Release-Info für die PK-Software VE2000 und VE2000i Internet Modul Version: 6.6 (09/2007) LESS INFORMATIK AG Beratung, Projektleitung und Softwareentwicklung für Vorsorgeeinrichtungen Böhnirainstrasse 14 8800 Thalwil Tel. 044 723 12 22 Fax 044 723 12 23 info@less.ch www.less.ch Thalwil, September 2007
INHALTSVERZEICHNIS LESS Informatik AG... 1 1 VE2000 Release Info Version 6.6... 3 1.1 Zweck / Schwerpunkte... 3 1.2 Applikatorische Neuerungen... 4 1.2.1 Freie Definition von Dokumenten aus Abfragen... 4 1.2.2 Lastschriftverfahren LSV+... 12 1.2.3 Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 26... 18 1.2.4 Export und Import von Plänen und Bausteinen zwischen den VE2000-Datenbanken... 25 1.2.5 Einkaufsberechnung im Beitragsprimat über mehrere Sparteile... 34 1.2.6 Import und Export von Abfragen... 36 1.3 VE2000i Internet (Web-Teil)... 39 1.3.1 Neuerungen VE2000i Internet... 39 1.4 Technische Neuerungen... 41 1.4.1 Dateipfade Verwaltung... 41 1.4.2 Job-Server... 43 1.4.3 Zahlungsverkehr Konfiguration / Änderung DTA / wiederkehrende Rentenzahlungen... 44 1.5 Planung... 45 1.5.1 Ausbau Internet-Modul VE2000i... 45 1.5.2 Export und Import von Anschluss-Strukturen... 45 1.5.3 Redesigne Zahlungen... 45 1.5.4 Redesigne Abfrage-GUI... 45 Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 2 von 45
1 VE2000 RELEASE INFO VERSION 6.6 1.1 Zweck / Schwerpunkte Der Zweck dieses Dokuments ist eine komprimierte Darstellung des neuen Releases. Es werden die wichtigsten applikatorischen und technischen Schwerpunkte aufgezeigt. Sämtliche Neuerungen und Änderungen sowie weitere Details sind in der jeweiligen Release- Notes beschrieben. Der Release 6.6 ist die 27. Version der BVG-Software VE2000 seit der ersten Auslieferung vom März 1998. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 3 von 45
1.2 Applikatorische Neuerungen 1.2.1 Freie Definition von Dokumenten aus Abfragen Ausgangslage Die Funktionalität der Module Abfragen und Druckoutput wurde stark erweitert. Es wurde eine Verbindung dieser zwei Module implementiert, mit der es nun möglich ist, frei definierbare Dokumente mittels den zur Verfügung stehenden Abfragefeldern zu drucken. Dadurch können neu, neben den vorhandenen Mustern und Standard-Dokumenten, individuelle auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Dokumente erstellt werden. Alle Felder, die aus den Abfragen zur Verfügung stehen, können in den Dokumenten verwendet werden. Das Erstellen von individuellen Dokumenten wird auf Kundenwunsch, durch die LESS Informatik AG, als Dienstleistung angeboten. Grundlagen zum Erstellen eines individuellen Dokuments Es können frei definierbare Dokumente mittels Dop-Abfragen erstellt werden. Im DOP-Modul ist ein neues Dokument zu erfassen. Im Windows Explorer ist ein neues Word Dokument zu erstellen. Das Dokument kann alle Felder, die in den Abfragen zur Verfügung stehen, enthalten. Voraussetzungen: Der Name des neuen Dokuments darf keine Umlaute enthalten. Der Name der Abfragefelder darf keine Leerzeichen Punkte oder Umlaute enthalten. Die Variablen im Dokument dürfen ebenfalls keine Leerzeichen Punkte oder Umlaute enthalten. Bei DOP-Abfragen ist keine Selektion möglich. Die Selektion kann, falls gewünscht, im Druckmenü vorgenommen werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 4 von 45
Nachfolgend wird das Erstellen einer Meldung von Kapitalleistungen für einen aktiven Versicherten beschrieben. Vorgehen: Erstellen einer DOP-Abfrage Einrichten eines neuen Dokuments im DOP Erstellen eines neuen Dokuments (Word) Erstellen einer DOP Abfrage. DOP Abfragen werden blau gekennzeichnet. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 5 von 45
