Protokoll 03/14 Zur 3. Sitzung des Gemeinderates Montag, 24. März 2014 um 19.30 Uhr im Gallihaus



Ähnliche Dokumente
Protokoll des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Welschenrohr. Sitzung No 17 vom 19. Oktober Stefan Schneider, Gemeindepräsident

Protokoll 09/14 Zur 9. Sitzung des Gemeinderates Montag, 29. September 2014 um Uhr im Gallihaus

Protokoll 03/15 Zur 3. Sitzung des Gemeinderates Montag, 30. März 2015 um Uhr im Gallihaus

11. Sitzung vom 19. Juni 2013 INHALTSVERZEICHNIS. Geschäfte

Gönner-Vereinigung der Schwimmclubs Romanshorn, St. Gallen und Arbon STATUTEN

BEGRÜSSUNG / VERSAMMLUNGSVORSCHRIFTEN

Botschaft des Regierungsrates an den Grossen Rat B 56. zum Entwurf eines Grossratsbeschlusses

Tennis-Gesellschaft Ebingen 1929 e.v. Satzung

Reglement über Gemeindebeiträge an die schulergänzenden Betreuungsangebote der Gemeinde Allschwil

Version Reglement über die Elternmitwirkung in den Schulen

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Krankenpflegeverein Gossau Statuten Krankenpflegeverein Gossau

Die Vereinbarung regelt die Zusammenarbeit der unterzeichneten Gemeinden bei der Wahrnehmung der Aufgaben des Bevölkerungsschutzes.

Schulordnung der Stadt Rheineck

Einwohnergemeinde Berken

Geschäftsordnung des Vereins. Studentische Heimselbstverwaltung Hermann-Ehlers-Kolleg Karlsruhe

STATUTEN. Gewerbeverein Stäfa

Reglement Elternzirkel

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

STATUTEN Verein "Traubenblütenfest (TBF)"

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Elternzeit Was ist das?

Satzung des Fördervereins der

P R O T O K O L L Nr. 1

Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 24. April 2014, 20:15 Uhr im Restaurant 8610, Friedhofstrasse 3a, 8610 Uster

Verein Barmelweid. Statuten

Tagesbetreuungsreglement Gültig ab 1. August 2014

Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung

B U L L E T I N. zu den Traktanden der Rechnungsgemeindeversammlung Montag, 23. Juni 2014, Uhr Medienraum Mehrzweckgebäude Dünnerehof

Statuten des Vereins guild42.ch

Stellvertretenden Genehmiger verwalten. Tipps & Tricks

Statuten in leichter Sprache

Organisationsverordnung für das Tagungszentrum Rügel (Organisationsverordnung Rügel)

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

- ö f f e n t l i c h - Für diese Sitzung enthalten die Seiten 1 bis 6 Verhandlungsniederschriften und Beschlüsse mit den lfd. Nr. 1 bis 12.

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

Reglement über die Vermietung der Festbänke

9. Sitzung vom 7. Juni 2011 INHALTSVERZEICHNIS. Nr. Geschäfte Seiten

Gesetz über die Geschäftsführung und den Finanzhaushalt des Kantons und deren Kontrolle

n Bundesgesetz über die Unfallversicherung. Änderung (Differenzen)

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

Memorandum zur Elternarbeit

Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen

Nicht über uns ohne uns

Anhang zur Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 2016 STATUTEN. der. Bellevue Group AG

S T A T U T E N. des Jazzclub Ja-ZZ Rheinfelden

zur Änderung des Reglements über das Staatspersonal (flexible Pensionierung)

Leichte-Sprache-Bilder

Sehr geehrter Herr Landratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren. Verpflichtungskredite

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

HA Trittau, Drucksache 3/2014. P r o t o k o l l

Politische Gemeinde Eschenz. Reglement über das Bestattungswesen

Zusammenarbeitsformen im Bereich Buchhaltung

Protokoll der ordentlichen Generalversammlung 2013

MITGLIEDERVERSAMMLUNG SCHWELLENKORPORATION 2014

Botschaft des Regierungsrates an den Grossen Rat B 5

Über die Sitzung des. Gemeinderates Margetshöchheim

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Regierungsratsbeschluss betreffend Genehmigung des Regionalen Schulabkommens über die Finanzierung der Aus- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe

Botschaft des Regierungsrates an den Grossen Rat B 136. zum Entwurf eines Grossratsbeschlusses

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. April 2002 Seite 1

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Statuten. der Stiftung Erlebnis mit Herz - Madrisa

Satzung der Kita-Zwergnase e.v.

