Mit Hilfe psychologischer Erkenntnisse Arbeitsunfällen vorbeugen

Ähnliche Dokumente
Psychological detachment Die Kunst und Notwendigkeit richtig abzuschalten

Evidenzbasiertes Onboarding

Destruktive Führung wenn der eigene Vorgesetzte zum Feind wird

Wie sich die Akzeptanz von Personalauswahlverfahren

Burnout - Ausbrennen oder für den Job brennen?

Working together apart Wie Sie virtuelle Teamarbeit effektiver gestalten

Wie sich Fehler bei polizeilichen Gegenüberstellungen vermeiden lassen

Proaktivität Können Sie als Führungskraft Eigeninitiative Ihrer Mitarbeiter fördern?

Mit organisationalem Commitment zum Unternehmenserfolg

Widerstände im Change-Prozess erfolgreich überwinden

Optimale Führung interdisziplinärer Teams im Gesundheitswesen

Mehr schaffen in weniger Zeit durch Pausen

Altersdiversität meistern

Sinnvoll Feedback geben am Arbeitsplatz

Teamarbeit, Teampsychologie, Teamentwicklung

Empirische Analyse der Mitarbeiterbindung am Beispiel der Firma X AG

Arbeits- und Organisationspsychologie

Allgemeine Pädagogik

Soziologie für die Soziale Arbeit

Familienunternehmen WIFU 2. Exploration einer Unternehmensform. Explorationen zu Familienunternehmen

Der Zusammenhang zwischen narzisstischen Persönlichkeitseigenschaften und dem Führungsverhalten

Führung im Klassenzimmer

Wie Sie kulturelle Diversität in Teams gewinnbringend nutzen können

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Impressum:

Diagnostik sozialer Kompetenzen

Risikomanagement im Mittelstand 2010: Eine empirische Studie zum aktuellen Stand des Risikomanagements mittelständischer Unternehmen in Ostwestfalen

Soziologie für die Soziale Arbeit

Geteilte Führung: Sind zwei Köpfe besser als einer oder verderben zu viele Köche den Brei?

Masterstudium Psychologie

Heiner Keupp. Reflexive Sozialpsychologie

Matthias Brungs, Vanessa Kolb Zeitarbeit als Chance für arbeitslose Menschen?

Governance, Risk und Compliance im Mittelstand

Ideal oder real? Die Darstellung weiblicher Schönheit in der Werbung der Dove-Kampagne "Initiative für wahre Schönheit"

Resilienz im Erwachsenenalter

Aus dem Programm Verlag Hans Huber. Gutachtenerstellung

psychologie Uwe Peter Kanning und Thomas Staufenbiel von TORONTO

Bereitgestellt von TU Chemnitz Angemeldet Heruntergeladen am :28

Gerd Lehmkuhl / Ulrike Lehmkuhl. Kunst als Medium psychodynamischer Therapie mit Jugendlichen

Führung und Mikropolitik in Projekten

Thomas Lorenz Stefan Oppitz 30 Minuten Selbst-Bewusstsein

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.

Sozialtechnische Regeln in der Werbung

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Notfallmedizinische Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege in Baden-Württemberg

Thomas Lorenz Stefan Oppitz 30 Minuten Selbst-Bewusstsein

Peter Geißler. Psychodynamische Körperpsychotherapie

Den demografischen Wandel meistern: Eine Frage der Passung. Ergebnisse des demopass Projekts

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5

Grundlagen der Varianzanalyse

Weltprobleme und Psychologie

Psychologie für die Praxis

Nachhaltigkeit und Versicherungen

Basiswissen Psychologie. Herausgegeben von J. Kriz, Osnabrück, Deutschland

Ansätze zur Prävention psychischer Erkrankungen im Betrieb

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Gesunde Führung. Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen

Moderne Führung in Zeiten des Wandels humanis6sche Führung für die Praxis. 6. Mai 2017 Dörthe Dehe, GeschäFsführerin

Motivation zum arbeits- und gesundheitsschutzbewussten Verhalten.

