Die Rolle der Landesparlamente im Neuen Steuerungsmodell

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Transkript:

Die Rolle der Landesparlamente im Neuen Steuerungsmodell Dargestellt am Beispiel der Haushaltspolitik in Schleswig-Holstein LIT

Die Rolle der Landesparlamente im Neuen Steuerungsmodell Inhaltsverzeichnis Schaubildverzeichnis 8 Tabellenverzeichnis 8 A. Einleitung 9 1 Aktualität und Entwicklung der Fragestellung 10 Der Souverän unter Zugzwang 10 Gegenstand der Untersuchung 12 2 Stand der Forschung zum Thema 14 2.1 Modernisierung von Staat und Verwaltung 14 2.2 Das Neue Steuerungsmodell als Forschungsobjekt 17 2.3 Parlamentarismusforschung 22 2.4 Neue Institutionenökonomie - Theorien der politischen Ökonomie... 23 2.5 Die Prinzipal-Agent-Theorie als theoretischer Analyserahmen 24 3 Eigenes Vorgehen 31 3.1 Politik- bzw. verwaltungswissenschaftliche Problemstellung. 31 3.2 Mehrdimensionale Analyse und Vorgehensweise 33 3.3 Vntersuchungsmodell und Grenzen der Erklärungskapazität 35 3.3.1 Das Untersuchungsmodell 35 3.3.2 Einschränkung der Reichweite der Ergebnisse 36 B. Grundlagen 39 4 Das Budgetrecht der Landtage und mögliche Anknüpfungspunkte für eine Modernisierung 41 4.1 Der Haushalt als Instrument der gemeinsamen Staatsleitung von Parlament und Regierung 43 4.2 Das Haushaltsgesetz und der Haushaltsplan 44 4.3 Die Regierung und der Finanzminister. 46 4.4 Das Parlament und der Haushaltsausschuss 49

4.5 Mehrheitsfraktionen und Opposition in der Haushaltspolitik 52 4.6 Haushaltskontrolle nach Ablauf des Haushaltsjahres (Art. 114 GG). 54 4.7 Ansatzpunkte für eine Modernisierung des Haushaltswesens 56 4.8 Die Alternative: Das Neue Steuerungsmodell (NSM) 60 5 Exkurs: Die Rolle der Rechnungshöfe 62 C. Analytischer Teil 67 6 Das Modell in einer modernisierten" Haushaltspolitik 69 6.1 Die Akteure 69 6.2 Interessen und Interessensdivergenzen 72 6.3 Informationsasymmetrien 82 6.4 Kontrollprobleme 87 6.5 Diskussion des Neuen Steuerungsmodells 95 6.5.1 Modernisierung nach dem Referenzmodell der KGSt 95 6.5.2 Die Akteure 96 6.5.3 Interaktion der Akteure 98 6.5.4 Effizienz versus Interessen aus dem Parteienwettbewerb 100 6.5.5 Transparenz versus Interessen aus dem ParteienwettbewerblO3 6.5.6 Kontrolle durch Mehrheitsfraktionen und Opposition 106 7 Parlamentarische Steuerungs- und Kontrollinstrumente einer modernisierten" Haushaltspolitik 110 7.1 Der Vertrag und die Kosten 110 7.2 Ziele 113 7.3 Verfahren und Rahmenbedingungen 120 7.4 Anreiz- und Sanktionsinstrumente 127 7.5 Monitoring. '. 132 7.6 Zwischenergebnis 141

Die Rolle der Landesparlamente im Neuen Steuerungsmodell D. Empirischer Teil 149 8 Die praktische Umsetzung des Neuen Steuerungsmodells in den Bundesländern 151 8.1 Rahmenbedingungen und rechtliche Grundlagen 75/ 8.2 Die Bundesländer im Überblick 154 8.2.1 Zusammenfassende Darstellung und Bewertung der Aktivitäten der Landesparlamente 171 8.2.1.1 Gruppe 1 172 8.2.1.2 Gruppe 2 776 8.2.1.3 Gruppe 3 177 8.3 Zusammenfassende Darstellung der Bundesländer 177 8.4 Umsetzung und Bewertung der Modernisierungsziele: 180 8.4.1 Interaktion - Effizienz - Transparenz - Kontrolle 180 8.4.2 Interaktion 181 8.4.3 Effizienz 182 8.4.4 Transparenz 183 8.4.5 Kontrolle 184 9 Das Fallbeispiel Schleswig-Holstein: Outputorientierte Budgetierung im Stufenmodell 186 9.1 Maßnahmen zur Flexibilisierung des Haushalts 188 9.2 Das Konzept der Outputorientierten Budgetierung im Stufenmodell 190 9.3 Die praktische Umsetzung der Outputorientierten Budgetierung im Stufenmodell Die Modellprojekte nach 7a LHO 192 9.3.1 ErlebnisWald Trappenkamp 193 9.3.2 Landesarchiv 195 9.3.3 Staatliche Internatsschule für Hörgeschädigte 197 9.3.4 Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) und Automatisiertes Liegenschaftsbuch (ALB), Kataster- und Vermessungswesen 199 9.3.5 Bezügezahlung im Landesbesoldungsamt (LBA) 200 9.3.6 Schleswig-Holsteinische Seemannsschule Lübeck- Travemünde, Pri wall 201 9.3.7 Justizvollzugsanstalt Lübeck 202 9.3.8 Zwischenergebnis 203 9.4 Die Ausgestaltung und Bewertung der Instrumente der Outputorientierten Budgetierung 205 9.4.1 Zielvorgaben 205 9.4.2 Vorgabe von Verfahren und Rahmenbedingungen 209

9.4.3 Anreize und Sanktionen 213 9.4.4 Monitoring 213 9.5 Diskussion und Zwischenergebnis 219 9.5.1 Effizienz und Kosten 220 9.5.2 Transparenz 221 9.5.3 Kontrollproblem 224 9.5.4 Gesamtbewertung 226. Zusammenfassung und abschließende Bewertung 233 Anlagen 241 Literatur- und Dokumentenverzeichnis 242 Bücher und Aufsätze: 242 Urteile des Bundesverfassungsgerichts: 271 Sonstige Dokumente 271 Drucksachen des Schleswig-Holsteinischen Landtages 271 13. Wahlperiode 271 14. Wahlperiode 271 Umdrucke des Schleswig-Holsteinischen Landtages 272 13. Wahlperiode 272 14. Wahlperiode 272 15. Wahlperiode 274 Niederschriften des Finanzausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages 275 U.Wahlperiode 275 15. Wahlperiode 277 Gesetzliche Grundlagen 280 Sonstige Dokumente 281 Interview- und Gesprächspartner 283