INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2015 Bachelor

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Transkript:

Fakultät 02 Bauingenieurwesen INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT SS 2015 Bachelor Neubau Bürogebäude Marketing-Unternehmen Prof. K. Bisani Prof. C. Bosl Prof. L. Schmidt Prof. Dr. C. Seiler Prof. Dr. C. Slominski

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTARBEIT BACHELOR BI 7 IM SS 2015 Organisatorisches... 3 Terminlicher Ablauf Gruppen 1-5 (Präsentationen in HS 228)... 7 Terminlicher Ablauf Gruppen 6 11 (Präsentationen in HS 223)... 8 Baubeschreibung Bürogebäude Marketing-Unternehmen... 9 A. KONSTRUKTIVER TEIL 10 1. Altlasten... 10 2. Baugrunderkundung, Baugrube... 13 3. Tragwerksplanung... 14 B. BAUBETRIEBLICHER TEIL 16 1. Projektmanagement... 16 2. Ausschreibung und Vergabe... 16 3. Arbeitsvorbereitung (Bauproduktionsplanung)... 16 3.1 Erste Einschätzung des Projekts, Verbesserungsmöglichkeiten... 16 3.2 Schalungsplanung... 16 3.3 Terminplanung... 16 3.4 Baustelleneinrichtungsplanung... 17 C. ANLAGE: KORNVERTEILUNGSLINIEN 18 Kornverteilungslinie Bodenprofil 1... 18 Kornverteilungslinie Bodenprofil 2... 19 Kornverteilungslinie Bodenprofil 3... 20 D. ANLAGE: GRUNDSÄTZE ZUR PLANGESTALTUNG 21 Anforderungen an einen guten Plan... 21 Planelemente und ihre Anordnung... 21 Inhalte verschiedener Pläne... 22 Schalungsplan - Wände... 22 Schalungsplan - Decken... 23 Terminpläne... 23 Baustelleneinrichtungspläne... 24 Linien, Farben und Schraffuren... 25 Stand: 09.03. 2015 Seite 2/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

