Sachstand zum Fluglärm im Darmstädter Norden

Ähnliche Dokumente
Aktiver Schallschutz in Frankfurt - Maßnahmen und Perspektiven -

Forderungen an den künftigen. Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt

Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Flughafen Frankfurt/Main (Entwurf) Stellungnahme des Landkreises Mainz-Bingen

Der Flughafen Frankfurt/ Main, wirkt tief nach Rheinhessen hinein!

Flughafenentgelte BBI Fokus: Schadstoff- und Lärmrelevante Entgelte. 73. Sitzung der Fluglärmkommission am 14. März 2011 Dr.

Vorstellung für die Mitglieder des Konvents des FFR sowie der Fluglärmkommission am in Kelsterbach

Vortrag vom zur tatsächlichen und rechtlichen Situation in Trebur

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH // Gemeinsam für die Region - Eine Allianz für den Lärmschutz (Stand August 2013)

Alternative Abflugverfahren am Flughafen Berlin-Brandenburg International. Verantwortlich:

Minderung des Fluglärms über dem südlichen Main-Kinzig-Kreis

Antwort des Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie vom

Rechtschutz gegen Flugrouten. Perspektiven der neuen An- und Abflugverfahren für den Flughafen Frankfurt Main

präsentieren,umtransparenzimverfahrenzuwahrenunddaskomplexegutachtenzuerläutern.dieseam6.januar2012angekündigtepressekonferenz

Argumentationskatalog Pro Flughafen IHK Frankfurt am Main Geschäftsfeld Standortpolitik

Wirtschaftsmotor in Frankfurt am Main

Lärmfachliche Bewertung der Flugrouten für den Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg (BER)

Pressekonferenz zur Umsetzung weiterer drei Maßnahmen des aktiven Schallschutzes

Philipp-Gerlach Teßmer

EU-Umgebungslärmrichtlinie. Aktionspläne. Matthias Möller-Meinecke Fachanwalt für Verwaltungsrecht Frankfurt am Main

Messbericht Mobile Fluglärmmessung in Groß Machnow

Einführung einer Lärmobergrenze in Frankfurt/Main: Gutachterliche Prüfung der rechtlichen Möglichkeiten

Messbericht Mobile Fluglärmmessung in Groß Schulzendorf Juni Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Umwelt

Verfahrensbegleitende Kommunikation zur Stützung gesellschaftlicher Akzeptanz. RWTH-Aachen, Max Philipp Conrady, FBA-RU

Lebensqualität Gesundheit Entwicklung NORAH. NORAH Wissen Nr. 3. Lärmwirkungsstudie NORAH. Ein Überblick. & region umwelt- und nachbarschaftshaus

Auswertung der Überflüge sowie der Fluggeräuschmessdaten des MP-214 in Griesheim bei Darmstadt

Den Verkehrsflughafen Frankfurt betreffend: Flugrouten und Lärmbelästigung bei Betriebsrichtung 07 ( 70 -> NOO ) (eine Grafik, drei Text-Auszüge)

Der Flughafen Frankfurt in der Einschätzung der Bürger in Hessen. Frankfurt am Main, 15. September 2014

Hessisches Ministerium der Finanzen Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleiches


Gemeinde Steinhagen Beschlussvorlage

Messbericht Mobile Fluglärmmessung in Mahlow Roter Dudel Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Umwelt

Zukünftige Herausforderungen. Thomas E. Kern Chief Executive Officer

Handlungsmöglichkeiten und - notwendigkeiten

Themenpapier Nr. 60. Aktiver Lärmschutz Am Flughafen Berlin Brandenburg International Maßnahmenpaket

Immissionsschutzrecht und der Bau von Stuttgart 21 Baulärm Informationsveranstaltung am 15. Juli 2015 im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart

Erster Monitoring Bericht zum 1. FFR - Maßnahmenpaket Aktiver Schallschutz

N i e d e r s c h r i f t. über die Sitzung der Gemeindevertretung am um Uhr im Rathaus Calden

Übersicht: Wesentliche Aussagen und Beschlüsse zum Nachtflug am Flughafen Köln/Bonn

Wie lässt sich die Öffentlichkeit effektiv beteiligen? Erfahrungen aus der Praxis.

