Schulinternes Curriculum. Sport. Sekundarstufe I und II

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Transkript:

Schulinternes Curriculum Sport Sekundarstufe I und II

1. Sportunterricht am Humboldt-Gymnasium 1.1 Pädagogische Grundlagen 1.2 Grundlagen der Leistungsbewertung 2. Themenfelder Sek I: Kernthemen der verschiedenen Klassenstufen 3. Sport in der Gymnasialen Oberstufe 3.1 Kursthemen Sportpraxis am Humboldt-Gymnasium 3.2 Bewertung in den Sportpraxiskursen 4. Sport als Abiturfach 4.1 Belegverpflichtungen / Gesamtqualifikation 4.2 Praktischer Teil der besonderen Fachprüfung 4.2.1 Aufgabenarten 4.2.2 Welche Aufgabenarten können bei welchen Sportarten gewählt werden? 4.3 Mündlicher Teil der besonderen Fachprüfung 4.4 Gesamturteil der besonderen Fachprüfung im Fach Sport als 4. Prüfungsfach Anlage 1: Bewertungstabellen Leichtathletik Sek 1 Anlage 2: Merkblatt für die Teilnahme am Sportunterricht Anlage 3: Hinweise zum Verhalten nach Unfällen

Vorüberlegungen Das vorliegende schulinterne Curriculum für das Fach Sport versteht sich als Arbeitsgrundlage für den Sportunterricht am Humboldt-Gymnasium. Es ist kein starres Gebilde, sondern soll in der Praxis überprüft und ständig weiterentwickelt werden. Dabei wollen wir uns an den allgemeinen physischen und motorischen Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler orientieren sowie an deren Interessen. Neue Trends und Sportarten, die für den Sportunterricht interessant erscheinen, sollen in das Curriculum aufgenommen werden. Dinge, die nicht mehr zeitgemäß erscheinen, können verworfen werden. 1. Sportunterricht am Humboldt-Gymnasium 1.1. Pädagogische Grundlagen Das Fach Sport leistet einen wesentlichen und unersetzbaren Beitrag zur Erziehung und Bildung. Hier stehen die Bewegung und das sportliche Handeln im Vordergrund. Beim gemeinsamen Sporttreiben können Schülerinnen und Schüler Leistungswillen entwickeln, sich körperlich anstrengen und verausgaben. Das Erreichen von sportlichen Leistungen kann der Steigerung des Selbstwertgefühls dienen. Daher soll den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Leistungsfähigkeit auszuprobieren. Wichtig ist aber auch, dass durch ein vielfältiges Angebot alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Es muss deutlich werden, dass auch eine Steigerung der (vielleicht nominell geringen) Leistung ein Erfolg ist und es nicht immer auf Höchstleistungen ankommt. So sollen im Sportunterricht auch kognitive und kreative Leistungen gewürdigt werden. Einen weiteren Schwerpunkt stellt das soziale Lernen dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen Verantwortung für ihr eigenes Handeln übernehmen und mit allen Mitschülerinnen und Mitschülern fair und rücksichtsvoll umgehen. Das Thema Gesundheit soll in den Unterricht einfließen, wann immer das möglich und sinnvoll erscheint. In unserer bewegungsarmen Umwelt ist es von größter Bedeutung, dass Schülerinnen und Schüler Wissen über Körper und Bewegung erlangen und ermuntert werden, sich auch außerhalb der Schule körperlich zu betätigen. Das Motivieren zum lebenslangen Sporttreiben ist eines der höchsten Ziele des Sportunterrichts. Die folgenden Perspektiven bieten (gemäß Rahmenlehrplan für die Sek I) eine Handlungsorientierung für den Schulsport. Sie können sportartspezifisch akzentuiert oder miteinander verbunden werden, je nach Situation und Zielstellung. 1) Gesundheit 2) Leistung 3) Kooperation 4) Körpererfahrung 5) Gestaltung 6) Wagnis