ORGANISATORISCHES - Aufteilung Fachgebiete, Betreuer o Altlasten, Baugrundsanierung o Baugrunderkundung, Baugrube Prof. Dr. Slominski o Tragwerksplanung Prof. Dr. Seiler o Projektmanagement, Ausschreibung, Vergabe Prof. Schmidt o Bauproduktionsplanung o Präsentation, Rhetorik - Umfang Bearbeitung eines Projekts gemäß anliegender Aufgabenstellung - Aufbau der - Protokoll Besprechung Protokoll der letzten Stunde zu Beginn Veranstaltung der ersten Stunde - Vortrag Einführung in das neue Thema durch die jeweiligen Betreuer (bei Bedarf), im ersten Drittel -. Diese Stunde ist gedacht zur Organisation der Arbeiten innerhalb der Gruppen und für Fragen zum Projekt, zur Organisation und zur Ausarbeitung. Dafür steht immer ein Betreuer als Ansprechpartner zur Verfügung. - Präsentation Bearbeitungsstand durch die Studenten - Abschlusspräsentation Gesamtprojekt durch die Gruppe - Zeitrahmen 3 reduzierte Doppelstunden / Woche entsprechend Terminplan - Voraussetzung für die Teilnahme am Teilmodul Interdisziplinäre Projektarbeit sind die Prüfungsteilnahme und Kenntnisse in den Modulen Massivbau, Grundbau, Bauproduktionsplanung und -steuerung sowie Building Information Modelling. - Protokolle Im Verlauf der Projektstudie muss jeder Student mindestens ein offizielles Protokoll anfertigen. Die Veranstaltungen, über die Protokolle zu erstellen sind, sind im Terminplan mit hochgestellten Ziffern gekennzeichnet. Der zugewiesene Termin für die Protokollführung ergibt sich aus der Teilnehmerliste. Eine Dokumentenvorlage steht im Hochschulnetz zum Herunterladen zur Verfügung. Der Protokollführer des ersten Termins ergänzt die Dokumentvorlage um die Mitglieder der Gruppe und erstellt den entsprechenden Verteiler für den Versand der Protokolle. Dokumentiert werden besprochene Themen sowie wesentlichen Arbeitsergebnisse. Teilnahme an den Veranstaltungen wird durch Unterschrift in einer vorbereiteten Anwesenheitsliste festgehalten und dem Protokoll als Anlage beigelegt. Darin wird auch ein vorzeitiges Verlassen der Veranstaltung dokumentiert. Die Verteilung der Protokolle erfolgt bis spätestens zum darauf folgenden Montag per E-Mail an Studenten und Betreuer. Um die einzelnen Protokolldateien verwechselungsfrei zu bezeichnen wird folgender Dateiname vereinbart: PA-Bachelor_Prot Nrxy_Name_JJJJ_MM_TT (Datum Veranstaltung) Beispiel: PA-Bachelor_Prot_04_Mayer_2015_03_26 Stand: 09.03. 2015 Seite 3/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Zu Beginn der nächsten Veranstaltung wird das Protokoll besprochen und verabschiedet. Änderungen, Anmerkungen und Ergänzung sind im Protokoll einzuarbeiten und erneut zu verteilen. Die von Ihnen erstellten Protokolle legen Sie bitte Ihrer Ausarbeitung bei. - Teilnahme an den Veranstaltungen ist Pflicht. Es wird eine Teilnehmerliste geführt. Versäumte Termine werden durch Vorträge der Studenten am Ende des Vorlesungszeitraums nachgeholt. Umfang abhängig von den Fehltagen. - Bearbeitung erfolgt in Gruppen mit bis zu 5 Studenten. Jeder Student bearbeitet selbstständig ein Aufgabengebiet aus dem Teil A (Konstruktiv) sowie aus dem Teil B (Baubetrieb) und trägt es vor. Bei den nicht von ihm bearbeiteten Aufgaben muss er zumindest die einzelnen Bearbeitungsschritte nachvollzogen und verstanden haben. Ansonsten wird das Ziel dieser Veranstaltung verfehlt. Gruppenübergreifende Zusammenarbeit ist nicht zulässig und wird als Unterschleif gewertet. Im Rahmen der Einführungsstunde erfolgt die Gruppeneinteilung. Danach bestimmt jede Gruppe einen Projektleiter. Dieser teilt die Arbeiten (Protokollführung, schriftliche Ausarbeitung, Präsentation etc.) ein und koordiniert diese. Beim ersten Treffen der Gruppe sollte festgelegt werden, wer welches Aufgabengebiet schwerpunktmäßig bearbeitet und vorträgt. Über die internen Besprechungen der Gruppe sollten Protokolle erstellt werden. Inhalte dieser Protokolle können z.b. sein: Verteilung der Aufgaben, terminliche Festlegungen, offene Fragen usw. Diese internen Protokolle können in einer Anlage der schriftlichen Ausarbeitung zusammengestellt werden. Teil A Konstruktiv Teil B Baubetrieb Aufgabe 1 Altlasten x Aufgabe 2 Aufgabe 3 Baugrunderkundung x Baugrube x TWP Teilaufgabe 1, 2 x TWP Teilaufgabe 3 x Aufgabe 1 Projektmanagement (Aufgabe 1) x Aufgabe 2 Ausschreibung, Vergabe (Aufgabe 2) x Aufgabe 3.1 Projekteinschätzung, Verbesserungen x Aufgabe 3.2 Schalungsplanung x Aufgabe 3.3 Terminplanung x Aufgabe 3.4 Baustelleneinrichtung x - Präsentation Nach ca. einem Drittel der Bearbeitungszeit erfolgen gemäß Terminplan die Präsentationen der Ergebnisse und des Bearbeitungsstands mit anschließender Besprechung und Diskussion. Je Veranstaltungstermin und Gruppe stehen dafür ca. 15 min für die Präsentation und 5 min für die Diskussion zur Verfügung. In Absprache mit dem Betreuer kann das Zeitfenster individuell geändert werden. Wichtig ist die Einarbeitung der Ergebnisse und entsprechenden Erkenntnisse (Rückläufe) aus den Besprechungen der Vorträge in die Ausarbeitung. - Ausarbeitung Jede Gruppe fertigt eine schriftliche Ausarbeitung an. Die Unterlagen sind zu strukturieren, sauber zu beschriften und in einem Ordner zusammenzustellen. Student 1 Student 2 Student 3 Student 4 Student 5 Stand: 09.03. 2015 Seite 4/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Jeder Student muss dabei mindestens ein Aufgabengebiet aus dem Teil A und aus dem Teil B (siehe Tabelle) selbständig bearbeiten. Die Teile sind namentlich zu kennzeichnen, damit sie bei der Notengebung entsprechend berücksichtigt werden können. In jedem Teil sind die Schnittstellen zwischen den einzelnen Aufgabenstellungen in einem jeweils separaten Abschnitt herauszuarbeiten und darzustellen. Im Teil A / 3 Tragwerksplanung sind beispielsweise die erforderlichen Bewehrungsmengen und Betonkubaturen zusammenzustellen, die sich anhand der statischen Berechnung ergeben und als Grundlagen in Teil B / 3 Arbeitsvorbereitung eingehen. Erwartet wird ein Ordner, der folgenden Kriterien erfüllt: sauber beschriftetes Ordnerrückenschild Gesamtinhaltsverzeichnis, klar gegliedert und Bezug zur Aufgabenstellung Trennblätter beschriftet, für ein schnelles Auffinden der Aufgabenteile einheitliche Gestaltung der gesamten Unterlagen Erläuterung Aufgabenverteilung mit Benennung Projektleiters Ausarbeitung mit namentlicher Kennzeichnung der Aufgabenteile Planunterlagen, mit Schriftfeld Zusammenstellung Protokollführung (offizieller und gruppeninterner Protokolle) in der Anlage Eine Ausfertigung zur Abgabe kann kostenfrei bei Igeko gegen Vorlage eines von einem Betreuer unterschriebenen Auftrages gedruckt werden. - Abschluss- Am Ende des Semesters erstellt jede Gruppe eine Abschlusspräsentation. präsentation Ziel ist es, einen kurzen und knappen Überblick über das Projekt, die bearbeiteten Gebiete sowie die wesentlichen Bearbeitungsschritte zu geben und die wichtigsten Ergebnisse zusammenzufassen. Je Gruppe stehen dafür 25 min für den Vortrag und 5 min für die Diskussion zur Verfügung. Jeder Student stellt dabei mindestens einen von ihm selbst bearbeiteten Teil vor. - Bewertung Präsentation der gesamten Ausarbeitung und Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung am Ende des Semesters zur Einsicht. Bewertet werden sowohl Einzelals auch Gruppenleistungen nach folgenden Kriterien: - Protokolle der einzelnen Studenten - schriftliche Ausarbeitung der Gruppe nach Inhalt und Form - schriftliche Ausarbeitung der einzelnen Studenten nach Inhalt und Form. Dazu ist eine klare Kennzeichnung der einzelnen Ausarbeitungen erforderlich, damit eine eindeutige Zuordnung möglich ist. - Abschlusspräsentation nach Vortrag und Auftreten Die Vorträge bei den Zwischenterminen dienen der Übung und fließen nicht in die Wertung ein. Die Wertung fließt mit folgender Gewichtung in die Gesamtnote ein: - schriftliche Ausarbeitung Gruppe 1/6 = 16,67 % - schriftliche Ausarbeitung Studenten 1/2 = 50,00 % - Abschlusspräsentation Inhalt und Auftreten 1/3 = 33,33 % Aus den gewichteten Bewertungen Ermittlung einer Gesamtnote. Zum Bestehen ist erforderlich, dass jede Teilaufgabe mit mindestens ausreichend bewertet wird. Der Mittelwert reicht zum Bestehen nicht aus. - wichtiger Ein Verlassen der Gruppe und Nichtteilnahme an den weiteren Veranstaltungen Hinweis nach dem 16.04.2015 wird, wie das Verlassen einer Prüfung nach Entgegennahme der Aufgabenstellung, mit Note 5 bewertet. Stand: 09.03. 2015 Seite 5/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

