Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz

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Transkript:

KoStatIS Koblenzer Statistisches Informations-System Beobachtungssystem Gesundheit Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz Berichtsjahr 2001/2002 KOBLENZ Magnet am Deutschen Eck: Die Stadt zum Bleiben.

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz Berichtsjahr 2001/2002 Stadt Koblenz Hauptamt - Abteilung Statistik Statistischer Auskunftsdienst: Tel: (0261) 129-1246, 1247 Fax: (0261) 129-1248 E-Mail: Statistik@stadt.koblenz.de Zeichenerklärung: - Angabe gleich Null 0 Zahl ist kleiner als die Hälfte der verwendeten Einheiten. Zahlenwert ist unbekannt oder geheimzuhalten... Angabe lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor ( ) Aussagewert ist eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch unsicher ist r berichtigte Angabe p vorläufige Zahl s geschätzte Zahl * Angabe kommt aus sachlogischen Gründen nicht in Frage Redaktionsschluss: 31. März 2003 Drucklegung: April 2003 Postbezug: Stadt Koblenz, 2003 Stadtverwaltung Koblenz Hauptamt - Abteilung Statistik Postfach 20 15 51 56015 Koblenz Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet KOBLENZ Magnet am Deutschen Eck: Die Stadt zum Bleiben. www.koblenz.de

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz Einleitung Im Dezember 2001 veröffentlichte die Statistikstelle erstmals einen Bericht über das Gesundheitswesen in der Stadt Koblenz, vorrangig mit der Blickrichtung auf die infrastrukturelle Ausstattung des Oberzentrums in der Raumordnungsregion Mittelrhein-Westerwald. Nunmehr kann die Fortschreibung für das Berichtsjahr 2001/2002 vorgelegt werden. Der Themenkatalog wurde weitestgehend übernommen, so dass im Zuge einer kontinuierlichen Berichterstattung ein sukzessiver Aufbau von Zeitreihen möglich sein wird. Auf deren Basis können Aussagen über wesentliche Strukturen und Entwicklungen des Gesundheitswesens in Koblenz formuliert werden. Dies ist gerade für die kommunalen Belange umso wichtiger, da die demographisch induzierten, strukturellen Veränderungen unserer Gesellschaft Stichwort: "demographischer Wandel" in enger Rückkopplung mit dem Gesundheitswesen stehen. Angesichts einer weiterhin steigenden Lebenserwartung und der damit einhergehenden Alterung wird die infrastrukturelle Ausstattung im Gesundheitswesen mehr denn je zu einem wichtigen Standortfaktor für die Stadt zum Bleiben werden. Das vorhandene Angebot auf quantitativ und qualitativ hohem Niveau zu halten, stellt vor dem Hintergrund nachhaltiger sozio-ökonomischer Problemstellungen mit ihren Auswirkungen auf die Kommunalfinanzen und zurückgehender Einwohnerzahlen eine alles andere als triviale Aufgabe dar. -1-

Datengrundlagen: Thematisiert werden die Krankenhäuser als wichtigste Einrichtungen mit einem weit in die Region reichenden Einfluss, das dort beschäftigte Arzt- und Pflegepersonal sowie die betreuten Patienten. Ferner werden Informationen über die Zahl und die kleinräumige Verteilung von freipraktizierenden Ärzten, Zahnärzten und Apotheken präsentiert. Von besonderem Interesse im Hinblick auf die Bewertung der Zentralität ist der interregionale Vergleich der Ärzte- und Zahnärztedichten auf Ebene der kreisfreien Städte und der Landkreise in Rheinland-Pfalz. Auch die vom Statistischen Landesamt veröffentlichte Pflegestatistik findet Eingang in die vorliegende Studie. Die amtlichen Statistiken des Gesundheitswesens liefern einerseits Informationen über den Gesundheitszustand der Bevölkerung und andererseits Daten über die Einrichtungen und das Personal der Gesundheitsversorgung. Der Bericht "Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz" konzentriert sich auf den zuletzt genannten Aspekt der o.g. Statistiken. Hierzu gehören im Einzelnen: (i) die Krankenhausstatistik Sie wird jährlich durchgeführt. Erfasst werden Krankenhäuser wie auch Rehabilitationseinrichtungen. Im Rahmen der Grunddatenerhebung werden u.a. Bettenzahl, ärztliches und nicht-ärztliches Personal nachgewiesen. Außerdem werden die Einzugsgebiete der Krankenhäuser über die Erfassung der Wohnorte der Patienten beschrieben. (ii) die Statistik der Berufe des Gesundheitswesens Hier werden auf Gemeindebene die Zahl der berufstätigen Ärzte und Zahnärzte sowie der Apotheken nachgewiesen. Die jeweiligen Kammern stellen außerdem Informationen für die kleinräumige Zuordnung der Praxen- und Apothekenstandorte zu Stadtteilen oder statistischen Bezirken bereit. (iii) die Pflegestatistik Diese Statistik wurde im Dezember 1999 erstmals durchgeführt und ist vom Statistischen Landesamt im August 2001 in einem Ergebnisbericht publiziert worden. Die Erhebung findet im zweijährigen Turnus statt. Der Erhebungsbereich umfasst alle ambulanten, teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen. Die Informationen beziehen sich auf die Pflegeeinrichtungen selbst (Bettenzahl), die Zusammensetzung des Pflegepersonals sowie die Pflegebedürftigen. Differenzierte Informationen zum Gesundheitszustand der Bevölkerung sind z.b., dem Jahresgesundheitsbericht des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz zu entnehmen. -2-