Sich verständlich ausdrücken

Burkhard Fuhs Qualitative Methoden in der Erziehungswissenschaft

Handrich Koch-Falkenberg Voß. Professioneller Umgang mit Zeit- und Leistungsdruck

Gelassen und sicher im Stress

Allgemeine Unterstützungspflicht

Führungskompetenz als Wettbewerbsfaktor!? 1

Karin Mlodoch. Gewalt, Flucht Trauma? Grundlagen und Kontroversen der psychologischen Traumaforschung

Konstruktivistischer Geographieunterricht in der Praxis

Gewalt am Arbeitsplatz: Präventionskonzepte. Seminar: Occupational Health Psychology, SS 2014 Dozent: Dr. D. Windemuth Vortragende: Mandy Schönfeld

Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft

Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 5 Ratgeber Bluthochdruck von Prof. Dr. Dieter Vaitl

Basiswissen Psychologie. Herausgegeben von J. Kriz, Osnabrück

Fakultät für Psychologie, Sommersemester 2015

Michael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by

Lehre an Universität und Fachhochschulen

Identitätsarbeit im Prozess der Akkulturation von ausländischen Studierenden in Deutschland

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5

Matthias Perkams Selbstbewusstein in der Spätantike

Hans-Jürgen Kratz. 30 Minuten. Richtiges Feedback

Psychologie für die Soziale Arbeit

Gesunde Psyche Stark im Job. Trainingsmanual zur Förderung der psychischen Gesundheit im Betrieb

Sich verständlich ausdrücken

Manfred Velden. Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz. Mit 4 Abbildungen. V& R unipress

Ratgeber Panikstörung und Agoraphobie

Herausgegeben von Prof. Dr. Péter Horváth und Prof. Dr. Thomas Reichmann. Supply-Chain-Risikomanagement von Arzneimittelherstellern

Zu diesem Buch. Alle Bücher aus der Reihe Leben Lernen finden Sie unter:

Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie

Investitionsentscheidungen von etablierten Unternehmen und Venture Capital-Gesellschaften

Uwe Weinreich. Lean Digitization. Digitale Transformation durch agiles Management

Taschenbuch Arbeitssicherheit

Pädagogischpsychologische. Berufsfelder. Beratung zwischen Theorie und Praxis. Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle

Sozialpsychologie der Gruppe

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE

Compassion Focused Therapy Mitgefühl im Fokus

Gordon Emmerson. Ego-State-Therapie. Aus dem Englischen von Rita Kloosterziel. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Ratgeber Einkoten Gontard_RKJ15-Titelei.indd :40:54

Pädagogische Psychologie

III. A Sichere Einrichtung der Betriebsstätte

Der Wandel der chinesischen außenpolitischen Interessenstruktur seit 1949

Schwierige Menschen am Arbeitsplatz

Psychodynamische Kurzzeittherapie

Transkript:

Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie, LMU München, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie Seite 1 Mit Hilfe psychologischer Erkenntnisse Arbeitsunfällen vorbeugen Trotz vorbildlicher arbeitstechnischer Sicherheitsmaßnahmen ist die Zahl der Arbeitsunfälle in Deutschland alarmierend. Durch das Nutzen der Theorie der Gelernten Sorglosigkeit und psychologischer Forschungsergebnisse könnte einer Vielzahl an Arbeitsunfällen vorgebeugt werden. Nach einem Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin haben sich in Deutschland allein im Jahr 2012 knapp 970 000 Arbeitsunfälle ereignet, 677 davon mit tödlichem Ausgang [1]. Arbeitsunfälle sind für den Arbeitnehmer belastend und ziehen häufig Folgebeschwerden nach sich. Zudem führen sie zu hohen Folgekosten für die Organisation, die sich beispielsweise aus Lohnfortzahlungen, der Mehrarbeit von Kollegen sowie durch die Einstellung einer Ersatzkraft ergeben. Die Vorbeugung von Arbeitsunfällen ergibt sich damit zum einen aus dem Gebot der Humanität, zum anderen können hierdurch auch beträchtliche Kosten eingespart werden. Eine besondere Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ergibt sich auch aus der Gesetzeslage. Aus arbeitstechnischer Sicht sind Arbeitnehmer heute gut geschützt. Sicherheitsmaßnahmen, wie die Vermeidung von Stolperfallen oder das Tragen von Schutzkleidung, werden meist befolgt. Doch wieso ereignen sich trotz sicherheitstechnisch guter Maßnahmen weiterhin so viele Arbeitsunfälle? Statistiken zeigen, dass ein Großteil davon auf sicherheitswidriges Verhalten zurückzuführen ist [2]. Deshalb lassen sich gerade aus Erkenntnissen der psychologischen Forschung wichtige Ansatzpunkte für die Förderung von sicherem Arbeitsverhalten und somit zur Vorbeugung von Arbeitsunfällen ableiten. Warum verhalten sich Menschen sicherheitswidrig? Einen ersten Erklärungsansatz zu sicherheitswidrigem Arbeitsverhalten liefert die Theorie der gelernten Sorglosigkeit [3]. Gemäß dieser entwickelt eine Person, wenn sie sich sicherheitswidrig verhält, jedoch keine negativen Konsequenzen erfährt, eine Haltung, die sich mit alles ist gut und wird auch gut bleiben beschreiben lässt, was als gelernte Sorglosigkeit bezeichnet wird. Dies trifft insbesondere bei Risiken zu, die als eigentlich kontrollierbar eingeschätzt werden, z. B. das schnelle Herunterlaufen einer Treppe. Die Quintessenz der Theorie der gelernten Sorglosigkeit ist, dass sich sicherheitswidriges Verhalten mit der Zeit durch Lernprozesse entwickelt. Dadurch liefert die Theorie einen wichtigen Ansatzpunkt für

