Inhalt Vorbereitung des Verkaufsgesprächs Telefonieren und Terminieren Verkaufsgespräche erfolgreich führen

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Transkript:

2 Inhalt Vorbereitung des Verkaufsgesprächs 5 Warum Sie sich vorbereiten 6 Chancen, Ziele und Strategien 6 Wie Sie Ihre Kundenbesuche noch sorgfältiger planen 10 Telefonieren und Terminieren 13 Wie Sie die Sekretärin überwinden 14 Tipps für Ihren Erfolg beim Telefonieren 18 Den Kunden neugierig machen 19 Wenn das Telefon klingelt 26 Der Telefonbericht Ihre Kontrolle 28 Verkaufsgespräche erfolgreich führen 29 Wie Verkaufsgespräche ablaufen 30 Ihr äußeres Erscheinungsbild 30 Beim ersten Kontakt gewinnen 32 Die Informationsphase auf die richtigen Fragen kommt es an 36 Wenn der Kunde Fragen stellt 46 Rhetorisch mehr Sicherheit ausstrahlen 48 Besser argumentieren 52 Einwände des Kunden behandeln 57 Mit Referenzen Kunden gewinnen 66

3 Test: Wie gut ist meine Argumentation? 68 Die Präsentation Ihr Verkaufsjoker 71 Woran Sie die Abschlussreife im Verkaufsgespräch erkennen 83 Wie Sie Ihre Kunden verärgern 85 Wie Preisgespräche erfolgreich laufen 86 Ausweichangebote verkaufen 91 Schwierigkeiten erfolgreich meistern 93 Kommen Sie mit Problemkunden zurecht? 94 Nachfassen, um Aufträge zu bekommen 101 Unzufriedene Kunden richtig behandeln 106 Wie Sie sich bei Lieferverzug verhalten 112 Können Sie absagen? 117 Wie Sie Ihre Verkaufsgespräche nachbereiten 119 Nachbereitung der Kundenbesuche 120 Wenn man einen Auftrag verloren hat 121 Stichwortverzeichnis 125

Vorwort 5 5 Vorbereitung des Verkaufsgesprächs Eine erstklassige Gesprächsvorbereitung ist die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Kundenkontakt. Je intensiver Sie sich auf das Verkaufsgespräch vorbereiten, desto überzeugender wirken Sie auf Ihren potenziellen Kunden. Nur wer sein verkäuferisches Vorgehen sorgfältig plant und darauf sein Arbeitsverhalten ausrichtet, wird erfolgreich verkaufen. In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie Ihre Ziele und Strategien festlegen (S. 6) und welche Arten von Kundengesprächen es gibt (S. 10).

6 Vorbereitung des Verkaufsgesprächs Warum Sie sich vorbereiten Wenn Sie gut vorbereitet sind, strahlen Sie nicht nur mehr Sicherheit aus, sondern hinterlassen auch einen angenehmen Eindruck bei Ihren Kunden. Und noch einen Vorteil haben Sie, wenn Sie Ihr Gespräch sorgfältig planen: Sie können eine Menge Zeit sparen. Ein gut vorbereiteter Besuch dauert wesentlich kürzer als ein unvorbereiteter (bis zu 30%). Und wenn Sie einmal Routine in Ihrer Vorbereitung erlangt haben, wird sie Ihnen auch immer rascher von der Hand gehen. Sich auf ein Verkaufsgespräch intensiv vorzubereiten, muss für einen Verkäufer oberste Priorität haben. Denn im Gegensatz zu früher kann sich heute niemand Luftnummern" oder nichtssagende und damit unergiebige Gespräche leisten. Dafür sind nicht nur die Kosten eines Kundenkontakts zu hoch, dafür ist auch die Zeit beider Gesprächspartner zu wertvoll. Es gibt keinen Ersatz für eine intensive Gesprächsvorbereitung. Ein Verkaufsprofi bereitet sich wenn möglich immer ausführlich auf ein Gespräch vor, weil er nicht mehr und nicht weniger will als den Erfolg den Gesprächserfolg! Kürzer ausgedrückt heißt das: Die Vorbereitung ist nicht alles aber ohne Vorbereitung ist alles nichts. Chancen, Ziele und Strategien Was bedeutet es nun aber, gut vorbereitet zu sein? Sie müssen nicht nur über die Branche und das Unternehmen Ihres potenziellen Kunden Bescheid wissen, sondern auch über den Menschen, mit dem Sie es im Verkaufsgespräch zu tun ha-