In diesem Zusammenhang sollen Schülerinnen und Schüler auch unterschiedliche Rollen einnehmen, z.b. als Helfende, Beobachtende, Lehrende etc.. Dennoch: Das praktische sportliche Handeln muss stets im Mittelpunkt des Unterrichts stehen und der Sportunterricht seine Qualität als Bewegungsfach mit seiner unverwechselbaren Handlungs- und Erlebnisstruktur behalten. 1.2 Grundlagen der Leistungsbewertung Pädagogische Ziele: o Ausprägungsgrad der Handlungskompetenz deutlich machen o Lernmotivation erhalten und steigern o Realistisches Bild des Leistungsstandes vermitteln Pädagogisch-methodische Empfehlungen Folgende Aspekte fließen in die Bewertung ein: 1) motorisch-sportliche Leistungen 2) theoretisches Wissen 3) soziales Verhalten 4) selbstständiges Handeln. Zusammensetzung der Sportnote: 50% motorisch-sportliche Leistungen, 50 % theoretisches Wissen, soziales Verhalten, selbstständiges Handeln, Leistungsbereitschaft und verbesserung Weitere wichtige Leitlinien: - individuelle Voraussetzungen (der Schüler/innen) berücksichtigen - transparente Bewertungskriterien - Schüler in Leistungserfassung und Leistungsbewertung einbeziehen - Gesundheitliche Beeinträchtigungen berücksichtigen Es bietet sich in manchen Lerngruppen an, in den Klassen 8 und 9 auch Teile des Unterrichts getrenntgeschlechtlich anzubieten.

2. Themenfelder Sek I: Kernthemen der verschiedenen Klassenstufen Grundsätzlich gilt, dass pro Doppeljahrgangsstufe (7/8, 9/10) mindestens vier unterschiedliche Themenfelder (Laufen, Springen, Werfen etc.; vgl. Rahmenlehrplan Sek I) in der Unterrichtsplanung zu berücksichtigen sind. Schüler sollten zum Teil in die Auswahl der Unterrichtsinhalte und in die Planung miteinbezogen werden. Laut Fachkonferenzbeschluss sollen folgende Inhalte verpflichtend in den entsprechenden Klassenstufen (= Kerncurriculum) unterrichtet werden. Laufen, Springen, Werfen Kl. 5/6 Ausdauer: Umfang vor Intensität; Wohlfühltempo 50m-Sprint; Hochstart (Kl. 6 auch Tiefstart üben); Laufkoordination Staffelläufe (Kl. 6 fliegender Wechsel, Rundenstaffel) Schlagwurf (aus dem Stand und mit Anlauf) Wurf- und Laufspiele; Sprungschulung (weit/hoch springen) Kl. 7/8 Ausdauer: 20 -Läufe; 800m / 1000m 75m-Sprint; Tiefstart; Laufkoordination Fliegender Wechsel, Rundenstaffel Weitsprung: Zone (Anlaufschulung, Schrittweitsprung) Schlagwurf (aus dem Anlaufen) Rhythmisches Laufen über flache Hindernisse Kl. 9/10 12 -Lauf 100m-Sprint; Steigerungsläufe Hochsprung: Flop, Straddle Kugelstoß (Kl. 10 optional: Speer) Optional: Hürdenlauf Bewegen an Geräten Kl. 5/6 Akrobatik, Erlebnisturnen Turnerische Grundtätigkeiten an verschiedenen Geräten (auch an Gerätearrangements) Schwerpunkte: Boden, Reck Kl.7 Sprung, Barren (optional: Ringe)

Kl. 8 Boden, Reck Kl. 9 Sprung, Mini-Tramp, Stufenbarren Kl. 10 Schwebebalken, Barren, Boden Spielen Kl. 5/6 Kleine Spiele Minibasketball, Fußball Kl. 7 Handball, Minivolleyball Kl. 8 Basketball, Fußball Kl. 9 Volleyball, Handball Kl 10 Badminton, mind. ein Spiel vertiefen oder Hockey Bewegung gymnastisch, rhythmisch und tänzerisch gestalten Kl. 7/8 Ropeskipping Kl. 9/10 Verschiedene Tanzformen (z.b. HipHop, Rock n Roll, Jumpstyle) Fitness Konditions- und Koordinationsschulung soll in allen Klassenstufen durchgeführt werden. Mit/gegen Partner kämpfen Kl. 5/6 Optional: Ringen und Raufen nach Regeln

