Geschäftsprozessmodellierung und implementierung am Beispiel SAP ERP

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Geschäftsprozessmodellierung und implementierung am Beispiel SAP ERP V02 19. April 2010, 16.15-17.45 Uhr, ITS-Pool nur zugelassene Teilnehmer Niedersächsisches Hochschulkompetenzzentrum für SAP (CCC)

Aktuelles WELT ONLINE Softwarekonzern SAP holt erstmals Frau in den Vorstand 16.April 2010 Financial Times Deutschland Oracle übernimmt Firma für Medizin-Software 16.April 2010 http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7204929/softwarekonzern-sap-holt-erstmals-frau-inden-vorstand.html http://www.ftd.de/it-medien/computer-technik/:zweikampf-der-it-konzerne-oracle-uebernimmtfirma-fuer-medizin-software/50101900.html Veranstaltung 2 / Folie # 2

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten und Strukturparameter Materialstammdaten Debitoren-und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP-System Übungsaufgaben Kapitel 1 Veranstaltung 2 / Folie # 3

Geschichte der SAP AG Die SAP AG ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen, die Geschäftsprozesse im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg integrieren. Sie zählt zu den Begründern des Marktes für betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware (Enterprise Resource Planning-Software). Die Vision der siebziger Jahre, Geschäftsprozesse realtime im Dialog mit dem Computer zeitnah zu bearbeiten und kontinuierlich zu optimieren, wurde mit Standard-software der SAP AG Realität. 1972-1981: Die Anfangsjahre 1982-1991: Die Ära SAP R/3 1992-2001: Die Epoche des E-Business 2002-heute: Grenzen überwinden mit SAP NetWeaver Quelle: http://www.sap.com/germany/company/geschichte/index.epx Veranstaltung 2 / Folie # 4

Geschichte der SAP AG 1972 gründen fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter das Unternehmen SAP (Systemanalyseund Programmentwicklung) zur Entwicklung von Standard-Anwendungssoftware für die Echtzeitverarbeitung. Veranstaltung 2 / Folie # 5

Geschichte der SAP AG 1976 wird die SAP GmbH (Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung) gegründet. Veranstaltung 2 / Folie # 6

Geschichte der SAP AG 1988 wird SAP zur Aktiengesellschaft. 1991 werden erste Anwendungen des Systems R/3 auf der CeBITin Hannover vorgestellt. 1993 beginnt die Zusammenarbeit der SAP mit Microsoft. Ziel: Portierung des Systems R/3 auf Windows NT. Veranstaltung 2 / Folie # 7

Geschichte der SAP AG 1999 kündigt die SAP die neue Strategie mysap.com an und läutet damit eine Neuausrichtung der SAP ein. Ziel ist die Verbindung bestehender ERP-Lösungen mit Electronic-Commerce- Anwendungen auf Basis moderner Webtechnologie. 2001 steigert die SAP ihren Umsatz um 17% auf 7,3 Mrd. Euro, während der IT-Markt infolge der geplatzten Dotcom-Blase unter sinkenden Investitionen leidet. 2003 verlässt mit Hasso Plattner der letzte SAP-Gründer die Geschäftsführung. 2004 bringt SAP mit SAP NetWeavereine neue Technologieplattform auf den Markt, mit der die Zukunftsvision der Enterprise SOA, einer serviceorientiertenarchitektur, realisiert werden kann. 2006 wird SAP Business ByDesign vorgestellt. Veranstaltung 2 / Folie # 8

Geschichte der SAP AG SAP ist das größte deutsche Softwarehaus und drittgrößter unabhängiger Softwareanbieter Jahresumsatz 2009:10,67 Mrd. Software- und softwarebezogene Serviceerlösquote: 77% F&E-Quote 2009: 15% Mitarbeiter: 47.500 Mitarbeiter in F&E: 14.813 Kunden: > 95.000 (weltweit, aus über 120 Ländern), mehr als 100.000 Installationen http://www.sap.com/germany/about/investor/pdf/gb2009_de.pdf Veranstaltung 2 / Folie # 9

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten und Strukturparameter Materialstammdaten Debitoren- und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP-System Übungsaufgaben Kapitel 1 Veranstaltung 2 / Folie # 10

