So gelingt interne Kommunikation - ein Praxisbeispiel Karin Schrag, Leiterin Interne Kommunikation BKW FMB Energie AG 15. Juni 2010, Tag der Schweizer Qualität
Inhaltsübersicht 1. Integrierte Kommunikation: was und weshalb 2. Interne Kommunikation: was und weshalb 3. Einblick in die Praxis bei der BKW a) Grundsätze und Stellenwert b) Kanäle c) Massnahmen d) Prozesse 4. Ihre Fragen 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 2
1. Integrierte Kommunikation Die Informationsüberlastung der Bevölkerung durch die wichtigsten Medien wurde bereits im Jahr 1987 beim Rundfunk auf 99 Prozent, Fernsehen auf 97 Prozent, Zeitschriften auf 94 Prozent und Zeitungen auf 92 Prozent geschätzt (Kroeber-Riel 1987). ( ) Dies bedeutet, dass höchstens 5 Prozent der gesendeten Unternehmensinformationen überhaupt die Chance haben, in Kontakt mit den Zielgruppen zu treten ( ). Aus: Bruhn, Manfred (2003): Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation, 3. Auflage, Stuttgart 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 3
1. Integrierte Kommunikation 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 4
1. Integrierte Kommunikation 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 5
1. Integrierte Kommunikation Das Gegenmittel = Integrierte Kommunikation: Aus den differenzierenden Quellen der internen und externen Kommunikation eine Einheit herstellen, um ein für die Zielgruppen konsistentes Erscheinungsbild über das Unternehmen zu vermitteln. Botschaften, Inhalte und Sprache Kommunikationskanäle einheitliche(s) optisches Erscheinungsbild zeitliche Koordination
2. Felder der Internen Kommunikation Integriert kommunizieren heisst auch: Abstimmung zwischen externer und interner Kommunikation! Aus: Meier, Philip (2002): Interne Kommunikation im Unternehmen von der Hauszeitung bis zum Intranet, Zürich 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 7
2. Interne Kommunikation trägt als oberstes Ziel zum Erreichen der Unternehmensziele bei folgt der Unternehmensstrategie und macht diese den Mitarbeitenden verständlich gibt Orientierung und schafft Vertrauen erfolgt idealerweise im Dialog schriftliche Kommunikation ist nur Begleitmusik erläutert Prozesse, und nicht nur Entscheide gewinnt in Umbruchsituationen an Bedeutung (Change Mgmt) 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 8
3. Interne Kommunikation bei der BKW a) Grundsätze und Stellenwert Die BKW-interne Kommunikation ist ein Führungsinstrument, das besonders angesichts der Herausforderungen der Strommarktöffnung von Bedeutung ist, um die führende Stellung der BKW im schweizerischen Elektrizitätsmarkt zu behaupten und zu stärken. Sie muss sachlich, offen, zeitgerecht (das heisst womöglich den Entwicklungen vorausgehend) und verständlich (das heisst womöglich mündlich im Dialog und unter Beantwortung von sich stellenden Fragen) erfolgen. Auszug aus den Grundsätzen zur BKW-internen Kommunikation 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 9
3. Interne Kommunikation bei der BKW K ontinuierlich O ffen und ehrlich V erständlich A ktuell und zeitgerecht S achlich und professionell 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 10
3. Interne Kommunikation bei der BKW b) Kanäle 8.11.2004 / Gesamtkonzept Interne Kommunikation / SCHKA / Seite 11 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 11
3. Interne Kommunikation bei der BKW c) Massnahmen PRINT Mitarbeitermagazin contact Interne Informationen
3. Interne Kommunikation bei der BKW 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 13 contact-charta
3. Interne Kommunikation bei der BKW EVENTS Informations-, Dialog- und Freizeitveranstaltungen 15. Juni 2010 / Referat Tag der Schweizer Qualität / K. Schrag / Seite 14
3. Interne Kommunikation bei der BKW INTRANET
3. Interne Kommunikation bei der BKW Kommunikationsweg bottom up top down 11 7 8 7a 10 11 12 13 14 21 4 1 1 18 5 6 19 9 2 20 17 15 3 16 träge / regelmässig Einsetzbarkeit der Massnahmen flexibel / punktuell Bedeutung zur Erfüllung der Zielerreichung sehr gross Bedeutung zur Erfüllung der Zielerreichung gross Bedeutung zur Erfüllung der Zielerreichung mittel
3. Interne Kommunikation bei der BKW d) Prozesse
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27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 19 Back-up
Organisatorische Einordnung IKO 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 20
Die Referentin Karin Schrag geboren 1972 in Bern Grundstudium in Pädagogik, Journalismus, Germanistik PR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis Exec. Master of Corporate Communications Management (MAS Unternehmenskommunikation) Seit 18 Jahren in der Kommunikation tätig (PR-Agenturen, Schweizerische Herzstiftung, Schweizerische Post, Auslandschweizer-Organisation) Seit Anfang 2004 Leiterin Interne Kommunikation bei der BKW FMB Energie AG 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 21