3. Sport in der Gymnasialen Oberstufe Sport ist durchgängig Pflichtfach. In der Qualifikationsphase (1. bis 4. Semester) muss pro Semester ein Grundkurs Sportpraxis belegt werden. Geblockte Kurse (z.b. Gleiten auf Schnee) können nur zusätzlich belegt werden, können allerdings auch in die Gesamtqualifikation (GQ) eingebracht werden. Es können maximal vier Kurse Sportpraxis in den Kursblock der GQ eingebracht werden. 3.1. Kursthemen Sportpraxis am Humboldt-Gymnasium Die Kursthemen werden acht Bewegungsfeldern zugeordnet. Sport als 4. Prüfungsfach: Die Sportarten, aus denen Aufgaben für den praktischen Teil der Abiturprüfung gewählt werden können, sind fett gedruckt. Bewegungsfeld Kursthema A Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik B Bewegen im Wasser Schwimmen C Bewegen an und mit Geräten Turnen D Bewegung gymnastisch, rhythmisch Gymnastik/Tanz und tänzerisch gestalten E Fahren, Gleiten, Rollen Rudern Skifahren F Mit/gegen Partner kämpfen Judo G Spielen Basketball Fußball Handball Volleyball Badminton H Den Körper trainieren, die Fitness ver- Fitness und Gesundheit Bessern

3.2 Bewertung in den Sportpraxiskursen In allen Grundkursen Sportpraxis werden der Allgemeine Teil (AT) und die Abschlussleistung nach der üblichen Grundkurswertung wie 2:1 gewichtet. Die Beurteilung des AT orientiert sich an Qualifikationen in den Bereichen Sach-, Methoden-, Sozial- und personaler Kompetenz. Die Abschlussleistung setzt sich in allen semesterbegleitenden Grundkursen Sportpraxis wie folgt zusammen: - eine kursspezifische zweiteilige Praxisprüfung (je nach Aufgabenart ggf. mit reflexiven Anteilen) - eine kursspezifische schriftliche Theorieprüfung (max. 30 Minuten) - 12-Minuten-Lauf Alle erbrachten Leistungen (zwei Praxisteile, Theorieprüfung, 12-Minutenlauf) werden gleich gewichtet. Bei den zusätzlich belegten geblockten Grundkursen Sportpraxis ist der 12-Minuten-Lauf nicht Bestandteil der Abschlussprüfung (nur zweiteilige Praxisprüfung und schriftliche Theorieprüfung). 12-Minuten-Lauf erstmals gültig für Schülerinnen und Schüler, die zum 01.08.2004 in die E-Phase eingetreten sind MÄDCHEN JUNGEN Qualifikationsphase Qualifikationsphase 4. PF (Semester) (Semester) 4. PF Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Lst II Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Lst II 15 2200 2300 2400 2500 2700 2700 2800 2900 3000 3200 15 14 2150 2250 2350 2450 2650 2650 2750 2850 2950 3150 14 13 2100 2200 2300 2400 2600 2600 2700 2800 2900 3100 13 12 2050 2150 2250 2350 2550 2550 2650 2750 2850 3050 12 11 2000 2100 2200 2300 2500 2500 2600 2700 2800 3000 11 10 1900 2000 2100 2200 2400 2400 2500 2600 2700 2900 10 9 1800 1900 2000 2100 2300 2300 2400 2500 2600 2800 9 8 1700 1800 1900 2000 2200 2200 2300 2400 2500 2700 8 7 1600 1700 1800 1900 2100 2100 2200 2300 2400 2600 7 6 1500 1600 1700 1800 2000 2000 2100 2200 2300 2500 6 5 1450 1550 1650 1750 1950 1950 2050 2150 2250 2450 5 4 1400 1500 1600 1700 1900 1900 2000 2100 2200 2400 4 3 1350 1450 1550 1650 1850 1850 1950 2050 2150 2350 3 2 1300 1400 1500 1600 1800 1800 1900 2000 2100 2300 2 1 1250 1350 1450 1550 1750 1750 1850 1950 2050 2250 1

