H. Kind, Psychiatrische Untersuchung

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H. Kind, Psychiatrische Untersuchung

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Hans Kind Psychiatrische Untersuchung Ein Leitfaden für Studierende und Ärzte in Praxis und Klinik Fünfte, korrigierte und ergänzte Auflage ' Springer

Prof. Dr. med. Hans Kind emeritierter Direktor der psychiatrischen Poliklinik Universitätsspital Zürich Grütstraße 10, CH-8704 Herrliberg (Schweiz) CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Kind, Hans: Psychiatrische Untersuchung: ein Leitfaden für Studierende und Ärzte in Praxis und Klinik I Hans Kind. - 5., korrigierte und erg. Aufl. - Berlin ; Heidelberg; New York; Barcelona ; Budapest ; Hongkong; London ; Mailand ; Paris; Santa Clara ; Singapur; Tokyo: Springer, 1997 ISBN 978-3-540-61679-5 DOI 10.1007/978-3-662-09559-1 ISBN 978-3-662-09559-1 (ebook) Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltiguns auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1997 UrsprUnglieb erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1973, 1979, 1983, 1990, 1997 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vorn Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vorn jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Umschlagentwurf: Design & Production GmbH, Heidelberg Satz: FotoSatz Pfeifer GmbH, 82166 Gräfelfing SPIN: 10521935 25/3135-5 4 3 2 I 0- Gedruckt auf säurefreiem Papier

Vorwort zur fünften Auflage Auch für diese Auflage wurde an der bewährten Gliederung des Textes festgehalten. Der ganze Text wurde aber kritisch durchgesehen und an verschiedenen Stellen korrigiert bzw. ergänzt. Das Kapitel über die psychiatrische Diagnose wurde zur besseren Anpassung an das Konzept der ICD-10 etwas gekürzt, dafür das Kapitel über die Klassifikation psychiatrischer Diagnosen in erweiterter Form neu geschrieben. Prof. Dr. med. Christian Scharfetter, Extraordinarius für Psychopathologie an der Universität Zürich, hat mich wie bei früheren Auflagen in sehr sachkundiger Weise beraten und hat die vorgenommenen Änderungen kritisch durchgesehen. Dr. phil. Hans Martin Zöllner, Leiter des Psychologischen Dienstes der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich hat das Kapitel über die psychologischen Testverfahren korrigiert und die Literatur dazu auf den aktuellen Stand gebracht. Ihnen danke ich herzlich für die erwiesene Hilfe. Herrliberg, im April 1996 H. Kind

Aus dem Vorwort zur ersten Auflage Ein in sich abgeschlossener Leitfaden für die psychiatrische Untersuchung existierte bisher in deutscher Sprache nicht. Jedoch enthalten viele Lehrbücher der Psychiatrie ein Kapitel über dieses Thema, in den meisten Fällen aber nur im Sinne einer summarischen Darstellung. Ich glaube deshalb einem Bedürfnis zu entsprechen, wenn eine ausführlichere Schilderung des Untersuchungsgespräches und der ergänzenden Maßnahmen in Form eines Taschenbuches vorgelegt wird. Meine eigenen Erfahrungen basieren auf einer vieljährigen Tätigkeit in der psychiatrischen Klinik und Poliklinik. In bezug auf die ambulante Privatpraxis sind meine Erfahrungen gering. Die Darstellung orientiert sich deshalb in erster Linie an der Tätigkeit im Ambulatorium. Es darf aber mit guten Gründen vorausgesetzt werden, daß die Bedingungen der Privatpraxis bezüglich Untersuchungstechnik nicht wesentlich anders sind. Die theoretischen Voraussetzungen, welche der dargestellten Untersuchungsmethode zugrunde liegen, sind ganz überwiegend jene der Bleuler-Schule in Zürich. Die Diagnostik ist deshalb jene, die im Lehrbuch der Psychiatrie von Eugen Bleuler (1972), bearbeitet von Manfred Bleuler, enthalten ist. Auf Kasuistik wurde durchwegs verzichtet, um den Charakter eines knappen Leitfadens zu bewahren. Wer daran interessiert ist, muß auf die großen Lehrbücher und die speziellen Anleitungen zur Interviewtechnik verwiesen werden. In der heute gängigen Untersuchungsmethode, welche hier beschrieben wird, haben sich die Erfahrungen vieler Psychiatergenerationen niedergeschlagen. Dieser Leitfaden erhebt deshalb in keiner Weise Anspruch, eine originale Fassung zu sein. Es wurde vielmehr gesammelt, was da und dort in der Literatur verstreut an