Ergebnisübersicht Krankenhausstatistik (ohne Bundeswehrzentralkrankenhaus!) Die vier zivilen Krankenhäuser der Stadt wiesen am 31.12.2001 eine Kapazität von 1.498 Betten auf. Damit ist die Bettenzahl im vierten Jahr in Folge zurückgegangen. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 1997 beträgt der Rückgang mittlerweile fast 400 Betten (= - 20,6%). Auch in Rheinland-Pfalz weist die Krankenhausstatistik bereits seit mehreren Jahren einen stetigen Rückgang der Bettenzahl aus. Mit ca. - 7,5% seit 1997 ist dieser jedoch wesentlich schwächer ausgeprägt als in Koblenz. Die Zahl der Krankenhausärzte ist dagegen von 301 auf 310 (= Kopfzahl) angestiegen. Damit wurde der erstmalige Rückgang im letzten Berichtsjahr fast wieder wettgemacht. Auch die Zahl der Vollkräfte ist ein weiteres Mal auf nunmehr 297 angestiegen (Vorjahr: 291). Neben den ca. 300 Ärzten waren im Jahr 2001 insgesamt 2.531 Menschen (Kopfzahl) in den vier Krankenhäusern der Stadt beschäftigt ungefähr die Hälfte davon im Pflegedienst. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von 2,0%. Seit Beginn des Beobachtungszeitraums im Jahr 1996 werden damit die höchsten Beschäftigtenzahlen in den Koblenzer Krankenhäusern registriert, sowohl beim Pflege- als auch bei dem Nicht-Pflegepersonal. Etwas anders sieht die Entwicklung der Vollkräftezahl des nicht-ärztlichen Personals aus. Trotz steigender Kopfzahl ist die Zahl der Vollkräfte im Pflegedienst um 1,0% zurückgegangen. Dies impliziert eine deutliche Zunahme der Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse vor allem im Pflegedienst der Krankenhäuser. Einzugsbereiche der Krankenhäuser (einschl. Bundeswehrzentralkrankenhaus) Im Jahr 2000 (aktuelle Zahlen liegen noch nicht vor!) wurden 55.327 Patienten aus Rheinland-Pflaz in den Krankhäusern der Stadt Koblenz vollstationär versorgt (BWZK: ohne bundeswehrangehörige Patienten). Das sind 1,5% mehr als im Vorjahr. Leider wurden keine Zahl über die Patienten mit Wohnsitz außerhalb von Rheinland-Pfalz geliefert. 1999 betrug deren Anteil jedoch lediglich 3,9%. Nur 31,6% der Patienten kamen aus Koblenz fast 68% der Patienten wohnten außerhalb der Stadt. Alleine 35,4% der auswärtigen rheinland-pfälzischen Patienten waren Bewohner des Landkreises Mayen-Koblenz (13.380). 6.340 Patienten kamen aus dem Westerwaldkreis, weitere 4.153 aus dem Rhein-Lahn-Kreis. -3-

