Inhaltsverzeichnis. 1. Vorwort 2

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Transkript:

Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2 2. Wir stellen uns vor 2 2.1. Der Träger 2 2.2. Das Team 3 2.3. Die Einrichtung 3 2.4. Unsere Kinder 3 2.5. Die aktuellen Rahmenbedingungen 4 3. Gesetzlicher Auftrag 4 3.1. Bildungs- und Erziehungsziele des BayKiBig 4 3.2. Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung 4 4. Unsere Ziele 5 4.1. Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit 5 4.2. Ziele auf dem Weg dahin 5 5. Unsere Arbeit nach dem Bildungs- und Erziehungsplan 5 5.1. Bildung und Erziehung in der Krippe 5 5.2. Die Bildungsziele 5 Sozialer und emotionaler Bereich 5 Motorischer Bereich 5 Kreativer Bereich 6 Kognitiver Bereich 6 Sprachlicher Bereich 6 Sauberkeitserziehung und Körperhygiene 6 6. Beobachtung und Dokumentation 6 6.1. Beobachtung 6 6.2. Elternarbeit 7 7. Zusammenarbeit mit Fachdiensten 7 8. Ein Tag in der Kinderkrippe 8 9. Kontakt 9 10. Schlusswort 10 1

1. Vorwort Liebe Eltern, diese Konzeption soll Ihnen zeigen, was sich hinter dem Wort Kindergarten verbirgt. Sie ist ein geistiger, künstlerischer Einfall, eine klar umrissene Grundvorstellung und ein Leitprogramm, welche den Kindergarten repräsentiert. Sie soll Ihnen eine Hilfe sein, den Kindergarten als Lebensraum für Kinder, Eltern und Erzieher zu sehen. Unser Leitbild soll aussagen, was wir im Kindergarten für einen Platz einnehmen. Viele sehen uns als Erzieherinnen/Kinderpflegerinnen, welche die Kinder erziehen. Doch was ist damit gemeint? Neben den Aufgaben des Vorbildes und Lehrers, sehen wir uns auch als Partner des Kindes. Wir versuchen eins zu werden mit den Kindern, damit wir sie besser verstehen und ihnen mehr vermitteln und beibringen können. Als Partner der Kinder können wir sie besser kennen lernen, ihre Stärken und Schwächen, ihre Freuden und Ängste, ihre Gedanken und Gefühle. So lernen wir durch das Kind in welcher sensiblen Phase es sich gerade befindet. Dadurch wird es uns ermöglicht, dem Kind in dem jeweiligen Bereich etwas zu vermitteln, ohne negative Empfindungen gegenüber der Lernsituation aufzubauen. Nur wenn man sich in das Kind hineinversetzt und seine Gefühle und Gemütszustände wahrnimmt und man es verstehen lernt, kann es sich öffnen und entfalten. 2. Wir stellen uns vor 2.1. Der Träger Unser Kindergarten ist eine kommunale Einrichtung und steht unter der Trägerschaft der Gemeinde Winterrieden. Entscheidungen, welche die Kompetenz und Verantwortung des Trägers betreffen, werden vom Bürgermeister und ggf. den Gemeinderäten getroffen. Der Bürgermeister als Träger des Kindergartens steht dem Kindergartenpersonal und vor allem den Eltern für Anliegen und Fragen zur Verfügung. Des Weiteren können die Eltern sich auch an unsere Kindergartenbeauftragte Frau Regine Zoller wenden. 2

