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Denkmalschutz

Wirtschaftszentren in Deutschland

Dresden - Presse 27. 03. 2007, Sächsische Zeitung, pw Neue Studie: Dresden hängt Hamburg ab Die Landeshauptstadt hat große Zukunftschancen. Überhaupt steht fast ganz Sachsen heute besser da als im Jahr 2004. Basel. Der Aufschwung Ost ist kein Wunschtraum mehr: Dresden, Potsdam und Jena gehören mittlerweile zu den wettbewerbsfähigsten Standorten der Republik. Das belegt eine neue Studie des Schweizer Forschungsinstitutes Prognos. Demnach holt der ganze Osten auf: Acht der zehn Städte und Kreise, die ihre Position in der Rangliste am stärksten verbesserten, liegen in den neuen Ländern. Die zehn größten Absteiger befinden sich dagegen alle im Westen der Republik. Die Spitzen-Standorte in Deutschland liegen laut "Zukunftsatlas 2007" weiterhin in Bayern. Das Institut untersuchte für das "Handelsblatt" zum zweiten Mal nach 2004 die Wettbewerbsfähigkeit aller 439 kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands. Dabei werden 29 verschiedene Kennziffern wie Konjunkturund Arbeitsmarktdaten, Bevölkerungsentwicklung, Innovationskraft, soziale Lage oder Verschuldung der öffentlichen Haushalte erfasst - und daraus die Kraft abgeleitet, mit der die Regionen die Zukunft gestalten können. Dresden schaffte es in nur drei Jahren von Position 110 auf den 13. Rang der Zukunftsliste. Dabei ließ die Stadt westdeutsche Metropolen wie Düsseldorf, Frankfurt am Main oder Hamburg hinter sich. In Sachen bleibt der Aufschwung aber nicht allein auf die Kernregionen rund um die großen Städte beschränkt. "Darüber hinaus lassen sich entlang der Verkehrsachsen wie Dresden-Jena-Erfurt- Westdeutschland auch im Osten höheres Wachstum und damit verbesserte Zukunftschancen identifizieren", so die Studie.

DRESDEN das Florenz an der Elbe Stets aufs Neue lassen sich Reisende vom Reiz des "Deutschen Florenz" verzaubern. Das Barockzeitalter wurde die Glanzzeit Dresdens schlechthin: prächtige Schlösser, Palais, Kirchen und Bürgerhäuser machen Dresden heute zur deutschen Barockstadt. Altstadt - Semperoper Dresden bietet im neuen Jahrtausend wieder das Flair der Kunst- und Kulturstadt im fast südländisch anmutenden Elbtal, aber auch das einer aufstrebenden Wissenschafts- und Wirtschaftsmetropole. Nicht zuletzt deshalb wurde diese einzigartige Kulturlandschaft im Juli 2004 in die UNESCO-Liste als Welterbe aufgenommen. Der barocke Dresdner Zwinger, die Semperoper, das Residenzschloss mit der Schatzkammer im Historischen und Neuen Grünen Gewölbe, die Gemäldesammlung "Alte Meister" (eines von 35 Museen der Stadt) und die barocke Hofkirche im historischen Zentrum von Dresden sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die sich kein Besucher entgehen lassen möchte. Sie umrahmen den Theaterplatz, der als einer der schönsten Plätze Deutschlands gilt. Der Neumarkt mit Frauenkirche Die wieder aufgebaute barocke Frauenkirche und der wiedererstehende Neumarkt, der das berühmte Bauwerk umrahmt, sind die bedeutendsten Symbole für den Wiederaufbau der Stadt nach 1945 und 1989. Vielfach unbekannt ist das Dresden der Jahrhundertwende, von der nicht nur die technischen Denkmäler Standseilbahn, Bergschwebebahn und die Brücke "Blaues Wunder" zeugen. Altstadt - Zwinger Französische und italienische Musik, Malerei und Baukunst gehen in Dresden eine einzigartige Synthese ein und führen zu den Höhepunkten europäischer Barockkultur. Altstadt - Stallhof