Ärzte, Zahnärzte und Apotheken im regionalen Vergleich Die Zahl der freipraktizierenden Ärzte in Koblenz steigt seit Beginn der Beobachtungsperiode im Jahr 1994 kontinuierlich. Im Jahr 2001 gibt das Statistische Landesamt die Gesamtzahl mit 296 an. Auch in Rheinland-Pfalz ist eine vergleichbare Beobachtung zu machen: Seit 1995 ist die Zahl der freipraktizierenden Ärzte um 13,9% angestiegen (Koblenz: Zuwachs von 15,2%) Im Vergleich der Landkreise und der kreisfreien Städte weist Koblenz die mit Abstand höchste Ärztedichte bezogen auf die Einwohnerzahl auf. Je freipraktizierendem Arzt sind hier 365 Einwohner gemeldet. Im Landesdurchschnitt beträgt der Wert dieser Vergleichgsgröße 684. In den umliegenden Landkreisen schwanken die Einwohnerzahlen pro Arzt sogar zwischen 746 (Rhein-Lahn) und 977 (Westerwaldkreis) - ein aussagekräftiger Indikator für die regionale Bedeutung des Gesundheitswesens in Koblenz. Die Zahl der Zahnärzte stagniert dagegen seit einigen Jahren. Laut amtlicher Statistik waren im Jahr 2001 genau 101 Zahnärzte in Koblenz registriert. Auch hier indiziert der Bezug zur Einwohnerzahl den selbst im Großstädtevergleich überdurchschnittlich hohen Versorgungsgrad der Stadt Koblenz mit Zahnärzten. 1.068 Einwohner kommen statistisch auf einen niedergelassenen Zahnarzt Im Umland verdoppelt sich dieses Verhältnis auf ca. 2.200. Die innerstädtische Verteilung der Praxen weist erwartungsgemäß ausgeprägte Unterschiede hinsichtlich der Versorgung mit Ärzten, Zahnärzten und Apotheken auf. Zwei Drittel aller Ärzte und Zahnärzte haben ihre Praxen in den zentralen Stadtteilen Altstadt, Mitte und Süd. Relativ hoch ist die Dichte auch im Bereich Goldgrube/Rauental/Moselweiß. Im Bereich der dichtbesiedelten Stadtteile Neuendorf, Metternich incl. M. Neubaugebiet und Lützel stehen ca. 23.000 Einwohnern 22 freipraktizierende Ärzte gegenüber, was einem Verhältnis von 1:1.050 entspricht. Vergleichbar damit ist die Situation auf der Karthause. Hier wohnen pro freipraktizierendem Arzt 1.000 Einwohner. Auch auf der rechten Rheinseite ist die Ärzte:Einwohner Dichte mit 1:1.118 nur geringfügig niedriger. Die Hälfte der Ärzte praktiziert allerdings in Ehrenbreitstein oder in Horchheim, so dass auch in diesem Stadtgebiet eine gewisse räumliche Konzentration der Versorgung gegeben ist. Von den größeren Stadtteilen ist nur Wallersheim ohne Arzt, Zahnarzt oder Apotheke. Weitere "weiße Flecken" auf der gesundheits-infrastrukturellen Landkarte der Stadtteile gibt es in Immendorf, Bubenheim und auf dem Oberwerth. Die Apotheken sind etwas gleichmäßiger als die Arzt- oder Zahnarztpraxen im Stadtgebiet verteilt. Immerhin mehr als 50% der insgesamt 46 Apotheken sind nicht im Stadtzentrum lokalisiert. -4-

Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen Die Zahl der ambulanten Pflegdienste ist im Zeitraum 1999 bis 2001 in Koblenz von 12 auf 9 zurückgegangen. In diesem Zuge wurden auch die Arbeitsplätze reduziert. 246 Menschen waren am 15.12. 2001 in einem ambulenten Pflegedienst der Stadt Koblenz beschäftigt. Gegenüber 1999 bedeutet dies einen Rückgang um 6,5%. Der Rückgang betrifft insbesondere Vollzeitarbeitsplätze (-15,4%), während die Zahl der Teilzeitbeschäftigten konstant blieb. Damit beträgt die Teilzeitquote mittlerweile 61,9% (1999: 57,8%). In der Tendenz vergleichbar, in der Größenordnung allerdings schwächer ausgeprägt erweist sich die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen in den kreisfreien Städten wie auch in Rheinland-Pfalz insgesamt. Anders als in den Vergleichsgebieten, wo im ambulanten Bereich steigende Pflegefallzahlen registriert werden, ist in Koblenz die Zahl der durch ambulante Dienste betreuten Pflegebedürftigen rückläufig. 469 Koblenzerinnen und Koblenzer beanspruchten diese Dienste zum aktuellen Stichtag das sind genau zehn weniger ( -2,1%) als im Vergleichsjahr. Anders als im ambulanten Bereich ist die Kapazität in den 13 stationären Pflegeheimen weiter ausgebaut worden. Die Zahl der verfügbaren Pflegeplätze ist um 10,0% auf 1.312 angestiegen. Damit stehen je 1.000 Einwohner über 65 Jahren mittlerweile 61 Plätze für die vollstationäre Pflege in Koblenz zur Verfügung. Im gleichen Zuge wurde auch das Personal aufgestockt. Insgesamt waren 947 Menschen in den Pflegeheimen beschäftigt. Das sind 17,8% mehr als 1999. Den größten Zuwachs verzeichnen auch hier Teilzeitbeschäftigte (+40,1%). Demgegenüber weist die amtliche Statistik für Koblenz bei den Fallzahlen der Pflegebedürftigen in der stationären Pflege einen Rückgang um 3,5% auf. Zum Vergleich: Im gesamten Bundesland wird ein Anstieg der stationären Pflegefälle um 8,3% registriert. Auch in der Zusammenfassung aller kreisfreien Städte ist ein signifikanter Anstieg der stationär betreuten Pflegebedürftigen um 7,3% evident. Als Konsquenzen der in der Statistik ausgewiesenen gegenläufigen Entwicklung von Angebot und Nachfrage stehen je 1.000 Pflegebedürftige in Koblenz 1.275 Pflegeplätze zur Verfügung. 1999 waren es lediglich 1.119. In Rheinland-Pfalz ist dagegen eine weitere Annäherung der tatsächlichen Fallzahlen an die vorhandenen Kapazitätsgrenzen festzustellen: Im gesamten Landesgebiet stehen pro 1.000 Pflegebedürftige nur 1.138 Pflegeplätze zur Verfügung (kreisfreie Städte: 1.145) -5-

ABBILDUNGSVERZEICHNIS ABB. 1: VORSORGE- UND REHA-EINRICHTUNGEN, KRANKENHÄUSER, ÄRZTE, ZAHNÄRZTE UND APOTHEKEN IN KOBLENZ... 7 ABB. 2: VORSORGE- UND REHA-EINRICHTUNGEN, KRANKENHÄUSER, ÄRZTE, ZAHNÄRZTE UND APOTHEKEN IN RHEINLAND-PFALZ... 8 ABB. 3: ÄRZTEDICHTE NACH VERWALTUNGSBEZIRKEN... 9 ABB. 4: ZAHNÄRZTEDICHTE NACH VERWALTUNGSBEZIRKEN... 10 ABB. 5: EINZUGSBEREICHE DER KRANKENHÄUSER IN KOBLENZ... 11 ABB. 6: VERSORGUNG DER STADTTEILE MIT ÄRZTEN, ZAHNÄRZTEN UND APOTHEKEN.12 ABB. 7: INNERSTÄDTISCHE VERTEILUNG DER FREIPRAKTIZIERENDEN ÄRZTE IN KOBLENZ... 13 ABB. 8: INNERSTÄDTISCHE VERTEILUNG DER ZAHNÄRZTE IN KOBLENZ... 14 ABB. 9: INNERSTÄDTISCHE VERTEILUNG DER APOTHEKEN IN KOBLENZ... 15 ABB 10: AMBULANTE PFLEGEDIENSTE UND STATIONÄRE PFLEGEHEIME IN KOBLENZ UND IN RHEINLAND-PFALZ... 16 ABB 11: ANZAHL DER PFLEGEBEDÜRFTIGEN JE 100 PLÄTZE IN PFLEGEHEIMEN... 17-6-