4. Sport im Abitur am Humboldt-Gymnasium 4.1 Belegverpflichtungen / Gesamtqualifikation Ist Sport Prüfungsfach, sind zwei Pflichtkurse in Sporttheorie (2. + 3. bzw. 3. + 4. Semester) und in jedem Kurshalbjahr ein Pflichtkurs Sportpraxis zu belegen. In den ersten Block der Gesamtqualifikation müssen eingebracht werden: 1. bei Sport als 4. Prüfungsfach ein Kurs Sporttheorie (eigene Auswahl) sowie drei Kurse Sportpraxis 2. bei Sport als 5. Prüfungskomponente der zuletzt belegte Kurs in Sporttheorie 3. wenn Sport sowohl 4. Prüfungsfach als auch 5. Prüfungskomponente (BLL) ist, der zuletzt besuchte Kurs in Sporttheorie und drei Kurse Sportpraxis Es ist jeweils möglich, bis zu 4 Kurse Sportpraxis in die Gesamtqualifikation einzubringen. 4.2 Praktischer Teil der besonderen Fachprüfung Der praktische Teil der besonderen Fachprüfung besteht aus folgenden Teilen: 1. dreiteilige Prüfungsaufgabe 2. zweiteilige Prüfungsaufgabe 3. 12-Minuten-Lauf Wichtig: - es müssen mindestens zwei Bewegungsfelder und zwei unterschiedliche Aufgabenarten abgedeckt werden - eine Prüfungsaufgabe ist wettkampfmäßig - eine Teilaufgabe muss reflexive Anteile enthalten (reflexiver Anteil geht mit einem Drittel in die Teilaufgabe ein) - Leistungen in der wettkampfmäßigen Aufgabe: Leistungsstufe II - L-S-W: nur Wettkampf bestehend aus drei Disziplinen (Laufen-Springen- Werfen/Stoßen) Möglich - Bewegen an und mit Geräten: nur zwei Kürübungen möglich - Bewegen im Wasser: verschiedene Stilarten und Strecken; nur Wettkampf möglich

4.2.1 Aufgabenarten Aufgabenart Kurzname Beschreibung der Aufgabenart 1 Wettkampf gemäß Norm Aufgaben, in denen die individuelle Leistung sich an Normwerten orientiert 2 Wettkampfsituation Aufgaben, in denen die sportliche Handlungsfähigkeit im Wettkampf oder einer wettkampfnahen Situation mit Gegner nachgewiesen wird 3 Demonstration (3 Techniken) Demonstration einer sportlichen Fertigkeit oder einer taktischen Variante nach vorgegebenen Kriterien 4 Situative Anwendung (2 Situationen) Aufgaben, in denen Bewegungsfertigkeiten und fähigkeiten in vorgegebenen Situationen angewendet werden 5 Gestaltung Aufgaben, die begründete Gestaltungsentscheidungen fordern 4.2.2 Welche Aufgabenarten können bei welchen Sportarten gewählt werden? Aufgabenart LA SW G/T Spiel Judo RU Turnen 1 WK Norm ja ja ja nein nein nein ja 2 WK Situation nein nein nein ja ja nein nein 3 Demonstration nein nein nein ja ja ja nein 4 Situative nein nein nein ja ja ja nein Anwendung 5 Gestaltung nein nein ja nein nein nein ja LA Leichtathletik, SW Schwimmen, G/T Gymnastik/Tanz, RU - Rudern 4.3 Mündlicher Teil der besonderen Fachprüfung - Die Prüfungsaufgabe besteht aus zwei Teilaufgaben (je ca. 50 %). - Eine Teilaufgabe muss Material zur Auswertung (Diagramm, Tabelle, Text o.ä.) einbeziehen. - Inhalte der beiden Kurse Sporttheorie, zwei Kenntnisbereiche - alle drei Anforderungsbereiche sollen berücksichtigt werden ( Kennen, Verwenden, Urteilen ) 4.4 Gesamturteil der besonderen Fachprüfung im Fach Sport als 4. Prüfungsfach Leistungen im praktischen Teil : Leistungen im mündlichen Teil der Prüfung = 2 : 1 Bei null Punkten in einem der beiden Prüfungsteile können im Gesamturteil maximal drei Punkte erreicht werden, es sei denn, der Ausfall im praktischen Teil ist verletzungsbedingt. Bei drei Punkten oder weniger in einem der beiden Prüfungsteile können im Gesamturteil maximal sechs Punkte vergeben werden, es sei denn, der Ausfall im praktischen Teil ist verletzungsbedingt.