Erstellen Sie eine neue Abfrage. Setzen Sie den Haken bei (DOP) und den Radiobutton auf (Abfrage). Fügen Sie der Abfrage die gewünschten Felder hinzu und geben der Abfrage einen Namen. Der Name des Feldes (Beschriftung) muss mit dem Namen im Word Dokument, als Variable @AhvNr@ definiert, übereinstimmen. Dadurch wird im Word Dokument die Variable durch den Wert der Abfrage ersetzt. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 6 von 45
Es ist auch möglich, Konstanten in die Abfrage einzufügen und diese mit einem fixen Wert auf dem Dokument auszugeben. Um Felder besser gruppieren zu können, kann bei jedem Feld ein (Prefix) eingegeben werden. Wird der Haken (Feld mit VE2000 Sprachverwaltung übersetzen) aktiviert, kann mittels der Maske Sprachen-Verwaltung das Feld in vier Sprachen übersetzt werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 7 von 45
Im Register Feldbaum werden die in der Abfrage definierten Felder, nach Objekten sortiert, dargestellt. Es ist möglich, mehrere Felder zu markieren. Mit Klick auf Bearbeiten öffnet sich der Controller Feldeigenschaften DOP. Hier kann ein Prefix wird für alle markierten Felder übernommen. (Prefix) eingegeben werden. Dieser Im Register Selektionen muss das Objekt eingegeben werden, das abgefragt werden soll, wenn es nicht dem Objekt der Abfrage entspricht. Dies ist bei den Leistungsfällen der Fall, wenn nicht der Leistungsfall direkt, sondern der Leistungsfall Alter oder IV abgefragt wird. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 8 von 45
Im Modul DOP Druckoutput wird ein neues Dokument erstellt. Der Controller "Dop Dokument" wird geöffnet. Hier geben Sie den Namen des neuen Dokumentes ein. Unter (Default Anzahl) wird die Voreinstellung für die Anzahl Kopien des Druckmenüs in der Firmen und Personenverwaltung angegeben. Klicken Sie nun auf Neu. Die Dok-Schnittstelle wird geöffnet. Geben Sie der Schnittstelle einen Namen für das Objekt, aus der das Dokument gedruckt werden soll. Soll das Dokument für mehrere Objekte zur Verfügung stehen, ist für jedes Objekt eine Schnittstelle zu eröffnen. Da dieses Dokument für Versicherte wie auch für Altersfälle verwendet wird, sind zwei Schnittstellen eröffnet worden. Das Dokument muss nur einmal definiert werden. Im Fenster "Dop Block" wählen Sie den Dop-Block für das gewünschte Objekt aus. Der Radiobutton ist auf werden. (Abfrage) zu stellen. Nun kann die gewünschte Abfrage selektiert Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 9 von 45
Wählen Sie nun über den Button (Adressen) die (Verfügbaren Adressen) aus. Die neue Dop Definition kann nun gespeichert werden. Der Name des neu erstellten Word Dokuments (Windows Explorer) muss gleich sein, wie der des Dokuments in den Dokument-Definitionen. Ist dies nicht der Fall, fehlt die Verbindung. Das Dokument wird nicht gefunden. Falls Sie eigene Dokumente erstellt haben, wird nichts gedruckt, sofern das Dokument nicht gefunden wird, weil kein entsprechendes Dokument in den "DOP Standard-Definitionen" geführt wird. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 10 von 45
Erstellen Sie ein neues Word Dokument. Die Variablen können frei platziert werden. Nun steht im Druckcontroller ein neues Dokument zur Verfügung, das gedruckt werden kann. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 11 von 45
1.2.2 Lastschriftverfahren LSV+ Neu können in VE2000 Fakturarechnungen mit dem Lastschriftverfahren LSV+ beglichen werden. Der Rechnungsbetrag wird nicht mehr mittels Einzahlungsschein oder Bankauftrag mit ESR-Referenznummer überwiesen, sondern ab einer bestimmten Anzahl Tage nach der Rechnungsstellung mittels Lastschrift direkt dem Konto des fakturierten Unternehmens belastet. Die verarbeiteten Belastungen werden als ESR-Zahlungen in einem File aufbereitet und können so, wie die herkömmlichen Zahlungen in VE2000 eingelesen werden. Nähere Angaben über die Voraussetzungen für die Teilnahme am Lastschriftverfahren LSV+ erhalten Sie auf der Website www.lsv.ch oder über Ihre