ABB. 1: VORSORGE- UND REHA-EINRICHTUNGEN, KRANKENHÄUSER, ÄRZTE, ZAHNÄRZTE UND APOTHEKEN IN KOBLENZ Koblenz Bestand zum Stichtag 31.12. des Jahres... 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 aufgestellte Betten Anzahl 83 83 83 83 83 83 83 Hauptamtliche Ärzte Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 Nichtärztliches Personal Anzahl 31 30 28 29 28 25 24 darunter Pflegepersonal Anzahl 1 2 3 3 3 2 1 Krankenhäuser (ohne BW) Anzahl 5 5 5 4 4 4 4 aufgestellte Betten Anzahl 1.811 1.865 1.887 1.674 1.596 1.531 1.498 Ärzte hauptamtliche Anzahl 248 258 269 273 314 301 310 Belegärzte Anzahl 5 9 10 13 14.. Nichtärztliches Personal. 2.497 2.402 2.398 2.411 2.483 2.531 darunter Pflegepersonal Anzahl. 1.223 1.145 1.131 1.089 1.200 1.241 Berufstätige Ärzte, Zahnärzte und Apotheken Ärzte insgesamt Anzahl 875 911 937 949 989 1.011 1.033 freipraktizierende Ärzte Anzahl 257 265 278 279 291 294 296 Einwohner pro frei praktiz. Arzt Anzahl 425 413 394 391 371 368 365 freipraktizierende Zahnärzte Anzahl 92 97 102 102 101 101 101 Einwohner pro Zahnarzt Anzahl 1.187 1.127 1.073 1.068 1.069 1.064 1.068 Öffentliche Apotheken Anzahl 46 44 44 48 43 44 45 Einwohner pro Apotheke Anzahl 2.374 2.485 2.486 2.270 2.512 2.452 2.398 Stand am 31.12. des Jahres... Veränderung 2001 gegenüber dem Vorjahr Einheit 1999 2000 2001 Anzahl Prozent Fachpersonal des Gesundheitsamtes Kopfzahl 57 55 50-5 -8,8% Vollkräfte 41,1 39,1 39,4 0,3 0,7% Personal der Krankenhäuser* Ärztliches Personal 314 301 310 9 2,9% Nichtärztliches Personal Kopfzahl 2.411 2.483 2.531 48 2,0% dar. im Pflegedienst 1.089 1.200 1.241 41 3,8% Ärztliches Personal 285 291 297 6 2,1% Nichtärztliches Personal Vollkräfte 1.971 1.915 1.931 16 0,8% dar. im Pflegedienst 920 936 927-9 -1,0% * ohne Bundeswehr Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz -7-

ABB. 2: VORSORGE- UND REHA-EINRICHTUNGEN, KRANKENHÄUSER, ÄRZTE, ZAHNÄRZTE UND APOTHEKEN IN RHEINLAND-PFALZ Rheinland-Pfalz Bestand zum Stichtag 31.12. des Jahres... 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Anzahl 72 70 69 68 71 71 72 aufgestellte Betten Anzahl 9.159 9.081 8.752 8.237 8.560 8.457 8.661 Hauptamtliche Ärzte Anzahl 446 446 393 406 446 459 488 Nichtärztliches Personal Anzahl 5.292 5.215 4.758 4.631 5.173 5.192 5.479 darunter Pflegepersonal Anzahl 1.087 1.079 1.038 1.007 1.193 1.186 1.304 Krankenhäuser (ohne BW) Anzahl 119 118 118 116 118 118 113 aufgestellte Betten Anzahl 29.005 28.949 28.792 28.289 27.861 27.334 26.647 Ärzte hauptamtliche Anzahl 4.022 4.148 4.251 4.302 4.521 4.816 5.025 Belegärzte Anzahl 375 381 396 415 405.. Nichtärztliches Personal. 43.525 43.062 43.148 43.584 43.595 44.043 darunter Pflegepersonal Anzahl. 20.827 20.629 20.554 20.607 20.784 20.864 Berufstätige Ärzte, Zahnärzte und Apotheken Ärzte insgesamt Anzahl 12.310 12.564 12.788 12.989 13.270 13.444 13.690 freipraktizierende Ärzte Anzahl 5.186 5.288 5.510 5.625 5.729 5.770 5.905 Einwohner pro frei praktiz. Arzt Anzahl 767 757 729 716 704 699 684 freipraktizierende Zahnärzte Anzahl 1.947 1.994 2.042 2.070 2.086 2.127 2.158 Einwohner pro Zahnarzt Anzahl 2.043 2.006 1.968 1.944 1.932 1.895 1.873 Öffentliche Apotheken Anzahl 1.135 1.136 1.133 1.160 1.152 1.185 1.163 Einwohner pro Apotheke Anzahl 3.505 3.522 3.546 3.470 3.499 3.402 3.475 Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz -8-

