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Transkript:

Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Pflegemanagement Fach Empirische Methoden Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen PM-EMP-P12-090829 Datum 29.08.2009 Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen Ort, Datum Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtsführende(r) Ort, Datum Prüfungskandidat(in) Aufgabe 1 2 3 4 5 Σ Note max. Punktzahl 16 12 20 16 36 100 Bewertung Prüfer ggf. Gutachter 1 Prüfer (Name in Druckbuchstaben) ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) 1 Ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchverfahrens PM-EMP-P12-090829 2009 GmbH Seite 1

Mantelbogen Anmerkungen Prüfer: Anmerkungen Gutachter: Sonstige Anmerkungen: PM-EMP-P12-090829 2009 Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 4

Studiengang Pflegemanagement Fach Empirische Methoden Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen PM-EMP-P12-090829 Datum 29.08.2009 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl der Aufgaben: 5 Höchstpunktzahl: 100 Hilfsmittel: keine Aufgabe 1 2 3 4 5 insg. max. Punktzahl 16 12 20 16 36 100 Viel Erfolg! PM-EMP-P12-090829 2009 GmbH Seite 1 von 2

Klausuraufgaben Aufgabe 1: Messskalen 16 Punkte In der quantitativen empirischen Forschung werden Messskalen verwendet. Benennen und erläutern Sie vier Skalen und geben Sie zu jeder Skala ein Beispiel. Aufgabe 2: Auswahlverfahren 12 Punkte a) Unter welchen Bedingungen ist es sinnvoll, eine Stichprobe zu ziehen und zu untersuchen? b) Welche Merkmale muss eine Stichprobe aufweisen? c) Welche Stichprobenverfahren kennen Sie? d) Bei welcher dieser Verfahren ist die Reliabilität am höchsten? Aufgabe 3: Erhebungsmethoden 20 Punkte Nennen Sie je eine typische Erhebungsmethode für den quantitativen und den qualitativen Forschungsansatz und beschreiben Sie diese in Stichworten. Stellen je einen Vor- und einen Nachteil für jede Erhebungsmethode dar. Aufgabe 4: Auswertungsmethoden - Mittelwerte 16 Punkte Eine Befragung Ihrer Patienten zur Zufriedenheit mit der pflegerischen Betreuung erbrachte folgendes Ergebnis: sehr zufrieden = 9; zufrieden = 3; teilweise zufrieden = 5, unzufrieden = 4; sehr unzufrieden = 7, keine Angaben = 3. a) Codieren Sie diese Variable ( Zufriedenheit mit der pflegerischen Betreuung ). b) Ermitteln Sie nachfolgend den Modus und den Median. c) Erläutern Sie, warum die Berechnung des arithmetischen Mittels bei dieser Variable nicht sinnvoll ist. d) Welchen kritischen Schluss ziehen Sie aus dem Ergebnis von Modus und Median? Aufgabe 5: Fallbeispiel 36 Punkte Der Träger mehrerer Einrichtungen zur stationären Altenhilfe stellt seit längerer Zeit eine hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern in der Pflege fest. Gleichzeitig ergab die Auswertung der Personalunterlagen aber auch eine Anzahl langjähriger, auch älterer Mitarbeiter mit einem vergleichbaren Tätigkeitsspektrum. Sie erhalten den Auftrag dieses Phänomen mittels empirischer Methoden zu analysieren um ggf. Strategien aufzuzeigen, die die Fluktuationsquote senken können. a) Formulieren Sie zunächst eine Hypothese. b) Stellen Sie dann einen kompletten Forschungsprozess dar, aus dem hervorgeht, wie Sie dieses Problem mittels empirischer Methoden untersuchen. PM-EMP-P12-091229 2009 GmbH Seite 2 von 2

Studiengang Pflegemanagement Fach Empirische Methoden Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen PM-EMP-P12-090829 Datum 29.08.2009 Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen. Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Notenschema zu Grunde zu legen: Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 Punktzahl 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 16.09.2009 bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 / 35094-311 bzw. birgit.hupe@hamburgerfh.de). PM-EMP-P12-090829 2009 GmbH Seite 1 von 3

