Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Die Herkunft der Biomasse

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Transkript:

1 Einleitung 1 Joachim Pietzsch, Ulrich Schurr 1.1 Die Ablösung der ursprünglichen Bioökonomie 2 1.2 Die Ambivalenz des Anthropozän 3 1.3 Die Ausgangsbedingungen einer wissensbasierten Bioökonomie 6 1.4 Ausgangspunkte nationaler Bioökonomiestrategien 8 Literatur 10 2 Die Herkunft der Biomasse 11 Melvin Lippe, Iris Lewandowski, Rüdiger Unseld, Johannes Pucher, Klaus-Rainer Bräutigam 2.1 Biomasse aus der Agrarwirtschaft 12 2.1.1 Grundlagen der Pflanzenproduktion 12 2.1.2 Grundlagen der Tierproduktion 16 2.1.3 Charakterisierung landwirtschaftlicher Produktionssysteme 19 2.1.4 Stoffströme und Biomasseerträge 21 2.1.5 Potenziale zur Erhöhung der Biomasseproduktion 25 2.2 Biomasse aus der Forstwirtschaft 32 2.2.1 Die Bedeutung des Rohstoffes Holz 32 2.2.2 Der Waldstandort als Produktionsbasis 34 2.2.3 Waldnutzung und Waldbausysteme 38 2.2.4 Möglichkeiten zur Erhöhung der Holzproduktion 42 2.2.5 Strategien für einen rationellen Umgang mit Holz 46 2.3 Biomasse aus der Fischereiwirtschaft und Aquakultur 48 2.3.1 Die Bedeutung aquatischer Organismen 48 2.3.2 Die Fischereiwirtschaft 49 2.3.3 Die Aquakultur 50 2.4 Biomasse aus der Abfallwirtschaft 54 2.4.1 Rechtliche Grundlagen 54 2.4.2 Aufkommen und Zusammensetzung von Siedlungsabfällen 56 2.4.3 Aufkommen an Reststoffen 56 2.4.4 Forstwirtschaftliche (Rest-)Biomasse 58 2.4.5 Bioabfallbehandlungsanlagen 60 Literatur 62 IX

X 3 Nahrungsmittelsicherheit und gesunde Ernährung im Kontext der Bioökonomie 67 Ulrich Schurr 3.1 Formen und Folgen von Fehlernährung 68 3.1.1 Unterernährung 68 3.1.2 Unterversorgung mit Mikronährstoffen und Vitaminen 69 3.1.3 Übergewichtigkeit 69 3.2 Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Nahrungsmittelverluste 70 3.2.1 Nahrungsmittelproduktion 71 3.2.2 Futtermittel, Effizienz der Ressourcennutzung und Fleischkonsum 73 3.2.3 Biomasse- und Nahrungsmittelverluste 73 3.3 Nahrungsmittelunsicherheit ein Syndrom mit vielen Facetten 74 Literatur 75 4 Die Nutzung von Biomasse zur Herstellung von Treibstoff und Chemikalien 77 Jochen Michels 4.1 Die heutige Rohstoffbasis der chemischen Industrie 78 4.2 Auf dem Weg zu biobasierten Wertschöpfungsketten 78 4.2.1 Die chemische Klassifikation nachwachsender Rohstoffe 79 4.2.2 Plattformchemikalien aus fossilen und nachwachsenden Rohstoffen 84 4.3 Die Funktionsweise von Bioraffinerien 89 4.3.1 Zucker-Bioraffinerie 90 4.3.2 Stärke-Bioraffinerie 91 4.3.3 Pflanzenöl-Bioraffinerie 94 4.3.4 Lignocellulose-Bioraffinerie 96 4.3.5 Grüne Bioraffinerie 98 4.3.6 Synthesegas-Bioraffinerie 101 4.3.7 Bioraffineriekonzepte auf der Basis von Algen 102 Literatur 103 5 Die Bedeutung der Biotechnologie für die Bioökonomie 105 Manfred Kircher, Michael Bott, Jan Marienhagen 5.1 Die Biotechnologie als Produktionsverfahren 106 5.1.1 Mikroorganismen 106 5.1.2 Enzyme 111 5.1.3 Pflanzen 114 5.1.4 Tier 116 5.2 Die Perspektiven der synthetischen Biologie 116 5.2.1 BioBricks 119 5.2.2 Design und Konstruktion synthetischer Biosynthesewege 119 5.2.3 Synthetische Mikrokompartimente 120 5.2.4 Synthetische Genome 122 5.2.5 Neue genetische Werkzeuge 125 Literatur 128

