Absolute Return Multi Premium Fonds

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Transkript:

Absolute Return Multi Premium Fonds Investment-Alternative im Niedrigzinsumfeld Nachhaltige und regelmäßige Erträge Zielrendite von 4-5% p.a. (nach Kosten) UCITS Fonds mit täglicher Liquidität Nur für professionelle Kunden und geeignete Gegenparteien. Nicht für Privatkunden. Portfolio Advice GmbH Sergej Crasovschi Tel: +49 172 8560701 Email: sc@portfolio-advice.com

Marktüberblick Strategie Risikoprämien Fonds & Ansprechpartner 2

Warum Absolute Return Multi Premium Fonds? Geldmarkt / Sparbuch / Tagesgeld? Dauerhafter Niedrigzins? Zinsertrag nahe Null oder negativ Erhöhte Kursrisiken? Marktumfeld Aktien riskant? Anleihen / Renten? Geringer Zinsertrag und erhöhte Kursrisiken bei Zinserhöhungen Politische Risiken? Rohstoffe riskant? Aktien / Rohstoffe? Potentiell höhere Gewinnchancen, aber auch hohe Verlustrisiken Inflationsrisiken? Absolute Return Multi Premium Fonds? Marktunabhängige und nachhaltige Zielrendite von 4-5% p.a. 3

Aktien nur begrenzt erfolgreich 200,00% 180,00% 160,00% 140,00% 120,00% 100,00% 80,00% Globale Aktien waren über 17 Jahre nur begrenzt erfolgreich bei zwischenzeitlich extrem hohen Verlusten(>65%) Januar 2000 - Dezember 2016 (17 Jahre) +70,07% +18,52% +6,42% Bei einer angenommen Rendite von nur 4% p.a. hätte sich der Multi Premium Fonds über 17 Jahre im Vergleich am besten entwickelt mitca. 70% Performance 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% DAX Index (DAX) MSCI World EUR Index (MSERWI) Euro Stoxx 50 Total Return Index (SX5T) Quelle: Bloomberg 4

Aktuelles Zinsniveau wenig attraktiv 6,00% Januar 2000 - Dezember 2016 (17 Jahre) 5,00% 4,00% Kurz- und langfristige Zinsen sindsehrstark gefallen und scheinen auf dem niedrigen Niveau kein sinnvolles Investment mehr zu sein 3,00% 2,00% 10-Jahre-Bund Rendite 3-Monats-Euribor 1,00% 0,00% Renditen Ende 2016 +0,21% -0,32% -1,00% Quelle: Bloomberg 5

Diversifikation hat Grenzen Traditionelle Portfolio-Aufteilungen über mehrere Assetklassen zur Risiko- Diversifikation gelangen im aktuellen Umfeld an ihre Grenzen (Markowitz) z.b. Portfolio-Aufteilung in 30% Aktien, 60% Anleihen, 10% Rohstoffe Als Grund gelten vor allem das niedrige Zinsniveau bei nahe Null Somit können sichere Zinsanlagen sowohl kaum Ertrag als auch keinen Puffer mehr bieten für riskantere Investments in Aktien oder Rohstoffe sowie die gestiegenen Korrelationen der einzelnen Assetklassen z.b. könnten bei zukünftig wieder steigendem Zinsniveau die aktuellen Zinspapiere an Kurswert verlieren gleichzeitig mit Aktien etc. Multi Asset Risikoprämien als mögliche Alternative zu Anleihen Sollten ein substanzieller Bestandteil in diversifizierten Portfolien sein Zur Erwirtschaftung von nachhaltig stabilen Erträgen bei reduzierter Abhängigkeit von der generellen Marktentwicklung 6

Marktüberblick Strategie Risikoprämien Fonds & Ansprechpartner 7

Marktunabhängiger Absolute Return Ansatz Marktunabhängige Zielrendite von 4-5% p.a. nach Kosten angestrebt Aktiver Einsatz von Risikoprämien aus mehreren Assetklassen z.b. Carry, Curve, Dividenden, Konvexität, Liquidität, Mean-Reversion, Volatilität Langfristige Vereinnahmung von Risikoprämien sowie Vermeidung von Extremszenarien anstatt Renditeprognosen oder Timing Asymmetrische Risikoprofile sowie Korrelationseffekte auf Portfolioebene verringern das Gesamtrisiko und führen tendenziell zu stabilen Renditen mit weniger Schwankungen Striktes Risikomanagement unterstützt einen mittelfristigen Werterhalt: Kapitalerhalt vor Renditemaximierung Umsetzung der Strategie in einem transparenten und täglich liquiden UCITS Fonds, aufgelegt in Deutschland 8