2.2. Das Team Das pädagogische Personal unserer Einrichtung setzt sich zusammen aus zwei Erzieherinnen (ganztags/halbtags) und zwei Kinderpflegerinnen (ganztags/halbtags) sowie einer Vorpraktikantin in der Erzieherausbildung. Unser Team arbeitet gemeinsam an der Umsetzung unserer Ziele und erarbeitet diese durch die Arbeit in Groß- und Kleingruppen. Zum pädagogischen Personal hinzu kommen noch eine Raumpflegerin und ein Hausmeister, welche für die Pflege und Erhaltung der Räumlichkeiten zuständig sind. 2.3. Die Einrichtung Im Erdgeschoss unseres Kindergartens befinden sich zwei Gruppenräume. Den der Großen Strolche und den der Kleinen Strolche. Außerdem bietet eine freie Fläche im Garderobenbereich zusätzlichen Platz zum Spielen. Toiletten, Waschbecken und die Wickelkommode, sowie die Sanitäranlagen für die Erzieherinnen haben ebenfalls hier ihren Platz. Im Obergeschoss befindet sich der Sinnesraum, welcher zum Lesen und Musikhören einlädt. Des Weiteren ist oben der Bewegungsraum, wo die Kinder Fahrzeuge fahren oder etwas bauen können. Neben diesen beiden Räumen befindet sich das Büro, welches von der Leitung für Büroarbeiten oder auch für Elterngespräche genutzt wird. Der Außenbereich bietet den Kindern zum Spielen einen großen Garten in drei Ebenen. In der oberen Ebene befinden sich das Klettergerüst mit zwei Schaukeln, ein Gerätehaus, ein Sandkasten und eine Grünfläche. Die zweite Ebene gestaltet sich durch einen Weidentunnel und Beerensträucher. Zudem bietet sie die Möglichkeit in die untere Ebene zu rutschen. In dieser befinden sich ein Knöterichhaus und eine Sitzarena mit Lagerfeuerstelle. 2.4. Unsere Kinder Unser Kindergarten bietet insgesamt Platz für 52 Kinder. Die Gruppe der Großen Strolche bietet Platz für höchstens 40 gleichzeitig anwesende Kinder ab 3 Jahren. Die Gruppe der Kleinen Strolche bietet Platz für maximal 12 gleichzeitig anwesende Kinder ab der Geburt. Ebenfalls wäre eine Schulkindbetreuung, jedoch ohne Hausaufgabenbetreuung, am Nachmittag möglich. 3

2.5. Die aktuellen Rahmenbedingungen Unsere Kinderkrippe ist von Montag bis Freitag ab 7.30 13.30 Uhr geöffnet. Die Bring- und Abholzeiten sind durch die Buchungen der Eltern festgelegt. Um den Kindern den gemeinsamen Tagesbeginn in der Gruppe zu ermöglichen, bitten wir Sie ihr Kind bis spätestens 8.45 Uhr in die Einrichtung zu bringen. Sollte ihr Kind auf Grund von Krankheit oder Ähnlichem nicht die Krippe besuchen können, bitten wir Sie uns telefonisch zu informieren. Die Gebühren des Krippenplatzes richten sich nach den gewünschten Buchungszeiten, es müssen jedoch mindestens drei aufeinanderfolgende Tage gebucht werden. 3. Gesetzlicher Auftrag Grundlage der gesamten Erziehungsarbeit ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan ( BayBEP ) und das Bayerische Kinderbildungs- und betreuungsgesetz ( BayKiBig ). 3.1. Bildungs- und Erziehungsziele des BayKiBig Diese finden wir in der Ausführungsverordnung des BayKiBig. Sie beinhalten Ziele für die Bildung und Erziehung der Kinder, um sie ganzheitlich und individuell in ihrer Persönlichkeit zu fördern. Folgende Ziele werden hier genannt: - Ethische und religiöse Bildung und Erziehung; Emotionalität und soziale Beziehungen - Sprachliche Bildung und Förderung - Mathematische Bildung - Naturwissenschaftliche und technische Bildung - Umweltbildung- und Erziehung - Informationstechnische Bildung, mediale Bildung- und Erziehung - Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung - Gesundheitserziehung 3.2. Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Als Fachpersonal einer Kindertageseinrichtung sind wir laut der Ausführungsverordnung des BayKiBig rechtlich dazu verpflichtet, bei seelischer und / oder körperlicher Misshandlung, Vernachlässigung, Missbrauch oder sonstigen psychischen Auffälligkeiten nach dem 8aSGB VIII zu handeln. 4

