Wissenswertes auf einen Blick HSC Aufbauplan IV Schiff Vermögensaufbau mit Schiffsbeteiligungen Wichtiger Hinweis: Der Anbieter ist verpflichtet, für die vorliegende Vermögensanlage einen Verkaufsprospekt zu erstellen und zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung erfolgt durch Bereithaltung des Verkaufsprospekts zur kostenlosen Ausgabe bei den im Verkaufsprospekt genannten Zahlstellen. Hierauf ist nach Gestattung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Börsen- Zeitung hinzuweisen. Das vorliegende Informationsblatt stellt nur einen ersten Überblick über die Vermögensanlage dar. Maßgeblich, insbesondere hinsichtlich der wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Risiken, ist allein der zur Veröffentlichung gestattete Verkaufsprospekt.
Sachwertorientierte Anlage in HCI Schiffsbeteiligungen. Beteiligungsgesellschaft HSC Aufbauplan IV Schiff GmbH & Co. KG Geplantes Volumen 10 Mio. Geplante Laufzeit Bis 31.12.2025 Das Konzept Der HSC Aufbauplan IV Schiff ermöglicht es Anlegern, sich auf Basis eines langfristigen Einzahlungsplans über die Beteiligungsgesellschaft mittelbar an verschiedenen Schifffahrtsgesellschaften zu beteiligen. Das Konzept sieht vor, kontinuierlich in ein Portfolio von aktuellen, öffentlich angebotenen HCI Schiffsbeteiligungen zu investieren, die zur so genannten Tonnagesteuer optiert haben. Durch den Erwerb der Schiffsbeteiligungen zu verschiedenen Zeitpunkten in unterschiedlichen Marktzyklen sollen für den Anleger überdurchschnittliche Gewinnchancen bei diversifiziertem Risiko erreicht werden. Es ist geplant, die Erträge des Portfolios während der Investitionsphase anzusammeln und den Anlegern jährliche Auszahlungen erst in der darauf folgenden Ausschüttungsphase zufließen zu lassen. Durch die Tonnagebesteuerung können diese Ausschüttungen mit einer nur geringen steuerlichen Belastung vereinnahmt werden. Mindestbeteiligung 7.500 zzgl. 5% Einrichtungsgebühr. Die gezeichnete Einlage ist zu 20 % in einer anfänglichen Einmalzahlung sowie zu 80 % in 60 monatlich gleich bleibenden Einzahlungsraten zu erbringen. Die monatliche Mindestrate beträgt somit 100 (höhere Beträge müssen durch 50 teilbar sein), die anfängliche Einmalzahlung mindestens 1.500. Struktur und Begriffsbestimmung des HSC Aufbauplan IV Schiff Anleger HCI Hanseatische Schiffstreuhand GmbH (Treuhänderin) Dachgesellschaft HSC Aufbauplan IV Schiff GmbH & Co. KG (Beteiligungsgesellschaft) HSC Aufbauplan Management GmbH (Komplementärin) Zielgesellschaft Investitionsablauf über 5 Jahre HCI Schiffsbeteiligung I (Zielgesellschaft I) HCI Schiffsbeteiligung II (Ziegesellschaft II) HCI Schiffsbeteiligung III (Zielgesellschaft III) HCI Schiffsbeteiligung n+1 (Zielgesellschaft n+1) 2
HSC Aufbauplan IV Schiff Zusätzliche Sonderzahlungen möglich Neben dem obligatorischen Einzahlungsplan aus 20 %iger Einmalzahlung und 60 Monatsraten können zusätzlich optionale anfängliche sowie jährliche Sonderzahlungen zwischen 1.000 und 10.000, die die Einlagen entsprechend erhöhen, geleistet werden. Die Erbringung einer optionalen anfänglichen Sonderzahlung kann direkt bei Beitritt gewählt werden. Hinsichtlich der optionalen jährlichen Sonderzahlungen erfolgt an den dafür vorgesehenen Zeitpunkten eine Abfrage durch die Treuhänderin. Auf die Sonderzahlungen wird keine Einrichtungsgebühr erhoben. Einzahlungsmodalitäten Sämtliche Einzahlungen einschließlich der Einrichtungsgebühr werden von der Treuhänderin HCI Hanseatische Schiffstreuhand GmbH per Lastschrift eingezogen. Folgender zeitlicher Ablauf