Korrekturrichtlinie Lösung 1 vgl. SB 1, S. 15 und SB 6, S. 14 ff. 16 Punkte Als Nominalskala wird eine Messskala bezeichnet, bei dem die Fälle hinsichtlich der untersuchten Variable nur nach Gleichheit oder Ungleichheit der Werte unterschieden werden können (z. B. Geschlecht, Familienstand). Die Ordinalskala ist eine Messskala, bei der die Werte zusätzlich in eine logische Rangfolge im Sinne eines größer/kleiner gebracht werden können (z. B. Schulnoten, gefühlter Gesundheitszustand). Bei der Intervallskala können zusätzlich die Abstände (Intervalle) zwischen einzelnen Werten in Mengen einer definierten Maßeinheit sowie Größenverhältnisse zwischen einzelnen Werten angegeben werden (z. B. Temperatur, Kalender). Bei der Verhältnis- oder Ratioskala existiert zusätzlich ein empirisch eindeutiger Nullpunkt (z. B. Größe, Gewicht, Alter). Hinweis: andere Beispiele sind möglich. max. 16 Punkte je 1,5 Punkte pro Nennung, je 1,5 Punkte pro Erläuterung und je 1 Punkt pro Beispiel Lösung 2 vgl. SB 2, S. 33 ff. 12 Punkte a) Eine Stichprobe wird dann gezogen, wenn eine Vollerhebung aufgrund der Größe der Grundgesamtheit nicht möglich ist. b) Eine Stichprobe muss ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit sein. Hierbei ist die Heterogenität der Elemente und die Repräsentativität der relevanten Variablen zu berücksichtigen. c) Es gibt zufallsgesteuerte (einfache Zufallsstichprobe und komplexe Zufallsstichprobe) und nicht-zufallsgesteuerte (willkürliche Zufallsstichprobe und bewusste/gezielte Zufallsstichprobe) Stichprobenverfahren. d) Bei zufallsgesteuerten Stichproben ist die Reliabilität am höchsten. max. 12 Punkte 3 Punkte pro Teilaufgabe Lösung 3 vgl. SB 3, S. 8ff. und SB 4, S. 6 ff. 20 Punkte Quantitativer Forschungsansatz: Standardisierte mündliche Befragung Wesentliches Merkmal einer standardisierten mündlichen Befragung ist ihre weitgehend vollständige Standardisierung durch geschlossene Fragen mit vorab festgelegten Antwortmöglichkeiten. Offene Fragen kommen nur rudimentär zum Einsatz. Vorteil: die Standardisierung erlaubt Vergleiche, geringerer Aufwand, standardisierte Auswertungsmethoden, große Fallzahlen können verarbeitet werden, Flexibilität. Nachteil: starke Reduktion der Wirklichkeit, teils hoher organisatorischer Aufwand zur Feldbetreuung, Rücklauf, große Fallzahlen nötig, Verzerrung der Ergebnisse. Qualitativer Forschungsansatz: Leitfadeninterview Leitfadeninterviews sind charakterisiert durch eine relativ offene Gestaltung, die die Sichtweisen des Befragten leichter zur Geltung kommen lässt. Man kann das fokussierte, das halbstandardisierte und das problemzentrierte Leitfadeninterview unterscheiden. Vorteil: geringerer organisatorischer Aufwand, kein Rücklaufproblem, Prozesse und Typologien können beschrieben werden, differenzierte Fallauswertung möglich. Nachteil: nur kleine Fallzahlen möglich, Vergleiche nur beschränkt möglich, hoher Aufwand bei Datenerhebung und v.a. Auswertung. Hinweis: Die Nennung anderer Methoden und anderer Vor- und Nachteile ist möglich. max. 20 Punkte je 2 Punkte pro Methode je 4 Punkte pro Beschreibung je 2 Punkt pro Vor- bzw. Nachteil PM-EMP-P12-090829 2009 GmbH Seite 2 von 3