- Programme Grundbau: DC-Software Tragwerksplanung: F+L Statik, RSTAB, Sofistik, etc Terminplanung: MS-Project Ausschreibung: ORCA AVA Software, STLB Bau - PERI Software wird gemäß Telefonat mit Herrn Schauber (08.03. 2012) der Hochschule München, auf Anforderung der Studenten, kostenlos zur Verfügung gestellt. ELPOS ist schneller und einfacher zu erlernen: Die Möglichkeit Pläne zu gestalten ist aber weniger professionell. ELPOS lässt sich nicht zu einem vorhandenen Autodesk Produkt installieren. PERI CAD ist ein Aufsatz auf Architecture von Autodesk d.h. Sie müssen eine lizenzierte Version besitzen. Dazu sind AutoCAD Kenntnisse und eine längere Einarbeitungszeit erforderlich. Verfügbar ist PERI CAD für Architecture 2008 und 2010. Andere Autodesk Produkte werden nicht unterstützt. Bestellung bzw. Freischaltung PERI Software Zur kostenlosen Bestellung bzw. Freischaltung der Software bitte folgende Daten an angelika.hoff@peri.de schicken: Schulbescheinigung oder Kopie Studentenausweis Telefonnummer für Rückfragen Zweck: zur Bearbeitung Projektstudie Hochschule München zusätzlich für Freischaltung von ELPOS Anforderungscode zusätzlich für Bestellung und Freischaltung von PERI CAD Postanschrift Angabe Version (Architecture 2008 oder Architecture 2010) - Unterlagen liegen zum Herunterladen im Portal Projektarbeiten auf Server bereit Vorlagen www.bau.hm.edu/mein_studium/projektarbeiten_1/projektarbeiten_2.de.html - Interdisziplinäre Projektarbeit / Aufgabenstellung - Interdisziplinäre Projektarbeit / Planunterlagen als pdf, CAD-Daten - Leitfaden MS-Word - Dokumentvorlage Besprechungsprotokoll, mit Anwesenheitsliste - Dokumentvorlage Abschlussarbeit Stand: 09.03. 2015 Seite 6/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

TERMINLICHER ABLAUF GRUPPEN 1-5 (PRÄSENTATIONEN IN HS 228) Nr. Donnerstag 14:00 15:15 15:25 16:40 16:50 18:00 1 19.03. 2015 Vorstellen Projekt und Aufgabenstellung 1 Organisation Gruppen (alle) Projekteinführung und Analyse 2 Projekteinführung und Analyse 3 2 26.03. 2015 Vortrag Altlasten 4 Vortrag Altlasten 5 Vortrag Einführung Präsentation 6 02.04. 2015 Ostern 3 09.04. 2015 Vortrag Tragwerk 7 Prof. Seiler Vortrag Baugrund und Gründung 8 Prof. Slominski Vortrag Baugrube, Verbau 9 Prof. Slominski 4 16.04. 2015 5 23.04. 2015 6 30.04. 2015 7 07.05. 2015 Vortrag AV I Einführung, Schalung 10 Vortrag DIN 276, DIN 277, HOAI 12 Prof. Schmidt Präsentation Tragwerk I 14 Prof. Seiler Präsentation Baugrund, Gründung 15 Prof. Slominski Vortrag AV II Terminplanung, BE-Planung 11 Vortrag LV, Kalkulation 13 Prof. Schmidt Prof. Seiler Präsentation Baugrube, Verbau 16 Prof. Slominski 14.05. 2015 Christi Himmelfahrt Präsentation Tragwerk II Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung 8 21.05. 2015 17 Prof. Seiler Prof. Seiler Präsentation Altlasten 9 28.05. 2015 18 04.06. 2015 Fronleichnam 10 11.06. 2015 11 18.06. 2015 12 25.06. 2015 Präsentation DIN 277, 276, HOAI 20 Prof. Schmidt Präsentation AV I Einführung, Schalung 22 Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Slominski Präsentation LV, Kalkulation 21 Prof. Schmidt Präsentation AV II Termin-, BE-Planung 23 Prof. Seiler Prof. Slominski Prof. Schmidt / alle Vorbereitung Abschlusspräsentation 19 Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Schmidt Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung 13 02.07. 2015 Abschlusspräsentation Gruppen 1-5 HS 228 (Schmidt, Slominski, Bosl) Schlussgespräch 14 09.07. 2015 Nachholtermin für fehlende Teilnahmen Stand: 09.03. 2015 Seite 7/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

TERMINLICHER ABLAUF GRUPPEN 6 11 (PRÄSENTATIONEN IN HS 223) Nr. Donnerstag 14:00 15:15 15:25 16:40 16:50 18:00 1 19.03. 2015 Vorstellen Projekt und Aufgabenstellung 1 Organisation Gruppen (alle) Projekteinführung und Analyse 2 Projekteinführung und Analyse 3 2 26.03. 2015 Vortrag Altlasten 4 Vortrag Altlasten 5 Vortrag Einführung Präsentation 6 02.04. 2015 Ostern 3 09.04. 2015 Vortrag Tragwerk 7 Prof. Seiler Vortrag Baugrund und Gründung 8 Prof. Slominski Vortrag Baugrube, Verbau 9 Prof. Slominski Vortrag AV I Einführung, Schalung Vortrag AV II Terminplanung, BE-Planung 4 16.04. 2015 10 11 Vortrag DIN 276, DIN 277, HOAI Vortrag LV, Kalkulation 5 23.04. 2015 12 13 Prof. Schmidt Prof. Schmidt Präsentation Baugrund, Gründung Präsentation Baugrube, Verbau 6 30.04. 2015 14 15 Prof. Slominski Prof. Slominski Präsentation Tragwerk I 7 07.05. 2015 16 Prof. Seiler Prof. Seiler 14.05. 2015 Christi Himmelfahrt Präsentation Altlasten Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung 8 21.05. 2015 17 Prof. Seiler Präsentation Tragwerk II 9 28.05. 2015 18 Prof. Seiler 04.06. 2015 Fronleichnam 10 11.06. 2015 11 18.06. 2015 12 25.06. 2015 Präsentation AV I Einführung, Schalung 20 Präsentation DIN 277, 276, HOAI 22 Prof. Schmidt Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Slominski Präsentation AV II Termin-, BE-Planung 21 Präsentation LV, Kalkulation 23 Prof. Schmidt Prof. Seiler Prof. Slominski Prof. Schmidt Vorbereitung Abschlusspräsentation 19 Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung Prof. Schmidt Gruppenarb. / Fertigstellung Ausarbeitung 13 02.07. 2015 Abschlusspräsentation Gruppen 6-11 HS 223 (Bisani, Seiler) Schlussgespräch 14 09.07. 2015 Nachholtermin für fehlende Teilnahmen Stand: 09.03. 2015 Seite 8/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