Stammdaten Stammdaten sind Objekte im SAP-System, die betriebswirtschaftliche Relevanz haben und auf die bei der Vorgangsbearbeitung (in den Geschäftsprozessen) zurückgegriffen wird: Beispiele für Stammdaten: Material, Lieferant (Kreditor), Kunde (Debitor) Stammdaten werden im System zentral angelegt und lassen sich über eine eindeutige Nummer identifizieren (z.b: Materialnummer, Kreditoren- oder Debitorennummer) Nach Erfassung werden Stammdaten allen Anwendungen und berechtigten Benutzern zur Verfügung gestellt. Stammdaten sollten mit besonderer Sorgfalt angelegt werden, um falsche Eingaben, die i.d.r. zu Folgefehlern führen, zu vermeiden Veranstaltung 2 / Folie # 11

Stammdaten und Bewegungsdaten Bewegungsdaten sind vorgangsbezogene Daten, die sich i.d.r. auf Stammdaten beziehen: Beispiele für Bewegungsdaten: Kundenauftrag, Lieferschein, Rechnung, Gutschrift Bewegungsdaten haben i.d.r. einen starken Zeitbezug Bewegungsdaten beziehen sich häufig auf einen bestimmten Funktionsbereich; Stammdaten haben oft funktionsbereichsübergreifende Relevanz Bewegungsdaten werden in den produktiven Anwendungen i.d.r. nicht dauerhaft gehalten, sondern nach Ablauf bestimmter Fristen archiviert; Stammdaten können archiviert werden, wenn sie nicht mehr verwendet werden Veranstaltung 2 / Folie # 12

Stammdaten und Strukturparameter Stammdaten beziehen sich grundsätzlich auf Organisationseinheiten, die in SAP durch Strukturparameter abgebildet werden. Zentraler Strukturparameter:Mandant (Kunde aus SAP-Sicht) Nutzernamen und Berechtigungen Mandantenabhängiges Customizing In der Konzernbuchhaltung: Konsolidierungsmandant Veranstaltung 2 / Folie # 13

Strukturparameter Konzern, Holding Unternehmensgruppe Bilanzierendes Unternehmen Vertrieb Einkauf Werke Veranstaltung 2 / Folie # 14

Strukturparameter der Logistik CO Ergebnisbereich IDES Kostenrechnungskreis Kostenrechnungskreis Kostenrechnungskreis 1000 FI Buchungskreis Buchungskreis 1000 Buchungskreis SD MM PP PS Verkaufsorganisation 1000 Vertriebsweg 12 Sparte 00 Werk 1000 Werk Werk Werk Einkaufsorganisation 1000 Veranstaltung 2 / Folie # 15

Strukturparameter der Logistik Verkaufsorganisation: Verantwortlich für den Vertrieb (z.b. regional gegliedert) Vertriebsweg: Vertriebskanal bzw. Absatzschiene Sparte: ein Bereich des Produktspektrums Werk: Produktionsstätte oder Niederlassung des Unternehmens Lagerort Versandstelle: Bearbeitung von Warenlieferungen Ladestelle (z.b. Rampe) Einkaufsorganisation: Verantwortlich für die Beschaffung (ggf. gegliedert in Einkäufergruppen) Veranstaltung 2 / Folie # 16

Strukturparameter Vertrieb Kundenanfrage Verkaufsorganisation Vertriebsweg Sparte Wareneingang Verfügbarkeitsprüfung Kommissionierung Angebot Werk Bestellanforderung Lagerort Erfassung Lieferantenrechnung Warenausgang Versandstelle Kundenauftrag Bestellung Laderampe Lieferscheinerstellung Fakturierung Veranstaltung 2 / Folie # 17

Strukturparameter Einkauf Kundenanfrage Wareneingang Verfügbarkeitsprüfung Einkaufsorganisation Kommissionierung Einkäufergruppe Werk Angebot Bestellanforderung Erfassung Lieferantenrechnung Lagerort Warenausgang Kundenauftrag Bestellung Lieferscheinerstellung Fakturierung Veranstaltung 2 / Folie # 18

Strukturparameter der Logistik Mandant (913) Buchungskreis 1 n Vertriebsweg 1 n n Sparte n 1 m 1 n n Werk 1 n Versandstelle 1 n n 1 n Lagerort m n m m Verkaufsorganisation Einkaufsorganisation Einkäufergruppe Ladestelle Veranstaltung 2 / Folie # 19

Strukturparameter Rechnungswesen Buchungskreis: Selbständig bilanzierende Einheit (Jahresabschluss) Kontenplan: Gliederungsschema aller Sachkonten Geschäftsbereich: Organisationseinheit für interne (Buchhaltungs-)Berichte Kostenrechnungskreis: Oberste Ebene für die Kostenrechnung Kostenstelle: Verantwortungsbereich unter Kostenaspekten Profit Center: Verantwortungsbereich unter Ergebnisaspekten Veranstaltung 2 / Folie # 20