Anlage 1: Bewertungstabellen Leichtathletik Sek 1 Um den entwicklungsphysiologischen Bedingungen der Schüler/innen der Schnellläuferklassen in der 9. Klasse gerecht zu werden, gelten für diese Schülergruppe in der 9. Klasse die Bewertungstabellen der Klasse 8. Bewertungstabellen Jungen 5. Klasse Note 50m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 80g 1 8,3 3,50 1,08 35 2. 8,7 3,25 1,01 29 3 9,2 3,00 0,94 24 4 10,2 2,75 0,87 19 5 11,2 2,50 0,80 13 6. Klasse Note 50m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 80g Ballwurf 200g 1 8,0 3,75 1,15 41 39 2. 8,5 3,50 1,08 35 33 3 9,0 3,25 1.01 30 27 4 10,0 3,00 0,94 25 21 5 11,0 2,75 0,87 20 15 7. Klasse Note 75m 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 4kg 1 11,0 4,00 1,23 43 7,00 2. 12,0 3,70 1,15 36 6,05 3 13,0 3,40 1,07 29 5,10 4 14,0 3,00 0,99 22 4,15 5 15,0 2,60 0,91 15 3,20

8. Klasse Note 75m 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 4kg 1 10,8 14,2 4,30 1,30 49 7,70 2. 11,8 15,1 4,00 1,22 41 6,75 3 12,8 16,0 3,70 1,14 33 5,80 4 13,8 16,9 3,30 1,06 25 4,85 5 14,8 17,8 2,90 0,98 17 3,90 9. Klasse Note 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 5kg 1 13,6 4,70 1,39 55 8,50 2. 14,5 4,40 1,31 46 7,55 3 15,4 4,10 1,23 37 6,60 4 16,3 3,70 1,15 28 5,65 5 17,2 3,30 1,07 19 4,70 10. Klasse Note 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 5kg 1 13,0 5,10 1,48 61 9,20 2. 13,9 4,80 1,40 51 8,25 3 14,8 4,50 1,32 41 7,30 4 15,7 4,10 1,24 31 6,35 5 16,6 3,70 1,16 21 5,40

Bewertungstabellen Mädchen 5. Klasse Note 50m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 80g 1 8,3 3,30 1,05 23 2 8,8 3,05 0,98 18 3 9,3 2,80 0,91 13 4 10,3 2,55 0,84 8 5 11,3 2,30 0,77 6 6. Klasse Note 50m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 80g Ballwurf 200g 1 8,1 3,55 1,12 26 21 2 8,6 3,30 1,05 21 15 3 9,1 3,05 0,98 16 11 4 10,1 2,80 0,91 11 8 5 11,1 2,55 0,84 8 -- 7. Klasse Note 75m 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 3kg 1 11,2 15,2 3,75 1,20 29 6,70 2 12,2 16,1 3,45 1,12 24,5 5,90 3 13,2 17,0 3,15 1,04 20 5,10 4 14,2 17,9 2,75 0,96 15,5 4,30 5 15,2 18,8 2,35 0,88 11 3,50 8. Klasse Note 75m 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 3kg 1 11,0 15,0 3,85 1,23 30,5 7,00 2 12,0 15,9 3,55 1,15 26 6,20 3 13,0 16,8 3,25 1,07 21,5 5,40 4 14,0 17,7 2,85 0,99 17 4,60 5 15,0 18,6 2,45 0,91 12,5 3,80