ERGEBNISORIENTIERTE DIALOGE GESTALTEN BÜRGERFORUM ERNEUERBARE ENERGIEN WIESBADEN


Wie gewinne ich als Kommune Bürgerinnen und Bürger für die Energiewende?

An den Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses Herrn Christopher Vogt (MdL) Landeshaus Kiel. 07. März Sehr geehrter Herr Vogt,

Entwicklungen und Perspektiven für den Regionalflughafen Hahn Untersuchungen der Marktsegmente Privat- und Geschäftsreiseverkehr

76/BI XXV. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Aktive Schallschutzmaßnahmen. Höher fliegen

Ermittlung der Lärmimmission am Flughafen Berlin Brandenburg

Isenburger Bürgerinnen und Bürger gegen Fluglärm und Schadstoffbelastung

1 Fluglärm in Deutschland: Kennzahlen 2015

Entwurf Lärmaktionsplan Hessen

Die E-Government-Gesetzgebung des Bundes und der Länder Potenziale in Deutschland Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Becker Prof. Dr. Dr.

Aktuelle Perspektiven der Fluglärmreduzierung

F LUGLÄRMSCHUTZKOMMISSION

Was steht drin - was steht nicht drin? Was stimmt - was ist falsch?

Informationsveranstaltung Gemeinde Blankenfelde-Mahlow OT Dahlewitz

Kommunale Energiestrategien

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN

1. Notwendigkeit von Nachtflügen

Bedeutung des Nachtflugverkehrs und Schutz der Nachtruhe

Von den Potentialflächen zum Planungsrecht für Windkraftanlagen

Wann und wie können Flughäfen weiterentwickelt werden? J. H. Beckers, Bundesvereinigung gegen Fluglärm 1

BÜRGERVOTUM ERNST NEHMEN BAYERN BRAUCHT UND WILL KEINE 3. START- UND LANDEBAHN AM FLUGHAFEN MÜNCHEN

Erfahrungen mit Mediationsund. bei konfliktreichen Großvorhaben

Hauptversammlung. Marburg, 28. August Oliver Zimmermann, Vorstand Finanzen

KfW Symposium Energiewende in Deutschland

Faktencheck: Zwei Bahnen reichen! Januar 2015

MUC Mehr als ein lokales Problem Wege aus der Flughafenmanie

Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für die Stadt Northeim

Eidgenössische Volksabstimmung vom 9. Februar 2014

Verhaltenskodex und Handlungsrichtlinie (Code of Practice)

Gute Argumente zur Errichtung einer Pflegekammer

I Rückblick und Ausblick

Fachtagung am 28. April 2007, Flughafen München. Planung für die Zukunft Die 3. Start- und Landebahn für den Flughafen München

Unsere kleinen Enkel duckten sich ängstlich im Sandkasten und weinten. Mittags und abends konnten sie nicht einschlafen und weinten wieder.

Auflistung wichtiger Unterlagen zum Thema Fluglärm

3 Gemeinnützigkeit. 4 Mitgliedschaft

Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz

5. Energie-FORUM. Endergebnisse Kommunales EnergieEntwicklungsKonzept. Landkreis Roth

Kurz-Bericht Nr / Flughafen Leipzig Halle. Start- und Landebahn Süd mit Vorfeld

Mit freundlichen Grüßen. Werner Dreibus Mi tgl i tr{ rl i,.s I lti; {*u}u,:r r i'} r r :: tl r:si ili:+,:s