BAUBESCHREIBUNG BÜROGEBÄUDE MARKETING-UNTERNEHMEN Ein Marketing-Unternehmen errichtet auf einem innerstädtischen Grundstück seine neue Unternehmenszentrale. Geplant ist ein 4-geschossiges Gebäude bestehend aus Kellergeschoß, Erdgeschoß und 2 Obergeschossen. Das Kellergeschoß umschließt dreiseitig einen Hof, der als Parkplatz genutzt werden soll. Erschlossen wird dieser über eine Rampe an der Westseite des Bauwerks. Unter dem Hof wird eine Regenwasserzisterne eingebaut. Erdgeschoss und 1. OG sind vom Grundriss her gleich. Das 2. OG springt im Westen zurück und bildet so eine Dachterrasse aus. Das Bauwerk erhält eine Glasfassade. Das Gebäude wird in Stahlbetonbauweise (Ortbeton) errichtet. Treppenläufe und -podeste sind als Stahlbeton-Fertigteile geplant. Die Gründung erfolgt abhängig von den angetroffenen Bodenverhältnissen. Die Aussteifung erfolgt über mehrere Wandscheiben. Die Stahlbetonwände sind 24 oder 20 cm dick und werden in Beton C 25/30 ausgeführt. Sämtliche Wände und Stützen sind schalungsrau herzustellen. Die Geschoßhöhen der oberirdischen Geschosse sind gleich. Die Deckendicke beträgt i.d.r. 25 cm, ausgenommen ein Deckenabschnitt über dem UG mit 18 cm Dicke. Alle Stahlbetondecken werden in Beton C 30/37 ausgeführt. Die Baustelle liegt in der Innenstadt von Leinfelden-Echterdingen an der Bahnhof- und Mozartstraße. Die Bahnhofstraße ist stark frequentiert und darf nicht zum Be-und Entladen verwendet werden. Eine Sperrung für den Verkehr ist für beide Straßen ausgeschlossen. Die an das Baugrundstück angrenzenden Gehwege dürfen zur Baustelleneinrichtung genutzt werden. Die im Süden und Westen angrenzenden Grundstücken sind bebaut. Bis zu dieser Bebauung stehen die Grundstücke für die Baustelleneinrichtung zur Verfügung. Die Geländeoberkante liegt umlaufend auf -1,00 m, die Geländehöhe des Baufeldes liegt im Mittel 428,7 m ü. NN. Verbauarbeiten im öffentlichen Bereich sind grundsätzlich zugelassen, der Verbau muss jedoch nach Ende der Bauarbeiten wieder rückgebaut werden. Bodenaufbau sowie Grundwasserstand sind in Aufgabe 2 beschrieben. Die Bauausführung übernimmt eine Arbeitsgemeinschaft. Innerhalb der ARGE wurde vereinbart, alle erforderlichen Geräte anzumieten. Die Abrechnung der Gerätekosten erfolgt auf Basis der BGL (ohne Aufschläge). Die Erd- und Verbauarbeiten sowie die Bewehrungsarbeiten werden von Subunternehmern ausgeführt. Als Rohbauzeit wurden max. 12 Wochen vereinbart. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit wurde mit 40 Stunden festgelegt. Für das Erstellen der Baugrube und aller dafür erforderlichen Arbeiten wurden 2 Wochen Bauzeit vereinbart. Das ergibt eine vertraglich fixierte Gesamtbauzeit von 14 Wochen. Das im Rahmen der Projektstudie zu bearbeitende Projekt basiert auf einem tatsächlich ausgeführten Bauwerk. Zur Vereinfachung und Reduzierung des Bearbeitungsaufwandes wurden die Randbedingungen und die Grundrisse modifiziert. Sie entsprechen in der dargestellten Form nicht mehr den Anforderungen eines realen Bauwerkes (z.b. Kanalisation, Entwässerung usw.). Stand: 09.03. 2015 Seite 9/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

