Es ist alles nur geklaut.. Suchthilfesystem und Gemeindenahe Psychiatrie

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Transkript:

Es ist alles nur geklaut.. Die Prinzen 1993 Gemeindenahe Psychiatrie Passt

Das Problem aus praktischer Sicht. Folie 2

Wieviele Psychiatrisch kranke Menschen sind zu erwarten? Ca 20 % der Bevölkerung Ca 1,5-3% der Bevölkerung leiden unter schweren und/oder dauerhaften psych. Beschwerden. Sie benötigen fachärztliche, psychologische, zeitweise stationäre Behandlung und oft soziale Betreuung 3150-6300 Aber nur ca 1000-1500 Menschen bedürfen intensiver sozialpsychiatrischer kommunaler Unterstützung Folie 3 Dilling, Weyerer 1978,1984; Fichter, Weyerer; Häfner; Mannheim, Traunstein 1985 haben psych. Beschwerden oder Erkranungen, Meist leicht, kurz, oft nicht professionell behandlungsbedürftig 42 000 12 600 Ca 5-6 % der Bevölkerung haben schwerwiegende und/oder längerdauernde psychische Beschwerden. Sie brauchen ärztliche, fachärztliche,psychologische Hilfe

Um wen es in der Hauptsache geht... Ca 600 chronisch u. schwer schizophren erkrankte Menschen Ca 100 chronisch mehrfach geschädigte alkoholkranke Menschen Ca 200 Personen mit anderen psychiatrischen Leiden, die intensiver Betreuung und Hilfe bedürfen Folie 4

Abhängigkeitserkrankungen in KL = 210 000 EW 3 Suchtberatungsstellen, überwiegend Komm-Struktur, ca 6300 Abhängigkeitserkrankte=90 % Alkohol ca 600 intensiv+regelmäßig betreuungs- u. behandlungsbedürftig regionale Entwöhnungsbehandlung (Eußertal), viele überregionale Angebote Folie 5 6 Plätze Betreutes Wohnen, überregional genutzt

Wie das alles begann Modellregion Kaiserslautern 1996 Kommunen übernehmen Psychiatrieplanung (PsychKG) 1998 2001 APK Modellprojekt Wohnverbund 2001 2003 APK Modellprojekt Implementation des personenzentrierten Ansatzes Folie 6

Personenbezogene Hilfen Sollen ersetzen... Weil Nutzer- und Bedarfsorientiert Einrichtungsbezogene Hilfen Weil Einrichtungsund Angebotsorientiert Folie 7

Warum fremdeln Psychiatrie (Sonderweg Sucht) Die historische Entwicklung Das Krankheitsmodell Die berufliche Sozialisation Die Immobilien und was sonst noch so ist Folie 8

Sucht als Diagnose, Das Krankheitsmodell Psychische, körperlich begründbare psychische oder sogar rein somatische Erkrankung? Erworbene Erkrankung oder angeborene Störung? Zu behanden ist die Dahinterliegende oder Eigentliche Erkrankung? Suchthilfe = psychologisches Modell? (Entwöhnung) Psychiatrie=medizinisches Modell? (Entgiftung) Folie 9

Berufliche Sozialisation unwichtig? Struktur und Kooperation in der Versorgung psychisch Kranker; Der Nervenarzt 3 2013 Ärzte reden mit Ärzten (Kliniken).dass Kooperation vor allem innerhalb der Binnengrenzen der Fachgebiete und Disziplinen stattfindet. Insbesondere niedergelassene Psychiater sind kaum in die interdisziplinären Kooperations- und Netzwerkstrukturen eingebunden. Dies gilt in noch stärkerem Maße für niedergelassene Psychotherapeuten. Psychologen reden mit Psychologen Sozialarbeiter reden mit allen, sogar mit Ärzten und Psychologen Folie 10

Fragmentierte Hilfesysteme und Finanzierungszuständigkeiten Die zentrale Logik des historisch entstandenen Systems (KUNZE 2009) besteht darin, dass Maßnahmen finanziert werden, die durch die Institutionen definiert werden, die sie erbringen. Die Leistungsträger erkennen ihre Leistungszuständigkeit primär an der Beschreibung der Institution und ihres Therapieprogramms. Die Einrichtungen und Dienste wiederum richten sich zu ihrer Strukturierung nach den Unterscheidungen im Sozialgesetzbuch (SGB): Der Patient geht dahin, wo das Geld fließt (Fehl-)Steuerung und neue Wege in der Finanzierung der Suchthilfe Heinrich Kunze 2009 Jede Institution, jede Profession sieht und adressiert nur ihren Ausschnitt des Problems, die Gesamtpopulation der Personen mit Alkoholproblemen ist nirgendwo im Blick. Insbesondere wird zu wenig berücksichtigt, dass es innerhalb dieser Population unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Hilfebedarfen, unterschiedlichen Hilfezielen und damit unterschiedlichen Anforderungen an das Hilfesystem gibt. Was könnte wirklich weiterführen? Probleme und innovative Lösungsstrategien in der Versorgung von Menschen mit Alkoholproblemen Günther Wienberg 2009 Folie 11

