BEZIRKSINFO 1180 WIEN, WÄHRING WÄHREND SICH ZAHLREICHE VILLEN IM SOGENANNTEN COTTAGEVIERTEL VON WÄHRING BEFINDEN, WEIST DER 18. GEMEINDEBEZIRK EBENSO EINEN BETRÄCHTLICHEN ANTEIL VON GRÜNDERZEITHÄUSERN VORALLEM IN GÜRTELNÄHE AUF. 3-Jahres Immoproject Währinger Gürtel 139
FAKTEN 1180 WÄHRING WÄHRING IST DER 18. WIENER GEMEINDEBEZIRK. ER LIEGT NORDWESTLICH DER DONAU UND ZÄHLT 48.365 EINWOHNER. Quelle: Wikimedia Commons - Blick vom Neuberg auf den Michaelerberg (Grenze zu Hernals) FLÄCHENVERTEILUNG 55,6 % Baufläche 17,1 % Verkerhrsfläche 27,4 % Grünfläche 0,0 % Gewässer BEZIRKSPORTRAIT WÄHRING 48.365 Einwohner 25.502 Wohnungen mit Hauptwohnsitz 6.821 Zuzüge 2014
PREISSPIEGEL: Ø Steigerung in % 2011-2014 Baugrundstücke (m² - Preis) + 15,80 % Eigentumswohnungen Erstbezug (m² - Preis) + 17,25 % Durchschnittsmiete + 6,59 % DIE LAGE DER BEZIRK WÄHRING LIEGT IM NORDWESTEN DES WIENER STADTGEBIETES UND DEHNT SICH ÜBER DIE ABHÄNGE DES WIENERWALDES ZWISCHEN DEM GÜRTEL UND DER HÖHENSTRASSE AUS. Quelle: Wikimedia Commons - Sternwarte um 1881 Währing grenzt im Südwesten an Hernals (17. Bezirk), im Norden an Döbling (19. Bezirk) und wird im Osten von Alsergrund (9. Bezirk) umschlossen. Geschichte: Erstmals urkundlich erwähnt wurde Währing als Warich 1170. Funde bestätigen erste Siedlungen in der Eisenzeit. Nach der Eingemeindung der Vorststädte im Jahr 1850 begann in den 1870er Jahren die Diskussion um die Eingemeindung der Vororte. Der 18. Wiener Gemeindebezirk entstand durch die 1890 vom Niederösterreichischen Landtag beschlossene und mit 1. Jänner 1892 wirksam gewordene Eingemeindung der vormals unabhängigen Vorortgemeinden Währing, Weinhaus, Gersthof, Pötzleinsdorf, Neustift am Walde und Teile von Salmannsdorf. Am 15. Oktober 1938, nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, wurden Neustift am Walde sowie Salmannsdorf per Reichsgesetz von Währing abgetrennt und dem 19. Bezirk (Döbling) zugeschlagen.
COTTAGEVIERTEL VORBILD FÜR DAS NOBLE UND ARCHITEKTONISCH INTERESSANTE COTTAGEVIERTEL, IN DEM SICH VIELE BOTSCHAFTEN UND RESIDENZEN ANGESIEDELT HABEN, WAREN URSPRÜNGLICH ENGLISCHE LANDHÄUSER. Quelle: Wikimedia Commons - Borkowski Villa am Richard Kralik Platz Das Währinger und Döblinger Cottageviertel gehört zu den vornehmsten und teuersten Wohngegenden Wiens. Es liegt auf der Türkenschanze, zur Hälfte im 18. und zur Hälfte im 19. Wiener Gemeindebezirk. Die Hasenauerstraße bildet die Grenze zwischen beiden Bezirken. Charakteristisch sind die vielen alten Villen und noblen Häuser sowie die ruhigen Gassen voller Bäume und Grünflachen. Die Villen im Cottage-Stil haben oft rote Backsteinfassaden oder zeichnen sich durch ländliche Bauelemente aus. Quelle: Wikimedia Commons - Hasenauerstraße um 1900 Das Cottageviertel verdankt sein Entstehen der Initiative von Edmund Kral und Heinrich von Ferstel, die den Wiener Cottage Verein 1872 gegründet und auf einem unverbauten Gebiet den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern mit umliegenden Gärten geplant haben.