DRESDEN TOP-TEN TEN - Wirtschaftsstandort Dresden, die geschichtsträchtige Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen, besticht nicht nur mit weltberühmten Kunst- und Kulturschätzen, sondern ist seit jeher auch ein ebenso bedeutender Wissenschaftsund Wirtschaftsstandort. Wissenschaft und Forschung gehen hier schon seit dem 17. Jahrhundert Hand in Hand mit Hochkultur und Kunstgenuss. So wurde 1707/1708 in Dresden das europäische Porzellan erfunden und in Meißen nur wenige Kilometer elbabwärts von Dresden 1710 die erste Porzellanmanufaktur Europas gegründet. In der Kleinstadt Glashütte unweit von Dresden fertigt man seit 1845 Uhren von höchster Präzision und Perfektion. Sowohl das Meißner Porzellan als auch die Uhren der Manufaktur Lange & Söhne" werden heute weltweit als Meisterwerke der Handwerkskunst gefeiert. Aufgrund der Tradition einer seit 200 Jahren historisch gewachsenen Pharmaindustrie etabliert sich die Stadt derzeit auch als einer der bedeutendsten Biotechnologiestandorte Europas. Darüber hinaus verfügt Dresden auf dem Gebiet der Technik- und Naturwissenschaften inzwischen über die höchste Forschungs- und Entwicklungskonzentration in den neuen Bundesländern. Gläserne Manufaktur Meißner Porzellan Congress Center Das Herz der Mikroelektronik schlägt in Dresden. Die sächsische Metropole betrachtet sich als größtes Halbleiterzentrum in Europa und fünftwichtigsten Standort in der Welt. All das und noch viel mehr macht Dresden zu einer erstklassigen Kongressdestination. In diesem Geflecht von Wissen, Kontakten, Geschichte, Gegenwart und Zukunftsideen den Weg zu ebnen und all dies für Tagungen und Kongresse nutzbar zu machen. Mikroelektronik

DRESDEN - Wirtschaft Dresden

DRESDEN - Städtetest

Dresden - Presse

Stadtkarte

Stadtteil Trachau Die Stadtteile Wilder Mann und Trachau liegen im Norden Dresdens Trachau wurde 1242 erstmalig erwähnt. Bis 1880 galt Trachau als Dorf mit Feld- und Viehwirtschaft. Seit 1903 gehört Trachau zu Dresden als Stadtteil im Ortsamt Pieschen. Von Trachenberge und Pieschen-Nord schob sich zwischen der Leipziger- und Großenhainer Straße die dortige Bebauung mit Stadtvillen auf die Trachauer Gemarkung vor. Ab 1928 setzte eine rege Wohnungsbautätigkeit durch Genossenschaften ein. Hier entstanden Einfamilien- und Reihenhäuser, aber auch mehrgeschossiger Wohnungsbau in der Tradition des Bauhauses. Ergänzt wurde der Wohnungsbau durch soziale Einrichtungen, so entstand an der Industriestraße das Stadtkrankenhaus Neustadt. Trachau besteht baulich im Wesentlichen aus drei Teilen: dem alten Dorfkern mit angrenzender geschlossener Bebauung entlang der Leipziger Straße, den inzwischen umfassend sanierten Siedlungen der 1920/30-er Jahre um die Industrie- und Kopernikusstraße sowie im Grenzbereich zu Trachenberge (auch Wilder Mann genannt) eine etwa 100-jährige Stadtvillenbebauung, an deren Rande sich das wunderschöne Kulturdenkmal Villa Phönix befindet. Traditionelle Einkaufsmöglichkeiten bestehen vor allem entlang der Leipziger- und Großenhainer Straße, daneben gibt es einige Supermärkte direkt in den Wohngebieten. Die Nähe zur Dresdner Heide, als Ort der Erholung, macht den Standort Trachau sehr attraktiv.

Impressionen Villa Phönix

Illustration Villa Phönix Vorderansicht Rückansicht

Außenanlagenplan

Erdgeschoss

Kellergeschoss

Obergeschoss

Dachgeschoss

Spitzboden

Dachgeschoss

Baubeschreibung

Kaufpreisliste Villa Phönix