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 3: Ärztedichte nach Verwaltungsbezirken: Zahl der Einwohner je freipraktizierendem/-er Arzt/Ärztin (31.12.2001) Altenkirchen (Westerwald) Neuwied Westerwaldkreis Ahrweiler Mayen-Koblenz Koblenz Daun Rhein-Lahn-Kreis Bitburg-Prüm Cochem-Zell Rhein-Hunsrück-Kreis Bernkastel-Wittlich Mainz Mainz-Bingen Trier Bad Kreuznach Kein Fenster Birkenfeld Alzey-Worms Trier-Saarburg Donnersbergkreis Worms Einwohner pro Arzt 1.000 und mehr (2) 850 bis 1.000 (6) 700 bis 850 (15) 550 bis 700 (2) 400 bis 550 (9) unter 400 (2) Koblenz: 365 Rheinland-Pfalz: 685 Kusel Kaiserslautern Zweibrücken Pirmasens Frankenthal Ludwigshafen, Stadt Ludwigshafen Neustadt Speyer Landau Germersheim Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems Stadt Koblenz/Statistikstelle - K o S t a t I S - Koblenzer Statistisches Informationssystem -9-

InfoBlatt 08/2001 - Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 4: Zahnärztedichte nach Verwaltungsbezirken: Zahl der Einwohner je freipraktizierendem/-er Zahnarzt/Zahnärztin (31.12.2001) Altenkirchen (Westerwald) Neuwied Westerwaldkreis Ahrweiler Mayen-Koblenz Koblenz Daun Rhein-Lahn-Kreis Bitburg-Prüm Cochem-Zell Rhein-Hunsrück-Kreis Bernkastel-Wittlich Mainz Mainz-Bingen Trier Bad Kreuznach Kein Fenster Birkenfeld Alzey-Worms Trier-Saarburg Donnersbergkreis Worms Einwohner pro Zahnarzt 2.750 und mehr (3) 2.250 bis 2.750 (8) 1.750 bis 2.250 (12) 1.250 bis 1.750 (10) unter 1.250 (3) Koblenz: 1.064 kreisfreie Städte: 1.351 Rheinland-Pfalz: 1.887 Kusel Kaiserslautern Zweibrücken Pirmasens Frankenthal Ludwigshafen, Stadt Ludwigshafen Neustadt Speyer Landau Germersheim Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems Stadt Koblenz/Statistikstelle - K o S t a t I S - Koblenzer Statistisches Informationssystem -10-

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 5: Einzugsbereiche der Krankenhäuser in Koblenz 2000: Zahl der vollstationär behandelten Patienten nach deren Wohnsitz Altenkirchen (Westerwald) 460 Ahrweiler 1.488 Neuwied 2.904 Westerwaldkreis 6.340 Daun 271 Mayen-Koblenz Koblenz 17.553 13.380 Rhein-Lahn-Kreis 5.458 Bitburg-Prüm 48 Cochem-Zell 2.489 Rhein-Hunsrück-Kreis 4.153 Trier 33 46 Trier-Saarburg Bernkastel-Wittlich 208 Anzahl vollstationär behandelte Patienten nach Wohngebiet 10.000 und mehr (2) 1.000 bis 10.000 (6) 100 bis 1.000 (5) 10 bis 100 (7) unter 10 (16) insgesamt:55.327 (nur Rheinland-Pfalz) Kein Fenster Birkenfeld 48 Bad Kreuznach 133 Mainz 31 Mainz-Bingen 186 Donnersbergkreis 10 Alzey-Worms 13 Worms 777 Kusel Frankenthal 666 555 Bad Dürkheim Ludwigshafen, Stadt Kaiserslautern 999 Kaiserslautern 444 Ludwigshafen 111 777 222 Neustadt 444 Speyer 444 Zweibrücken 111 Pirmasens Landau Pirmasens 000 000 Südliche Weinstraße 222 Germersheim 888 777 Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems Stadt Koblenz/Statistikstelle - K o S t a t I S - Koblenzer Statistisches Informationssystem -11-