N i e d e r s c h r i f t

Hessisches Kabinett tagt in der Hessentagsstadt Oberursel Neue Lärmschutzverordnung sorgt für einen verbesserten Schutz vor Fluglärm

WISAG Nachhaltigkeitsradar 2013

Bericht des Aufsichtsrats. Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

des Abg. Dr. Dietrich Hildebrandt u. a. Bündnis 90/Die Grünen

14. IHK- Symposium Wirtschaftsförderung in den Kommunen. Energiewende Bayern Neue Aufgaben für die Wirtschaftsförderung

Zukunft der dritten Start- und Landebahn am Münchner Flughafen

Transaktionsprozess E.ON Mitte AG. - Information der konzessionsgebenden Kommunen -

Beiträge an das Lötschental (Gemeinden Ferden, Kippel, Wiler und Blatten) und das Goms (Gemeinde Geschinen)

Bericht des Aufsichtsrats

Handreichung zur Aufnahme als selbständige Gemeinde in den BEFG

Mobile Menschen - die Pla0orm zur Barrierefreiheit von Einrichtungen ak<v nutzen

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Niederschrift. über die Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses des Landkreises Amberg-Sulzbach

Nordwestdeutscher Schützenbund e.v.

Umsetzung des Bewirtschaftungskonzeptes Raum Lübbenau. Teilobjekt Nordgraben / Neustadtgraben

Die neuen Flugverfahren mit Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg

Amtsblatt. für den Salzlandkreis. - Amtliches Verkündungsblatt Jahrgang Bernburg (Saale), 17. Februar 2010 Nummer 5 I N H A L T

Mitwirkung der Öffentlichkeit

Leistungsbeschreibung. Regionales Dialogforum. Flughafen Frankfurt

Transkript:

Sachstand zum Fluglärm im Darmstädter Norden

Agenda 1. Fluglärm im Darmstädter Norden Relevante Flugrouten Bewegungszahlen Dauerschallpegel 2. Institutionen/Einflussmöglichkeiten im Bereich Fluglärm 3. Maßnahmen gegen Fluglärm Streuung AMTIX kurz Verlegung AMTIX kurz 4. Ausblick

Betriebsrichtungen am Flughafen Frankfurt 31,7% (2016) 68,3%(2016)

Flugrouten und Benutzungsanteile bei Westbetrieb

9,8 % (2016) Flugrouten und Benutzungsanteile bei Westbetrieb 25,6 %(2016) 0,6 % (2016) 31,9% (2016) 32,1 %(2016) 11

Flugrouten und Benutzungsanteile bei Ostbetrieb

15,8 %(2016) 19,9% (2016) Flugrouten und Benutzungsanteile bei Ostbetrieb 15,4 %(2016) 0,7 % (2016) 30,9 %(2016) 1,6 % (2016) 15,8 %(2016) 13

Flugbewegungszahlen AMTIX kurz 2010-2016 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Starts Tag AMTIX kurz 52134 59751 60722 58003 58821 60540 58525 Starts Nacht AMTIX kurz 8153 8505 6885 5506 5120 5452 4962 Starts Summe AMTIX kurz 60287 68256 67607 63509 63941 65992 63487 Starts gesamt 232216 243581 241121 236346 234513 234076 231537 Davon über AMTIX kurz 25,96% 28,02% 28,04% 26,87% 27,27% 28,19% 27,42% Eröffnung Nordwestlandebahn Einführung Nachtflugverbot

Dauerschallpegel Tag 2016 (berechnete Werte) Dauerschallpegel Tag 55 db(a) 2011 Dauerschallpegel Tag 50 db(a) 2011

Dauerschallpegel Nacht 2016 (berechnete Werte) Dauerschallpegel Nacht 50 db(a) 2011 Dauerschallpegel Nacht 45 db(a) 2011