Eckpunkte der Strategie Investition in globale Multi Asset Risikoprämien Aktive und dynamische Allokation je nach Opportunität Absolute Return Multi Premium Aufbau von asymmetrischen Risikoprofilen mit Derivaten Positives Ertragsziel möglichst unabhängig vom Marktumfeld 9

Wesentliche Merkmale Grundsätzlich keine direkten Investitionen in Aktien, traditionelle Anleihen, ETFs oder Rohstoffe Keine Markowitz-Optimierung (Aufteilung von Assetklassen) Keine Timing-Signale / Optimierungs-Modelle Keine reine Options-Schreiber-Strategie (deshalb geringeres Tail-Risiko) Grundsätzlich keine quantitativen / systematischen Strategien Keine Smart-Beta-Ansätze (Momentum, Value, Low Risk, Small Cap etc.) Geringes Aktienmarktrisiko (ca. 1/3) Sehr geringes Zinsänderungsrisiko (Duration) Grundlegend anderer Investmentansatz Eingehen völlig anderer Risikoprofile Effektive Diversifikation in breiten Portfolios Alternative auch für konservative Investoren 10

Investment-Ansätze im Vergleich Traditioneller Ansatz Multi Premium Fonds Weitgehend abhängig von Prognosen Makro-ökonomische Indikatoren und Vorhersagen / Prognosen Quantitative Analysen und Bewertungen Optimierung durch Fokussierung auf Aktien- und Bond-Selektion Direktionale Portfolio Konstruktion führt häufig zu linearen Risiken Solche Indikatoren werden allgemein nicht eingesetzt. Der Glaube an Prognosen ist sehr gering Quantitative Analysen werden lediglich zur Identifikation von empirischen Risikoprämien genutzt Einzeltitel sind nicht wesentlich, der Fokus liegt auf breiten Indizes Aufbau von asymmetrischen Risikoprofilen mit Derivaten Weitgehend unabhängig von Prognosen 11

Mehrstufiges Risikomanagement als Airbag Aufbau asymmetrischer Risikoprofile über Derivate (z.b. maximaler Verlust) Berücksichtigung von Sensitivitäten (z.b. Delta, Vega) Risiko-Begrenzung bei systematischen Strategien (z.b. Volatilitäts-Caps) Verwendung von Stopp-Loss-Limiten bzw. Eingehen von aktiven Absicherungsgeschäften Definierte Risikolimits pro Position bzw. für Gesamtportfolio (z.b. 10%) 12

Marktüberblick Strategie Risikoprämien Fonds & Ansprechpartner 13

Beispiele empirischer Risikoprämien Aktien Rohstoffe (ohne Nahrung / Tiere) Dividenden Mean-Reversion Volatilität Curve Liquidität Volatilität Währungen Carry Volatilität Zinsen Carry Curve Volatilität 14

Dividende als attraktiver (Zins)Ertrag Die Risikoprämie Dividende lässt sich im Aktienmarkt auch direkt (ohne Aktien) handeln. Es wird lediglich in die absolute Dividende investiert unabhängig von der Entwicklung des Aktienmarkts* Historisch lässt sich nachweisen, dass aufgrund der von europäischen Unternehmen angestrebten Dividenden-Kontinuität die Dividendenzahlungen wesentlich stabiler sind als die Aktienmärkte Speziell in Europa lässt sich das Phänomen beobachten, dass die erwartete Dividende regelmäßig unterhalb der später realisierten Dividende handelt. Mit zunehmender Laufzeit nimmt diese Prämie tendenziell zu, auch weil die Liquidität in langen Laufzeiten geringer ist als in kurzen und es noch weniger natürliche Käufer gibt Dieses Ungleichgewicht wirkt noch deutlich verstärkt durch Absicherungs- Geschäfte von Investmentbanken basierend auf strukturierten Produkten Von Unternehmen ausgeschüttete Dividenden können nicht mehr zurückgefordert werden und sind somit planbar. Im Gegensatz dazu können Aktien zwischenzeitlich erreichte Gewinne wieder voll verlieren 15