A. KONSTRUKTIVER TEIL 1. ALTLASTEN 1.1 Ergebnisse der bisherigen Altlastenuntersuchung a. Nutzungshistorie Wohn- und Geschäftshaus, im Wohnbereich unterkellert, Baujahr ca. 1950 angrenzender Gebäudeteil (Betonboden, nicht unterkellert): Nutzung als chemische Reinigung, ca. 1970 bis 1975 Diesel-Betriebstankstelle, unterirdischer Dieseltank, 30.000 l KFZ-Werkstatt mit Montagegruben, nicht unterkellert b. Ergebnisse der orientierenden Untersuchung Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW Bereich Tankstelle und Öltank Bodenprofil 2 GW -2,5 m unter GOK Bodenprofil 1 und 3 ohne GW KB 1 0-1 0 1 mg / kg 1.983 0,1 2 3 2 3 mg / kg 357 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 120 n. b. Grundwasserprobe aus KB1 3 µg/l 115 < NG KB 2) 1-2 1 2 mg / kg 475 n. b. 2-3 2 3 mg / kg 930 n. b. n. b. 3 4 mg / kg 245 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 129 n. b. Grundwasserprobe aus KB2 3 µg/l 193 < NG KB 3 1-2 1 2 mg / kg 292 < NG 2-3 2 3 mg / kg 176 n. b. n. b. 4 5 mg / kg 62 n. b. KB 4 2-3 2 3 mg / kg 55 n. b. Bereich chemische Reinigung n. b. 3 4 mg / kg 77 n. b. KB 5 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg 58 KB 6 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg n. b. 4,3 1,0 1,9 0,33 Grundwasserprobe aus KB6 3 µg/l n. b. 6,3 KB 7 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg n. b. 0,8 < NG Stand: 09.03. 2015 Seite 10/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW Bodenprofil 2 GW -2,5 m unter GOK Bodenprofil 1 und 3 ohne GW Bereich KB 8 1,5 1,5 mg / m³ mg / kg n. b. KB: Kleinbohrung, z.b. Rammkernsondierung RKS < NG: kleiner als Nachweisgrenze n.b.: nicht bestimmt 3,55 0,35 1.2 Aufgabenstellung a) Klären Sie die Altlastensituation. Ist eine Kontamination vorhanden? Falls ja: Welche Schadstoffe sind in welchen Medien (Boden, Bodenluft, ggf. Grundwasser) in welchem Umfang vorhanden? Ist die durchgeführte orientierende Erkundung ausreichend? Was schlagen Sie ggf. als Ergänzung vor? b) Schätzen Sie die Auswirkungen auf das Bauvorhaben im Hinblick auf die erforderlichen Maßnahmen, Termine und Kosten ab. 1.3 Daten zur Kostenschätzung Geländearbeiten 1 Sondiertrupp, ca. 20 bis max. 25 stgm. inkl. An- u. Abreise, Gestellung aller Geräte ca. 900 bis 1.100 /d Analytik KW (GC) ca. 40 bis 50 /St. LCKW ca. 30 bis 40 /St. BTX ca. 30 bis 40 /St. Entsorgung Analyse-Parameter nach LAGA, Feststoff u. Eluat 1 Analyse pro max. 250 bis 300 m³ Aushubmaterial (1 Charge) ca. 250 bis 350 /St. Ingenieurleistungen Gutachten für folgenden Leistungsumfang Zusatz-Untersuchungen, Gefährdungsabschätzung: ca. 1.400 Aushubüberwachung / Dokumentation (ca. 1 Tag) ca. 800 Hinweis: Aushubleistung mit Überwachung und Separierung für Kleinmengen wie hier (200 bis 400 m³/d) Entsorgung Aushub Mengen für Bereich Öltank geschätzt, Preise allgemein verwendbar LAGA > Z 2 ca. 20 m³ ca. 50 bis 80 /t LAGA Z 2 ca. 30 m³ ca. 25 bis 30 /t LAGA Z 1.2 ca. 35 m³ ca. 20 bis 25 /t LAGA Z 1.1 ca. 25 m³ ca. 15 bis 18 /t Preise jeweils inkl. Gestellung abgedeckter Mulden bzw. inkl. Transport und Lagerung auf dem Gelände (Haufwerksbildung mit Folienabdeckung) und späteres Laden für LKW- Abtransport. Stand: 09.03. 2015 Seite 11/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

GW-Sanierung mobile Grundwassersanierungsanlage Brunnenpumpe, Leitungen, Absetzbecken mit Aktivkohlefilter An- und Abtransport, Montage, Demontage pauschal 10.000 Miete inkl. Aktivkohlefilterwechsel / -verbrauch 1.000 /Wo. 1.4 Beispiel für ergänzende Untersuchungen Bohrung Nr. Beprobungstiefe [m] Einheit KW LCKW BTX Bereich Bodenprofil 2 GW -2,5 m unter GOK Bodenprofil 1 und 3 ohne GW KB 9 0-1 0 1 mg / kg 83 n. b. 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 76 n. b. 4,5 KB 10 0 1 0 1 mg / kg 2.650 n. b. 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 1.970 n. b. < NG n. b. 7,7 2 3 2 3 mg / kg 1.340 n. b. n. b. n. b. 3 4 mg / kg 614 n. b. n. b. n. b. 4 5 mg / kg 92 n. b. n. b. GW-Probe aus KB10 3 µg/l 375 < NG 6,3 KB 11 0 1 0 1 mg / kg 574 n. b. n. b. 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 143 n. b. < NG n. b. 2,1 n. b. 3 4 mg / kg 83 n. b. n. b. GW-Probe aus KB11 3 µg/l 122 < NG < NG KB 12 1 2 1 2 mg / kg mg / m³ 254 n. b. < NG n. b. 2,9 2 3 2 3 mg / kg 165 n. b. n. b. 3 4 mg / kg 56 n. b. n. b. GW-Probe aus KB12 3 µg/l 88 < NG < NG KB 13 0 1 0 1 mg / kg 62 n. b. n. b. 1 2 1 2 mg / kg 223 n. b. n. b. n. b. 3 4 mg / kg 83 n. b. n. b. GW-Probe aus KB13 3 µg/l 326 < NG 3,3 Nachanalysen KB 9 2 3 2 3 mg / kg 33 n. b. n. b. KB: Kleinbohrung, z.b. Rammkernsondierung RKS < NG: kleiner als Nachweisgrenze n.b.: nicht bestimmt 3 4 3 4 mg / kg 54 n. b. n. b. Stand: 09.03. 2015 Seite 12/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