ist für den Beitritt und die Erbringung der Einlage vorgesehen: // Beitritt mit Wirkung zum Ersten des auf die Annahme der Beitrittserklärung folgenden Monats // Lastschrifteinzug der Einmalzahlung, der ersten Monatsrate sowie der Einrichtungsgebühr in Höhe von 5 % der gezeichneten Einlage zum Dritten des auf den wirksamen Beitritt folgenden Monats // Zum jeweils Dritten der folgenden 59 Monate wird jeweils eine Monatsrate fällig und abgebucht. Die optionale anfängliche Sonderzahlung wird zusammen mit der ersten Einzahlung, die optionalen jährlichen Sonderzahlungen werden jeweils zusammen mit der im Januar fälligen Monatsrate in den dafür vorgesehenen Jahren eingezogen. Beispiel: Beteiligung ohne Sonderzahlungen Ein Anleger zeichnet Anfang August 2006 eine Einlage in Höhe von 15.000. Die Einmalzahlung beträgt in diesem Fall 3.000. Der Restbetrag wird durch 60 gleich bleibende Monatsraten á 200 erbracht. Die Annahme der Beitrittserklärung erfolgt im Laufe des Augusts, der nachgelagerte Beitritt zum 01.09.2006. Die erste Zahlung in Höhe von 3.950 ( 3.000 Einmalzahlung, 200 erste Monatsrate sowie 750 Einrichtungsgebühr) wird am 03.10.2006 vom Konto des Anlegers eingezogen. Die weiteren 59 Monatsraten werden ab dem 03.11.2006 eingezogen. Einzahlungstermine ohne Sonderzahlungen (Beispiel) 10.08.2006 Annahme 01.09.2006 Beitritt 03.10.2006 Zahlung 3.950 (Einmalzahlung, erste Monatsrate, Einrichtungsgebühr) 03.11.2006 Zahlung 200 (zweite Monatsrate) 3
HSC Aufbauplan IV Schiff Beispiel: Beteiligung mit Sonderzahlungen Ein Anleger zeichnet Anfang August 2006 eine Einlage in Höhe von 15.000. Die Einmalzahlung beträgt in diesem Fall entsprechend 3.000. Der Restbetrag wird durch 60 gleich bleibende Monatsraten á 200 erbracht. Zusätzlich leistet der Anleger eine optionale anfängliche Sonderzahlung in Höhe von 5.000 sowie zum erstmöglichen Termin (Januar 2007) eine optionale jährliche Sonderzahlung in Höhe von 2.500. Die Annahme der Beitrittserklärung erfolgt im Laufe des Augusts, der nachgelagerte Beitritt zum 01.09.2006. Die erste Zahlung in Höhe von 8.950 ( 3.000 Einmalzahlung, 200 erste Monatsrate, 750 Einrichtungsgebühr sowie 5.000 optionale anfängliche Sonderzahlung) wird am 03.10.2006 vom Konto des Anlegers eingezogen. Die weiteren 59 Monatsraten von jeweils 200 folgen ab dem 03.11.2006. Zusammen mit der vierten Monatsrate wird am 03.01.2007 die optionale jährliche Sonderzahlung eingezogen. Einzahlungstermine mit Sonderzahlungen (Beispiel) 10.08.2006 Annahme 01.09.2006 Beitritt 03.10.2006 Zahlung 8.950 (Einmalzahlung, erste Monatsrate, Einrichtungsgebühr und anfängliche Sonderzahlung) 03.11.2006 Zahlung 200 (zweite Monatsrate) 03.12.2006 Zahlung 200 (dritte Monatsrate) 03.01.2007 Zahlung 2.700 (vierte Monatsrate, jährliche Sonderzahlung) 4
Investitionsphase mit Ertragsthesaurierung In der bis Ende 2012 geplanten Investitionsphase sollen die Einlagen der Anleger nach Begleichung der anfänglichen Nebenkosten kontinuierlich für Investitionen in einzelne Schiffsbeteiligungen der HCI verwendet werden. Einstellung von Monatsraten möglich Nach Erbringung der ersten Einzahlung (anfängliche Einmalzahlung, erste Monatsrate, Einrichtungsgebühr sowie gegebenenfalls optionale anfängliche Sonderzahlung) haben Anleger die Möglichkeit, ihre monatlichen Zahlungen einzustellen. Die Anleger nehmen dann mit ihren bis zum Zeitpunkt der Zahlungseinstellung geleisteten Einzahlungsbeträgen unter Berücksichtigung der anfänglichen Nebenkosten am wirtschaftlichen Erfolg der Vermögensanlage teil. Die