Dividende als attraktiver (Zins)Ertrag Die tatsächlich gezahlten Dividenden im Euro Stoxx 50 Index betrugen von 2005-2016 im Durchschnitt 121,05 EUR pro Jahr (~4% Rendite) Das Jahrestief von 99,48 EUR in 2005 wurde trotz einiger Aktien-Krisen zu keinem Zeitpunkt in den letzten 11 Jahre unterschritten Von 2005-2016 sind die Dividenden insgesamt um 19% gestiegen Im Gegensatz dazu hat der Euro Stoxx 50 Aktienindex seinen Stand von Ende 2005 in fast jedem Jahr unterschritten und liegt auch bis Ende 2016 noch immer mit ca. -8,1% in der Verlustzone Realisierte Dividenden (Januar - Dezember) 2005: 99,48 EUR 2011: 124,34 EUR 2006: 122,28 EUR 2012: 115,64 EUR 2007: 146,56 EUR 2013: 109,83 EUR 2008: 158,59 EUR 2014: 114,07 EUR 2009: 115,71 EUR 2015: 114,92 EUR 2010: 112,75 EUR 2016: 118,42 EUR 16 Quelle: Bloomberg

Dividende (Umsetzungsbeispiel) Konkretes Umsetzungsbeispiel (Realisierte Dividende) Ein Call-Spread (Strikes 70-85) mit Laufzeit Dezember 2020 kostet 10,00 EUR Er zahlt bei Fälligkeit maximal 15,00 EUR aus (+50% oder ~10% p.a.), solange die gezahlten Dividenden mindestens 85,00 EUR betragen Dieser Wert liegt ca. 30% unterhalb des langfristigen Durchschnitts der Dividendenzahlungen und wurde seit 2005 in jedem Jahr überschritten, inklusive zu Zeiten der Lehman- oder Euro-Krise Erst bei realisierten Werten unterhalb von 80,00 EUR würden anteilige Verluste anfallen, begrenzt auf die gezahlte Optionsprämie (in diesem negativen Fall würden die Aktienmärkte aufgrund der Bewertung über das Dividenden-Diskont-Modell wahrscheinlich extrem stark fallen) Die Entwicklung des Aktienmarkts selbst spielt keine Rolle Rendite von ~10% pro Jahr möglich Keine steigenden Aktienkurse oder Dividenden notwendig Dividenden dürfen nur nicht mehr als 30% fallen Aktien müssten für denselben Ertrag deutlich steigen 17

Volatilität als Surrogat für Aktien / Corporates Die Risikoprämie Volatilität-Carry lässt sich beschreiben als der Unterschied zwischen der erwarteten (impliziten) Volatilität und der tatsächlich realisierten (historischen) Volatilität über einen Zeitraum Diese Differenz ist normalerweise positiv (im langfristigen Mittel ca. 4%), da die Marktteilnehmer das zukünftige Risiko tendenziell überschätzen. Jedoch kann sich dieses Verhältnis auch sehr schnell umdrehen, was insbesondere in Krisenzeiten vorkommt. Eine gute Risikosteuerung ist somit essentiell. Die Risikoprämie Volatilität-Skew/ Konvexität lässt sich auch aufgrund der Risikoaversion von Investoren sowie regulatorischen Verpflichtungen zur Absicherung erklären. Investoren sind somit bereit, eine höhere Prämie für Absicherungsgeschäfte zu bezahlen, insbesondere für den Fall besonders starker Marktverluste ( Versicherungsprämie ) Die Konvexitäts-Prämie eignet sich auch gut als Surrogat für Kreditrisiken (Corporates), speziell im aktuellen Niedrigzinsumfeld (Zins = kleine Prämie)* * Käufer von Corporate Bonds sind de facto auch Verkäufer in Aktien-Volatilität, da Unternehmensanleihen generell zerlegt werden können in eine risikolose Anleihe und einen short Put (vgl. Robert C. Merton). Aus diesem Grund sind Corporate Bond Spreads und implizite Aktien-Volatilitäten hoch miteinander korreliert. 18

Volatilität-Konvexität (Umsetzungsbeispiel) Die Nutzung der Volatilitäts-Prämie ermöglicht die Einnahme von Erträgen weitgehend unabhängig von der generellen Aktienmarktentwicklung, z.b. bei Ausgestaltung der Investments mit hohem Risikopuffer Konkretes Umsetzungsbeispiel (Volatilität-Konvexität) Ein Eurex-Put mit Laufzeit Dezember 2017 zahlt bei Fälligkeit eine garantierte Prämie von 45 Vola-Punkten (= Carry von 20 vs. VSTOXX) wenn der Euro Stoxx 50 bei Fälligkeit nicht unter 1.000 Punkten notiert (65% Puffer)* Erst bei Werten unterhalb von 1.000 Punkten fallen anteilige Verluste an, während ein normales Aktieninvestment dann schon 65% verloren hätte 19 * Zum Vergleich: Der Euro Stoxx 50 Index notierte zuletzt im Jahr 1992 unterhalb von 1.000 Punkten und war selbst während der Lehman-Krise in den Jahren 2008-2009 nicht wesentlich unter 1.800 Punkte gefallen. Quelle: Bloomberg, Deutsche Börse