2. BAUGRUNDERKUNDUNG, BAUGRUBE Auf dem ca. 21,80 m x 16,05 m großen Baugrundstück wurden zur Erkundung des Baugrundes von Geländeoberfläche aus folgende Maßnahmen durchgeführt (Lageplan Baugrunderkundung): 6 Bohrungen bis 12 m Tiefe (B1 bis B6) in allen Bohrungen Sondierungen mit der Bohrlochrammsonde (BDP) nach DIN 4094-3 4 schwere Rammsondierungen DPH nach DIN 4094-4 Die Ergebnisse sind nachfolgend vereinfachend als charakteristische Bodenprofile dargestellt. Details zu den entsprechenden Böden entnehmen Sie bitte den Kornverteilungslinien in C. Anlage: Kornverteilungslinien. Zur Bearbeitung der Aufgaben gehen Sie für den gesamten Bereich des Baugrundstücks von folgenden Bodenverhältnissen aus: Gruppe 1, 4, 7, 10 Gruppe 2, 5, 8, 11 Gruppe 3, 6, 9, 12 Baugrund Bodenprofil 1 Bodenprofil 2 Bodenprofil 3 Bodenprofil 1 (gemittelt aus Bohrungen Nr. 2, 3, 4 und 6) 0,0-0,3 m Oberboden, weich 0,3-3,0 m Ton 1 3,0-5,3 m Sand 5,2-11,0 m Ton 2 11,0-12,0 m Tonstein, fest Bodenprofil 2 (gemittelt aus Bohrungen Nr. 2, 3, 4 und 6) 0,0-0,3 m Oberboden 0,3 8,5 m Kies 8,5 12,0 m Ton Grundwasserspiegel - 2,10 m Stand: 09.03. 2015 Seite 13/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Bodenprofil 3 (gemittelt aus Bohrungen Nr. 2 und 5) 0,0-0,3 m Oberboden 0,3 2,9 m Sand 1 2,9 7,0 m Sand 2 7,0 12,0 m Ton Grundwasserspiegel - 2,70 m Aufgaben a) Klassifizieren Sie die in den Kornverteilungsdiagramm aufgeführten Böden nach DIN 18196, DIN 4022, DIN EN ISO 14688 und DIN 18300. Bestimmen Sie die Lagerungsdichte / Konsistenz und daraus folgend die Bodenkennwerte der einzelnen Bodenschichten der charakteristischen Bodenprofile für die statischen Berechnungen. (Stellen Sie diese tabellarisch dar und geben Sie Ihre Literaturquellen an.) b) Entwurf der Baugrube Entwickeln Sie Vorschläge für die Ausbildung der Baugrubenwände (4 Seiten, Prinzipskizzen). Wählen Sie eine geeignete Verbauart aus. Zeichnen Sie im Grundriss die Verschneidung der Baugrube mit der Geländeoberfläche ein. Ermitteln Sie die Lastannahmen nach EAB für die Berechnung der Baugrubenwände. Berechnen Sie die Belastung aus dem Erddruck auf die Baugrubenwände und führen Sie eine Bemessung der Baugrubenwände durch. Erarbeiten Sie eine mögliche Ausführung der Wasserhaltung. 3. TRAGWERKSPLANUNG Gruppe 1, 4, 7 Gruppe 2, 5, 8 Gruppe 3, 6, 9 Bauteile 1. Decke über 2. OG 1. Decke über 1. OG 1. Decke über 1. OG 2. FT-Treppe, -podeste im EG 2. Wand Achse A, zwischen Achse 1 und 2 2. Wand Achse 3, zwischen Achse A und B 3. Pfahlkopfbalken Achse D 3. Pfahlkopfbalken Achse A 3. Pfahlkopfbalken Achse 3, zwischen Achse A und B a) Stellen Sie für die o. g. Bauteile die maßgebenden Lastannahmen zusammen. b) Erstellen Sie einen Positionsplan mit Angabe der o. g. Bauteile. c) Berechnen und bemessen Sie die o. g. Bauteile und erstellen Sie jeweils eine Bewehrungsskizze mit Angabe der Bewehrungsführung und der von Ihnen gewählten Bewehrung. Stand: 09.03. 2015 Seite 14/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Die erforderlichen Wandlasten können dabei überschlägig mit Hilfe von Lasteinzugsflächen ermittelt werden. Bei der Deckenbemessung ist mindestens ein Durchstanznachweis exemplarisch zu führen. Bei den Fertigteiltreppen und podesten ist insbesondere auch die konstruktive Ausbildung zu den Ortbetonbauteilen zu beachten. d) Ermitteln Sie die maßgebenden Pfahlkräfte für den o. g. Bereich des Pfahlkopfbalkens. e) Ermitteln Sie die erforderlichen Bewehrungsmengen für die o. g. Bauteile. Die Mengen der von Ihnen nicht bearbeiteten Bauteile können überschlägig berechnet werden. Dabei können Sie von folgenden Kennzahlen ausgehen: Bauteil Wände Decken Stützen Bodenplatte und Fundamente Stahlanteil 100 kg / m³ Beton 150 kg / m³ Beton 200 kg / m³ Beton 80 kg / m³ Beton Details der Bauausführung f) Entwickeln Sie eine Lösung für einen barrierefreien Zugang zum Gebäude zur Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen Straße und Eingang an der Ostseite. Erstellen Sie dazu einen Plan. Geben Sie die wichtigsten Punkte an, die beim Entwurf zu berücksichtigen sind. g) Legen Sie die Bodenaufbauten für Parkfläche und Bodenplatte fest. Stellen Sie diese in jeweils einer Skizze dar. Begründen Sie stichpunktartig die von Ihnen gewählten Bodenaufbauten. Es wird empfohlen, die Berechnung und Bemessung der o. g. Bauteile mit geeigneten Programmen durchzuführen. Zur Überprüfung sind aber stichpunktartig überschlägige Kontrollrechnungen vorzulegen. Stand: 09.03. 2015 Seite 15/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

B. BAUBETRIEBLICHER TEIL 1. PROJEKTMANAGEMENT a) Ermitteln Sie den BRI (Brutto-Rauminhalt) für das Gebäude. b) Ermitteln Sie die Flächen nach DIN 277 (BGF, KGF). Wie groß ist der Anteil der Konstruktionsfläche an der Bruttogrundfläche? Ergänzen Sie Bauteile (z.b. Wände) soweit es Ihrer Meinung nach notwendig ist. c) Stufen Sie das Bauvorhaben in einen Gebäudestandard ein. Legen Sie fehlende Angaben sinnvoll fest. Begründen Sie Ihre Entscheidung stichpunktartig. d) Schätzen Sie die Baukosten der Kostengruppen 300 + 400 (Bauwerk - Baukonstruktion und Bauwerk - Technische Anlagen) ab (1. und 2. Gliederungsebene). Die Kostenschätzung ist mit zwei Varianten durchzuführen (BGF und BRI). e) Ermitteln Sie das Honorar für die Planungsleistungen gemäß HOAI bis einschließlich Ausführungssplanung für Tragwerksplaner, Architekt und Technische Gebäudeausrüstung. 2. AUSSCHREIBUNG UND VERGABE a) Erstellen Sie eine Baubeschreibung für das Projekt. Definieren Sie entsprechende Randbedingungen für die Ausführung. b) Erstellen Sie Leistungsverzeichnisse für Erdbau, Spezialtiefbau und die Stahlbetonarbeiten (einschließlich aller zugehörigen besonderen Leistungen wie z.b. Aussparungen). 3. ARBEITSVORBEREITUNG (BAUPRODUKTIONSPLANUNG) 3.1 Erste Einschätzung des Projekts, Verbesserungsmöglichkeiten a) Analysieren Sie das Projekt und nehmen Sie eine erste Einschätzung aus baubetrieblicher Sicht vor. Fassen Sie die Fakten stichpunktartig zusammen und ziehen Sie ein Fazit. b) Wo sehen Sie Möglichkeiten für Alternativen in Bezug auf Konstruktion, Ausführung und Abwicklung der Baumaßnahme? Wählen Sie aus den von Ihnen gefundenen Möglichkeiten eine aus und erstellen Sie dafür einen Verfahrensvergleich. Bewerten Sie das Ergebnis in Bezug auf Technik und Kosten. 3.2 Schalungsplanung a) Legen Sie Betonierabschnitte für das Projekt fest und stimmen Sie die Einteilung mit der Terminplanung ab. b) Erstellen Sie ein Schalungskonzept für das Projekt (siehe Excel-Vorlage). c) Erstellen Sie für das Bauvorhaben die Schalungsplanung und legen Sie in Abstimmung mit der Terminplanung die erforderliche Vorhaltemenge fest. 3.3 Terminplanung a) Beschreiben Sie die zum Einbau der Zisterne notwendigen Maßnahmen. b) Legen Sie in Bauphasenplänen die Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte fest und begründen Sie Ihre Entscheidung. Wann würden Sie den Einbau der Zisterne im Bauablauf vorsehen. Stand: 09.03. 2015 Seite 16/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

c) Beschreiben Sie die Vorgehensweise beim Einbau der Zisterne und erstellen Sie eine Liste der Punkte die zu berücksichtigen sind. d) Erstellen Sie eine Vorgangsliste und legen Sie Aufwands- und Leistungswerte fest. Begründen Sie stichpunktartig Ihre Entscheidungen. e) Erstellen Sie für das Bauvorhaben einen Steuerungsterminplan in MS-Projekt. Welche Bauzeit ist für die Ausführung des Projekts erforderlich? Wie beurteilen Sie den vertraglich festgelegten Zeitrahmen? f) Erstellen Sie für die Abwicklung der Baumaßnahme eine Mannschaftskurve (Zeitskala Kalenderwochen). Ermitteln Sie für die Dimensionierung der Baustelleneinrichtung die Anzahl der benötigten Arbeitnehmer. 3.4 Baustelleneinrichtungsplanung a) Planen Sie unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit die Baustelleneinrichtung und bearbeiten Sie dabei die folgenden Punkte: Auswahl und Positionierung der erforderlichen Hebezeuge incl. Ermittlung der Ausladung, Hubkraft, Hakenhöhe. Erläutern und Begründen Sie die Positionierung der Hebezeuge. Dimensionierung der notwendigen Container und Lagerflächen (überschlägig) Verkehrsregelung und -logistik im Umkreis und auf der Baustelle (Ein- und Ausfahrt) b) Erstellen Sie einen BE-Plan mit allen notwendigen Einrichtungsgegenständen (inklusive Versorgungsleitungen) Stand: 09.03. 2015 Seite 17/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

C. ANLAGE: KORNVERTEILUNGSLINIEN Kornverteilungslinie Bodenprofil 1 Stand: 09.03. 2015 Seite 18/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Kornverteilungslinie Bodenprofil 2 Stand: 09.03. 2015 Seite 19/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Kornverteilungslinie Bodenprofil 3 Stand: 09.03. 2015 Seite 20/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