4. Unsere Ziele 4.1. Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Bildungsarbeit, kristallisiert sich für uns der Schwerpunkt heraus, die Kinder zu stärken, damit sie sich in ihrer Persönlichkeit entfalten können. Denn noch nie waren Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl so wertvoll. 4.2. Ziele auf dem Weg dahin Durch den Wechsel aus der Familie in die Kinderkrippe erlebt sich das Kind als eigenständige Person in einer fremden Umgebung. In einer vertrauensvollen Atmosphäre bieten wir dem Kind die Möglichkeit sich zu entfalten. Unter Berücksichtigung der Ziele des BayKiBig ist es unser Wunsch das Kind Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen erfahren zu lassen. Uns ist es wichtig, dass das Kind somit zu einem beziehungsfähigen, wertorientierten, hilfsbereiten und schöpferischen Menschen heranreift. 5. Unsere Arbeit nach dem Bildungs- und Erziehungsplan 5.1. Bildung und Erziehung in der Krippe In unserer Kinderkrippe befinden sich Kinder mit ca. 1 Jahr bis Kindergartenalter. Sie stehen noch sehr am Anfang ihrer Entwicklung. Viele Entwicklungsschritte sind noch nicht ausgereift oder finden erst noch statt. Unsere Arbeit beginnt bei den Grundvoraussetzungen für die Entwicklung eines Kindes. 5.2. Die Bildungsziele Es handelt sich dabei um folgende Bereiche: Sozialer und emotionaler Bereich In erster Linie wird den Kindern durch das Vorleben und Beispiel der Erwachsenen und das tägliche Miteinander in der Gruppe soziales Verhalten eingeübt. Ihre Persönlichkeit sollen die Kinder dabei stets beibehalten. Motorischer Bereich Das Erlernen grundlegender Bewegungsabläufe findet vor allem im Krippenbereich statt. In den grobmotorischen Bereich fällt zum Beispiel das Gehen, Rennen, Sitzen, Hochziehen, Hochsteigen, und vieles mehr. Der feinmotorische Bereich beinhaltet Bewegungsabläufe wie z.b. an- und ausziehen, selbständiges Essen, schneiden, einen Stift halten,. 5

Ihren Drang und Freude für Bewegung unterstützen wir durch Musik, Singspiele, Bewegungsspiele und das Spielen im Freien. Kreativer Bereich Für die Entwicklung der Kreativität der Kinder stehen ihnen verschiedene Materialien zur Verfügung. Sie bekommen genügend Freiraum, um diese Materialien kennen zu lernen und mit ihnen zu gestalten und experimentieren. Kognitiver Bereich Die Förderung der Wahrnehmung und das Erkennen und Bewusstwerden von Vorgängen in sich selbst und in seiner Umgebung benötigen verschiedene Anreize. Sie müssen beim Kind Neugierde und Interesse, sowie Freude an Sprache und Sprechen wecken und sie zu logischem Denken ermutigen. Sprachlicher Bereich Anreize zum Spracherwerb und zur Sprachentwicklung sind täglich gegeben. Aufgrund der Interaktion des Kindes mit seinen Bezugspersonen, Spielfreunden werden Kinder in ihrer Sprachentwicklung stets angeregt. Zusätzlich werden sie natürlich durch Gespräche, Lieder, Buchbetrachtungen, Fingerspiele,. spielerisch unterstützt. Sauberkeitserziehung und Körperhygiene Nicht nur das Wickeln und die Hinführung zum selbständigen Benutzen der Toilette, sondern auch die Körperpflege wie z.b. Hände waschen, zählen zur Sauberkeitserziehung. 6. Beobachtung und Dokumentation das Kind abholen, wo es steht und an dieser Stelle fördern! (Maria Montessori) 6.1. Beobachtung Für uns ist diese Aussage ein elementarer Grundstein auf dem wir unsere Arbeit aufbauen. Dadurch ist die Beobachtung und Dokumentation ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Durch Beobachtung können wir erkennen, - mit was sich ein Kind beschäftigt - wofür es sich interessiert - welche Stärken / Schwächen ein Kind hat - wie es seine Aufgaben umsetzt - wie seine Kontakte sind und wie es diese aufnimmt 6