XI 6 Die Bioökonomie unter dem Blickwinkel der Innovationsökonomie 129 Andreas Pyka 6.1 Die Diskontinuität des Fortschritts 130 6.2 Grenzen des Wachstums? 132 6.3 Innovationssysteme und Wissen 133 6.4 Innovation in wissensbasierten Gesellschaften 134 6.5 Die Ökonomie des Wandels 135 6.6 Transformation als politische Priorität 136 Literatur 137 7 Die Bioökonomie als Kreislauf- und Verbundsystem 139 Silvan Berg, Manfred Kircher, Nina Preschitschek, Stefanie Bröring, Ulrich Schurr 7.1 Entstehung neuer Wertschöpfungsketten 141 7.1.1 Substitutive Konvergenz 141 7.1.2 Komplementäre Konvergenz 142 7.1.3 Neue Vernetzung 143 7.2 Bedingungen für die Bildung bioökonomischer Wertschöpfungsketten 144 7.2.1 Gesellschaftliche Anforderungen und politische Rahmenbedingungen 145 7.2.2 Markt und Produkte 146 7.2.3 Lieferketten und Logistik 146 7.2.4 Technologische Komplexität 147 7.3 Perspektiven bioökonomischer Wertschöpfungsketten 147 7.3.1 Etablierte Wertschöpfungsketten 147 7.3.2 Aufstrebende Wertschöpfungsketten 150 7.3.3 Zukünftige Wertschöpfungsketten 150 Literatur 156 8 Kriterien für den Erfolg der Bioökonomie 159 Stefanie Bröring, Chad M. Baum, Olivier K. Butkowski, Manfred Kircher 8.1 Zielkonflikte und deren potenzielle Lösung mittels Eco-Innovation 160 8.2 Wettbewerbsfähigkeit 161 8.2.1 Theoretische Wettbewerbsvorteile der Bioökonomie 161 8.2.2 Der Status quo: die etablierte fossilbasierte Ökonomie 163 8.2.3 Herausforderungen und Anforderungen an eine wettbewerbsfähige Bioökonomie 164 8.3 Kunden- und Konsumentenakzeptanz 168 8.3.1 Die Grundlagen der Akzeptanz und Adoption von Innovationen 168 8.3.2 Konkrete Faktoren der Konsumentenakzeptanz 170 8.3.3 Determinanten der Adoption von Technologien 172 Literatur 173

XII 9 Die Bedingungen einer nachhaltigen Bioökonomie 177 Uwe Fritsche, Christine Rösch 9.1 Ziele nachhaltiger Entwicklung 178 9.2 Ernährungssicherheit 178 9.3 Landressourcen 180 9.4 Wasserressourcen 182 9.5 Biodiversität 184 9.6 Ressourceneffizienz 188 9.7 Klimawirkung und Treibhausgase 192 9.8 Ländlicher Raum 194 9.9 Zielkonflikte 195 9.10 Good Global Governance 197 Literatur 198 10 Bioökonomie Schlüssel zu unbegrenztem Wirtschafts- und Konsumwachstum? 205 Armin Grunwald 10.1 Unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt? 206 10.2 Strategien umweltverträglicher Entwicklung 206 10.3 Grünes Wachstum oder Abschied vom Wachstum? 207 10.4 Bioökonomie und Ökomodernismus 208 10.5 Feindschaft zur oder Allianz mit der Natur? 209 10.6 Ein Lernprozess am Leitbild der Nachhaltigkeit 210 Literatur 211 Sachverzeichnis 213

http://www.springer.com/978-3-662-53762-6