Bank. Für die Erstellung der Lastschriften in VE2000 müssen dieselben Bedingungen erfüllt sein wie für die Erstellung der Rechnung mit BESR-Einzahlungsschein (Teilnehmernummer, 6stelliger Code für die Referenznummer). Zusätzlich werden folgende Angaben benötigt: LSV-Identifikation(en) (wird Ihnen von Ihrer Bank mitgeteilt) LSV-Absenderidentifikation (wird von Ihrer Bank mitgeteilt) Gutschriftskonto im IBAN-Format Belastungskonten der Unternehmen, die am Lastschriftverfahren teilnehmen Gewünschtes Verarbeitungsdatum der Lastschriften (Valuta für die Belastung) Empfänger der Files mit den Lastschriften: - Bank mit dem Gutschriftskonto der Vorsorgeeinrichtung (Rechnungsebene = Vorsorgeeinrichtung) - mehrere Banken, wenn pro Unternehmen ein Gutschriftskonto geführt wird (Rechnungsebene = Unternehmen) - SIC (Swiss Interbank Clearing) Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 12 von 45
LSV-Identifikation / LSV-Absenderidentifikation Falls die LSV-Identifikation sowie die LSV-Absender-Identifikation für alle Lastschriften gleich sind, können diese in der System-Administration eingetragen werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 13 von 45
Die Identifikationen können auch auf dem Fakturavertrag der Vorsorgeeinrichtung hinterlegt werden. (Der Fakturavertrag kann neu direkt auf der Vorsorgeeinrichtung bearbeitet werden.) Wichtig: Für LSV+ muss das Gutschriftskonto im IBAN-Format erfasst sein. Es kann pro Unternehmen gewählt werden, ob LSV+ verwendet werden soll. Ist die Rechnungsebene auf Stufe Unternehmen festgelegt, d.h. jedes Unternehmen hat ein eigenes Gutschriftskonto, besteht die Möglichkeit, auf dem Fakturavertrag des Unternehmens eine eigene LSV-Identifikation zu hinterlegen. Der Fakturavertrag kann neu direkt auf dem Unternehmen bearbeitet werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 14 von 45
Belastungskonto auf dem Unternehmen Wird LSV+ verwendet, muss auf dem Unternehmen das Konto eingerichtet sein, auf dem die Fakturabeträge belastet werden sollen Kontoart = Belastungskonto. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 15 von 45
In der System-Administration wird die Kontoart festgelegt, über die Belastungen via LSV+ erfolgen sollen. Die neue Kontoart kann unter Basis Objekte erfasst werden. Erstellung der Lastschriften Die Lastschriften werden in der Monatsendverarbeitung (MEV) mit dem System-Job LSV Rechnungen senden erstellt. Vorgängig müssen die Jobs Fakturierung und Fakturen erstellen korrekt gelaufen sein. Der System-Job benötigt folgende Parameter: Fakturadatum Gewünschtes Verarbeitungsdatum des Files (Valuta für die Belastungen). Für eine valutagerechte Verarbeitung muss das File spätestens 3 Bankwerktage vor dem gewünschten Verarbeitungsdatum eingeliefert werden. Filename Erstellen eines oder mehrerer Files gemäss gewissen Kriterien wie z.b. pro: Gutschriftskonto Rechnungssteller (Vorsorgeeinrichtung) Banken-Clearingnummer Hängt davon ab, an welchen Empfänger die LSV-Files eingeliefert werden sollen: an die SIC, an eine oder mehrere Banken (wenn es verschiedene Gutschriftskonten gibt). Hinweis: Dieser System-Job wird seitens der LESS Informatik AG gemäss Ihren Angaben eingerichtet. Bitte nehmen Sie direkt Kontakt auf Tel. 044 723 12 22. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 16 von 45
Die erstellten LSV-Files werden in einem vordefinierten Ordner (Export LSV) abgelegt und können von dort an den Empfänger übermittelt werden. Im Zahlungsverkehr unter Zahlungsaufträgen werden die LSV-Aufträge aufgelistet, analog den Aufträgen für DTA/EZAG-Zahlungen. Vor der produktiven Inbetriebnahme von LSV+ mit VE2000 müssen Testfiles erstellt werden und zur Verarbeitung an die Empfängerbank(en) oder die SIC übermittelt werden. Hinweis: Bei Fragen betreffend LSV+ oder dem Erstellen der Test-Files wenden Sie sich bitte an die LESS Informatik AG Tel. 044 723 12 22. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 17 von 45