Agenda 1. Fluglärm im Darmstädter Norden Relevante Flugrouten Bewegungszahlen Dauerschallpegel 2. Institutionen/Einflussmöglichkeiten im Bereich Fluglärm 3. Maßnahmen gegen Fluglärm Streuung AMTIX kurz Verlegung AMTIX kurz 4. Ausblick

Institutionen/ Mitgliedschaften Stadt Darmstadt Mitgliedschaften

Fluglärmkommission Zuständig für Flugverkehrskontrolle Maßgeblicher Akteur in der Flugverfahrensplanung Setzt Flugverfahren per Rechtsverordnung fest. Beaufsichtigt DFS Planfeststellungsbehörde für den Flughafenausbau Betriebsaufsicht/ Gebührenordnung Vertreterin/Vertreter 1. Dezernentin/Dezernent 2. Astrid Tschann Beratung zu Maßnahmen gegen Fluglärm/ Luftverunreinigungen Vorschlagsrecht Mehrheitsbeschluss

Fluglärmkommission Prüfung Umsetzbarkeit Weiterleitung an BAF zur Prüfung/ Festsetzung Setzt Verfahren per Rechtsverordnung fest Prüfungsauftrag z.b. an FFR Anschließende Beratung Bitte an DFS um Umsetzung Vorschlag

Forum Flughafen & Region Vorstand und Koordinierungsrat Leitung des FFR Konvent Dialog über Flughafen Umwelt und Nachbarschaftshaus Präsentation Ergebnisse FFR Expertengremium aktiver Schallschutz Erarbeitung Maßnahmen Fluglärmminderung Vertreterin/Vertreter 1. Dezernentin/Dezernent 2. Astrid Tschann 3. Lion Roßbach Kommunale Runde Zwischenjähriger Dialog Berät Koordinierungsrat Vorschlagsrecht

Agenda 1. Fluglärm im Darmstädter Norden Relevante Flugrouten Bewegungszahlen Dauerschallpegel 2. Institutionen/Einflussmöglichkeiten im Bereich Fluglärm 3. Maßnahmen gegen Fluglärm Streuung AMTIX kurz Verlegung AMTIX kurz 4. Ausblick

Streuung der Flugroute AMTIX kurz 2007: RDF beauftragt Untersuchung verschiedener Streuvarianten auf Basis der Flugbewegungen 2005 2008: RDF beauftragt Ökoinstitut die Untersuchungsergebnisse wissenschaftlich aufzubereiten Ergebnis des Ökoinstitut-Berichts: Die Anzahl der (hoch)belästigten Personen steigt bei den alternativen Flugrouten im Vergleich zum Status-Quo an Generelle Präferenz für die Bündelung wird grundsätzlich bestätigt Innerhalb des Untersuchungsgebietes können sich allerdings auch lokale Entlastungen ergeben Vorstellung der Ergebnisse per Magistratsvorlage und im Umweltausschuss (Sitzung 08.09.2008)

Streuung der Flugroute AMTIX kurz 09.12.2010: Beschluss der Stavo, neue Untersuchung auf Basis aktueller Bewegungszahlen/ Nachtflugverbot zu beauftragen. Rückstellung des Beschlusses, da das Nachtflugverbot zu dieser Zeit noch gerichtlich verhandelt wurde 2010: Anmeldung Streuung für 2. MP Aktiver Schallschutz ohne Erfolg 2012: Nachtflugverbot ohne planmäßige Ausnahmen wird umgesetzt Aufgrund gleicher Zielsetzung mit Verschiebung AMTIX kurz seitdem weitere Zurückstellung der erneuten Untersuchung einer Streuung. März 2017: Schreiben an Forum Flughafen und Region gemäß Auftrag der Stavo, ob erneute Streuungsuntersuchung Chancen auf Umsetzung/ positives Ergebnis hat. => Antwort des FFR: u.a. Kapazitätsgründe sprechen gegen erneute Untersuchung.