Volatilität-Hedge (Umsetzungsbeispiel) Volatilität kann aufgrund ihrer negativen Korrelation zum Aktienmarkt auch als (Makro)Hedge für bestehende Aktienrisiken genutzt werden Bei Eingehen einer Position sind insbesondere die Termin-Strukturkurve sowie das implizite Volatilitäts-Niveau entscheidend Konkretes Umsetzungsbeispiel (Hedge / implizite Volatilität) Ein Call-Spread (Strikes 15-20) bezogen auf die europäische implizite Volatilität (V2X) mit einer Laufzeit von drei Monaten kostet ca. 4,15 EUR Er zahlt bei Fälligkeit maximal 5,00 EUR aus (+20,5% absolut), solange die implizite Volatilität bei Fälligkeit mindestens ein Level von 20 Punkten erreicht Dieser Wert liegt ca. 12% unterhalb des Durchschnitts seit 2011 wobei alleine in 2016 schon mehrfach Niveaus von über 35 aufgetreten sind Erst bei Werten unterhalb von 19,15 würden anteilige Verluste anfallen, begrenzt auf die gezahlte Optionsprämie 20

Diversifikation über weitere Risikoprämien Die Risikoprämie Mean-Reversion beruht auf der In-Effizienz der Märkte, welche regelmäßig zu Übertreibungen führt Diese konträre Strategie beruht auf der Annahme, dass unter anderem globale Aktienmärkte tendenziell dazu neigen, nach Übertreibungsphasen wieder zu ihrem kurzfristigen Mittelwert zurückzukehren* Diese Prämie kann über unterschiedlich lange Zeiträume und mit diversen Strategien vereinnahmt werden Die RisikoprämieRohstoff Liquidität ist vorhanden, da sich der Großteil des investierten Kapitals im Wesentlichen auf nur zwei Benchmark-Indizes bezieht und Rohstoffe meist synthetisch (Futures) gehandelt werden Diese Indizes haben allgemein bekannte und fest vorgegebene Rolltermine der Futures-Kontrakte (meist alle 1-2 Monate) Durch eine zeitliche Verschiebung der allgemein bekannten Rolltermine können entstehende Preisdifferenzen positiv genutzt werden 21 * Das beschriebene Mean-Reversion-Verhalten lässt sich auch sehr gut im Bereich der Volatilität beobachten und für Investments nutzen. Konkret bedeutet es analog, dass sich die Volatilität eines Basiswerts z.b. nach heftigen Bewegungen ( Spikes ) wieder zu ihrem Mittelwert zurückbewegt.

Mean-Reversion (Umsetzungsbeispiel) 300,00% Januar 2000 - Dezember 2016 (17 Jahre) 250,00% 200,00% 150,00% 100,00% +145,27% +64,15% +6,42% Die Entwicklung ist größtenteils unabhängigvon Aktien und Zinsen bei deutlich geringeren Verlustphasen 50,00% Risikoprämie Mean Reversion (SX5T) Deutsche Staatsanleihen (Bund Future) 0,00% Euro Stoxx 50 Total Return Index (SX5T) 03.01.2000 03.01.2001 03.01.2002 03.01.2003 03.01.2004 03.01.2005 03.01.2006 03.01.2007 03.01.2008 03.01.2009 03.01.2010 03.01.2011 03.01.2012 03.01.2013 03.01.2014 03.01.2015 03.01.2016 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen 22

Rohstoff Liquidität (Umsetzungsbeispiel) 300,00% Januar 2000 - Dezember 2016 (17 Jahre) 250,00% 200,00% 150,00% 100,00% +115,13% +64,15% -4,92% Die Entwicklung ist größtenteils unabhängigvon Rohstoffen bzw. Aktien und Zinsen bei deutlich geringeren Verlustphasen 50,00% Risikoprämie Rohstoff Liquidität (BCOM) Deutsche Staatsanleihen (Bund Future) 0,00% Bloomberg Rohstoff Index (BCOM) 03.01.2000 03.01.2001 03.01.2002 03.01.2003 03.01.2004 03.01.2005 03.01.2006 03.01.2007 03.01.2008 03.01.2009 03.01.2010 03.01.2011 03.01.2012 03.01.2013 03.01.2014 03.01.2015 03.01.2016 Quelle: Bloomberg 23