1.2.3 Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 26 Die Jahresrechnung kann jetzt auch mit der Gliederung nach Swiss GAAP FER 26 dargestellt werden. Voraussetzung dafür ist, dass in der Kontoverwaltung für jede Vorsorgeeinrichtung eine Jahresrechnung FER 26 eingerichtet ist. Diese Jahresrechnung FER 26 bildet die Vorlage für die Aufbereitung der Bilanz und Betriebsrechnung nach Swiss GAAP FER 26 der Vorsorgeeinrichtung und Ihrer Bilanz-Unternehmen. Bei der Installation des Releases wird an jede Vorsorgeeinrichtung eine Jahresrechnung FER 26 gehängt. Diese Jahresrechnung beinhaltet jedoch nur die einzelnen Gruppen für die Gliederung gemäss FER 26. Hinweis: Die zugehörigen Fibu-Konten in den Untergruppen müssen von Ihrer Seite her noch erfasst werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 18 von 45
Mit (Konto hinzufügen) können Fibu-Konten oder auch Fibu-Kontogruppen einer Gruppe zugeordnet werden. Es muss dazu die gültige Nummer eines Kontos oder einer Kontogruppe aus dem Kontenrahmen FIBU eingegeben werden. Ein Vorschlag für die Zuordnung der Konten zu den einzelnen Gruppen ist im Referenzkontenrahmen LESS ersichtlich. Dieser Vorschlag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder Kunde kann die Gliederung und Zuordnung der Konten gemäss seinen Bedürfnissen anpassen. Dies dürfte vor allem die Darstellung der Vermögensanlagen sowie das Netto-Ergebnis aus Vermögensanlagen betreffen. Die einzelnen Unter-Gruppen können umbenannt, zusammengefasst oder falls nicht benötigt auch gelöscht werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 19 von 45
Für die korrekte Darstellung der Jahresrechnung sollte jedoch die Nummerierung und Gliederung folgender Gruppen nicht verändert werden: Passiven Wertschwankungsreserve: 205, 2050, 2050 Stiftungskapital, Freie Mittel / Unterdeckung: 206, 2062, 2069 Betriebsrechnung Ertragsüberschuss/Aufwandüberschuss: 3, 30, 31 Überall dort, wo die bisherige Jahresrechnung aufgerufen werden kann, kann auch die neue Jahresrechnung FER 26 aufgerufen werden, wie z.b.: Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 20 von 45
Mit (Konten anzeigen) werden die zu einer Gruppe gehörenden Fibu-Konten mit ihrem Saldo angezeigt. Mit (Konten mit Nullwert anzeigen) werden zusätzlich auch die Fibu- Konten angezeigt, die in der Kontoverwaltung in der Jahresrechnung FER 26 erfasst sind, jedoch keinen Saldo aufweisen. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 21 von 45
Die Verteilung des Ertrags-/Aufwandüberschusses auf die Wertschwankungsreserve und die Freien Mittel kann über den Radio-Button (mit Berechnung) simuliert werden. Dazu müssen noch die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve sowie die Kontonummer der Wertschwankungsreserve eingegeben werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 22 von 45
Danach werden in der Betriebsrechnung die berechneten Werte für die Auflösung / Bildung Wertschwankungsreserve und den Ertragsüberschuss / Aufwandüberschuss angezeigt. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 23 von 45
Bei den Passiven wird die Veränderung der Wertschwankungsreserve sowie die Veränderung des Stiftungskapitals, Freie Mittel / Unterdeckung angezeigt. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 24 von 45
1.2.4 Export und Import von Plänen und Bausteinen zwischen den VE2000-Datenbanken In der Planverwaltung können neu Pläne und Bausteine in eine andere VE2000-Datenbank kopiert werden. Diese Funktion wurde entwickelt, damit Pläne inkl. Planbausteine aus z.b. der Offert-Datenbank in die Produktion kopiert werden können und umgekehrt. Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass nicht auf unterschiedliche Datenbank-Versionen kopiert wird. Ablauf Der Aufruf erfolgt im Modul Planverwaltung durch Betätigen der rechten Maustaste im Fenster Vorsorgeeinrichtungen und Pläne sowie der Selektion des gewünschten Plans. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 25 von 45