ABB. 6: VERSORGUNG DER STADTTEILE MIT ÄRZTEN, ZAHNÄRZTEN UND APOTHEKEN Stadtteil Apotheken* 2002 Ärzte 2002 Zahnärzte 2002 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Altstadt 10 21,7% 103 35,2% 33 32,7% Mitte 9 19,6% 69 23,5% 24 23,8% Süd 3 6,5% 38 13,0% 8 7,9% Oberwerth - - - - - - Karthause Nord 1 2,2% - - 1 1,0% Karthäuserhofgelände - - 5 1,7% 1 1,0% Karthause Flugfeld 2 4,3% 10 3,4% 2 2,0% Goldgrube 1 2,2% 4 1,4% 1 1,0% Rauental 3 6,5% 7 2,4% 3 3,0% Moselweiß 2 4,3% 5 1,7% 3 3,0% Stolzenfels - - - - - - Lay - - 1 0,3% - - Lützel 2 4,3% 6 2,0% 3 3,0% Metternich 2 4,3% 7 2,4% 3 3,0% Metternich Neubaugebiet - - 4 1,4% 3 3,0% Neuendorf 1 2,2% 5 1,7% 2 2,0% Wallersheim - - - - - - Industriegebiet - - - - - - Kesselheim 1 2,2% 1 0,3% 1 1,0% Güls 1 2,2% 4 1,4% 2 2,0% Rübenach 1 2,2% 2 0,7% 2 2,0% Bubenheim - - - - - - Ehrenbreitstein 1 2,2% 6 2,0% 2 2,0% Niederberg 1 2,2% 1 0,3% - - Asterstein 1 2,2% 2 0,7% 1 1,0% Pfaffendorf 1 2,2% 2 0,7% - - Pfaffendorfer Höhe - - 1 0,3% - - Horchheim 1 2,2% 5 1,7% 3 3,0% Horchheimer Höhe 1 2,2% 1 0,3% 1 1,0% Arzheim - - 1 0,3% - - Arenberg 1 2,2% 3 1,0% 2 2,0% Immendorf - - - - - - Koblenz 46 293 101 * ohne Krankenhaus-Apotheken Datenquelle: Mitteilungen der entsprechenden Kammern - hieraus ergeben sich auch die leichten Abweichungen der Gesamtzahlen im Vergleich zur amtlichen Statistik -12-

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 7: Verteilung der Praxen freipraktizierender Ärzte in Koblenz Kesselheim Bubenheim Industriegebiet Wallersheim Lützel Neuendorf Immendorf Rübenach Metternich Niederberg Metternich Neubaugebiet Rauental Altstadt Ehrenbreitstein Arenberg Güls Goldgrube Mitte Arzheim Asterstein Karthause Nord Pfaffendorf Moselweiß Süd Pfaffendorfer Höhe Karthause Flugfeld Oberwerth Karthäuserhofgelände Horchheim Horchheimer Höhe Lay Lage der Arztpraxis Grenze des Stadtteils Stolzenfels Grenze des statistischen Bezirks Maßstab: ca. 1 : 90.000 Stadt Koblenz / Stastistikstelle - K o S t a t I S - Datenquelle: Bezirksärztekammer Koblenz Koblenzer Statistisches Informationssystem -13-

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 8: Verteilung der Praxen freipraktizierender Zahnärzte in Koblenz Kesselheim Bubenheim Industriegebiet Wallersheim Lützel Neuendorf Immendorf Rübenach Metternich Niederberg Metternich Neubaugebiet Rauental Altstadt Ehrenbreitstein Arenberg Goldgrube Karthause Nord Mitte Asterstein Pfaffendorf Arzheim Güls Moselweiß Karthause Flugfeld Süd Oberwerth Pfaffendorfer Höhe Horchheim Karthäuserhofgelände Horchheimer Höhe Lay Lage der Zahnarztpraxis Stolzenfels Grenze des Stadtteils Grenze des statistischen Bezirks Maßstab: ca. 1 : 90.000 Datenquelle: Kassenzahnärztliche Vereinigung Koblenz-Trier Stadt Koblenz / Stastistikstelle - K o S t a t I S - Koblenzer Statistisches Informationssystem -14-

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 9: Verteilung der Apotheken in Koblenz Kesselheim Bubenheim Industriegebiet Wallersheim Lützel Neuendorf Immendorf Rübenach Metternich Niederberg Metternich Neubaugebiet Rauental Altstadt Ehrenbreitstein Arenberg Goldgrube Karthause Nord Mitte Asterstein Pfaffendorf Arzheim Güls Moselweiß Karthause Flugfeld Süd Oberwerth Pfaffendorfer Höhe Karthäuserhofgelände Horchheim Horchheimer Höhe Lay Lage der Apotheke Stolzenfels Grenze des Stadtteils Grenze des statistischen Bezirks Maßstab: ca. 1 : 90.000 Datenquelle: Landesapothekerkammer, Rheinland-Pfalz Stadt Koblenz / Stastistikstelle - K o S t a t I S - Koblenzer Statistisches Informationssystem -15-

