Herzlich willkommen! Sicht auf den Betrieb und die Bewirtschaftung wird relevant! è Nicht die Erstellungskosten sondern die Bewirtschaftungskosten entscheiden über den Gebäudenutzen. Verbindung zwischen Planung/Realisierung und Bewirtschaftung fehlt heute oft noch, obwohl viele Abhängigkeiten bestehen. einmalig laufend - Lebenszyklus nvestitionskosten Betriebskosten
Gesamtheitliche Planung nvestitionskosten vs. Betriebskosten Wie schaffen wir den Weitblick? Welche Sprache müssen wir sprechen, dass wir uns verstehen? Wir = alle am Bau und Betrieb Beteiligten! Welche Arbeitsmittel / Tools können uns unterstützen?
Anforderungen des Auftraggebers Susanna Caravatti-elchlin, UniversitätsSpital Zürich, M Projektleiterin Gesamterneuerung Präsidentin MA Schweiz
Der Auftraggeber hat verschiedenen Gesichter Wer formuliert die Anforderungen für die Architekten und Planer? Unternehmensstrategie Kerngeschäft Geschäftsleitung Portfoliostrategie Gebäude - Leitung mmobilienabteilung acility Management Strategie Betrieb Leitung acility Management
Warum muss sich etwas ändern? Sie sind vor einem Jahr mit ihrem Unternehmen in einen Neubau umgezogen Es fehlen wesentliche technisch Unterlagen zum Gebäude. Die Heizung funktioniert nicht stabil, Sie benötigen mehr Service- und Wartungspersonal als geplant. Die einzelnen Teile der Gebäudetechnik lassen sich nicht alle über das Gebäudeleitsystem steuern und auswerten (Schnittstellenproblem). Der okus lag auf der nvestition Die Liftkapazitäten reichen nicht aus - die von den Planern vorgelegten Kalkulationen erweisen sich nicht als richtig (falsche Basisdaten). Relevanz Betrieb fehlte Die Gerüche aus dem Restaurant verteilen sich im ganzen Haus, die Lüftung ist nicht ausreichend. Das Umschlagslager ist zu klein disponiert, ein Umbau drängt sich auf. Das Personal im Empfang klagt über Durchzug und ist oft krank. m open office-konzept stehen täglich viele Plätze frei, es wurde zu gross dimensioniert.
Was läuft heute falsch? n der Planungsphase nehmen nur Nutzervertreter der mmobilienabteilung an den Sitzungen teil acility Management fehlt. Wir bauen auf Basis der Erfahrungen aus der Vergangenheit. Die zukünftige Strategie der Unternehmung wurde zu wenig beachtet. Das M der Unternehmung wird nicht nach zukünftigen Daten gefragt. Normen für den Bau gelten nicht für den Betrieb, andere Strukturierung und Priorisierung Standards und Tools auf dem Markt werden nicht angewendet. Es finden in der Planungsphase keine Simulationen statt. u.a. Der Auftraggeber ist vor dem ersten Spatenstich (vor Vertragsabschluss) in einer herausragenden Position. nach Baustart gilt nur noch der Vertrag.
Wo liegen die Herausforderungen? Ziele, Wissensbasis und Standpunkte aktiv diskutieren à gemeinsame Lösungen entwickeln. Stellenwert Bewirtschaftungssicht zu Beginn wichtig. Hoher Anspruch an die Zusammenarbeit der Beteiligten à Partnerschaft. Vorstellungsvermögen für komplexe Projekte schaffen. Betriebliche Standards und Arbeitsmittel fordern. Überraschungen während der Bauphase Elektronische Baudokumentation okus Architekturdesign Unterschiedliche Stakeholder Anforderungen Komplexe Projektrealisation
Wie erhält der Auftraggeber, was er sich vorstellt? Wie sichern wir die Sicht auf Betrieb und Bewirtschaftung in der Planungsphase? Standardisierungen anstreben Auf die Zukunft gerichtete Datenbasis lexibilität schaffen Kerngeschäft bei der ormulierung ihrer Anforderungen unterstützen Partnerschaftlich ausgerichtet Verständliche Bilder / Darstellungen Aus den Erfahrungen anderer lernen è Benchmarks für den Betrieb è neue Konzepte berücksichtigen è Einsatz der BM-Methode, neue Lösungsansätze transparent machen è Architekt/Planer kennen Unternehmensziele è Kommunikation statt Verträge im Zentrum è Simulationen möglich machen è Bewusstsein im Berufsverband schaffen Betriebs- und nvestitionskosten-transparenz
Wie erhält der Auftraggeber, was er sich vorstellt? Der Zeitgeist fordert ein Umdenken aller Beteiligten «Zusammen Bauen» macht Spass, der Gewinn liegt in der Bewirtschaftung!