Mögliche Risiken der Strategie Neben den generellen Risiken von Investments (z.b. Kurs-, Währungs-, Liquidität- und Emittentenrisiko) bestehen bei dieser Multi Premium Strategie insbesondere Risiken in Bezug auf: Längerfristige Fehlbewertung von Assets / Märkten und somit negative Risikoprämien im Vergleich zur Historie Stärker schwankende bzw. sinkende Risikoprämien aufgrund von Arbitrage von Marktteilnehmern oder Veränderungen der politischen bzw. steuerlichen Rahmenbedingungen Ausfallrisiken von Emittenten / Kontrahenten sowie möglicherweise verringerte Liquidität aufgrund der Derivatestrukturen Die Risiken sind meist bekannt und werden durch diverse Maßnahmen bestmöglich reduziert, können aber nicht gänzlich vermieden werden. Es wird speziell darauf geachtet, dass die Kursrisiken selbst im schlimmsten Fall generell nicht größer sind als bei klassischen Aktieninvestments 24

Marktüberblick Strategie Risikoprämien Fonds & Ansprechpartner 25

Teamwork Portfolio Advice (Anlageberatung) Universal-Investment (Fondsadministration & KVG) Absolute Return Multi Premium Berenberg (Handel & Verwahrstelle) AHP Capital Management (Risiko-Backup & Haftungsdach) 26

Absolute Return Multi Premium Fonds ISIN DE000A2AGM18 (I) DE000A2AGM26 (R) Fondstyp UCITS (OGAW) Mindestanlage Zielrendite pro Jahr Benchmark Ertragsverwendung Laufende Kosten (TER, Schätzung) Performance-Fee 100.000 EUR (I) Keine (R) 4-5% (nach Kosten) Keine Ausschüttend 1,40% (I) 1,90% (R), (0,5% BP) Keine Domizil Währungsklassen Liquidität Fondspartner Fondsadministration Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) Deutschland EUR Börsentäglich Portfolio Advice GmbH Universal-Investment- Gesellschaft mbh Universal-Investment- Gesellschaft mbh Ausgabeaufschlag 0% (I) Aktuell 3% (R) Verwahrstelle Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG Rücknahmegebühr Keine Vertriebszulassung D, AT SRRI (Skala von 1-7) 4 (Volatilität < 10%) VAG-konform Ja 27 WERBEMITTEILUNG

Positive Entwicklung 15.06.2016-31.08.2017 Delta von ca. 0,3 während Brexit Kursverlust von 3,3% über nur drei Tage Die Entwicklung des Absolute Return Multi Premium Fonds ist sehr positiv. Seit Auflage am 15.06.2016 liegt die Renditevon 5,7% p.a. bei einer Volatilität von nur3,8% deutlich über dem Zielkorridor Quelle: Universal-Investment-Gesellschaft mbh, Stand: 31.08.2017 Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Ein Totalverlust ist möglich. 28

Hohe Investoren-Nachfrage Der Absolute Return Multi Premium Fonds sieht eine hohe Nachfrage von Investoren. Seit Auflage am 15.06.2016 wurde das Fondsvolumenum +993% auf über46,6 Mio. EUR gesteigert Quelle: Universal-Investment-Gesellschaft mbh, Stand: 31.08.2017 29

Fondsprofil Flexibler internationaler Mischfonds mit Schwerpunkt Euro Fokus auf empirische Multi Asset Risikoprämien, welche im Wesentlichen aktiv gehandelt werden Absolute Return Ansatz mit Ziel von laufenden Ausschüttungen bei möglichst gleichzeitiger Wertstabilität Aufbau von asymmetrischen Risikoprofilen führt tendenziell zu reduzierter Abhängigkeit von der generellen Marktentwicklung Weitgehende Unabhängigkeit von Prognosen und Markt-Timing Mehrstufiges Risikomanagement fördert langfristigenkapitalerhalt Attraktive Zielrendite von 4-5% p.a. (nach Kosten) angestrebt Mögliche Alternative zu Anleihen auch für konservative Investoren 30