VIII Vorwort praktischen Winken und Hinweisen für die Untersuchung gegeben worden ist. Von einigen Ausnahmen abgesehen, wurde im Interesse der Lesbarkeit und Übersichtlichkeit auf Quellenangaben verzichtet. Der Medizinstudent und der junge Arzt sollen eine handliche Anleitung bekommen, welche für die tägliche, praktische Arbeit mit dem Kranken bestimmt ist und deshalb auf ein umständliches, wissenschaftliches Dekor verzichten darf. Zürich, im April1973 H. Kind

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung............ 2 Das psychiatrische Untersuchungsgespräch.......... 5 2.1 Äußere Bedingungen............................. 7 2.2 Gesprächsablauf.................................. 8 2.2.1 Erstkontakt und Gesprächseröffnung................ 9 2.2.2 Einleitungsphase................................. 12 2.2.3 Krankheits- und Lebensgeschichte.................. 20 2.2.4 Häufige Fehler im Gespräch........................ 25 2.2.5 Abschlußphase und Gesprächsende................. 26 3 Untersuchung spezieller Funktionen und seelischer Bereiche............................... 31 3.1 Bewußtsein...................................... 34 3.2 Orientierung..................................... 36 3.2.1 Orientierung in der Zeit........................... 36 3.2.2 Orientierung im Ort.............................. 36 3.2.3 Orientierung bezüglich der eigenen Person........... 37 3.3 Wahrnehmung................................... 38 3.4 Auffassung...................................... 38 3.5 Denken, Gedankengang, Gedankeninhalte............ 40 3.6 Antrieb und psychomotorische Äußerungen.......... 42 3.7 Grundstimmung und affektive Ansprechbarkeit....... 43 3.8 Mnestische Funktionen............................ 45 3.8.1 Merkfähigkeit, Frisch- und Altgedächtnis............ 45 3.8.2 Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit........ 49 3.9 Intelligenz....................................... 50 3.9.1 Hinweise aus der Lebensgeschichte.................. 50 3.9.2 Spezielle Prüfung der Intelligenz im Untersuchungsgespräch........................................ 51 3.10 Sexualität....................................... 55

X Inhaltsverzeichnis 4 Untersuchung auf besondere psychopathologische Symptome...................................... 59 4.1 Halluzinationen.................................. 61 4.1.1 Akustische Halluzinationen........................ 64 4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.1.5 4.2 4.3 4.3.1 4.3.2 Optische Halluzinationen.......................... 65 Geruchs- und Geschmackshalluzinationen......... 65 Taktile und Körperhalluzinationen................. 66 Pseudohalluzinationen............................ 66 Illusionen............................... 67 Wahnideen............................. 67 Verfolgungs- und Beziehungsideen................ 70 Größenideen..................................... 71 4.3.3 Versündigungsideen.............................. 71 4.3.4 Krankheitswahn, hypochondrische Ideen............ 72 4.3.5 Andere Wahnideen............................... 72 4.4 Persönlichkeits- und Ich-Störungen................. 73 4.5 Zwangssymptome, Phobien........................ 76 4.5.1 Zwanghafte Vorstellungen und Zwangshandlungen.... 76 4.5.2 Phobien und Zwangsbefürchtungen................. 77 4.5.3 Paranoide Einstellungen........................... 78 4.5.4 Vermeidung angsterregender Situationen............ 79 4.6 Affektive Störungen............................... 79 4.6.1 Depressive Verstimmung, Depression................ 79 4.6.2 Manische Verstimmung, Manie..................... 83 4. 7 Antriebs- und psychomotorische Störungen.......... 84 4.8 Andere Störungen................................ 85 4.9 Persönlichkeitsstörungen, Persönlichkeitsveränderungen................................... 86 4.9.1 Paranoide Persönlichkeit.......................... 88 4.9.2 Zyklothyme (thymopathische) Persönlichkeit......... 89 4.9.3 Schizoide Persönlichkeit........................... 90 4.9.4 Erregbare Persönlichkeit........................... 90 4.9.5 Anankastische Persönlichkeit...................... 91 4.9.6 Histrionische Persönlichkeit....................... 92 4.9.7 Asthenische (abhängige) Persönlichkeit.............. 92 4.9.8 Dissoziale (antisoziale, soziopathische) Persönlichkeit 93