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Monitoring-Service Anleitung

1 Name und Sitz. 2 Zweck

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Botschaft des Regierungsrates an den Kantonsrat B 123. zum Entwurf eines Kantonsratsbeschlusses

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

2 Vereinszweck 1. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche

Verein. Association of Management Schools Switzerland (AMS) - S t a t u t e n - Mai AMS S t a t u t e n Mai / 7

Dorfverein Rüti. Protokoll der Gründungsversammlung zum Erhalt der dörflichen Gemeinschaft vom 27. Februar 2010, 19:00 Uhr

Teilrevision der Verbandsstatuten

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Stiftungssatzung für die Verwaltung der Barbara-Mügel-Stiftung (01)

Richtlinien zum Controlling und Reporting von Gemeindeprojekten. Einwohnergemeinde Wahlern

Die Inhalte dieser Arbeitshilfen dürfen zum ausschließlichen Gebrauch innerhalb Ihres Unternehmens heruntergeladen, gespeichert und gedruckt werden.

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Genehmigung eines Kredits für wiederkehrende Ausgaben zur Finanzierung des Selbstbehalts an die Kosten von Tageselternbetreuungskosten mit einer

Gemeindevertrag. zwischen der Einwohnergemeinde X und Windisch über die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern an die Oberstufe

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege.

Bericht und Antrag des Regierungsrates vom 20. März 2002 an den Landrat zur Änderung der Organisationsverordnung (Polizeianwärterstellen)

Protokoll des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Welschenrohr. Sitzung No 05 vom 25. März Stefan Schneider, Gemeindepräsident

a) Fortbildung des unternehmerischen Nachwuchses und der Mitarbeiter aus den Betrieben, insbesondere im Bereich der technologischen Entwicklung

Reglement über den Integrierten Aufgaben- und Finanzplan (IAFP-Reglement)

Botschaft des Regierungsrates. der Abrechnung über den Ausbau der Kantonsstrasse. Escholzmatt Wiggen, Gemeinde Escholzmatt

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter

Regionales Schulabkommen über die Finanzierung der Aus- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe

USI GROUP HOLDINGS AG, ZÜRICH

Rechnungs-Gemeindeversammlung. 10. Juni Geschäft. Seeuferplanung, Schiffstation

Scheidungsfragebogen

Transkript:

Gemeinde 4714 Aedermannsdorf Protokoll 3/14 Zur 3. Sitzung des Gemeinderates Montag, 24. März 214 um 19.3 Uhr im Gallihaus Vorsitz: Bruno Born Gemeindepräsident Protokoll: Regina Fuchs Gemeindeschreiberin Anwesend: Entschuldigt: Verena Meister Thomas Altermatt Doris Altermatt Beat Bader Traktanden: 1. Genehmigung Protokoll GR-Sitzung vom 3.2.214 2. Rechnungen 3. Brunnersbergschule: Antrag Eltern 4. Erschliessung Lörenmatt: Arbeitsvergabe 5. Software: Kredit Update und Firewall 6. Pendenzen / Infoblatt 7. Ressort 8. Verschiedenes

Gemeinderat 24.3.214 624 1. Genehmigung Protokoll GR-Sitzung vom 3.2.214 Das Protokoll der Sitzung vom wird von allen Ratsmitgliedern genehmigt und vom Präsidenten verdankt. 2. Rechnungen Thomas Altermatt berichtet, dass die Umwälzpumpe bei der Heizung im Schulhaus defekt war und für 3 9 Franken repariert wurde. 3. Brunnersbergschule: Antrag Eltern 99 Nachdem das Bundesgericht die vier Beschwerden gegen die Entscheide des Regierungsrates in der Sache "Brunnersbergschule" abgewiesen hatte, wurden die betroffenen Familien zu einem Gespräch eingeladen, um die offenen Fragen zu klären. Das Treffen fand am 1. März 214 im Gemeinderatszimmer Laupersdorf statt. Im Rahmen des Gesprächs vom 1. März 214 hat Beat Büttler einen Antrag um befristete Weiterführung der Bergschule gestellt. Den Gemeinden sollen keine Kosten entstehen. Die Familien kümmern sich innert nützlicher Frist um die Finanzierung. Die Gemeinderäte der Verbandsgemeinden werden gebeten, diesen Antrag zu behandeln. Den Brunnersbergern ist es ein wichtiges Anliegen, dass die "kleinen" Kinder, nicht schon nach einem Jahr in der Bergschule bereits wieder wechseln müssen. Die Gemeindepräsidenten haben sich beraten und entschieden, der Antrag sei den Gemeinderäten zu unterbreiten. In den weiteren Verhandlungen wurde der Antrag wie folgt konkretisiert: Antrag 1. Die Vertragsgemeinden Aedermannsdorf, Laupersdorf Matzendorf und Mümliswil-Ramiswil führen die Bergschule Brunnersberg 3 Jahre befristet weiter (bis Ende Schuljahr 216/217). 2. Die betroffenen Familien bestätigen in einer schriftlichen Vereinbarung die Befristung und nehmen ausdrücklich zur Kenntnis, dass nach Ablauf dieser Frist also auf Ende des Schuljahres 216/217 die Bergschule Brunnersberg definitiv geschlossen wird. 3. Sollten die Gemeinderäte der Vertragsgemeinden den Antrag gutheissen, so sind die Vereinbarungen innert 14 Tagen zu unterzeichnen. (Der vorstehende Wortlaut "Antrag" ist mit Beat Büttler abgesprochen.) Antrag Gemeindepräsidenten Anlässlich eines Treffens der Gemeindepräsidenten (ohne Bruno Born, man war aber in telefonischer Verbindung) kristallisierte sich eine Kompromisslösung heraus, welche die Gemeindepräsidenten als tragbare Lösung sehen. Den folgenden Berechnungen liegt eine Zusage des Departements für Bildung und Kultur vor, die Übergangslösung mit einer Spezialfinanzierung zu unterstützen. Untenstehende Berechnungen beruhen auf dieser Zusage:

Gemeinderat 24.3.214 625 1. Kostenübersicht Kostenart Besoldungen Lehrkräfte Total 213 198'. 6'. 16'1. 29'. subv. ber. 198'. Fremdfi n. Kostenanteil Schulleitung Sozialversicherungsbeiträge Personalversicherungsbeiträge Unfall- 2'1. /Krankenversicherungsbeiträ ge Schulmaterial Lehrmittel 3'5. Schulmaterial Werken 1'2. Anschaffungen Unterhalt 3'. Bibliothek 4. 4. Unterhalt Mobilien Geräte 1'. 1'. Betrieblicher Aufwand 1'. 1'. Lager, Projekte, Exkursionen 2'. 2'. Turnen, Schwimmen 2'2. 2'2. Dienstleistungen und Honorare 2'8. 2'8. Ueberiger Sachaufwand 5. 5. Zinsaufwand und Spesen 2. 2. Total 278'. 198'. 19'1. 2. Schülerzahlen SJ 214/215 Gemeinde Anzahl Schüler Aedermannsdorf 4 Laupersdorf 2 Matzendorf 5 M-R 1 Total 12 3. Kosten mit schulführender Gemeinde Laupersdorf (ohne Fremdfinanzierung) Gesamtkosten 278'. Subvention Lehrerbesoldung (77 % von 198'.) - 152'5. Beitrag Aedermannsdorf (4 x 11'.) -44'. Beitrag Matzendorf (5 x 11'.) -55'. Beitrag Mümliswil-Ramiswil (1 x 11'.) -11'. Nettokosten ohne Fremdfinanzierung 15'5. Belastung der Gemeinden - Basisberechnung Gemeinde Schulgeld Subvention Netto total Aedermannsdorf 44'. -34'32. 9'7.

Gemeinderat 24.3.214 626 Belastung der Gemeinden nach Kostenverteiler (Kosten pro SchülerIn) Matzendorf 55'. -38'5. 16'5. Mümliswil- 11'. -8'36. 2'6. Ramiswil Laupersdorf 15'5. Total Nettokosten 12 Schüler 44'3. Nettokosten pro Schüler 3'7. Gemeinde SchülerInnen Fr. / SchüerIn Total netto Aedermannsdorf 4 3'7. 14'8. Laupersdorf 2 3'7. 7'4. Mümliswil- 1 3'7. 3'7. Ramiswil Matzendorf 5 3'7. 18'5. Total Nettokosten 12 Schüler 44'3. 4. Folgende Gründe sprechen für eine befristete Weiterführung der Schule durch die Einwohnergemeinde Laupersdorf Ist ein guter Kompromiss. Der Bruch/die Umstellung für die Kleinen kann abgefedert und gemildert werden. Gemeinden werden massiv entlastet. Die Gemeinde Laupersdorf kann sich mit genügend Zeit auf die Organisation vorbereiten. Räumlich nahe. Uebernimmt nachher die SchülerInnen ab Brunnersberg (exkl. Mümliswil-Ramiswil). Führt jetzt schon die Buchhaltung. Antrag Gemeindepräsidenten: Befristete Weiterführung für 2 Jahre. Die Schulführung soll während der Übergangsfrist durch die Gemeinde Laupersdorf erfolgen. Der Beschluss erfolgt unter Vorbehalt, dass eine absolute Zusicherung vorliegt, dass durch die Einführung des NFA den Gemeinden keine Nachteile erwachsen bzw. die Subventionierung nach heute geltender Regelung erfolgt (Subventionierung Lehrerbesoldung nach Prozentsatz; Subventionierung Schulgeld nach Prozentsatz), und zwar über den ganzen Zeitraum der befristeten Führung der Bergschule. Die Gemeindepräsidien werden beauftragt, einen Kostenverteiler zu erarbeiten, der die betroffenen Gemeinden in einem fairen Verhältnis finanziell entlastet.

