Hölty-Gymnasium Wunstorf: Schulinternes Fachcurriculum Katholische Religion Jg. 8 (Stand: 26.02.15) Themenblöcke und Unterrichtssequenzen: 1. Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück 1) Standortbestimmung: Mein Leben 2) Orientierungshilfen für den Lebensweg 3) Lebenssituationen meistern 4) Fazit: Mein Lebensentwurf 2. Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes 1) Menschliche Ängste und Hoffnungen 2) Jesu Antwort auf die Sehnsüchte der Welt: Die Botschaft vom Reich Gottes 3) Jesu Ruf zur Nachfolge 3. Gottesvorstellungen a) Wer ist Gott? b) Existenzielle Gotteserfahrungen in der Bibel c) Zeitgenössische Gottesvorstellungen Erläuterungen zum tabellarischen Arbeitsplan: Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien zu erwerbende Kompetenzen aus dem Kerncurriculum/KC a) inhaltsbezogen b) prozessbezogen (kursiv in Klammern mit nummerierten Teilkompetenzen, siehe folgende Seite) mögliche Inhalte für den Kompetenzerwerb (Vorschläge KC) schuleigene Unterrichtssequenzen, die die erwarteten Kompetenzen fördern sollen; verbindliche Grundbegriffe und empfohlene Bibelstellen aus dem KC sowie einzuführende Methoden aus dem schuleigenen Medien- und Methodencurriculum sind integriert Vorschläge zur Überprüfung des Kompetenzerwerbs mit dem Ziel, ein Feedback über den Unterrichtserfolg zu bekommen Vorschläge für geeignete Unterrichtsmaterialien
Prozessbezogene Kompetenzbereiche und prozessbezogene Kompetenzen: 1. Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz religiös bedeutsame Phänomene wahrnehmen und beschreiben 1.1. Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen 1.2. Grundlegende Ausdrucksformen der Religionen sowie des katholischen Glaubens (Symbole, Rituale, Feste, Mythen, diakonisches Handeln) wahrnehmen und beschreiben 1.3. Situationen beschreiben, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten 1.4. Bestimmte Entscheidungssituationen der eigenen Lebensführung als religiös relevant erkennen 1.5. Ethische Herausforderungen in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam erkennen und erläutern 2. Deutungskompetenz religiös bedeutsame Sprache und Zeugnisse verstehen und deuten 2.1. Grundformen religiöser Sprache (z.b. Gebet, Lied, Bekenntnis, Gleichnis, Mythos, Symbol) erkennen und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen 2.2. Biblische, lehramtliche, fachwissenschaftliche und andere für den katholischen Glauben grundlegende Texte methodisch erschließen 2.3. Über das katholische Verständnis des Christentums Auskunft geben 2.4. Glaubenszeugnisse und christliche Grundideen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutsamkeit aufzeigen 2.5. Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern 2.6. Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur (Literatur, Bild, Musik, Werbung, Film, Sport) identifizieren und erläutern 3. Urteilskompetenz in religiösen und ethischen Fragen begründet urteilen 3.1. Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht-religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen 3.2. Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religionen unterscheiden 3.3. Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen 3.4. Einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und begründet vertreten 4. Dialogkompetenz am religiösen und ethnischen Dialog argumentierend teilnehmen 4.1. Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen 4.2. Die Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen 4.3. Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht-religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen 4.4. Sich aus der Perspektive des katholischen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen begründet auseinandersetzen 5. Gestaltungskompetenz religiös bedeutsame Ausdrucks- und Gestaltungsformen verwenden 5.1. Aspekten des christlichen Glaubens in gestalterischen Formen (z.b. Text, Bild, Musik, szenische Interpretation) Ausdruck verleihen 5.2. Religiöse Symbole und Rituale der Alltagskultur inhaltlich angemessen (um-)gestalten 5.3. Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren
1. Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück Kompetenzbereiche: Leitthemen: Anthropologie: Der Mensch berufen zu Freiheit und Hoffnung/ Theologie: Die Frage nach dem Sinn und die Unbegreiflichkeit Gottes/ Ethik: Das Handeln des Menschen in der Verantwortung vor sich, vor den Mitmenschen und vor Gott Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück/Gottesvorstellungen/Identität und verantwortliches Handeln Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien beschreiben Situationen der Selbst- bzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid (Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: 1.1./1.3 1.5.) erläutern das christliche Menschenbild in Grundzügen (Deutungskompetenz: 2.3./2.4.) - vergleichen einen christlichen (Anthropologie)/christlich profilierten (Ethik) Lebensentwurf mit einem anderen (Dialogkompetenz: 4.1. 4.3.) - verleihen den Ergebnissen ihrer Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen kreativ Ausdruck (Gestaltungskompetenz: 5.1./5.3.) Beispiele aus Familie, Schule, Freizeit und Medien Menschenbilder in den Medien Mann und Frau als Ebenbilder Gottes und Mitgestalter der Schöpfung; Mensch als Zufall der Evolution? Bund Gottes mit den Menschen Dekalog als Wegweiser in die Freiheit, Doppelgebot der Liebe Menschen mit gesellschaftlichem Engagement 1) Standortbestimmung: Mein Leben Selbstreflexion: Wer bin ich? Grunderfahrungen menschlichen Lebens: - Situationen von Glück und Leid - Erfahrungen von Selbst- und Fremdbestimmung 2) Orientierungshilfen für den Lebensweg Das christliche Menschenbild: - Mensch als Ebenbild Gottes, Menschenwürde Grundbegriff: Person - Verantwortung, Grenzen von Freiheit Grundbegriffe: Freiheit Vorbilder und Autoritäten 3) Lebenssituationen meistern Treffen von Gewissensentscheidungen: - Gewissenskonflikte - Mutproben Grundbegriff: Gewissen - Zivilcourage (z.b. Maximilian Kolbe, Dietrich Bonhoeffer, Janusz Korczak) Umgang mit Konflikten und Formen von Gewalt Bibelstelle: Mt 5,38 42 (Von der Vergeltung) mündlicher Bericht/ Mindmap (Glück/Leid) Ausfüllen eines Fragebogens (Selbst-/Fremdbestimmung) Entwurf eines Schaubilds Analyse einer Bedrängnisoder Konfliktsituation (Vergleich von Verhaltensmustern) Durchführung eines Szenenspiels (z.b. Gewalt auf dem Schulhof ) Mittendrin 7/8, S. 6 11 (Ich) LHB Mittendrin 7/8, S. 41 (Fragebogen) Mittendrin 7/8, S. 12 15 (Freiheit, Autoritäten) Mittendrin 7/8, S. 16f. (Gewissen) Mittendrin 7/8, S. 68f.; Treffpunkt RU 7/8, S. 49 (Geschichten über Mutproben) Mittendrin 7/8, S. 22f. (Konflikte) Mittendrin 7/8, S. 77 (Szenenspiel)
Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien verleihen den Ergebnissen ihrer Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen kreativ Ausdruck (Gestaltungskompetenz: 5.1./5.3.) setzen sich mit dem Umgang mit Schuld und dem Angewiesensein auf Vergebung auseinander (Urteilskompetenz: 3.4.) deuten die Gottesrede Jesu als Ausdruck der Liebe zu den Menschen (Theologie) Freundschaft und Sexualität Gen 3 Gnade, Rechtfertigung (z.b. Joh 8,1-11) Jesu Rede von Gott Fortsetzung: 3) Lebenssituationen meistern Führen von Beziehungen, Freundschaft Verarbeitung von Schuld Grundbegriffe: Schuld, Sünde Bibelstellen: Gen 3 (Sündenfall) Gen 11,1 9 (Turmbau zu Babel) Joh 8,1-11 (Jesus u. d. Ehebrecherin) Lk 11,15 32 (Gütiger Vater) 4) Fazit: Mein Lebensentwurf Abschlussreflexion: Meine Wege zu Identität und Glück Gestaltung von Freundschaftshäusern Vergleich und Reflexion von Perspektiven in Gruppen (Bibelstellen) Mittendrin 7/8, S. 18f. (Freundschaften) Wege d. Glaubens/alt, S. 29 31 (Gedicht Freundschaft) Mittendrin 7/8, S. 26f. (Gleichnis gütiger Vater) Treffpunkt RU 7/8, S. 50 60 (Schuld und Versöhnung) Mittendrin 7/8, S. 82f. ( Und deine Hauptrolle? ) Treffpunkt RU 7/8, S. 49 ( Die Frage der Fragen )
2. Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes Kompetenzbereich: Leitthema: Christologie: Die Sehnsucht nach Erfüllung und die Heilsbotschaft Jesu Christi Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien benennen Ängste und Hoffnungen der Welt (Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: 1.1./1.3. 1.5.) legen Gleichnisse als Hinweise auf das Reich Gottes hin aus legen Wundergeschichten als Hinweise auf das Reich Gottes hin aus entwerfen eigene Hoffnungsbilder (Gestaltungskompetenz: 5.1. 5.3.) von Menschen verschuldetes Leid, Beispiele diakonischen Handelns Lk 15,11-32 Mk 2,1-12 Vorstellungen von einer versöhnten Welt 1) Menschliche Ängste und Hoffnungen Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte der Welt Suchterkrankungen Überleitung: Einer bietet uns mehr (Gespräch am Jakobsbrunnen/Joh 4,13-15) 2) Jesu Antwort auf die Sehnsüchte der Welt: Die Botschaft vom Reich Gottes metaphorische Sprachformen der Bibel Erschließung von Gleichnissen: - Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg u.a. Bibelstelle:Mt 20,1 15 (Arbeiter im Weinberg) - Merkmale der Textgattung Gleichnis Erschließung von Wundergeschichten: - Heilung eines Blinden o.a. Grundbegriff: Wundergeschichte - Merkmale der Textgattung Wundergeschichte Zuspitzung: Für welche Art von Wirklichkeit steht der Begriff Reich Gottes? Grundbegriff: Reich Gottes Die Botschaft vom Reich Gottes in der modernen Welt - Versuche der Umsetzung in der Kirche von heute - Moderne Gleichnisse Verfassen von fiktiven Schlagzeilen und Zeitungsartikeln ( Sehnsüchte und Ängste der modernen Welt ) Textanalyse Gleichnis Kontrast (Gedicht Der Blinde an der Mauer /Erich Kästner Mk 10,46ff./Bartimäus) Erstellung einer Mindmap (Aspekte des Reich Gottes ) Verfassen eines modernen Gleichnisses (Text, Comic, Drehbuch, ) Mittendrin 7/8, S. 86f. (Sehnsüchte, Schlagzeilen) Mittendrin 7/8, S. 20f. (Sucht) LHB Mittendrin 7/8, S. 140 (Jakobsbrunnen) Mittendrin 7/8, S. 88f. (Metaphorik) Mittendrin 7/8, S. 90 93, 96f. (Gleichnisse) Treffpunkt RU 9/10, S. 96 f. (Gleichnisse), S. 100 (Gleichnis vom Festmahl) Mittendrin 7/8, S. 90 97 (Wunder) Beispiel U-Einheit KC, S. 41 (Kontrast) Mittendrin 7/8, S. 98 101 (Reich Gottes) Treffpunkt RU 9/10, S. 95, 104 (Reich Gottes)
Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien 3) Jesu Ruf zur Nachfolge Maria Magdalena, Jüngerkreis Berufungsgeschichten im NT Grundbegriff: Nachfolge Bibelstellen: Mk 2,13 17 (Berufung des Levi) Mk 10,17 27 (Der reiche Jüngling) Apg 9,1-19 (Bekehrung des Saulus) Röm 1,17 (Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben) beschreiben Beispiele gelebter Nachfolge Jesu in Geschichte und Gegenwart (Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: 1.1. 1.3., 1.5.) Franz von Assisi, Friedrich von Spee, Edith Stein, Mutter Theresa Christsein in Verfolgungssituationen Beispiele gelebter Nachfolge in Geschichte und Gegenwart (Rückgriff auf Vorwissen: Moderne Propheten/Jg. 7; christliche Zivilcourage/Jg. 8) Christenverfolgung heute Rezeption von Filmen (Nachfolger Jesu heute) Filme über Pater Pedro (Schulbibliothek) oder Mutter Theresa (Diözesan- Medienstelle Bistum Hildesheim) Treffpunkt RU 7/8, S. 147 160 (kirchliche Berufe) beurteilen Jesu Ruf zur Nachfolge (Urteilskompetenz: 3.1. 3.4.) Sach- und Werturteil: Nachfolge eine Option für mich? Diskussion ( Jesus now ist die Nachfolge Jesu noch zeitgemäß? )
3. Gottesvorstellungen Kompetenzbereiche: Theologie: Die Frage nach dem Sinn und die Unbegreiflichkeit Gottes/Christologie: Die Sehnsucht nach Erfüllung und die Heilsbotschaft Jesu Christi/Ethik: Das Handeln des Menschen vor sich, vor den Mitmenschen und vor Gott Leitthemen: Gottesvorstellungen/Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes/Auf der Suche nach gelingendem Leben (9/10) Anmerkung: Die inhaltsbezogene Kompetenz deuten einen biblischen Text als Ausdruck der Hoffnung und als situative Heilszusage aus dem Kompetenzbereich Ethik des Jahrgangs. 9/10 ist in den nachfolgenden Arbeitsplan von Jg. 7/8 aufgenommen worden. Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien deuten die Bibel als geschichtlich gewachsenes Glaubensbuch (Christologie) beschreiben geschichtliche Gottesvorstellungen (Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: 1.1./1.2.) erläutern den Exodus als für Juden und Christen zentrale Gotteserfahrung (Dialogkompetenz 4.1. 4.3.) eigene und fremde Glaubenswege Entstehungsgeschichte und Aufbau der beiden Testamente existenzielle Gotteserfahrungen in biblischen Geschichten Gott der Befreiung und des Bundes 1) Wer ist Gott? Brainstorming: Vorstellungen und Erfahrungen der SuS Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten zur Mitteilung von Gotteserfahrungen 2) Existenzielle Gotteserfahrungen in der Bibel Biblisches Sprechen von Gott: - Entstehungsgeschichte der Bibel (Wh.) - Gotteswort in Menschenwort (Beispiel: Evangelien) Grundbegriff: Zwei-Quellen-Theorie Biblische Gotteserfahrungen: - Gott als Schöpfer - Gott des Bundes Grundbegriff: Bund Bibelstelle: Gen 9,8-18 (Bundesschluss m. Noah) - Gott der Befreiung: Berufung des Mose, Gottesname JHWH Grundbegriff: Jahwe Bibelstelle: Ex 3 (Berufung des Mose) Exodus als Weg in die Freiheit Grundbegriff: Exodus Gestaltung eines fiktiven Gesprächs ( Wie Christen die Bibel verstehen ) Erstellen einer Tabelle (Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Schöpfungstexte) Recherche (Liturgie des Pessach- Festes) Mittendrin 7/8, S. 122f (Gestaltungsmöglichke iten) Wege d. Glaubens/alt, S. 66f. (Gestaltungsmöglichke iten) Mittendrin 7/8, S. 128 131 (Evangelien) Wege d. Glaubens/alt, S. 60f. (Zwei-Quellen- Theorie) Mittendrin 7/8, S. 124f. (Schöpfer) Mittendrin 7/8, S. 126 (Exodus); Mittendrin 9/10, S. 16 (Pessach)
Kompetenzen (KC) Mögliche Inhalte (KC) Unterrichtssequenzen Überprüfungsmuster Materialien deuten einen biblischen Text als Ausdruck von Hoffnung und als situative Heilszusage (Ethik 9/10) (Deutungskompetenz: 2.1./2.2./2.4.) gestalten traditionelle Texte und Bilder des Gottesglaubens neu (Gestaltungskompetenz: 5.1. 5.3.) beschreiben zeitgenössische Gottesvorstellungen (Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: 1.1./1.2.) erläutern das alttestamentliche Bilderverbot als Ausdruck der Unverfügbarkeit Gottes Gottesbilder in Literatur, Musik und Kunst Fortsetzung: 2) Existenzielle Gotteserfahrungen in der Bibel - Gott der Befreiung: (Fortsetzung) Dekalog als Dokument der Befreiung Grundbegriff: Gebot Bibelstelle: Ex 20,1-17 (Dekalog) Zusammenfassung: Gestalterische Aufbereitung der biblischen Gottesbilder 3) Zeitgenössische Gottesvorstellungen Gottesbilder in der modernen Kunst Das alttestamentliche Bilderverbot Grundbegriffe: Bilderverbot Überleitung: Das goldene Kalb Erläuterung einer Aussage ( Zur Freiheit befreit ) Neugestaltung von biblischen Gottesbildern (Bild, Text ) Bildinterpretation (z.b. Variation von Paul Klees Neue Harmonie ) Deutung eines Zitats ( Einen Gott, den wir uns vorstellen können, können wir auch wieder wegstellen /D. Bonhoeffer) Mittendrin 7/8, S. 126 (Dekalog) Mittendrin 9/10, S. 16 (Dekalog) Zeichen d. Hoffnung/alt, S. 58 61 (Dekalog) Mittendrin 7/8, S. 122f. (Paul Klee) Wege d. Glaubens/alt, S. 66 69 (Bilderverbot) Mittendrin 7/8, S. 127 (Das goldene Kalb) grenzen Gottesglauben von Fehlformen des Glaubens ab (Urteilskompetenz: 3.1. 3.4.) Alltagsgötzen und Pseudogottheiten Funktionen von Religion (Theologie 9/10) Moderne Fehlformen des Glaubens: - Alltagsgötzen und Pseudogottheiten Grundbegriff: Götze Vergleich (Vaterunser Schalke Unser ) LHB Mittendrin 9/10, S. 213 ( Schalke-Gebet ) Mittendrin 9/10, S. 130f.(Ware als Fetisch) setzen sich mit religiösen Motiven in den Medien auseinander (Deutungskompetenz: 2.6., Dialogkompetenz 4.1. 4.3) zentrale Symbole in der Bibel und im Christentum Religionen in den Medien (Religionen 9/10) - Religion in der Werbung - Sekten Gottesbilder der SuS am Ende der UE: Fazit; Veränderungen? Identifizierung von religiösen Motiven in der Werbung Mittendrin 9/10, S. 130f.(Werbung) Wege d. Glaubens/alt, S. 230 251 (Der religiöse Markt)