Portfolio Advice GmbH Inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Oberursel Entwicklung von maßgeschneiderten Investmentlösungen für institutionelle und professionelle Investoren Spezialisierung auf Absolute Return Strategien und Derivate Fokus auf empirische Multi Asset Risikoprämien Aktiver Investmentansatz mit Fokus auf asymmetrische Risikoprofile wobei eine Beimischung systematischer Ansätze möglich ist Risikominimierung durch aktive Portfoliosteuerung und der Berücksichtigung von Sensitivitäten sowie mithilfe von Derivaten Kontinuierliche Vermögensoptimierung mit nachhaltig positiven Erträgen sowie langfristig realer Kapitalerhalt sind die obersten Ziele Unabhängigkeit von Banken bzw. deren Produkten 31

Unternehmensgründer Gründer mit langjähriger Erfahrung (>15 Jahre) in der globalen Finanzindustrie sowie in der Beratung von institutionellen und professionellen Investoren in Deutschland und Österreich Asset Manager, Banken, Family Offices, Pensionskassen, Stiftungen, Vermögensverwalter, Versicherungen, Versorgungswerke Ausgebildeter Bankkaufmann sowie abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzmathematik an der Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) in Frankfurt Berufliche Stationen in Frankfurt, München und London HypoVereinsbank (Unicredit), JP Morgan, DekaBank, Nomura und Citigroup Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Multi Asset Solutions Risikomanagement und Derivate, systematische Strategien, Strukturierung und Produktentwicklung sowie ETFs und UCITS Fonds Exzellentes Netzwerk in der Finanzindustrie mit direktem Zugang zu wesentlichen Informationen und Investmentlösungen 32

Persönlicher Ansprechpartner Portfolio Advice GmbH Oberstedter Str. 9a D-61440 Oberursel www.portfolio-advice.com Sergej Crasovschi (Gründer & Geschäftsführer) Telefon +49 172 8560701 Email sc@portfolio-advice.com Die Portfolio Advice GmbH ist bei der BaFin registriert und im Rahmen der Anlagevermittlung von Finanzinstrumenten, des Platzierungsgeschäftes und der Anlageberatung gem. 1 KWG ausschließlich auf Rechnung und unter der Haftung der AHP Capital Management GmbH, Hochstraße 29, 60313 Frankfurt, tätig ( 2 Abs. 10 KWG). 33

Wichtige Hinweise & Haftungsausschluss Die vorliegende Präsentation richtet sich ausschließlich an professionelle Kunden bzw. geeignete Gegenparteien im Sinne des WpHG und ist nicht für Privatkunden bestimmt. Sie dient lediglich als Diskussionsgrundlage für ein Gespräch über das aufgezeigte Konzept. Die darin dargestellten Aussagen und Thesen sind ohne weitere Erläuterungen nur bedingt aussagefähig. Änderungen dieser Unterlage sind vorbehalten. Es wird keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen und jede Haftung für eventuelle Schäden abgelehnt, die sich aus der Verwendung und / oder Weitergabe dieser Informationen ergeben. Die Angaben richten sich nur an Anleger in denjenigen Ländern, in denen der jeweilige Fonds zum Vertrieb zugelassen ist. Sie sind nicht zur Veröffentlichung oder Nutzung durch Personen oder Gesellschaften in einem Land bestimmt, in dem der Fonds nicht zum Vertrieb zugelassen ist. Insbesondere dürfen die Anteile des jeweiligen Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässige US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden. Die hier veröffentlichten Dokumente und die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in den USA oder in anderen Ländern, in denen keine Vertriebszulassung besteht, verbreitet werden. 34

Wichtige Hinweise & Haftungsausschluss Das Fondsportrait dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen dar. Alleinige Grundlage für den Anteilerwerb sind die Verkaufsunterlagen (Wesentliche Anlegerinformationen, Verkaufsprospekt, Jahres-und Halbjahresbericht) zum Fonds. Verkaufsunterlagen zu allen Investmentvermögen der Universal- Investment sind kostenlos bei Ihrem Berater / Vermittler, der zuständigen Verwahrstelle oder bei Universal-Investment unter http://www.universalinvestment.com erhältlich. Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung und seiner Anlagepolitik eine erhöhte Volatilität auf, d.h. die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein. Berechnungen oder Renditeangaben sind nicht als Ertragszusage zu verstehen; sie sind rein indikativ und beruhen auf Daten und Annahmen, die sich möglicherweise in der Praxis gar nicht, nur in anderer Ausprägung oder zu anderen Zeitpunkten realisieren lassen. Folglich besteht das Risiko, dass in der Realität niedrigere Renditen oder sogar Verluste bis hin zum Totalverlust erzielt werden. Die historische Wertentwicklung ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung. Die Informationen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch den Ersteller vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. 35