Assistent: Nach Klicken von (Temp-File-Path). wird der Ordner angezeigt, in welchen der Plan kopiert wird Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 26 von 45
Anzeige Ordner Pläne / Filename angeben: Der Filename wird durch Klick von und betätigen des Buttons im Assistent (Schritt 1/5) automatisch eingetragen. Assistent / Schritt 1/5 [File-Export]: Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 27 von 45
Assistent / Schritt 2/5 [File-Import]: Das Passwort ist zu erfassen (analog dem Einstieg in VE2000). Der Zielserver ist auszuwählen. Die Zieldatenbank wird angezeigt. In diesem Beispiel die DB: SQLO2 V6.5. Beim Anklicken des Buttons wird in die (Ursprungsdatenbank) verzweigt. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 28 von 45
Assistent / Schritt 3/5 [Speicherort auswählen]: Auswahl: Vorsorgeeinrichtung Ordner (Planordner) Tarif gültig ab Planbausteinordner nach Anklicken von öffnen und Zielordner mit bestätigen Der Eintrag im Feld Planbausteinordner (NEU/) erfolgt automatisch gemäss Selektion des Zielordners (siehe nachfolgende Abbildung). Den Zielordner für die Planbausteine wählen und mit kann ein neuer Ordner oder Unterordner erstellt werden. bestätigen. Mit Rechtsklick Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 29 von 45
Assistent / Schritt 4/5 [Bausteine suchen]: Im Fenster Planbausteine werden diese gemäss obiger Selektion und abgebildet (Default). Nach Anklicken von und erfolgt die Verarbeitung. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 30 von 45
Assistent / Schritt 5/5 [Kopieren]: Als Erstes den Kopiervorgang starten. Danach öffnet sich der untere Teil des Assistenten, um den gewünschten Server unter neu anmelden an Server für die Folgearbeiten zu wählen. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 31 von 45
Es öffnet sich das Modul Planverwaltung des Zielservers (sofern im Assistent Schritt 5/5 angemeldet). Die nicht gefundenen Bausteine wurden in den gewählten kopiert. Planbaustein-Ordner Für eine bessere Übersicht empfehlen wir die kopierten Planbausteine in die vordefinierten Ordner (kundenabhängig) zu verschieben. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 32 von 45
Den Planbaustein selektieren. Mit Klick der rechten Maustaste und der Option öffnet sich Planbausteinstruktur. Nach Betätigen von (verschieben) wird der selektierte Planbaustein umplatziert. Der Plan wurde ebenfalls in den angegebenen Planordner (siehe Assistent Schritt 3/5) kopiert. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 33 von 45
1.2.5 Einkaufsberechnung im Beitragsprimat über mehrere Sparteile Da bei einigen Kunden Pläne mit mehreren Sparbeitragsstaffelungen oder Einkaufstabellen produktiv sind, wurde die Einkaufsmaske [Beitragsprimat] redesignet. Anmerkung: An den Berechnungsgrundlagen ist keine Änderung vorgenommen worden. Neu können die Einkaufstabellen nach Alter oder Tarifalter interpoliert werden. Einkaufsmaske [Beitragsprimat]: Das Feld wird für die Simulation der Einkaufsberechnung verwendet. Über das Feld Betätigen von verarbeitet. wird der effektive Einkauf vorgenommen bzw. durch Der Berechnungsslot wird immer auf den 1.1. des Folgemonats der Valuta gesetzt (Ausnahme Valuta 01.mm.yyyy). Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 34 von 45
Durch Doppelklick auf die Sparbeitragsstaffelungen am Bildschirm angezeigt. Sofern 2 Einkaufstabellen diese ebenfalls aufrufbar. im Fenster Basisberechnung: werden definiert wurden, sind Anzeige Sparbeitragsstaffelungen: Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 35 von 45