AUSBILDUNGSZENTREN MIT DER UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR, DEM WIFI UND DER FH WIEN VERFÜGT DER 18. GEMEINDE- BEZIRK ÜBER WICHTIGE AUSBILDUNGSZENTREN. Quelle: Wikimedia Commons - FH Wien Die Universität für Bodenkultur Wien ist eine Lehr- und Forschungsstätte für erneuerbare Ressourcen in Verbindung mit Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaftswissenschaften in Wien. Sie wurde 1872 gegründet. 1896 erfolgte die Eröffnung des heutigen Hauptgebäudes, beim Türkenschanzpark, in der Gregor-Mendel-Straße. Das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) ist eine österreichische Organisation der beruflichen Erwachsenenbildung. Die Institute sind Teil der Landeskammern der WKÖ und in allen Bundesländern mit 90 Landesorganisationen und 80 Geschäftsstellen präsent. Quelle: Wikimedia Commons - BOKU, Gregor-Mendel-Haus 1896 Die FH Wien betreibt Fachhochschulstudiengänge aus den Bereichen Management und Kommunikation. 2007 zogen alle Institute, die zuvor an verschiedenen Standorten in ganz Wien verteilt waren, in den WKO Campus am Währinger Gürtel.
TRADITION IM GRÜNEN Der Türkenschanzpark liegt auf historisch-hügeligem Gelände. In diesem Gelände hatten sich 1683 die Türken gegen das anrückende Entsatzheer verschanzt. Der Park entstand in 2 Teilen: Der alte Teil, der 1888 von Kaiser Franz Joseph I. eröffnet wurde, wurde hauptsächlich aus privaten Mitteln angelegt. 1908 beschloss der Wiener Gemeinderat, den Park durch Einbeziehung der benachbarten Sandgrube im Westen zu vergrößern. Der neue Teil wurde 1910 eröffnet. Der Währinger Park ist auf Gründen eines ehemaligen Friedhofes entstanden. Zwischen 1783 und 1923 befand sich hier ein Nobelfriedhof, der Währinger Allgemeine Ortsfriedhof. Auf ihm waren Prominente begraben. Es war die erste Parkanlage der Ersten Republik (1918 bis 1938), die von einem Friedhof zu einem Park umgewandelt wurde. Quelle: Wikimedia Commons - Paulinenwarte im Türkenschanzpark Der Pötzleinsdorfer Schloßpark präsentiert sich als eines der schönsten Ausflugsziele von Währing. Besonders beliebt ist die große Sport-, Spiel- und Liegewiese. Es befindet sich ein Tiergehege im Park, das 2013 wieder eröffnet wurde. Das Schloss Pötzleinsdorf selbst geht in seinen Ursprüngen bis auf den Beginn des 13. Jahrhunderts zurück.
DER 18. GEMEINDEBEZIRK WÄHRING ZEICHNET SICH VORALLEM DURCH SEINE GROSSEN PARKANLAGEN, DIE TEILWEISE HISTORISCH BEDEUTSAME WURZELN VERZEICHNEN, AUS. Quelle: Wikimedia Commons - Türkenschanzpark Quelle: Wikimedia Commons - Dreimarkstein Höhenstraße Quelle: Wikimedia Commons - Währinger Park Quelle: Wikimedia Commons - Schloss Pötzleinsdorf
Überreicht von: IMMOBILIEN ALS KAPITALANLAGE WERTE ZUM ANFASSEN Quelle: Wikimedia Commons - Bezirksamt Währing