Gemeinderat 24.3.214 627 Die betroffenen Familien bestätigen in einer schriftlichen Vereinbarung die Befristung und nehmen ausdrücklich zur Kenntnis, dass nach Ablauf dieser Frist also auf Ende des Schuljahres 215/216 die Bergschule Brunnersberg definitiv geschlossen wird. Sollten die Gemeinderäte der Vertragsgemeinden den Antrag gutheissen, so sind die Vereinbarungen innert 14 Tagen zu unterzeichnen. Dieser Beschluss tritt nur in Kraft, wenn alle Gemeinderäte zustimmen (M-R, Laupersdorf, Aedermannsdorf und Matzendorf). Mittlerweile ist bekannt, dass die finanzielle Zusage des Kantons dennoch nicht gehalten werden kann. Die Finanzierung kann nur in heutiger Form erfolgen. Sollte der neue Finanzausgleich eingeführt werden, würde auch die Bergschule Brunnersberg über die Schülerpauschale finanziert, was die Gemeinde Aedermannsdorf über 7 Franken zu stehen käme. Nach eingehender Diskussion stimmt der Gemeinderat wie folgt ab: 1. Antrag Büttler für die Weiterführung der Schule um weitere drei Jahre: Einstimmig abgelehnt. 2. Antrag Gemeindepräsidenten: Befristete Weiterführung für 2 Jahre. Die Schulführung soll während der Übergangsfrist durch die Gemeinde Laupersdorf erfolgen. Der Beschluss erfolgt unter Vorbehalt, dass eine absolute Zusicherung vorliegt, dass durch die Einführung des NFA den Gemeinden keine Nachteile erwachsen bzw. die Subventionierung nach heute geltender Regelung erfolgt (Subventionierung Lehrerbesoldung nach Prozentsatz; Subventionierung Schulgeld nach Prozentsatz), und zwar über den ganzen Zeitraum der befristeten Führung der Bergschule. Die Gemeindepräsidien werden beauftragt, einen Kostenverteiler zu erarbeiten, der die betroffenen Gemeinden in einem fairen Verhältnis finanziell entlastet. Die betroffenen Familien bestätigen in einer schriftlichen Vereinbarung die Befristung und nehmen ausdrücklich zur Kenntnis, dass nach Ablauf dieser Frist also auf Ende des Schuljahres 215/216 die Bergschule Brunnersberg definitiv geschlossen wird. Vorbehältlich, dass der Kanton bis 216 im bisherigen Rahmen die Schule finanziert, ansonsten gilt die Verlängerung nur ein Jahr. Sollten die Gemeinderäte der Vertragsgemeinden den Antrag gutheissen, so sind die Vereinbarungen innert 14 Tagen zu unterzeichnen. Dieser Beschluss tritt nur in Kraft, wenn alle Gemeinderäte zustimmen (M-R, Laupersdorf, Aedermannsdorf und Matzendorf).

