Differenziertes Feuchtsalz Für jede Witterung die passende Streumethode René Boschung
Winterdienst Technik und Einsatzarten Winterdienst aus der Sicht der Technik? Welche Einsatzarten / Zustände unterscheiden wir? Welche Einsatzarten bei welchen Zuständen? Was ist mit dem heuten Stand der Technik möglich? Welche Einsatzmittel haben wir heute?
Physikalischer Vergleich zwischen NaCl-und CaCl ² -Sole T [ C] Der Verlauf der Kurven von NaCl und CaCl2 ist bis -21 C nahezu gleich!
Eigenschaften von Salz speziell NaCl Abkühlen auf -10 C (teilweise Ausscheidung von Eis)
Warum kann eine festgefahrene Eis-und Schneeschicht durch Salz nicht aufgelöst werden? Wenn es 10 cm locker geschneit hat und diese Schneeauflage auf eine 10 mm gepresste Schnee und Eisschicht zusammengefahren wurde, befinden sich auf jedem m² etwa 10 Liter gefrorenes Wasser. Für eine Temperatur von -5 C so können wir es aus der Tabelle oder dem Lösungsdiagramm ablesen, bräuchten wir etwa 800 g Salz pro m² Mengen- und Zeitproblem, deshalb: Präventivstreuen!
Erkenntnisse FS30 FS 100 FS 30 Technologie
Erkenntnisse FS 30 FS 100
Ab wann wird die Straße glatt? Ab 0,02mm Eisdicke wird die Straßen glatt! Das entspricht einer Wassermenge von 20g/m² oder einem Schnapsglas von 2cl/m² Volumen
Wir unterscheiden zwischen 3Einsatzbedingungen
ab 0.02-0.04 mm Wasserfilmdicke «Rauhreif» (=20-40 g Wasser / m2)
ab 0.2 mm Wasserfilmdicke «Eisglätte» (=200 g / m2)
= differenziertes Feuchtsalz
Unsere Empfehlung 100% Sole
Unsere Empfehlung FS adaptiv (hohe Anfeuchtung)
Empfehlung FS adaptiv (geringe Anfeuchtung) Hohe Streudichte Feuchtsalz Geringe Anfeuchtung erhöht die Tauleistung, perforiert die Eisfläche
Was ist mit dem heutigen Stand der Technik möglich? Welche Anforderungen werden an moderne Streugeräte gestellt?
Wir unterscheidenb mobile Systeme (Fhz. mit Streuereinheit, Pflug usw.) stationäre Systeme Glatteisfrühwarnsysteme & Taumittelsprühanlagen
Anforderungen an die Technik der Streugeräte Kontinuierlicher Materialflussvon Salz und Sole Vollständige Vermischung von Salz und Sole Ausgezeichnete Querverteilung Der Streudichte automatisch angepasste prozentuale Anfeuchtung stabiles Streubild bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten
Was sind 4 g Salz oder 20 g SoleB 4 g NaCl 20 g 20%-NaCl Sole entsprechen 4 g NaCl+16 g H 2 O Glättebekämpfung mit homöopathischen Dosiermengen!
Anforderungen an die Technik Kontinuierlicher Materialflussvon Salz und Sole Vollständige Vermischung von Salz und Sole Ausgezeichnete Querverteilung Der Streudichte automatisch angepassteprozentuale Anfeuchtung stabiles Streubild bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten
Streufluss
Soleübersättigung
Automatische Streukopfnachführung Automatische Streukopfnachführung Automatische Streubreitenstabilisierung
25 Besitzen wir die technischen Mittel?
Aufbaustreuer mit FS adaptiv & autom. Streubildkorr.
Displaydarstellung Standart
Displaydarstellung Fullwet Seite 28
Combiwet-Streuer bis 12 m (Teller oder/und Düsensystem)
Reine Flüssigenteisung 1 4 m Sprühbreite (ca. 2 000 l)
Reine Flüssigenteisung (12m) LW-Auflieger (ca. 21 000 l)
Flüssig-Tanksackals Nachrüstsatz Düsentechnik
Reine Flüssigenteisung Airport (Sprühbreite bis 30m)
Glatteisfrühwarnsysteme das Prinzip Entscheid?
Alarmmeldung auf dem PC, Laptop, Smartphone usw.
Strassenwetter - Abschnitt
Bilder per Kamera vor Ort
Fazit unsere Empfehlung FullWet bei Raureif, überfrierender Nässe und für präventive Einsätze Bereits gelöstes Natriumchlorid haftet deutlich besser auf der Fahrbahn. Präventive Streuung sollte ausschließlich durch reine Flüssigkeit erfolgen. FS-Adaptiv für überfrierende Nässe, Glatteis-und Schneefalleinsätze
Logische Konsequenz Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit muss die Flüssigenteisung als Bestandteil des Winterdienstes eingeführt werden! Flüssigenteisung ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten interessant! Mit der Flüssigenteisung bringen wir weniger Salz aus eine ökologisch schonende Streumethode.
Empfehlung der Streumethode
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Lassen Sie uns gemeinsam die Qualität des Winterdienstes erhöhen. Im Interesse der allgemeinen Verkehrssicherheit.