Ausschüttungen der jeweiligen Zielgesellschaften werden in der Beteiligungsgesellschaft thesauriert und können für weitere Investitionen verwendet werden. Durch diese Thesaurierung wird erreicht, dass zunächst ein breites Beteiligungsportfolio aufgebaut werden kann, damit den Anlegern in der Ausschüttungsphase höhere Ausschüttungen zufließen können. Erst nach Ablauf der Investitionsphase soll die erste Ausschüttung an die Anleger vorgenommen werden, um den sich aus der Thesaurierung der Ausschüttungen in der Investitionsphase ergebenden Hebeleffekt nutzen zu können. Investition und Finanzierung (PROGNOSE) in in % des Eigenkapitals Mittelverwendung (Investitionsplan) Investitionen in Schiffsbeteiligungen 9.788.312 97,88 Eigenkapitalbeschaffung 1 99.900 1,00 Prospektierung/Marketing 49.950 0,50 Konzeption der Vermögensanlage 49.950 0,50 Mittelverwendungskontrolle 11.888 0,12 Zwischensumme 211.688 2,12 Summe 10.000.000 100,00 Mittelherkunft (Finanzierungsplan) Eigenkapital 10.000.000 100,00 Davon Treuhandkommanditistin 10.000 Davon Emissionskapital 1 9.990.000 Summe 10.000.000 100,00 1 zzgl. Einrichtungsgebühr in Höhe von 5 % des Emissionskapitals. Angaben erfolgen mit Rundungsdifferenzen. Aus Vereinfachungsgründen wurden in der Darstellung keine optionalen anfänglichen oder jährlichen Sonderzahlungen, auf die jeweils keine Einrichtungsgebühr erhoben wird, berücksichtigt. Die optionalen Sonderzahlungen unterliegen ansonsten der oben abgebildeten Mittelverwendung. Weiterhin berücksichtigt die Darstellung nicht die Rückflüsse aus den Zielgesellschaften, die während der Investitionsphase als zusätzliche Liquidität grundsätzlich für weitere Investitionen in Schiffsbeteiligungen zur Verfügung stehen. 5
Investitions- und Ausschüttungsplan (PROGNOSE) Investitionsphase (keine Ausschüttungen, sondern Thesaurierung der Erträge) Ausschüttungsphase (unterschiedlich hohe Rückflüsse durch die sukzessive Veräußerung der Schiffe) 20,50 % 9,25 % 23,00 % Thesaurierung Ausschüttung p. a. 1 Vereinfachtes Prinzipbild Einzahlungen kum. 23,50 % Ausschüttung kum. 24,00 % 32,00 % 208,75 % 21,00 % 10,00 % 8,00 % 9,00 % 9,00 % 9,50 % 10,00 % Jahr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 Die Ausschüttungen enthalten anteilige Rückzahlungen des Anlegerkapitals; eine gesonderte Kapitalrückzahlung findet nicht statt. Ausschüttungsphase mit weitgehend steuerfreien Rückflüssen Die der Beteiligungsgesellschaft während der ab dem Jahr 2013 geplanten Ausschüttungsphase zufließenden Rückflüsse aus Ausschüttungen und Schiffsverkäufen sollen an die Anleger ausgeschüttet werden. Die Konzeption der Vermögensanlage sieht vor, dass in Schiffsbeteiligungen investiert wird, die bereits zur Tonnagesteuer optiert haben. Bei dieser Form der Gewinnermittlung wird der Gewinn, unabhängig vom wirtschaftlichen Erfolg, auf Grundlage der in Nettotonnen ausgedrückten Nettoraumzahl des Schiffes berechnet. Aufgrund der pauschalen Gewinnermittlung nach der Tonnage ergibt sich derzeit ein sehr geringer zu versteuernder Gewinnanteil. Somit können die Rückflüsse weitgehend steuerfrei vereinnahmt werden. Wesentliche Risiken einer Beteiligung Die Vermögensanlage HSC Aufbauplan IV Schiff ist eine unternehmerische Beteiligung, die mit entsprechenden Risiken verbunden ist. Die Anlage in den HSC Aufbauplan IV Schiff spricht langfristig orientierte Anleger an, die über fünf Jahre in ein insgesamt voraussichtlich über 19 Jahre laufendes diversifiziertes Portfolio an Schiffsbeteiligungen investieren möchten. Aufgrund der konzeptgemäß gestreckten