Inhaltsverzeichnis XI 5 Pychiatrische Untersuchungen unter speziellen Bedingungen.................................... 95 5.1 Der scheinbar freiwillige Patient.................... 96 5.2 Der unfreiwillige Patient........................... 98 5.3 Die Untersuchung in der psychiatrischen Klinik..... 101 5.4 Die konsiliarische Untersuchung im Krankenhaus für körperlich Kranke....................... 102 5.5 Der fremdsprachige und kulturell andersartige Patient 105 5.6 Der psychiatrische Notfallpatient................. 107 5.7 Die Untersuchung in der Familie des Patienten... 109 5.8 Die psychiatrische Untersuchung von Kindern....... 110 6 Ergänzende Untersuchungen....................... 111 6.1 Die körperliche Untersuchung................. 112 6.2 Auskünfte von Angehörigen, Arbeitgebern und anderen Personen........................ 114 6.3 Die Anforderung früherer Krankengeschichten und Akten................................. 117 6.4 Psychologische Testverfahren........... 117 6.4.1 Allgemeine Intelligenztests................... 118 6.4.2 Leistungsstests........... 121 6.4.3 Persönlichkeitstests............... 124 6.5 Die Überweisung an den Klinischen Psychologen... 128 6.5.1 Die Vorbereitung des Patienten............. 128 6.5.2 Die Fragestellung an den Psychologen... 129 6.5.3 Die Nachbesprechung mit dem Patienten............ 131 7 Die psychiatrische Diagnose..................... 133 7.1 Der Weg zur Diagnose................... 136 7.2 Die Erfassung von Zustandsbildern............. 139 7.3 Kurze Beschreibung einiger geläufiger, psychiatrischer Syndrome................... 141 7.3.1 Organisches (hirndiffuses) Psychosyndrom........... 142 7.3.2 Hirnlokales Psychosyndrom................ 144 7.3.3 Delir, delirantes Syndrom............... 145 7.3.4 Dämmerzustand...................... 146 7.3.5 Manisches Syndrom................. 146 7.3.6 Depressives Syndrom................... 147 7.3.7 Schizophrenes Syndrom.................. 148 7.3.8 Paranoides Syndrom............. 148

XII Inhaltsverzeichnis 7.3.9 Depersonalisationssyndrom.................. 149 7.3.10 Angstsyndrome........................ 149 7.3.11 Konversionssyndrom.................... 151 7.3.12 Neurasthenisches Syndrom............ 152 7.3.13 Hypochondrisches Syndrom............... 153 7.4 Grundformen psychischer Erkrankungen........ 154 7.5 Die mehrdimensionale Diagnostik................ 155 7.5.1 Haupt- und Nebendiagnosen................. 155 7.5.2 Berücksichtigung psychosozialer und körperlicher Faktoren............................... 156 7.5.3 Berücksichtigung der gesunden Anteile der Person.... 156 7.6 Die Begrenztheit der psychiatrischen Diagnose....... 157 8 Die Klassifikation psychiatrischer Diagnosen........ 159 9 Die Niederschrift der psychiatrischen Befunde: die Krankengeschichte.................... 165 9.1 Notizen während des Untersuchungsgespräches..... 166 9.2 Tonband- und Videotape-Aufnahmen.......... 167 9.3 Das Anlegen der Krankengeschichte... 167 9.4 Krankengeschichte in der ambulanten Praxis...... 171 10 Die Zuverlässigkeit der psychiatrischen Untersuchung.................................... 173 11 Eine Auswahl weiterführender Literatur........... 179 12 Verzeichnis der im Text zitierten Literatur...... 183 Anhang Fabeltexte.................................. 188 Figuren zur Prüfung des räumlichen Vorstellungsvermögens.. 190 Sachverzeichnis............................. 191