D. ANLAGE: GRUNDSÄTZE ZUR PLANGESTALTUNG Anforderungen an einen guten Plan eindeutige Darstellung - keine Unklarheiten bezüglich des dargestellten Sachverhalts bestehen lassen - keine offenen Fragen zu Ausführung und Umsetzung konsequente Aufbereitung - klares, nachvollziehbares Plan- und Farbkonzept - die eingeführte Logik durchhalten umfassende Darstellung - Plan muss für sich lesbar und verständlich sein - sämtliche erforderliche Informationen auf einem Plan - bei Bedarf Verweis auf ergänzende Dokumente klare Einteilung - Bezüge zwischen Teilbildern herstellen (Bauwerkskanten, Schnitte ) Beschränkung auf das - Kommentare und Beschriftungen knapp, stichwortartig Wesentliche mit Bezug zum Bauteil - keine gebundenen Satzgebilde; diese werden i.d.r. nicht gelesen - keine überflüssigen Informationen Vermaßung - Planelemente eindeutig vermaßen; Maße werden aus dem Plan durch Ablesen und nicht durch Messen entnommen - Maßketten anbinden Planelemente und ihre Anordnung Plankopf: immer rechts unten (damit beim gefalteten Plan sichtbar) - i.d.r. 18,5 cm breit Index Art der Änderung Datum Name Planersteller (immer vollständige Anschrift mit Telefon-, Faxnummer und E-Mail-Adresse) Projekt Planinhalt Planinhalt Detaillierung Auftraggeber Maßstab: Bearbeiter: Datum: Plan-Nr.: - ggf. Projektnummer (Kostenstellennummer) Faltung Änderungsindex jeweils auf DIN A4-Format zur Ablage immer über Plankopf Jede Planänderung mit Änderungsindex versehen! Stand: 09.03. 2015 Seite 21/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Übersicht Hochschule München Materialliste Legende Maßstäbe Lageplan der Betonierabschnitte über Feld Änderungsindex. Falls kein Platz: links daneben. immer rechts oben (Schalungs- und Bewehrungspläne) immer zwischen Materialliste und Übersicht. Falls kein Platz: links daneben. abhängig von Größe des dargestellten Objekts Lageplan, Übersichten: 1:1.000, 1:500 oder 1:250 Grundrisse: 1:100 oder 1:50 Schnitte: 1:100 oder 1:50 Details: 1:25, 1:10 bis 1:1 Planformate ausgehend von 1 m², Kantenverhältnis 1:2 DIN A0 1.189 x 841 mm DIN A1 841 x 594 mm DIN A2 594 x 420 mm DIN A3 420 x 297 mm DIN A4 297 x 210 mm INHALTE VERSCHIEDENER PLÄNE Schalungsplan - Wände Grundrisse Anordnung Elemente Schalungsrichtung Spannstellen Umsetzeinheiten Schnitte Elementsortierung bei Aufstockung Ankerlagen Richtstreben mit Angabe der Dübel Stützböcke bei einhäuptigen Schalungen Betoniergerüst (Bewehrungsgerüst) Gerüste zum Bedienen der Ankerstellen bei hohen Wänden Fugenbänder einkragende Bewehrung aus der Wand in die Decke Ansichten zur Darstellung Elementanordnung zur Darstellung der Aussteifung der Elemente um Anordnung Betoniergerüste und Bühnen zum Bedienen der Ankerstellen zu zeigen Details komplizierte Eckausbildungen Arbeits- und Dehnfugen Scheinfugen (Sollbruchstellen) Abschalungen Stand: 09.03. 2015 Seite 22/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Verankerung von Stützböcken (Einbauteile) Einbauteile von AV, z.b. Ankerhülse Außenrüttler sonstige Angaben zulässiger Schalungsdruck zulässige Betoniergeschwindigkeit Planelemente eindeutig vermaßen Schalungsplan - Decken Grundrisse: Anordnung der Schalungsteile Schalungsrichtung Betonierrichtung Schnitte: Unterzüge Stützenhöhen Absturzsicherung Details: Auflager von Trägern (z.b. schräge Decken) Ausgleiche Ausgleiche um Stützen Abschalungen Absturzsicherung Einbauteile von AV, z.b. Ankerhülse sonstige Angaben: Traggerüstgruppe Max. Lotabweichung von Stützen oder Türmen aus der Vertikalen Hinweise Zulassungen, Typenprüfungen, Prüfzeugnisse Planelemente eindeutig vermaßen Terminpläne Kopf- / Fußzeile Tabelle allgemeine Informationen zum Projekt Bezeichnung Projekt Name Unternehmung, Ingenieurbüro, Bearbeiter Datum des Bearbeitungsstandes ggf. Plannummer Informationen zu Vorgängen laufende Nummer der Zeile Vorgangsbezeichnung, stichpunktartig mit möglichst vielen Informationen versehen, wie Koten, Bauteildicke, -höhe usw. z.b. UG / Decke / II, d = 24 cm, Kote 0,45 m, h = 3,30 m Menge Dauer (z.b. in Arbeitstagen) Stand: 09.03. 2015 Seite 23/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

Datum von Start und Ende des Vorgangs ansonsten keine weiteren Spalten zeigen Diagramm graphische Darstellung der Vorgänge Datumsleiste - bei zweizeiliger Darstellung mit Monatsangabe (z.b. Mai 2014) und Kalenderwochen (z.b. 20. KW) - bei dreizeiliger Darstellung wie oben und in der 3. Zeile mit Angabe der Tage (z.b. M, D, M, usw.)) Zeilen- und Spaltenraster darstellen; unbedingt erforderlich zur Orientierung Vorgangsbalken mit Zeilennummerierung; erleichtert Auffinden und Zuordnung von Vorgangsnamen und Vorgangsbalken nachvollziehbare optische Codierung siehe Skript Terminplan / Einführung MS-Projekt übersichtliche Darstellung Baustelleneinrichtungspläne Lageplan Darstellung Baustelle und Umgebung im Grundriss Maßgebender Grundriss, des zu erstellendes Bauwerk, i.d.r. das Untergeschoss Baugrube / Böschung bzw. Verbau Grundstücksgrenzen, Bauzaun Erschließung Baustelle, Baustraßen Kranstandorte mit Fundamentierung, Ausleger mit Tragkraftradius Aufstellflächen für Mobilkrane, Entladebuchten, -zonen mit Fahrzeugdarstellung Betonpumpen mit Angabe der Reichweite und Tragfähigkeit Betonmischanlage Lagerflächen mit Bezeichnung und Größenangabe Schalung, Aushub, Bewehrung Tagesunterkünfte, Sanitär- und Erste-Hilfe-Container, Magazin Schnitte Schnitt Baugrube Höhenschnitte Krane Planelemente eindeutig vermaßen Stand: 09.03. 2015 Seite 24/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski

LINIEN, FARBEN UND SCHRAFFUREN Linienarten in Anlehnung an DIN ISO 128-23 (Auswahl) Linienart Breite Anwendung Volllinie, schmal Volllinie, breit Volllinie, sehr breit Strichlinie, schmal Strichpunktlinie, schmal Strichpunktlinie, breit Strichpunktlinie, sehr breit Strich-Zweipunktlinie, schmal Strich-Zweipunktlinie, sehr breit 0,13 Schraffuren Maßlinien, Maßhilfslinien vereinfachte Darstellung Fenstern, Türen etc. 0,25 sichtbare Umrisse von Bauteilen in Ansichten und Schnitten Begrenzung unterschiedlicher Werkstoffe in Ansichten und Schnitten 0,50 Bewehrungsstähle Linien mit besonderer Bedeutung 0,13 unsichtbare Umrisse 0,13 Mittel- und Symmetrielinien 0,25 Schnittebenen 0,50 Grenzlinien für Verträge, Phasen etc. 0,13 Alternativ- und Grenzstellungen beweglicher Teile Umrisse angrenzender Bauteile 0,50 vorgespannte Bewehrungsstähle Schraffuren (Kennzeichnung von geschnittenen Stoffen in Anlehnung an DIN 1356, DIN 201, DIN 919) Beton, bewehrt Betonfertigteil Dämmstoff Holz, Längsschnitt Kies, quartär Beton, unbewehrt Mauerwerk, Ziegel Stahl Holz, Querschnitt Sand, tertiär Stand: 09.03. 2015 Seite 25/25 Bisani, Bosl, Schmidt, Seiler, Slominski