Einzahlungen und der langen Ausschüttungsphase sollen die Anleger grundsätzlich einem feststehenden, langfristigen Vermögensaufbau folgen. Neben Risiken auf Ebene der Beteiligungsgesellschaft existieren Risiken bei den einzelnen Zielgesellschaften, die sich wirtschaftlich jedoch in Abhängigkeit der jeweiligen Beteiligungshöhe auf den HSC Aufbauplan IV Schiff und damit auf den Anleger auswirken können. Im Ausnahmefall können die Risiken zum Totalverlust der Beteiligung bzw. unter bestimmten Voraussetzungen auch zu darüber hinausgehenden Vermögensnachteilen führen. 6
HSC Aufbauplan IV Schiff Für eine vollständige Darstellung und Erläuterung der mit dieser Vermögensanlage verbundenen Risiken wird auf das Kapitel Wesentliche Risiken der Beteiligung des zur Veröffentlichung gestatteten Verkaufsprospektes verwiesen. Der Anbieter Die HSC Hanseatische Sachwert Concept GmbH, ein Unternehmen der HCI Gruppe, hat sich auf die Konzeption und den Vertrieb wirtschaftlich attraktiver Vermögensanlagen spezialisiert. Sie hat seit ihrer Gründung im Jahr 2003 im Rahmen von Zweitmarktlebensversicherungs- und Vermögensaufbauemissionen bereits ein Eigenkapital von über 400 Mio. platziert, womit mehr als 25.000 Anleger der HSC ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Die HSC greift in der Strukturierung von Kapitalanlagen auf die Expertise und die Erfahrung der 1985 gegründeten HCI Gruppe mit ihrer Tochtergesellschaft HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbh zurück. Im Produktbereich Vermögensaufbau mit geschlossenen Beteiligungen hat die HSC seit dem Jahr 2004 bereits drei Vermögensanlagen platziert. Diese Vermögensaufbaupläne befinden sich in der Investitionsphase und erwerben Anteile an von der HCI Gruppe aufgelegten Vermögensanlagen im Bereich der Schiffsbeteiligungen bzw. Immobilien und Private Equity. Leistungsfähiger Partner Geplant ist die Investition in HCI Zielgesellschaften der Produktlinie Schiffsbeteiligungen. Seit 1985 hat die HCI Gruppe mit insgesamt über 410 Emissionen in den Bereichen Schiffsbeteiligungen, Immobilien, Private Equity und Lebensversicherungszweitmarkt rund 4 Mrd. Eigenkapital eingeworben und mehr als 10 Mrd. investiert. Die Vorteile des Konzeptes // Sachwertorientierte Anlage in HCI Zielgesellschaften der Produktlinie Schiffsbeteiligungen // Risikostreuung durch Investition zu verschiedenen Zeitpunkten in unterschiedlichen Marktzyklen // Geringe Korrelation zu traditionellen Anlageformen (Aktien und festverzinsliche Wertpapiere) // Hohe Flexibilität durch Möglichkeit der Einstellung der monatlichen Zahlungen und Erbringung von Sonderzahlungen auch während des Einzahlungszeitraums // Laufende Ertragsthesaurierung während der Investitionsphase // Weitgehend steuerfreie Ausschüttungen // Mit der HCI Gruppe sehr erfahrener, marktführender Anbieter von Schiffsbeteiligungen Fazit Der HSC Aufbauplan IV Schiff ist somit eine ideale Beteiligung für Anleger, die // über einen mehrjährigen Einzahlungszeitraum in HCI Schiffsbeteiligungen investieren möchten und damit eine sachwertorientierte Beteiligung wünschen, // Rückflüsse während der Ausschüttungsphase weitgehend steuerfrei vereinnahmen möchten, // den Aufbauplan als Beimischung zu anderen Kapitalanlagen für ihren Vermögensaufbau ansehen und // sich der mit dieser Vermögensanlage verbundenen Risiken bewusst sind. 7
Überreicht durch: HSC Hanseatische Sachwert Concept GmbH Neuer Wall 55 // D-20354 Hamburg Telefon 0 40/88881-480 // Fax 0 40 / 8 88 81-489 E-Mail: info@hsc-fonds.de // www.hsc-fonds.de