,99 438 583 7.5 7.488, 7.523,99 732 877 1. 9.972, 1.7,99 1.21 1.166 12.5 12.492, 12.527,99 212 12 212 1.315 1.742 15. 14.976, 15.11,99 594 344 594 2.175 2.611 17.5 17.496, 17.531,99 1.11 85 1.11 3.143 3.564 2. 19.98, 2.15,99 1.693 1.368 1.693 4.4 4.44 22.5 22.5, 22.535,99 2.285 1.946 254 2.285 4.838 5.22 25. 24.984, 25.19,99 2.859 2.57 596 2.859 5.64 5.99 27.5 27.468, 27.53,99 3.454 3.89 1.36 3.454 6.412 6.818 3. 29.988, 3.23,99 4.79 3.71 1.532 4.79 7.276 7.7 32.5 32.472, 32.57,99 4.717 4.326 2.76 4.717 8.166 8.61 35. 34.992, 35.27,99 5.385 4.981 2.632 5.385 9.81 9.516 37.5 37.476, 37.511,99 6.65 5.648 3.162 6.65 9.982 1.417 4. 39.996, 4.31,99 6.776 6.346 3.712 6.776 1.897 11.332 42.5 42.48, 42.515,99 7.498 7.56 4.264 7.498 11.798 12.234 45. 45., 45.35,99 8.253 7.797 4.836 8.253 12.713 13.148 47.5 47.484, 47.519,99 9.7 8.61 5.448 9.7 13.675 14.11 5. 49.968, 5.3,99 9.939 9.456 6.94 9.939 14.67 15.15 52.5 52.488, 52.523,99 1.847 1.349 6.762 1.847 15.678 16.113 55. 54.972, 55.7,99 11.768 11.256 7.432 11.768 16.672 17.17 57.5 57.492, 57.527,99 12.729 12.23 8.126 12.729 17.681 18.116 6. 59.976, 6.11,99 13.72 13.161 8.824 13.72 18.675 19.11 62.5 62.496, 62.531,99 14.79 14.159 9.544 14.79 19.683 2.119 65. 64.98, 65.15,99 15.73 15.154 1.266 15.73 2.678 21.113 67.5 67.5, 67.535,99 16.718 16.169 11.18 16.718 21.693 22.128 7. 69.984, 7.19,99 17.762 17.212 11.84 17.762 22.736 23.172 Allgemeine Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in allen Sozialversicherungszweigen versichert ist. 1 Berechnet für die Beitragsbemessungsgrenzen West 2 Berechnet mit den Merkern KRV und PKV = Seite 2 von 21

Besondere hreslohnsteuertabelle 212 (Prüftabelle) 1 hresbruttolohn Tabellenstufe hreslohnsteuer 212 (in Euro) in Steuerklasse (in Euro, Cent) von Euro bis Euro I II III IV V VI 5. 4.968, 5.3,99 471 616 7.5 7.488, 7.523,99 781 926 1. 9.972, 1.7,99 1.87 1.232 12.5 12.492, 12.527,99 313 98 313 1.554 1.989 15. 14.976, 15.11,99 742 475 742 2.472 2.97 17.5 17.496, 17.531,99 1.31 994 1.31 3.488 3.862 2. 19.98, 2.15,99 1.933 1.61 8 1.933 4.37 4.726 22.5 22.5, 22.535,99 2.593 2.247 424 2.593 5.248 5.622 25. 24.984, 25.19,99 3.272 2.911 88 3.272 6.164 6.564 27.5 27.468, 27.53,99 3.979 3.63 1.296 3.979 7.136 7.558 3. 29.988, 3.23,99 4.726 4.335 1.85 4.726 8.179 8.614 32.5 32.472, 32.57,99 5.49 5.84 2.444 5.49 9.222 9.657 35. 34.992, 35.27,99 6.294 5.873 3.66 6.294 1.281 1.716 37.5 37.476, 37.511,99 7.116 6.68 3.69 7.116 11.324 11.759 4. 39.996, 4.31,99 7.977 7.526 4.34 7.977 12.382 12.817 42.5 42.48, 42.515,99 8.855 8.39 4.994 8.855 13.425 13.861 45. 45., 45.35,99 9.775 9.294 5.672 9.775 14.484 14.919 47.5 47.484, 47.519,99 1.71 1.214 6.354 1.71 15.527 15.962 5. 49.968, 5.3,99 11.673 11.162 7.5 11.673 16.57 17.6 52.5 52.488, 52.523,99 12.679 12.153 7.772 12.679 17.629 18.64 55. 54.972, 55.7,99 13.699 13.158 8.496 13.699 18.672 19.17 57.5 57.492, 57.527,99 14.756 14.26 9.246 14.756 19.731 2.166 6. 59.976, 6.11,99 15.799 15.25 1. 15.799 2.774 21.29 62.5 62.496, 62.531,99 16.857 16.38 1.778 16.857 21.832 22.267 65. 64.98, 65.15,99 17.91 17.351 11.56 17.91 22.875 23.311 67.5 67.5, 67.535,99 18.959 18.41 12.368 18.959 23.934 24.369 7. 69.984, 7.19,99 2.2 19.453 13.178 2.2 24.977 25.412 Besondere Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in keinem Sozialversicherungszweig versichert und privat kranken- und pflegeversichert ist sowie dem Arbeitgeber keine Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge mitgeteilt hat. 1 Berechnet mit den Merkern KRV = 2 und PKV = 1 Seite 21 von 21