- in welcher momentanen Verfassung sich das Kind befindet - etc. Diese Beobachtungen werden in Form von Beobachtungsbögen, eigenen Notizen aber auch im Portfolioordner des Kindes festgehalten. In diesem persönlichen Sammelordner befinden sich verschiedene Kategorien, in welchen besondere Entwicklungsschritte, Bastelarbeiten, Erlebnisse von zu Hause / Einrichtung bildlich und schriftlich festgehalten werden. 6.2. Elternarbeit Ein wichtiger Aspekt für eine positive Elternarbeit ist für uns der Aufbau von Vertrauen, Ehrlichkeit, Achtung und Anerkennung. Deshalb wollen wir folgende Möglichkeiten der Elternarbeit in unseren Krippenalltag mit einfließen lassen: - Tür- und Angelgespräche - Elternabende/Informationsabende - Kalender/Pinnwand neben der Gruppentüre zu Information der Eltern - Elternmitarbeit (Elternbeirat, Feste, Basar, ) - Elternbefragung - Elterngespräche 7. Zusammenarbeit mit Fachdiensten Wohlergehen und Wohlbefinden des Kindes sind maßgebliche Voraussetzungen dafür, dass Lern- und Entwicklungsprozesse gelingen. Um rechtzeitig geeignete Hilfe zu erhalten, ist die Zusammenarbeit mit den Fachdiensten bei der Früherkennung und Frühförderung einzelner Kinder mit Entwicklungsdefiziten unentbehrlich. Hierbei wird individuell auf die Bedürfnisse der Kinder und Eltern eingegangen. Mit folgenden Fachdiensten arbeiten wir zusammen: - Logopädie - Ergotherapie - Psychologische Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung - Jugendamt, Gesundheitsamt - Frühförderung 7

8. Ein Tag in der Kinderkrippe Um 7.30 Uhr ist die Gruppe der kleinen Strolche in der Krippe geöffnet. Die Kinder werden von den Eltern in den Raum gebracht. Fällt es einem Kind auch noch nach der Eingewöhnungszeit schwer sich zu trennen, so können die Eltern die nötige Zeit bei ihrem Kind verweilen, bis es bereit ist sich zu lösen. Um 8.45 Uhr ist die Bringzeit beendet und es findet in der Regel gegen 9.00 Uhr ein Morgenkreis statt. Dabei wird gesungen, gespielt, erzählt, Bücher betrachtet,. Im Anschluss daran geht es zum Händewaschen / Toilette und danach wird gemeinsam gefrühstückt. Danach beginnt die Freispielzeit, in der die Kinder die verschiedenen Spielecken im Gruppenraum, Kreativangebote am Maltisch oder Turn- und Bewegungsspiel in der Garderobe nutzen können. In der Regel findet gegen 11.00 Uhr ein zweites Frühstück statt oder es wird ein Obstteller (Spenden der Eltern!!!) angeboten. Meistens gehen wir dann noch ins Freie oder wir treffen uns zu einem Abschlusskreis, um den Tag mit einem Spiel oder Lied zu beenden. Ab 12.15 Uhr werden die Kinder wieder abgeholt. Für die Mittagskinder beginnt nun die Essenszeit bei den großen Strolchen. Die Abholzeit endet um 13.30 Uhr. 8

9. Kontakt Träger: Gemeinde Winterrieden Merzenberg 5 87785 Winterrieden Ansprechpartner: Kindergartenvorsitzende : Regine Zoller 1. Bürgermeister: Hans-Peter Mayer Tel.: 08333 / 8404 Email: gemeinde@winterrieden.de Kindergarten: Haus der kleinen Strolche Schulweg 6 87785 Winterrieden Ansprechpartner: Leiterin: Antonia Staiger Tel.: 08333 / 2840 Email: kiga@winterrieden.de 9

10. Schlusswort Liebe Leserin, lieber Leser, nun sind Sie am Ende unserer Konzeption angelangt und können sich somit ein klein wenig mehr vorstellen, wie vielfältig und wichtig die Kindergartenzeit ist. Unser Kindergarten stellt jedoch nur einen kleinen Bestandteil im Leben Ihres Kindes dar. WIR SIND DESWEGEN AUCH NUR FAMILIENERGÄNZEND, FAMILIENERSETZEND. ABER NIE Die Verantwortung für die Entwicklung des Kindes liegt also in erster Linie in den Händen der Eltern. Die entscheidende Prägung erfährt ein Kind in seiner Familie und dies wollen wir so gut es geht unterstützen. Wir können nur mit unserer Fachkompetenz und Hilfe zur Seite stehen was Sie als Eltern daraus machen, liegt ganz allein ihn Ihrem Ermessen. Wir freuen uns, dass wie Sie und vor allem Ihr Kind ein Stück des Weges begleiten können und hoffen, dass es für alle eine fröhliche, erlebnisreiche und schöne Zeit wird. Ihr Kindergartenteam 10