Teilhabe am Arbeitsleben Reha /SB Seminar Nr. 3 für Fachtagung Autismus und berufliche Bildung RD NRW, Programmbereich 210 Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit
Einordnung des Themas Zielsetzung (Makro-/Mikroebene) Thesen zur Zukunftserwartung
Beteiligung im Aktionsplan zur Umsetzung BRK (Auszug) Beschäftigung im allgemeinen Arbeitsmarkt vor Beschäftigung in WfbM Durchführung des Eingangsverfahrens/Berufsbildungsbereichs unabhängig von der Einrichtung WfbM Fachkonzept Eingangsverfahren/Berufsbildungsbereich wird an Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes ausgerichtet Konsequente Nutzung Unterstützter Beschäftigung Vorreiterrolle der BA bei Unterstützer Beschäftigung Erhöhung des Anteils behinderter Jugendlicher in betrieblicher Ausbildung Einführung der betrieblich begleiteten Ausbildung bba (Maßnahmekombination aus Berufseinstiegbegleitung, Ausbildungsmanagement, ausbildungsbegleitender Hilfen) Inklusive Strukturen in der Ausbildung behinderter Jugendlicher verbessern durch Entwicklung von Ausbildungsmodulen zur dualen Ausbildung behinderter Jugendlicher (Projekt TrialNet) 100 zusätzliche Ausbildungsplätze VAmB
Zielsetzungen / Erwartungen (Metaebene) stärkere Ausrichtung / Orientierung am Arbeitsmarkt Beitrag zur Umsetzung der VN-Konvention Personenorientierte Maßnahmegestaltung
Zielsetzungen / Erwartungen I (Mikroebene Träger) Herstellung von Markttransparenz auf dem Feld der Einrichtungen Leistungen der beruflichen Rehabilitation sollen bei hoher Qualität so arbeitsmarkt- und betriebsnah wie möglich erbracht werden Sicherung des Durchführungs- und Integrationserfolges durch einheitliche (Qualitäts-) Kriterien Messung der Integrationsleistung der Einrichtung als Parameter für Preise und Auswahl der Einrichtungen Vergleichbarkeit von Angeboten unter qualitativen und wirtschaftlichen Aspekten
Zielsetzungen / Erwartungen II (Mikroebene Teilnehmer) Die Förderbedarfe der Teilnehmenden sind individuell zu ermitteln Die gemeinsame Auswahl des Angebotes erfolgt unter den Gesichtspunkten Wirkung und Wirtschaftlichkeit Es ist mit jedem Teilnehmer eine Eingangsanalyse durchzuführen und auf dieser Grundlage ist ein individuell am Leistungsziel ausgerichteter Förderplan mit klar definierten Verantwortlichkeiten durch den Anbieter zu erstellen und fortzuschreiben der Maßnahmeeinsatz ist regelmäßig durch die Beratungsfachkraft auf den individuellen Förderbedarf und die Integrationswahrscheinlichkeit zu hinterfragen Umsetzung des Leistungsangebotes spiegelt den permanenten und besonderen Förderbedarf wieder Erfolg bildet sich für die Agenturen für Arbeit in der Integration der Teilnehmer ab Aktionszeit: 6 Monate nach Maßnahmeende
Thesen zur Zukunftserwartung I Kooperation und regionale Netzwerke werden Zukunftsaufgaben Primäre Forderung an die Leistungserbringer und Arbeitgeber zur Organisation und ggf. Aufbau von Netzwerken Einrichtungen/Anbieter dürfen keine Insellösung für die Teilnehmer darstellen
Thesen zur Zukunftserwartung II Steuerung des Gesamtprozesses Kernelemente: Bildungsbegleiter und Eingliederungsplan Hoher Anspruch an Datenqualität Standardisierung vs. Individualität Qualitätssicherung bezogen auf den Prozess der Teilnehmenden ZIEL: Wege der demographischen Entwicklung und betriebliche Perspektiven berücksichtigen
Thesen zur Zukunftserwartung III... Ihre Thesen Ihre Erwartungen
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