ABB 10:AMBULANTE PFLEGEDIENSTE UND STATIONÄRE PFLEGEHEIME IN KOBLENZ UND IN RHEINLAND- PFALZ Koblenz kreisfreie Städte Rheinland-Pfalz 15.12.des Jahres... 15.12.des Jahres... 15.12.des Jahres... Veränderung Veränderung Veränderung 1999 2001 Prozent 1999 2001 Prozent 1999 2001 Prozent Ambulante Pflegedienste 12 9-25,0 115 97-15,7 411 380-7,5 Personal in Pflegediensten insgesamt 263 246-6,5 2.343 2.233-4,7 7.928 7.920-0,1 Vollzeitbeschäftigte 104 88-15,4 821 768-6,5 2.554 2.512-1,6 Teilzeitbeschäftigte 152 152-1.358 1.366 0,6 4.985 5.122 2,7 Sonstige 7 6-14,3 164 99-39,6 389 268-31,1 betreute Pflegebedürftige insgesamt 479 469-2,1 4.554 4.725 3,8 17.578 18.311 4,2 Pflegestufe I 209 284 35,9 2.192 2.439 11,3 7.395 8.161 10,4 Pflegestufe II 208 139-33,2 1.789 1.699-5,0 7.496 7.389-1,4 Pflegestufe III 62 46-25,8 573 587 2,4 2.687 2.761 2,8 je 1000 Einwohner ab 65 Jahren 23 22-4,3 26 23-11,5 26 23-11,5 Stationäre Pflegeheime 13 13-86 90 4,7 390 359-7,9 verfügbare Plätze für vollstationäre Pflege 1.193 1.312 10,0 8.362 8.803 5,3 30.310 31.207 3,0 je 1000 Einwohner ab 65 Jahren 58 61 5,2 47 48 2,1 44 43-2,3 für teilstationäre Pflege 30 43 43,3 165 236 43,0 785 877 11,7 Personal in Pflegeheimen insgesamt 804 947 17,8 5.601 6.240 11,4 21.698 23.067 6,3 Vollzeitbeschäftigte 388 435 12,1 2.558 2.780 8,7 9.090 9.505 4,6 Teilzeitbeschäftigte 309 433 40,1 2.300 2.746 19,4 9.944 10.982 10,4 Sonstige 107 79-26,2. 714. 2.580 betreute Pflegebedürftige insgesamt 1.066 1.029-3,5 7.159 7.685 7,3 25.328 27.421 8,3 Pflegestufe I 344 379 10,2 2.235 2.636 17,9 7.722 9.283 20,2 Pflegestufe II 428 404-5,6 3.041 3.325 9,3 10.893 11.865 8,9 Pflegestufe III 190 194 2,1 1.528 1.457-4,6 5.578 5.364-3,8 ohne Zuordnung 104 52-50,0 355 267-24,8 1.165 90-92,3 Pflegebedürftige je 1000 EW ab 65 J. 52 52-40. 37. Pflegeplätze je 1000 Pflegbedürftige 1.119 1.275 13,9 1.168 1.145-1,9 1.197 1.138-4,9 Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz -16-

Eckdaten zum Gesundheitswesen in Koblenz 2001/2002 Abb. 11: Anzahl der Pflegebedürftigen je 100 Plätze in Pflegeheimen (Stichtag: 15.12.2001) Altenkirchen (Westerwald) Neuwied Westerwaldkreis Ahrweiler Mayen-Koblenz Koblenz Daun Rhein-Lahn-Kreis Bitburg-Prüm Cochem-Zell Rhein-Hunsrück-Kreis Bernkastel-Wittlich Mainz Mainz-Bingen Trier Bad Kreuznach Kein Fenster Birkenfeld Alzey-Worms Trier-Saarburg Donnersbergkreis Worms Prozentuale Auslastung der Pflegeheime Zahl der Plegebedürftige pro 100 Plätze in Pflegeheimen 95 und mehr (5) 90 bis u. 95 (4) 85 bis u. 90 (9) 80 bis u. 85 (7) 75 bis u. 80 (7) unter 75 (4) Kusel Zweibrücken Kaiserslautern Pirmasens Frankenthal Ludwigshafen, Stadt Ludwigshafen Neustadt Speyer Landau Germersheim Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems Stadt Koblenz/Statistikstelle - K o S t a t I S - Koblenzer Statistisches Informationssystem -17-