Chancen, Ziele und Strategien 7 ben. Sie sollten Klarheit über Ihre Chancen und Möglichkeiten gewonnen, Ziele abgesteckt und sich Strategien für das Gespräch überlegt haben. Um die Vorbereitung Ihres Verkaufsgesprächs möglichst effektiv zu gestalten, gehen Sie am besten systematisch vor: 1 In einer sorgfältigen Analyse loten Sie im Voraus Ihre eigenen Chancen und Möglichkeiten aus analog zu den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden, seinen Problemen und möglichen Kaufmotiven. 2 Im zweiten Schritt legen Sie Ihr Gesprächsziel fest. Ziele bzw. Teilziele können z. B. sein: Interesse für die eigene Firma und das eigene Produkt wecken: Kaufmotive, Kundenprobleme und -wünsche herausfinden, über bestimmte Produktneuheiten informieren: Vorstellung von Sonderaktionen etc., Aufbau von Vertrauen. Es genügt nicht, sich bei der Frage nach dem Ziel nur mit der Antwort Verkaufen" zu begnügen. In den seltensten Fällen wird es schon beim ersten Gespräch gelingen, zu einem Verkaufsabschluss zu gelangen. 3 Entsprechend Ihrem jeweiligen Ziel überlegen Sie sich anschließend eine Strategie: Wie wollen Sie das Gespräch aufbauen, welche Verkaufstaktik möchten Sie einsetzen? Nach dem Verkaufsgespräch können Sie in einem letzten Schritt auch noch eine Kontrolle durchführen. Hier fragen Sie

8 Vorbereitung des Verkaufsgesprächs sich, was Sie erreicht (oder nicht erreicht) haben und wie Sie weiter vorgehen werden. Die folgende Checkliste ist für Sie eine einfache, aber wirkungsvolle Arbeitsunterlage. Damit können Sie die drei Stufen Ihrer Vorbereitung systematisch Schritt für Schritt abarbeiten. Füllen Sie sie vor jedem Termin aus und Sie gehen informiert und sicher in Ihr Verkaufsgespräch. Checkliste: Gesprächsvorbereitung Vorbereitung Wo finde ich die Informationen? Analyse 1 Art des Geschäfts, Umsatz und derzeitige Geschäftslage meines Kunden? 2 Welche Probleme hat er? 3 Wer ist mein Gesprächspartner? 4 Welche Vor- und Nacheile haben die anbietenden Wettbewerber? 5 Wie verlief das letzte Gespräch, welche Fragen sind offen geblieben? Zielsetzung 6 Was braucht mein Kunde? 7 Wann ist der nächste Kontakt?

Chancen, Ziele und Strategien 9 8 Was will ich anbieten? 9 Welche Alternativen habe ich? 10 Welche Zusatzangebote kann ich machen? Strategie 11 Wie will ich das Gespräch eröffnen? 12 Welche Fragen muss ich stellen? 13 Welche Argumente sind wichtig? 14 Wie beantworte ich mögliche Einwände? 15 Was muss ich zeigen? 16 Welche Verkaufsunterlagen benötige ich? Kontrolle 17 Was habe ich erreicht? 18 Warum habe ich mein Ziel nicht erreicht? 19 Was habe ich falsch gemacht? 20 Wie muss ich weiter vorgehen?

125 Stichwortverzeichnis 3-A-Strategie 53 A-, B- und C-Gespräche 10 Absagen 117 Abschlusskiller 84 Abschlussphase 84 Abschlussreife 83 Alternativfrage 41 Argumentation 30, 52 ff., 68 f. Auftragsverlust 121 ff. Ausweichangebote 91 Bedarfsermittlung 36 Begrüßung 32 Behauptungen 44 Besserwisser 95 Eindruck, erster 31 Einwände 57, 59 Entscheidungsperson 15 Eröffnung 30 Erscheinungsbild 30 EZEB-System 73 Formulierungen 51 Fragen 36 f., 43 f., 47, 59 f. Fragetypen 38 Gegenfrage 46 Geschlossene Frage 40, 43 Gesprächsaufhänger 34, 35 Gesprächseröffnung 11 Gesprächspraxis 99, 109, 113 Gesprächsvorbereitung 5, 8 Gesprächsziel 7 Hypothese 62 Ich-Form 50 Ideenverkauf 65 Information 30, 36 Ja-aber-Methode 64 Körperhaltung 32 Korrigieren, den Kunden 97, 111 Kundeneinwände 57 f. Kundenfragen 46 f. Kundenunzufriedenheit 106 f. Lieferverzug 112 Mehrpreis-Taktik 90 Nachbereitung 120 ff. Nachfassen 101 ff. Nachlässe 89 ff. Notizen 27 Nutzenargumentation 54, 63 Nützlichkeitsfragen 39 Offene Frage 38, 43 Plus-Minus-Methode 63 Präsentation 30, 71 ff., 77, 82 Präsentationsfehler 81 Präsentationsmappe 77 f. Preise 87 Preisgespräche 86 ff. Problemkunden 94 Produktmuster 71 ff. Rede-Unart 49 Referenzen 60, 66 f. Reklamationen 108, 116 Richtig-nur-Methode 97 Rückmeldung 73 Scheinargumente 61 Sekretärin 14, 16 Sie-Form 50 Stimme 18, 26 Strategie ANGST 23 Suggestivfrage 42 System 21 Telefonbericht 28 Telefonieren 18 Telefonischer Kundenkontakt 22 Telefonistin 14, 16 Terminvereinbarung 23, 25 These 52 Unterlagen 77 f. Unverbindlichkeit 47 Vergleiche 85 Verkaufsgespräch, Phasen 30 Vielredner 100 Vorbereitung 121 Zeitmangel 12 Ziel 30 Zufriedenheitskontrolle 115