9. Klasse Note 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 4kg 1 14,8 3,95 1,26 32 6,80 2 15,7 3,65 1,18 27,5 6,00 3 16,6 3,35 1,10 23 5,20 4 17,5 2,95 1,02 18,5 4,40 5 18,4 2,55 0,94 14 3,60 10. Klasse Note 100m Weitsprung Hochsprung Ballwurf 200g Kugel 4kg 1 14,6 4,05 1,29 33,5 7 2 15,5 3,75 1,21 29 6,20 3 16,4 3,45 1,13 24,5 5,40 4 17,3 3,05 1,05 20 4,60 5 18,2 2,65 0,97 15,5 3,80

Bewertungstabelle Ausdauer Jungen In den Klassenstufen 5 und 6 ist im Bereich Ausdauer die Steigerung des Laufumfangs immer den Tempoläufen vorzuziehen. 5. Klasse Note Minutenlauf 800m 1000m 2000m 3000m 1 26 3:30 4:15 8:45 13:40 2 21 3:45 4:35 9:30 14:30 3 16 4:00 5:12 10:15 15:20 4 11 4:25 6:10 11:45 16:50 5 8 4:55 7:30 13:15 18:20 6. Klasse Note Minutenlauf 800m 1000m 2000m 3000m 1 30 3:05 4:05 8:30 13:20 2 24 3:20 4:25 9:15 14:10 3 18 3:40 5:02 10:00 15:00 4 12 4:10 5:50 11:30 16:30 5 9 4:40 6:55 13:00 18:00 7. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2600 3:44 8:10 12:50 2 2300 4:04 8:55 13:40 3 2000 4:24 9:40 14:30 4 1650 4:44 11:10 16:00 5 1250 5:04 12:40 17:30

8. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2650 3:36 7:50 12:20 2 2350 3:56 8:35 13:10 3 2050 4:16 9:20 14:00 4 1700 4:36 10:50 14:30 5 1350 4:56 12:20 17:00 9. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2700 3:28 7:30 11:50 2 2400 3:48 8:15 12:40 3 2100 4:08 9:00 13:30 4 1750 4:28 10:30 15:00 5 1550 4:48 12:00 16:30 10. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2750 3:20 7:10 11:20 2 2450 3:40 7:55 12:10 3 2150 4:00 8:40 13:00 4 1800 4:20 10:01 14:30 5 1600 4:40 11:40 16:00

Bewertungstabelle Ausdauer Mädchen In den Klassenstufen 5 und 6 ist im Bereich Ausdauer die Steigerung des Laufumfangs immer den Tempoläufen vorzuziehen. 5. Klasse Note Minutenlauf 800m 1000m 2000m 3000m 1 26 3:45 4:30 9:30 14:30 2 21 4:00 4:50 10:20 15:25 3 16 4:20 5:27 11:30 16:35 4 11 4:55 6:25 12:55 18:05 5 8 5:35 7:45 14:20 19:35 6. Klasse Note Minutenlauf 800m 1000m 2000m 3000m 1 30 3:20 4:15 9:20 14:10 2 24 3:35 4:40 10:10 15:05 3 18 3:55 5:17 11:15 16:10 4 12 4:25 6:05 12:40 17:40 5 9 4:55 7:10 14:10 19:10 7. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2100 3:07 4:10 9:10 13:50 2 1900 3:27 4:35 10:00 14:45 3 1600 3:47 5:00 11:00 15:50 4 1400 4:07 5:25 12:30 17:20 5 1050 4:27 5:50 14:00 18:50

8. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2200 3:04 4:04 9:00 13:30 2 2000 3:24 4:29 9:50 14:25 3 1700 3:44 4:54 10:50 15:30 4 1500 4:04 5:19 12:20 17:00 5 1150 4:24 5:44 13:50 18:30 9. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2300 3:01 3:58 8:50 13:10 2 2100 3:21 4:23 9:40 14:05 3 1800 3:41 4:48 10:40 15:10 4 1600 4:01 5:13 12:10 16:40 5 1250 4:21 5:38 13:40 18:10 10. Klasse Note Cooper-Test in m 800m 1000m 2000m 3000m 1 2400 2:58 3:52 8:40 11:50 2 2200 3:18 4:17 9:30 13:45 3 1900 3:38 4:42 10:30 14:50 4 1700 3:58 5:07 12:00 16:20 5 1350 4:18 5:32 13:30 17:50