1.2.6 Import und Export von Abfragen Abfragen können aus der Applikation VE2000 exportiert und in einer anderen VE2000-Datenbank (Produktion, Test, Offerte) wieder importiert werden. Dabei wird die ganze Abfragedefinition übernommen. Weiter besteht die Möglichkeit, mehrere Abfragen gleichzeitig zu exportieren und wieder zu importieren. Das Programm zum Importieren und Exportieren von Abfragen befindet sich neu in der System- Administration von VE2000. In diese gelangen Sie vom VE2000 Hauptfenster aus mit einem Doppelklick auf das Modul (System-Administration). Dafür benötigen Sie die entsprechende Autorisierung. Export einer Abfrage Öffnen Sie das Menu, wählen Sie, dann. Es öffnet sich eine Maske zum Exportieren der Abfragen. Diese besteht aus mehreren Feldern. Mit einem Klick auf das Symbol öffnet sich ein Dialog zum Auswählen, wohin die Exportdatei gespeichert werden soll. Sie können einen beliebigen Namen vergeben und auf klicken. Die Bestätigung zum Überschreiben können sie annehmen, die Datei wird erst beim Ausführen des Exports überschrieben. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 36 von 45
Klicken Sie nun auf das Icon (Exportobjekte suchen). Es öffnet sich das Fenster für die Suche von exportierbaren Objekten. Wählen Sie Abfragen. Suchen Sie die gewünschte Abfrage. Ziehen Sie diese einzeln mit Drag and Drop in das dafür vorgesehene Fenster im Controller Export. Klicken Sie auf den Button nützliche Infos aus. um die Objekte zu exportieren. Eine Statusanzeige gibt dazu Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 37 von 45
Import einer Abfrage Um eine Abfrage zu importieren, öffnen Sie das Menu, wählen Sie, dann. Auf der Importmaske öffnen Sie mit einem Klick auf das Symbol den Dialog zum Auswählen der Importdatei. Sie können die gewünschte XML Datei anwählen und auf klicken. Mit einem Klick auf den Button kann der Import ausgelöst werden. Informationen über den Import werden dabei über eine Statusanzeige ausgegeben. Der Name der Abfrage muss eindeutig sein, ansonsten kann die Abfrage nicht importiert werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 38 von 45
1.3 VE2000i Internet (Web-Teil) 1.3.1 Neuerungen VE2000i Internet Da VE2000i eine Internet-Anwendung ist, wird der Anpassbarkeit dieser Systemeinheit eine grosse Bedeutung beigemessen. Bei der Umsetzung von VE2000i Version 6.6 wurde diesem Bedürfnis abermals stark Rechnung getragen. VE2000i kann nun sehr gezielt, d.h. auch nur punktuell, an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden. Wobei sowohl das Web-Layout wie auch der Inhalt einzelner Seiten angepasst werden kann. Dafür wird ein so genanntes Skin angelegt (eine kundenspezifische Haut). In diesem kundenspezifischen Skin werden dann nur die Systemeinheiten angelegt und angepasst, welche der Kunde ändern will (z.b. Kopf- und Fusszeile). Daraus resultiert eine kundenspezifische Internet-Anwendung, die einerseits aus der breiten Basisfunktionalität und andererseits aus den kundenspezifischen Erweiterungen besteht. Dies hat u.a. auch den Vorteil, dass kundenspezifische Anpassungen über zukünftige Release von VE2000i erhalten bleiben. Da die Verarbeitung einer Anfrage durch die Basis-Anwendung VE2000 i.d.r. nicht innerhalb Sekundenbruchteile erfolgt, entstehen für die VE2000i-Benutzer zwischen dem Absetzen der Anfrage und der Anzeige des Resultats Wartezeiten. Anstelle einer leeren Seite in dieser Wartezeit wird der laufende Verarbeitungszyklus mit einer Grafik und einer entsprechenden Meldung angezeigt. Mit dieser Version stellt nun VE2000i die Möglichkeit für Mutationen via Internet zur Verfügung. Allerdings handelt es sich hier um Mutationsaufträge, welche in VE2000 als Aufgaben für den zuständigen Kundenbetreuer abgelegt werden. Eine reale Mutation erfolgt somit erst durch die Bearbeitung der entsprechenden Aufgabe durch den Kundenbetreuer. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 39 von 45
Ab diesem Release stehen folgende Mutationsmöglichkeiten zur Verfügung: Versicherter Eintritt Versicherter mutieren (Lohn) Natürliche Person mutieren Zivilstand mutieren Übersicht Versicherter Adressen Adresse mutieren Adresse löschen neue Adresse Austritt Versicherter Mutationsaufträge (suchen, Liste, Details) Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 40 von 45
1.4 Technische Neuerungen In diesem Abschnitt werden sämtliche Neuerungen aus technischer Sicht beschrieben. 1.4.1 Dateipfade Verwaltung Der Einstellungsdialog für die Dateipfade wurde geändert. Um ein Wert direkt in den Dateipfad vorzunehmen, muss der Pfad in der Liste selektiert werden und kann dann im darunter liegenden Eingabefeld geändert werden. Die Änderungen werden mit gespeichert. oder Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 41 von 45
Die Konfiguration der Werte findet wie bis anhin in der Datei VE2000SetupPath.ini statt. Die Werte aus dem Ini-File können in der VE2000 über die Funktion "readpath:" und der Angabe des gewünschten Pfades aktualisiert werden. Dies gilt insbesondere für die Angabe des "DopTemplatePath" in VE2000i Internet Umgebungen. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 42 von 45
1.4.2 Job-Server Die Job-Server verwenden neu ein Thread-Pool für die Abwicklung von Verbindungen. Bei kleinen Umgebungen (~3 Job-Server) sollte dabei der Default-Wert der Anzahl Threads erhöht werden. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 43 von 45
1.4.3 Zahlungsverkehr Konfiguration / Änderung DTA / wiederkehrende Rentenzahlungen Neu kann für wiederkehrende Rentenzahlungen die Zahlungsart "Salär- oder Rentenzahlung" aktiviert werden. Die Angabe wird von den Banken für die Art der Avisierung verwendet. Der Default ist: ausgeschaltet (entspricht Version 6.5) SIC, DTA Handbuch: Mit den Transaktionsarten 827, 836 und 837 können auch Salär- und Rentenzahlungen eingeliefert werden. Diese sind zusätzlich im Header (Feld Zahlungsart = 1 für Salär- und Rentenzahlung) zu kennzeichnen. Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 44 von 45
1.5 Planung Woran arbeiten wir ausserdem? In einem der nächsten Releases sind folgende Schwerpunkte eingeplant. 1.5.1 Ausbau Internet-Modul VE2000i Es wird ein weiterer Ausbau des WEB-Teils vorgenommen. 1. Aufbereitung/Drucken von Vorsorgeplänen (synchron, d.h. Anfrage Resultat) 2. Fakturadetails (asynchron, d.h. Anfrage Aufgabe autom. Verarbeitung durch Job Resultat) 3. Abzugslisten als CSV-Datei (asynchron) 4. Mutationsauftrags-Bestätigung als PDF 5. weitere Auswertungen 6. Massenmutationen (Lohn / Beschäftigungsgrad / Lohnzusatz usw.) 7. Offertanwendung über VE2000i Internet 1.5.2 Export und Import von Anschluss-Strukturen Durch die Anschlussexport-/Importfunktionalität ist es möglich, ganze Anschlussstrukturen aus einer VE2000-Datenbank zu exportieren und in eine Andere zu importieren. Übernommen werden Anschlüsse, Verträge, Unternehmen, Personenkreise, Natürliche Personen und Versicherte sowie zugehörige Adressen und die Freizügigkeitsleistung aus der Migration mit dem BVG-Guthaben. Nicht vorhandene Attribute werden mit den Defaultwerten abgespeichert. Die Stiftungen und Pläne müssen auf der Importseite vorhanden sein. Der Export und Import können, sowohl auf dem Client mittels Assistenten, als auch auf einem Server als Batchjob ausgeführt werden. Denkbar wäre auch, auf diese Weise einen Bestand aus einer Fremdapplikation zu übernehmen. In welcher Form die Daten angeliefert werden müssen, beschreibt das zugehörige XML-Schema. Die Daten werden mit diesem Schema validiert und der Import abgebrochen, wenn die Validierung Fehler aufweist. 1.5.3 Redesigne Zahlungen 1.5.4 Redesigne Abfrage-GUI Release-Info PK Software VE2000 + VE2000i / Version 6.6 / September 2007 Seite 45 von 45