Strukturparameter Rechnungswesen Mandant (913) Kontenplan 1 n Buchungskreis 1 n 1 n Kostenrechnungskreis 1 n Geschäftsbereich Kostenstelle n 1 Profit Center n 1 Konsolidierungsmandant (xxx) Veranstaltung 2 / Folie # 21

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten und Strukturparameter Materialstammdaten Debitoren- und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP-System Übungsaufgaben Kapitel 1 Veranstaltung 2 / Folie # 22

Materialstammdaten Basisdaten: Bezeichnung, Mengeneinheit, Gewichtseinheit, Warengruppe, Klassifizierung,... Vertrieb: Sparte, Auftragsmengen, Produkt-hierarchie, Steuer, Skonto, Transport, Verfügbarkeitsprüfung,... Einkauf: Einkäufergruppe,... Lagerhaltung: Temperaturbedingungen, Raumbedingungen, Größe/Abmessungen,... Buchhaltung: Verkaufspreise,... Veranstaltung 2 / Folie # 23

Sichten auf Materialstammdaten Sichten auf den Materialstamm: Feld Wert MATNR 51070 51070 51070 51070 MAKTX 21 Monitor 21 Monitor 21 Monitor 21 Monitor MATKL 00207 00207 00207 00207 AUMNG 20 20 KORDB X X TEMPB 01 01 Vertrieb Einkauf Lager Veranstaltung 2 / Folie # 24

Sichten auf Materialstammdaten Bezug zwischen Material und Organisationseinheiten, z.b. Vertriebssicht: Feld Wert Wert MATNR 51070 51070 51070 51070 VKORG 1000 1020 1000 1020 AUMNG 20 50 20 50 LFMNG 10 10 10 10 Vertrieb VKORG 1000 Vertrieb VKORG 1020 Veranstaltung 2 / Folie # 25

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten und Strukturparameter Materialstammdaten Debitoren- und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP-System Übungsaufgaben Kapitel 1 Veranstaltung 2 / Folie # 26

Debitorenstammdaten Debitor = Kunde Allgemeine Daten: Name, Adresse, Bankverbindungen,... Buchungskreisdaten: Abstimmkonto, Zahlungsbedingungen, Mahnverfahren,... Vertriebsbereichsdaten: Daten zur Auftragsbearbeitung, Rechnungsdaten,... Veranstaltung 2 / Folie # 27

Kreditorenstammdaten Kreditor = Lieferant Allgemeine Daten: Name, Adresse, Bankkonten, Ust.ID-Nr,... Buchungskreisdaten: Abstimmkonto, Zahlungsbedingungen, Zahlwege, Mahnverfahren,... Einkaufsdaten: Bestellwährung, Zahlungsbedingungen, Incoterms, Einkäufergruppe,... Veranstaltung 2 / Folie # 28

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten und Strukturparameter Materialstammdaten Debitoren- und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP-System Übungsaufgaben Kapitel 1 Veranstaltung 2 / Folie # 29

Anmelden mit dem SAP GUI Aufruf des SAP Logon auf Betriebssystem-Ebene Doppelklick auf SAP-Logo Anmeldung mit Benutzerkennung und Passwort Veranstaltung 2 / Folie # 30

Fensterbestandteile Menüleiste Symbolleiste Anwendungssymbol- leiste Anwendungsfenster Statusleiste Statusinformationen Veranstaltung 2 / Folie # 31

Fensterbestandteile Menüleiste: dynamisch, Menüpunkte sind abhängig von der Anzeige im Anwendungsfenster Symbolleiste: statisch, Symbole sind abhängig von der Anzeige im Anwendungsfenster aktiv (farbig) oder inaktiv Anwendungssymbolleiste: dynamisch, Symbole sind abhängig vom Anwendungsfenster Statusleiste: Anzeige von Meldungen Anzeige von Statusinformationen Veranstaltung 2 / Folie # 32

Symbolleiste Enter Kommandofeld Speichern zurück beenden abbrechen Druck suchen blättern neues SAP-Fenster (Modus) öffnen Hilfe Veranstaltung 2 / Folie # 33

Statusinformationen System: SAP-Server (Modus-Nr)(Mandant) Kunde: Mandant Benutzer: Benutzerkennung Programm: SAP-Programm (intern) Transaktion: Transaktionscode Veranstaltung 2 / Folie # 34

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten und Strukturparameter Materialstammdaten Debitoren- und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP-System Übungsaufgaben Kapitel 1 Veranstaltung 2 / Folie # 35