Anlage 2: Merkblatt für die Teilnahme am Sportunterricht Liebe Schüler/innen, liebe Eltern! Nur bei Beachtung nachfolgender Hinweise ist ein sicherer und reibungsloser Ablauf des Sportunterrichts gewährleistet. 1. Kleidung / Hygiene: Sportbekleidung ist als Unterrichtsmaterial anzusehen. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von der Alltagsbekleidung: Zur Sportbekleidung gehören mindestens: Turnhemd (T-Shirt): Möglichst funktionell, d.h. nicht zu groß oder zu lang, so dass es in der Sporthose getragen werden kann und die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht einschränkt. Turnhose (Gymnastikhose): Ebenfalls möglichst funktionell. Feste Turnschuhe (für draußen und drinnen) mit abriebfester und gedämpfter Sohle und gutem Seitenhalt. ggf. auch ein kleines Handtuch, ein Waschlappen und Seife. Bei langen Haaren Haargummi oder Haarreifen. 2. Wertgegenstände / Schmuck und Brillen: Wertsachen sollten im Interesse der Kinder an den Tagen des Sportunterrichts nicht mitgeführt werden. Die Schule übernimmt keine Haftung. Wegen der Verletzungsgefahr ist es verboten, während des Unterrichts Schmuck jeder Art (Ohrringe, Ketten, Armbänder, Halstücher, Lederbänder, Haarschmuck, Ringe u. a.) und Uhren zu tragen. Ggf. müssen Ohrringe oder auch Piercings abgeklebt werden. Die Weigerung, Schmuck im Sportunterricht abzulegen, stellt eine Leistungsverweigerung dar, da die Sportlehrerin/der Sportlehrer in diesem Fall die aktive Teilnahme am Unterricht untersagen muss. Die Teilnahme in Straßenbekleidung ist ebenfalls nicht gestattet. 3. Beurlaubung von der aktiven Teilnahme am Sportunterricht: Eine Freistellung ist nur in Krankheitsfällen auf schriftlichen Antrag des/der Erziehungsberechtigten hin möglich. Auf eine Begründung kann bei offenkundiger Behinderung verzichtet werden. Auch bei Freistellung von der aktiven Teilnahme besteht Anwesenheitspflicht. Beurlaubungen können bis zu 4 Wochen auf schriftlichen Antrag des/der Erziehungsberechtigten und mit beigefügtem ärztlichen Attest ausgesprochen werden. Eine längere Beurlaubung ist nur nach Vorlage eines Attestes des Schularztes oder eines Sportarztes möglich und muss von der Schulleitung genehmigt werden. 4. Weitere Voraussetzungen: Um den körperlichen Belastungen des Sportunterrichts entsprechen zu können ist es wichtig, morgens zu frühstücken und auch während des Tages regelmäßig zu essen und zu trinken. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kenntnisnahme der Eltern: Hiermit bestätige ich/wir, dass ich/wir von dem Merkblatt für die Teilnahme am Sportunterricht Kenntnis genommen habe/n. Für die Schüler/in: Klasse: Unser/mein Kind hat folgende gesundheitliche Einschränkungen *): Datum: Unterschrift: *) Diese Angaben unterstützen das angemessene Handeln der Lehrkraft und werden streng vertraulich behandelt!

Anlage 3: Hinweise zum Verhalten nach Unfällen UNFALL im Sportunterricht Unterbrechung des Unterrichts und Einschätzung des Problems leichte Verletzung mittlere Verletzung schwere Verletzung verletzten Schüler mit betreuendem Schüler an den Rand schicken und das Ende des Unterrichts abwarten um die Verletzung nochmals einzuschätzen vor 13 Uhr nach 13 Uhr Notarzt 112 aus KlH 0 vorwählen verletzten Schüler mit 2 Mitschülern ins Sekretariat schicken Sekretärinnen übernehmen die weitere Betreuung und Information der Eltern Lehrer ruft die Eltern des Schülers an und wartet bis diese eingetroffen sind; Wenn Eltern nicht erreichbar sind Notarzt holen. Eltern des Schülers benachrichtigen Die Telefondaten befinden sich auf dem Computer im Lehrerzimmer.