konkrete Maßnahmen. Wichtig ist das Übertreten von Sicherheitsvorschriften zu thematisieren und risikoreiches Verhalten am Arbeitsplatz zu kritisieren, um der gelernten Sorglosigkeit entgegenzuwirken. Auch Belohnungen von zu hohen Produktionsraten oder Schnelligkeit bei der Arbeit sind zu vermeiden, denn der Arbeitsdruck wird sicherem Arbeitsverhalten entgegenwirken. Wie lässt sich sicheres Arbeitsverhalten fördern? Aus der derzeit aktuellsten Meta-Analyse zu Arbeitssicherheit [4], die sich auf 90 Studien stützt, geht hervor, dass Ursachen für sicheres Arbeitsverhalten sowohl in der Person selbst (Arbeitseinstellungen, Persönlichkeit, Wissen, Motivation) als auch in der Situation (Arbeitsklima, Führung) zu finden sind. Sicherheitsrelevantes Wissen sowie Motivation spielen hierbei eine zentrale Rolle, denn sie beeinflussen die Zusammenhänge zwischen Arbeitseinstellungen, Persönlichkeit, Arbeitsklima bzw. Führung und sicherem Arbeitsverhalten. Im Folgenden werden die Zusammenhänge mit sicherem Arbeitsverhalten näher beschrieben. 1. Arbeitseinstellungen: Arbeitszufriedenheit sowie positive Einstellungen gegenüber sicherem Arbeitsverhalten fördern sicheres Arbeitsverhalten. 2. Persönlichkeit: Gewissenhaftigkeit fördert sicheres Arbeitsverhalten. Eine ausgeprägte Tendenz sich risikofreudig zu verhalten, läuft sicherem Arbeitsverhalten hingegen zuwider. 3. Arbeitsklima: Zeitdruck während der Arbeit mindert sicheres Arbeitsverhalten. Die Wahrnehmung von sicherheitsrelevanten Praktiken, die Unterstützung des Vorgesetzten sowie das Commitment des Managements bezogen auf sicheres Arbeitsverhalten fördern sicheres Arbeitsverhalten. Besonders positive Wirkungen entfalten sich, wenn Mitarbeiter diese Wahrnehmungen teilen. 4. Führung: Eine Führungskraft, die sicherheitsrelevante Werte vermittelt und vorlebt, fördert Arbeitssicherheit. Basis hierfür ist eine positive Beziehung zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten. 5. Wissen: Wenn Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie sich sicher verhalten, so werden sie dies eher tun. 6. Motivation: Wenn Ihre Mitarbeiter die Bereitschaft haben, sich sicher zu verhalten, dann werden sie eher dieses Verhalten zeigen. Wie können Sie diese Forschungsergebnisse nun konkret anwenden? Wichtig ist, sich selbst und seine Mitarbeiter zu sicherem Arbeitsverhalten zu motivieren, zum Beispiel. indem dieses anerkannt und wertgeschätzt wird. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, das Wissen zu sicherem Arbeitsverhalten proaktiv zu sammeln bzw. zu vermitteln. Hierzu würde sich beispielsweise ein Teamworkshop gut eignen, in dem die Relevanz von sicherem Arbeitsverhalten aufgezeigt wird. Dadurch werden mögliche Risiken bewusst und sicherheitsrelevante Praktiken werden eher wahrgenommen. Wichtig ist hierbei der partizipative Charakter. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitarbeitern aus, kommunizieren Sie offen, identifizieren Sie zusammen die Gefahren am Arbeitsplatz und diskutieren Sie über deren Vorbeugung. So werden die Wahrnehmungen über sicheres Arbeitsverhalten unter den Mitarbeitern eher geteilt. Bereits bei der Auswahl von neuen Mitarbeitern kann auf deren Gewissenhaftigkeit und Tendenz, sich risikofreudig zu verhalten, geachtet werden. Zudem kommt der Führungskraft eine besondere Vorbildfunktion zu, indem sie sicheres Arbeitsverhalten vorlebt (z. B. auch selbst an Trainings zu Arbeitssicherheit teilnimmt). Die von uns aus der Theorie der gelernten Sorglosigkeit und den Forschungsergebnissen abgeleitete HEROIC-Regel liefert Ihnen hierbei eine hilfreiche Gedächtnisstütze. Die HEROIC-Regel Honor Anerkennen Esteem Wertschätzen Role Model Vorbildfunktion Open Communication Offen kommunizieren Information Wissen vermitteln Critique Kritisieren Als praxisnahe Inspiration könnte das erfolgreiche Projekt der Solvay Fluour GmbH dienen [5]. Um das Sicherheitsbewusstsein ihrer Mitarbeiter zu verbessern, hat das Unternehmen das Projekt Alltagswissen Arbeitssicherheit gestartet. Die Arbeitsunfälle sind seitdem zurückgegangen. Seite 2

Projekt Alltagswissen Arbeitssicherheit Das Projekt der Solvay Fluour GmbH umfasst: Tägliche Kurzbesprechungen: Teams besprechen zu Schichtbeginn ein Arbeitssicherheitsthema. Seite 3 Täglichen Rundgang: Jeder Mitarbeiter führt abwechselnd einen täglichen Rundgang durch die Produktionsanlagen durch. Hierbei dokumentiert er Mängel und bespricht diese mit dem Vorgesetzten. Vorbesprechungen: Die Mitarbeiter überlegen in Teambesprechungen gemeinsam, welche Gefährdungen erwartet werden können und was dagegen unternommen werden kann. Fazit Durch das Befolgen sicherheitstechnischer Maßnahmen kann die Zahl von Arbeitsunfällen reduziert werden. Psychologische Erkenntnisse liefern eine Reihe weiterer Ansatzpunkte zur Vorbeugung von Arbeitsunfällen. Zentral ist, dass sicheres Arbeitsverhalten von der Führungskraft vorgelebt und wertgeschätzt wird. Dabei geht es darum relevantes Wissen proaktiv zu vermitteln und potentielle Gefahren am Arbeitsplatz gemeinsam offen zu diskutieren. Mit diesen vermeintlichen Kleinigkeiten können Sie Ihren Arbeitstag und den Ihrer Mitarbeiter sicherer gestalten und Arbeitsunfälle können weiter vorgebeugt werden.