Korrekturrichtlinie Lösung 4 vgl. SB 3, S. 51 ff. und SB 5, S. 25 ff. 16 Punkte a) Codierung der Variable Zufriedenheit mit der pflegerischen Betreuung : Sehr zufrieden = 1; zufrieden = 2; teilweise zufrieden = 3, unzufrieden = 4, sehr unzufrieden = 5, k. A. = 9. b) Mittelwerte: Modus = 1; Median (50:50) = 3 c) Die Berechnung des arithmetischen Mittels ist nicht sinnvoll, da es sich um eine ordinal skalierte Variable handelt, deren Intervalle zwischen den einzelnen Werten nicht in definierten Maßeinheiten benannt werden können. d) Kritischer Schluss: Durch den Modus wird erkennbar, dass es offensichtlich keine große Gruppe halbwegs Zufriedener gibt, sondern größere Ansammlungen an den jeweiligen Endpunkten. Streuungsmaße sollten hinzugezogen werden! Rückschluss: Es gibt sowohl sehr viele zufriedene, also auch sehr viele unzufriedene Patienten. Dieses Phänomen gilt es zu klären. Hinweis: Bei anderer, ggf. ebenfalls zulässiger Codierung, müssen die Mittelwerte neu berechnet werden. Auch ein interpolierter Median mit dem Wert 2,9 kann als richtig bewertet werden. max. 16 Punkte 3 Punkte 4 Punkte 3 Punkte 6 Punkte Lösung 5 vgl. SB 1 bis 6 36 Punkte a) Hypothese: Langjährige Pflegekräfte haben besondere Strategien entwickelt, die Belastungen des Arbeits- und Berufsalltags zu verarbeiten. Hinweis: Andere Hypothesen sind möglich! b) Zunächst wird die Fachliteratur sondiert und auf dieser Basis eine konkrete Fragestellung formuliert. Anschließend wird eine theoriegestützte Hypothese (s.o.) formuliert. Als Erhebungsmethode wird eine standardisierte schriftliche Befragung festgelegt. Die Hypothese wird so operationalisiert, dass Arbeits- und Berufsbelastungen ebenso messbar werden, wie Wechselhäufigkeit und Verarbeitungsstrategien. Das Erhebungsinstrument, der Fragebogen, wird konstruiert. Als Grundgesamtheit werden Altenpflegekräfte aus allen Einrichtungen des Trägers definiert und eine zufallsgesteuerte Stichprobe gezogen. Diese berücksichtigt die Verteilung der einzelnen Einrichtungen. Der Datenschutzbeauftragte und die Mitarbeitervertretung werden über das Vorhaben informiert. Mittels eines Pretests wird die Tauglichkeit des Fragebogens geprüft. Die Mitarbeiter werden informiert und die Fragebögen inklusive einem Anschreiben und der Zusicherung der Anonymität bei der Beantwortung an die ausgewählten Mitarbeiter verteilt. Nach der ersten Rücklauffrist wird ein Erinnerungsschreiben versandt. Mit Abschluss des Rücklaufes werden die Variablen kodiert und die Fragebogendaten in ein Statistikprogramm eingegeben. Mittels der gängigen statistischen Auswertungsverfahren (Häufigkeiten, Mittelwerte,...) werden die Daten analysiert, interpretiert und nachfolgend die aufgestellte Hypothese geprüft. Bei Bestätigung der Hypothese wird eine konkrete Strategie formuliert, mit deren Hilfe alle Mitarbeiter die Arbeits- und Berufsbelastungen besser verarbeiten lernen sollen. Hinweis: Es kann sowohl ein quantitativer als auch ein qualitativer Ansatz gewählt werden. Beim Lösungsvorschlag handelt es sich um ein Beispiel. Zur Erreichung der vollen Punktzahl ist ein in sich logischer Ablauf des Forschungsprozesses und das Vorhandensein aller wesentlichen Elemente nötig. max. 36 Punkte 6 Punkte Hypothese 30 Punkte Forschungsprozess PM-EMP-P12-090829 2009 GmbH Seite 3 von 3