1. Großstadt: Regionale Akteursvielfalt und religiöse Pluralität 39

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Transkript:

http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-7799-3672-5 Inhalt I Einleitung: Soziale Dienste und Glaubensgemeinschaften 13 1. Glaubensgemeinschaften und Wohlfahrtserbringung ein vergessener Zusammenhang in der Sozialen Arbeit 13 1.1 Pfade religiöser Wohlfahrtserbringung: History matters 17 2. Untersuchungsdesign Soziale Dienste und Glaubensgemeinschaften 21 2.1 Die Untersuchungsregionen Großstadt, Oststadt und Weststadt 22 2.2 Empirischer Zugang I: Netzwerkkarten regionale Kooperationsbeziehungen und Verflechtungen 26 2.3 Empirischer Zugang II: Experten*inneninterviews regionale historische Entwicklungslinien 29 2.4 Empirischer Zugang III: Regionale Onlinebefragung Sozialpädagogische Fachkräfte der Wohlfahrtserbringung 34 II Glaubensgemeinschaftliche Akteure in der regionalen Wohlfahrtserbringung 38 1. Großstadt: Regionale Akteursvielfalt und religiöse Pluralität 39 Die gegenwärtige Situation in Großstadt 39 1.1 Bearbeitung regionaler Themen unter Vorrangstellung christlicher Akteure 39 1.2 Auffälligkeiten und weiterführende Fragen 41 regionaler Akteure der Wohlfahrtserbringung in Großstadt 45 1.3 Zum Zusammenspiel zwischen Politik und freiem Wohlfahrtssektor 45 1.4 Zum internen Zusammenspiel glaubensgemeinschaftlicher Akteure 50 7

1.5 Zum externen Zusammenspiel glaubensgemeinschaftlicher Akteure 52 1.6 Zum Zusammenspiel glaubens- und nichtglaubensgemeinschaftlicher Akteure 55 1.7 Veränderungen von Beziehungsstrukturen 58 1.8 Zusammenfassung und Ausblick 62 in den Wohlfahrtsstrukturen Großstadts? 65 1.9 Diakonie und Caritas 66 1.10 Die Kirchen 73 1.11 Die Jüdische Gemeinde 74 1.12 Islamische Gemeinden 80 1.13 Evangelikale/freikirchliche Organisationen 89 1.14 Zusammenfassung und Ausblick 90 2. Oststadt: Evangelische Akteure als glaubensgemeinschaftliche Monopolisten in einer säkularisierten Wohlfahrtserbringung 92 Die gegenwärtige Situation in Oststadt 92 2.1 Bearbeitung regionaler Themen glaubensgemeinschaftliche Wohlfahrtserbringung durch christliche Akteure 93 2.2 Auffälligkeiten und weiterführende Fragen 95 regionaler Akteure der Wohlfahrtserbringung in Oststadt 96 2.3 Zum Zusammenspiel von Politik und freiem Wohlfahrtssektor 97 2.4 Zum internen Zusammenspiel glaubensgemeinschaftlicher Akteure 101 2.5 Zum externen Zusammenspiel glaubensgemeinschaftlicher Akteure 104 2.6 Zum Zusammenspiel glaubens- und nichtglaubensgemeinschaftlicher Akteure 107 2.7 Veränderungen von Beziehungsstrukturen 110 2.8 Zusammenfassung und Ausblick 114 8

in den Wohlfahrtsstrukturen Oststadts? 116 2.9 Ursprünge und historische Entwicklungen christlicher Wohlfahrtserbringung 117 2.10 Gegenwärtige Strukturen der regionalen Wohlfahrtserbringung 125 2.11 Die Bedeutung christlicher Akteure in einem ostdeutschen ländlichen Raum ohne religiöse Bindung 127 2.12 Konflikte und Herausforderungen 135 2.13 Zusammenfassung und Ausblick 140 3. Weststadt: Caritas als Monopolist der Wohlfahrtserbringung 142 Die gegenwärtige Situation in Weststadt 142 3.1 Bearbeitung regionaler Themen und die zentrale Position katholischer Akteure 143 3.2 Auffälligkeiten und weiterführende Fragen 145 regionaler Akteure der Wohlfahrtserbringung in Weststadt 147 3.3 Zum Zusammenspiel zwischen Politik und freiem Wohlfahrtssektor 147 3.4 Zum internen Zusammenspiel glaubensgemeinschaftlicher Akteure 152 3.5 Zum externen Zusammenspiel glaubensgemeinschaftlicher Akteure 154 3.6 Zum Zusammenspiel glaubens- und nichtglaubensgemeinschaftlicher Akteure 156 3.7 Veränderungen von Beziehungsstrukturen 159 3.8 Zusammenfassung und Ausblick 163 in den Wohlfahrtsstrukturen Weststadts? 165 3.9 Die historische Gewachsenheit einer katholisch geprägten Wohlfahrt 166 3.10 Gegenwärtige Strukturen der regionalen Wohlfahrtserbringung 168 9

3.11 Konflikte und Herausforderungen 180 3.12 Zusammenfassung und Ausblick 186 III Sozialpädagogische Fachkräfte der Wohlfahrtserbringung. Ergebnisse der Onlinebefragung 188 1. Einleitung 188 2. Beschreibung der Stichprobe 189 2.1 Soziodemographische Daten 189 2.2 Fachlichkeit 191 2.3 Arbeitsplatz 193 3. Zur Bedeutung von Religion und religiösen Orientierungen für Fachkräfte der Wohlfahrtserbringung 194 3.1 Zugehörigkeit 196 3.2 Praxis 200 3.3 Überzeugung 214 4. Organisierte Religiosität oder: Weltanschauliche Repräsentanz der Wohlfahrtserbringung 221 5. Die besondere Rolle konfessioneller Ausbildungsstätten 229 6. Die Bedeutung von Ehrenamtlichkeit aus Sicht der Fachkräfte 233 7. Fazit 238 IV Exkurs: Islamische Glaubensgemeinschaften als religiös motivierte Anbieter sozialer Unterstützungsleistungen 241 Jonas Pfeiffer & Inga Selent 1. Stand der Forschung 242 2. Soziale Unterstützungsleistungen in islamischen Glaubensgemeinschaften 244 10

3. Werte und Werthaltungen Fundamente sozialer Unterstützungsleistungen 246 4. Ich möchte ja auch, dass jedes Mitglied zufrieden ist Form und Ausprägung sozialer Unterstützungsleistungen 247 4.1 Islamunterricht 250 4.2 Angebote für ältere Mitglieder 253 4.3 Geschlechtsspezifische Angebote 255 4.4 Angebote für geflüchtete Menschen 255 5. Das sind auch keine Vergleiche die Spitzenverbände als Referenzpunkte der eigenen Verortung 256 6. Etablierungstendenzen und Formen der Zusammenarbeit 258 7. Herausforderungen im Kontext gesellschaftlichen Wandels 263 7.1 Ehrenamt 263 7.2 Legitimation(sdruck) 266 8. Fazit 269 V Ausblick: Regionale Wohlfahrtserbringung im reflexiven Pfad des Korporatismus 271 Literatur 281 Abbildungsverzeichnis 288 Autor*innen 290 Anhang 291 11