Erläuterungen Glossar Metaanalyse: Eine quantitative, statistische Zusammenfassung von Daten einzelner Studien zu einem Forschungsbereich. Daraus resultiert eine größere Stichprobengröße, die die Realität verlässlicher abbildet. Seite 4 Literatur [1] Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2014). Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013. Unfallverhütungsbericht Arbeit. Verfügbar unter: http://www.baua.de/suga (aufgerufen am 24.05.2015) [2] Schubert, K. (1995). Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Arbeitsfeld für beratende Psychologen. In C. Graf Hoyos & G. Wenninger (Hrsg.), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Organisationen (S. 149-177). Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie. [3] Frey, D. & Schulz-Hardt, S. (1997). Eine Theorie der gelernten Sorglosigkeit. In H. Mandl (Hrsg). Bericht über den 40. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Hogrefe Verlag: Göttingen. 604-611. [4] Christian, M. S., Bradley, J. C., Wallace, J., & Burke, M. J. (2009). Workplace safety: A meta-analysis of the roles of person and situation factors. Journal of Applied Psychology, 94(5), 1103-1127. doi:10.1037/a0016172 [5] Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2012). Beispiele guter Praxis für einen modernen und gezielten Arbeitsschutz. Beispiele für kleine und mittelständische Betriebe. Verfügbar unter: http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/gda-kmu.pdf (aufgerufen am 24.05.2014)

Autorin: Tamara Kaschner, Studiengang M.Sc.in Psychologie: Wirtschafts-, Organisations- und Sozialpsychologie Herausgeber Prof. Dr. Felix C. Brodbeck Ludwig-Maximilians-Universität München Department Psychologie Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie München, Deutschland Seite 5 ISSN 2366-0813 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Bildnachweise: Logos: Ludwig-Maximilians-Universität München Titelgrafik: Gerhard Seybert / Fotolia.com Wenn Sie diese Arbeit zitieren, verwenden Sie bitte folgenden Quellennachweis: Kaschner, T. (2016). Mit Hilfe psychologischer Erkenntnisse Arbeitsunfälle vorbeugen. In F. C. Brodbeck (Hrsg.), Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie, (8). Ludwig-Maximilians-Universität München. http://www.evidenzbasiertesmanagement.de. Die Reihe Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie bietet Praktikern wissenschaftlich fundierte Hilfestellungen in Form von Dossiers zu zahlreichen praktischen Fragestellungen in den Bereichen Personal, Führung und Organisation. Evidenzbasiert, aktuell und mit hohem Praxisbezug. Die Dossiers wurden von Studierenden des MSc WOS der LMU München im Rahmen des Seminars Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie erstellt. Jedes Manuskript wird von zwei Reviewern des Lehrstuhls begutachtet. Es ist unser Ziel, die relevante wissenschaftliche Forschung, die es zu vielen praktischen Fragestellungen in den oben genannten Bereichen gibt, für Praktiker verständlich aufzubereiten und mit sorgfältig ausgewählten theoretischen und empirischen Quellennachweisen zu unterlegen. Sollten sich Fehler oder zweifelhafte Belege eingeschlichen haben, so bitten wir um Rückmeldung an die Redaktion (siehe Kontakt). Auch freuen wir uns über Ihre Anregungen und Kommentare zu dieser Reihe. Kontakt: Prof. Dr. Felix C. Brodbeck Ludwig-Maximilians-Universität München Department Psychologie Lehrstuhl Wirtschafts- und Organisationspsychologie Leopoldstraße 13 80802 München brodbeck@psy.lmu.de www.evidenzbasiertesmanagement.de