Potentielle Verschiebung der Flugroute AMTIX kurz Februar 2012: Hessische Landesregierung legt gemeinsam mit Luftverkehrswirtschaft Programm Allianz für Lärmschutz auf. u.a. Untersuchung der Verschiebung von König/ AMTIX kurz Die Untersuchung der potenziellen Verschiebung im zuständigen Expertengremium Aktiver Schallschutz (ExPASS) wurde durch andere Untersuchungen verzögert: z.b.:südumfliegung, Lärmpausen Mai 2015: Lärmaktionsplan Flughafen Frankfurt tritt in Kraft, Verschiebung ist auch dort als Maßnahme erwähnt. In mehreren Schreiben wurde seitens der Stadt auf die Dringlichkeit einer zeitnahen Untersuchung hingewiesen und Unterstützung angeboten

Potentielle Verschiebung der Flugroute AMTIX kurz Aktuell wird durch das FFR/ExPASS eine zweites Maßnahmenpaket aktiver Schallschutz aufgestellt. Hierfür werden verschiedene Schallschutzmaßnahmen auf ihre Entlastungswirkung geprüft, u.a. die Verlegung der Abflugroute AMTIX kurz Seit Ende 2016: Protestbewegung in Erzhausen Im Folgenden: Gespräche mit Bürgermeister, Gemeindevorsteherin, gemeinsames Schreiben Gemeinde Erzhausen/ Stadt Darmstadt an FFR mit dringender Bitte um Transparenz, Vorlage der Berechnungen, umfangreiche Einbindung in Entscheidungsfindung. Juni 2016: FFR sagt Konsultationsverfahren zu.

Agenda 1. Fluglärm im Darmstädter Norden Relevante Flugrouten Bewegungszahlen Dauerschallpegel 2. Siedlungsbeschränkungen 3. Institutionen/Einflussmöglichkeiten im Bereich Fluglärm 4. Maßnahmen gegen Fluglärm Streuung AMTIX kurz Verlegung AMTIX kurz 5. Ausblick

Ausblick/ Wachstumsprognosen

Ausblick/ Wachstumsprognosen Prognosen des PFB wurden (glücklicherweise) nicht erreicht. Nachtflugverbot hat hohe Entlastung gebracht Flugbewegungen am Tag steigen leicht an, Dauerschallpegel stagnieren seit mehreren Jahren Verlagerung der Abflugroute AMTIX kurz als wirkungsvolle Maßnahme mit Umsetzungschance

Ausblick/ Wachstumsprognosen Weitere Entwicklung der Flugbewegungen hängt maßgeblich von globalen Faktoren ab: Ausbau Drehkreuze in Nahost, Türkei Sicherheitslage Wirtschaftliche Entwicklung Einführung einer Lärmobergrenze geplant Zweites Maßnahmenpaket Aktiver Schallschutz Novelle des Fluglärmschutzgesetzes Überarbeitung des Regionalplans Südhessen Perspektivisch Neuberechnung des Lärmschutzbereichs Start/ Ausbau der Ryanair-Basis in Frankfurt Verlagerung von Hub-Verkehr weg von Frankfurt

Unsere politischen Forderungen Ausweitung der Nachtflugbeschränkung auf die Zeit von 22.00 bis 06.00 Uhr. Einführung einer wirksamen Lärmobergrenze, möglichst auch Absenkung der Bewegungszahlen Weitere Schaffung von Anreizen zum Einsatz lärmärmerer Flugzeuge (z.b. über Flughafenentgelte) Keine weitere Ansiedlung von Billigfluglinien am Flughafen Frankfurt Weitere Optimierung von Startverfahren Stärkerer gesetzlicher Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm

Unsere politischen Forderungen Überarbeitung des Fluglärmschutzgesetzes hin zu mehr Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger Weiterentwicklung der gesetzlichen Regelungen hin zu wirksamen passiven Schallschutz Bessere Abwägung zwischen wirtschaftlichen Interessen und dem Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm