Pirimor Insektizid Spezifisches Insektizid mit guter Sofortwirkung, Nützlingschonend wirkt rasch sicher und selektiv für die Bekämpfung von Blattläusen, Wurzelläusen und Blutläusen im Feld-, Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau. Produkt Pirimor ist ein Wasserlösliches Granulat und enthält 50 % Pirimicarb. Anwendungsbereich Wirkungsspektrum Apfel, Kernobst,Steinobst, Andenbeere Artischocken, Asia-Salate (Brassicaceae), Bohnen, Brunnenkresse, Chicorée, Cima di Rapa, Erbsen, Gemüsezwiebel, Karotten, Knoblauch, Knollensellerie, Kohlarten, Kresse, Küchenkräuter, Kürbisse mit geniessbarer, Schale, Meerrettich, Melonen, Nüsslisalat, Ölkürbisse, Pastinake, Pepino, Puffbohne, Radies, Rande, Rettich, Rucola, Schalotten, Schwarzwurzel, Speisekohlrüben, Speisekürbisse, (ungeniessbare Schale), Speisezwiebel, Stachys, Stielmus, Topinambur, Wassermelonen, Wurzelpetersilie, Zuckermais, Aubergine, Gurken, Paprika, Tomaten, Mangold, Spinat, Rhabarber, Spargel, Salate im Gewächhaus (Asteraceae), Ackerbohne, Eiweisserbse, Getreide, Kartoffeln zur Pflanzgutproduktion, Raps, Zuckerrüben, Bäume und Sträucher (ausserhalb Forst), Blumenkulturen und Grünpflanzen, Rosen. Gegen Blutläuse, Blattläuse, gemeine Kommaschildläuse, Salatwurzelläuse und Virusübertragende Blattläuse. Anwendung Obstbau Apfel: Blutlaus Konzentration: 0.04% Aufwandmenge: 0.64 kg/ha, Wartefrist: 3Woche(n). Netzmittelzusatz von 0.05% empfehlenswert. Auflagen: -Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf ein Baumvolumen von 10'000 m³ pro ha. -Spritzen. eine unbehandelte Pufferzone von 50 m zu Oberflächengewässern
-Zum Schutz von Nichtzielarthropoden vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Biotopen (gemäss Art. 18a und 18b NHG) einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. -Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr im Abstand von 2-4 Wochen mit diesem Produkt oder einem anderen Produkt, das diesen Wirkstoff enthält. Kernobst / Steinobst: Blattläuse (Röhrenläuse) Konzentration: 0.02-0.04 % Aufwandmenge: 0.32-0.64 kg/ha, Wartefrist: 3Woche(n). Auflagen: -Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf ein Baumvolumen von 10'000 m³ pro ha. -Spritzen. eine unbehandelte Pufferzone von 50 m zu Oberflächengewässern -Zum Schutz von Nichtzielarthropoden vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Biotopen (gemäss Art. 18a und 18b NHG) einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. -Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit diesem Produkt oder -Höhere Aufwandmenge bis Ende Juni, tiefere Aufwandmenge ab Juli. Teilwirkung: Gemeine Kommaschildlaus Konzentration: 0.04% Aufwandmenge: 0.64 kg/ha Wartefrist: 3Woche(n). Auflagen: -Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf ein Baumvolumen von 10'000 m³ pro ha.
eine unbehandelte Pufferzone von 50 m zu Oberflächengewässern -Zum Schutz von Nichtzielarthropoden vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Biotopen (gemäss Art. 18a und 18b NHG) einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. -Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit diesem Produkt oder -Höhere Aufwandmenge bis Ende Juni, tiefere Aufwandmenge ab Juli. -Spritzung auf Junglarven. Gemüsebau Andenbeere, Artischocken, Asia-Salate (Brassicaceae), Bohnen, Brunnenkresse, Chicorée, Cima di Rapa, Gemüsezwiebel, Karotten, Knoblauch, Knollensellerie Kohlarten, Kresse, Küchenkräuter, Kürbisse mit geniessbarer Schale, Meerrettich, Melonen, Nüsslisalat, Ölkürbisse, Pastinake, Pepino, Radies, Rande, Rettich, Rucola, Schalotten, Schwarzwurzel, Speisekohlrüben, Speisekürbisse (ungeniessbare Schale), Speisezwiebel, Stachys, Stielmus, Topinambur, Wassermelonen, Wurzelpetersilie, Zuckermais: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.5 kg/ha, Wartefrist: 1Woche(n).
Aubergine, Gurken, Paprika, Tomaten: Blattläuse (Röhrenläuse) Konzentration: 0.05 %, Wartefrist: 1 Woche(n). eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Oberflächengewässern -Bei Anwendung im Gewächshaus ist dieses vor dem Wiederbetreten gründlich zu lüften. Erbsen, Puffbohnen: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.15 kg/ha, Wartefrist: 1 Woche(n). Mangold, Spinat: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.5 kg/ha, Wartefrist: 2 Woche(n).
Rhabarber, Spargel: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.5kg/ha, Anwendung: Nur nach der Ernte. Salate (Asteraceae): Salatwurzellaus Konzentration: 0.1 % Aufwandmenge: 5g/m2 Setzlinge, Wartefrist: 6Woche(n). Anwendung: Juni bis August. Gewächshaus. Auflagen: -Nur zur Produktion von Setzlingen für gepflanzte Kulturen. -Überbrausen. -Gefährlich für Bienen: Darf nur im geschlossenen Gewächshaus Feldbau Ackerbohne: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.15kg/ha, Wartefrist: 3Woche(n). Eiweisserbse Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.15kg/ha, Wartefrist: 2Woche(n).
Getreide: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.15kg/ha, Wartefrist: 4 Woche(n). Kartoffeln zur Pflanzgutproduktion: Virusübertragende Blattläuse Aufwandmenge: 0.15 kg/ha. -Nur in Kulturen unter Tunnelabdeckung oder im Gewächshaus. -Maximal 3 Behandlungen pro Kultur mit diesem Produkt oder Raps: Blattläuse (Röhrenläuse) Aufwandmenge: 0.25kg/ha, Wartefrist: 4Woche(n)
Zuckerrüben: Virusübertragende Blattläuse Aufwandmenge: 0.25kg/ha, Wartefrist: 6Woche(n). Zierpflanzenbau Wirkungsweise Bäume und Sträucher (ausserhalb Forst),Blumenkulturen, Grünpflanzen, Rosen: Blattläuse (Röhrenläuse) Konzentration: 0.05 % eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Oberflächengewässern -Maximal 3 Behandlungen pro Kultur und Jahr. -Zum Schutz von Nichtzielarthropoden vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 6 m zu Biotopen (gemäss Art. 18a und 18b NHG) einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Pirimor enthält das schnell wirkende Pirimicarb, ein Wirkstoff aus der Gruppe der Carbamate. Die Wirkung tritt über den Kontakt und eine Dampfphase ein. Der Wirkstoff wird innerhalb von 2 3 Stunden nach der Applikation vom Blatt aufgenommen (begrenzte Tiefenwirkung). Dadurch werden auch blattunterseits sitzende und nicht direkt von der Spritzbrühe getroffene Blattläuse erfasst. Mit dem Einsatz von Pirimor wird eine durchschlagende und nachhaltige Bekämpfung der Blattläuse erzielt. Pirimor schont Blattlausfeinde wie Marienkäfer, Florfliegen sowie Raubmilben, Spinnen und andere Nützlinge, ist deshalb geeignet für die
Integrierte Produktion. Die Wirkungsdauer beträgt etwa 15 Tage. 3 Stunden nach der Anwendung hat Pirimor die volle Regenfestigkeit erreicht. Herstellung Spritzbrühe Nachbau Spritztank zur Hälfte mit Wasser füllen, die abgemessene Menge Produkt beifügen und den Spritztank bei laufendem Rührwerk auffüllen. Pirimor ist mit unseren Pflanzenschutzmitteln mischbar. Keine Einschränkung. Einstufung Gefahr; GHS06, GHS09; H301, H319, H332, H410; EUH 208, EUH 401; SP1, SPe 8 Umweltverhalten Verpackung Das Produkt ist vom BLW bewilligt. Es kann auch im ÖLN eingesetzt werden, die Vorschriften der einzelnen Labelprogramme sind zu beachten. Bienengefährlich. 500g. 3 kg reg. Warenzeichen der Syngenta AG, Basel Zur Beachtung Diese Informationsschrift soll beraten. Sie ersetzt die Gebrauchsanweisung nicht. Vor Anwendung des Produktes die Gebrauchsanweisung lesen und genau befolgen. Version 09.11.15/RH 5413 Birmenstorf, Tel. 056 201 45 45 3075 Rüfenacht, Tel. 031 839 24 41 www.leugygax.ch