Gemeinderat 24.3.214 628 Dieser Antrag wird mit zwei Stimmen genehmigt und mit zwei Stimmen abgelehnt. Der Präsident stimmt mit Stichentscheid für den Antrag der Gemeindepräsidenten. 4. Erschliessung Lörenmatt: Arbeitsvergabe 99 Gemäss Ortsplanung ist im Jahre 214 die Erschliessung Lörenmatt abzuschliessen. Die Erschliessung vom GB 775 wurde vom Eigentümer selbst bevorschusst. Nun soll diese Erschliessung ordentlich bis ans Ende des genannten Grundstücks vorgenommen werden. Die Offerten wurden im Einladungsverfahren eingeholt. Es wurden vier Unternehmen eingeladen. Der Offertvergleich liegt dem Gemeinderat vor. Antrag: Die Werkkommission hat an der Sitzung vom 5.3.214 beschlossen, dem Gemeinderat zu beantragen, die Erschliessungsarbeiten an die Firma Albin Borer AG, Erschwil zu vergeben. Diese ist mit einem Angebot netto inkl. MWSt. von 52 656.9 um 12.9%, 13.% und 22.5% günstiger als die Konkurrenz. Der Antrag der Werkkommission wird vom Gemeinderat einstimmig genehmigt. 5. Software: Kredit Update und Firewall 99 Im ersten Entwurf des Voranschlages 214 hat die Finanzverwalterin auf Anraten der Talus Informatik AG zwei Aufwandposten betreffend Software aufgeführt, nämlich - Update NEST-ISE Fr. 9 - Firewall-Ersatz Fr. 4 Diese wurden an der ersten Lesung durch den Gemeinderat gestrichen. Beim Update war sich die Talus noch nicht ganz sicher, ob es diesen braucht. Aufgrund der Einführung von HRM2 im Kanton Bern auf 215 will man nun alle Gemeinden bereits in diesem Jahr aufrüsten. Somit werden diese offerierten 9 914.4 bereits in diesem Jahr zur Zahlung fällig (siehe Beilage). Der alte Firewall ist am 14.2.214 abgelaufen. Am 1.2.214 war ein technischer Mitarbeiter der Talus in Laupersdorf vor Ort, um den Firewall zu ersetzen. Um Wegkosten zu sparen und die Sicherheit der Daten zu gewährleisten, wurde der Firewall nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidenten am selben Tag auf der Verwaltung Aedermannsdorf ebenfalls erneuert. Antrag: Der Gemeinderat genehmigt zusätzliche Kosten im Bereich Software auf der Verwaltung in der laufenden Rechnung wie folgt: Fr. 9 914.4 Update NEST/IS-E Fr. 3 82.35 neuer Firewall (bereits ausgeführt - Nachtragskredit) Dieser Antrag wird vom Gemeinderat einstimmig genehmigt.

Gemeinderat 24.3.214 629 6. Pendenzen / Infoblatt 99 Das Gemeindearchiv muss dringend aufgeräumt werden. Jedes Gemeinderatsmitglied macht sich auf die nächste Sitzung Gedanken, wie man diese Pendenz in Angriff nehmen könnte. Das Frühlings-Infoblatt wird in der ersten Woche April an die Haushalte verteilt. 7. Ressort 99 Thomas Altermatt teilt mit, dass die neue Kostenrechnung für den Heizverbund bis zum Sommer vorliege. Unabhängig davon lässt die Baukommission von zwei Anbietern ein Angebot für den Ersatz der Schulhauszeitung rechnen. Diese Angebote sollten bis Ende April vorliegen. Verena Meister teilt mit, dass die Schulexterne Evaluation an der Kreisschule Thal positiv ausgefallen sei. Alle Ampeln seien auf grün. Im Weiteren berichtet sie vom Gremium Gemeinden handeln der Suchthilfe. Dieses soll neu von einem Mitglied aus der Runde geleitet werden. Armin Kamenzin wird Herrn Bachmann von der Suchthilfe in administrativen Belangen unterstützen. Verena Meister besuchte die Museumsnacht in Bern. Die Beteiligung der Gemeinden im Thal war klein, es ist unklar, ob im nächsten Jahr wieder ein Transport organisiert wird. Bruno Born berichtet, dass am 1.4.214 ein neuer Geschäftsführer für den Verein Region Thal gewählt wird. 8. Verschiedenes 99 Der Gemeinderat nimmt Kenntnis: - Einladung Behörden zur Herbstjagd am 8.11.214 - Fusionsversammlung der Schützengesellschaften Aedermannsdorf und Herbetswil - Neue Asylbewerberin mit Baby aus China - Erlöschung des Patents nach Wirtschaftsgesetz auf der Allmend - Kantonaler Richtplan, Ergebnis Berhördenanhörung zum Entwurf 11/212 - Jahresabrechnung Regionalschlachthaus - Jahresbericht Forstkreis Thal - Kostenschätzung Lastenausgleich Sozialhilfe 213: 373.-/Einwohner - Verfügung Höchsttaxen Sonnehuus Aedermannsdorf - Dankesschreiben Turnverein Welschenrohr für die Benutzung der Infrastruktur für den Crosslauf vom 8.2.214 - Genehmigung Wasserreglement - RRB 214/432 Volksabstimmung vom 18.5.214 - RRB 214/46 Beiträge Einwohnergemeinden an die Ergänzungsleistung - RRB 214/47 Beiträge Einwohnergemeinden an die Alimentenbevorschussung - RRB 214/45 Beiträge Einwohnergemeinden an die Verwaltungskosten für die EL - RRB 214/43 Beiträge Einwohnergemeinden an die Leistungen des Waldes 214 Der Gemeindepräsident: Die Gemeindeschreiberin Bruno Born Regina Fuchs