Notwendigkeit der Zusammenarbeit ohne Grenzen Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme der Versorgung zeigen, dass ein breit gefächertes und elaboriertes psychiatrisches Versorgungssystem in allen untersuchten Regionen besteht Vor diesem Hintergrund ist eine Verbesserung des Versorgungsangebotes weniger ausschließlich durch eine generelle Erweiterung der bestehenden Angebote zu erwarten, sondern insbesondere durch eine Verbesserung der Vernetzung und Kooperation zwischen den bestehenden Einrichtungen und Angeboten. Folie 12 Struktur und Kooperation in der Versorgung psychisch Kranker; Der Nervenarzt 3 2013

DHS Positionspapier 2008 Folie 13

Der personenzentrierte Ansatz Sicht Suchthilfe SITUATION UND PERSPEKTIVEN DER SUCHTKRANKENHILFE Positionspapier 2001 Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren e.v. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen lassen sich folgende Grundprinzipien formulieren : Frühe Intervention Ressourcenorientierung; Ohne eine Aktivierung von Selbstheilungskräften ist keine Veränderung möglich. Selbsthilfe vor Fremdhilfe; ergibt sich die Nachrangigkeit professioneller Hilfen gegenüber der Selbsthilfe. Basisversorgung Vorrang ambulanter Hilfen; Ambulante und teilstationäre Hilfeformen übernehmen dabei den mehrheitlichen Teil der Interventionen. Prinzip der Wohnortnähe Kooperation der Hilfesysteme Mehrdimensionale Schadensminimierung: Im Mittelpunkt der Arbeit der Suchtkrankenhilfe steht der einzelne abhängige Mensch, Folie 14

DHS 2010 Folie 15

Der personenzentrierte Ansatz Sicht gemeindenahe Psychiatrie Personenzentrierte Hilfen 1997, 2005 APK 1997 Wünsche und Ziele der Betroffenen bestimmen vorrangig Ziele und Hilfsmaßnahmen (personenbezogene Komplexleistungsprogramme) Zielorientierte Behandlungs- und Rehabilitationsplanung (IBRP, THP-RLP; Hilfeplankonferenz) Vorrang nicht professioneller vor psychiatrischen Hilfen (Normalisierungsprinzip) Nur so viel Hilfe wie nötig (Selbsthilfeprinzip) Vorrang person- und lebensfeldbezogener vor stationärer Hilfe (ambulant vor stationär) Therapeutische Bezugsperson und Multiprofessionalität Gemeindepsychiatrischer Verbund mit Versorgungsverpflichtung Folie 16

Vertrauen ist der Anfang von allem Deutsche Bank 1995 Im Netz wirken, im Netz leben im Netz zappeln, im Netz kleben (Fengler 1995) Vernetzung oder Verwicklung Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe auf dem Weg zu gemeinsamen Perspektiven? (Krausz 1995) Das interne Netz der Suchtkrankenhilfe (Leune,Walcker-Meyer) Damit der Misstrauensaufwand zwischen den Akteuren in Grenzen gehalten und die Misstrauenskosten gesenkt werden können. dazu Rinckens Stephan, nach Deister, APK Band 2011 Der Mensch im Sozialraum Folie 17

Passen gemeindenahe Psychiatrie zusammen? unbekannter Kongressteilnehmer 1994 aus Suchtkrankenhilfe im Verbund, DHS 1995 Ich finde wenn wir über Vernetzung sprechen, dann kann man über den Begriff streiten. Zusammenarbeit ist wichtig, aber es wäre auch an der Zeit Ziele zu formulieren. Wo wollen wir hin? Nicht immer, aber immer öfter Es geht nicht darum, zu beschreiben, was nicht gut läuft. Jeder von uns braucht eine Orientierung und wenn nur Defizite beschrieben werden, dann wissen wir, was alles nicht gut war und können tagelang darüber jammern. Wenn wir jetzt aber anfangen, Ziele zu formulieren, dann kann man die auch konkret angehen Folie 18

Danke und Ende Folie 19