Spezifikation. fürdiebereitstellungeinesdatenbestandes gemäß 5Absatz2EAEG. Version3.1BASIS



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Transkript:

Spezifikation fürdiebereitstellungeinesdatenbestandes gemäß 5Absatz2EAEG Version3.1BASIS

I. Allgemeines 1. RegulatorischesUmfeld Mit Wirkung zum 30.06.2009 erfolgte die Novellierung des in 1998 eingeführten Einlagensi cherungsundanlegerentschädigungsgesetzes(eaeg).diehiermitverbundenenänderungen beruhen auf den Vorgaben der Richtlinie2009/14/EG des EuropäischenParlaments und desratesvom11.03.2009zuränderungderrichtlinie94/19/egübereinlagensicherungs systeme 1.WesentlicheÄnderungendieEinlagensicherungsseitebetreffendumfasseninsbe sondere die Erhöhung der bisherigen Deckungssummen( 4Einlagensicherungs und Anle gerentschädigungsgesetzeaeg) sowie die Verkürzung der Auszahlungsfristen ( 5Absatz2und4EAEG). SämtlicheEinlageneinesKundensindseitdem01.01.2011unterEinschlusseventuellerZins ansprüchebiszu100.000eurogesichert. DiedeutlicheReduktionderAuszahlungsfristenauf20ArbeitstageohneSonderregelungen sollinsbesonderedazudienen,dasvertrauendereinlegerindieeinlagensicherungzustärken. Die hierfür unabdingbare Voraussetzung ist in 5Absatz2Satz2EAEG formuliert. Demnach "hatdasinstitutderentschädigungseinrichtungunverzüglich,spätestensjedochinnerhalbei nerwoche,diefürdieentschädigungdergläubigererforderlichenunterlagen 2 zurverfügung zustellen". DiefürdieNovellierungdesaktuellenEAEGherangezogeneRichtlinie2009/14/EGistu.a.mit derklauselversehen,dasszueinemspäterenzeitpunktalleaspektedereinlagensicherungs systeme überprüft und etwaige Schlussfolgerungen hieraus in Form neuer Vorgaben umge setzt werden sollen. Seit dem 12.07.2010 liegt hierzu ein"vorschlag für eine Richtlinie des EuropäischenParlamentsunddesRatesüberEinlagensicherungssysteme" 3 vor,über dessen Inhalt sich Rat, Europäisches Parlament und Kommission am 17.12.2013 in entspre chenden Trilogverhandlungen geeinigt haben. Die Ergebnisse hieraus werden Grundlage für dieüberarbeitungdeseaegsein. Die neue EUEinlagensicherungsrichtlinie sieht zahlreiche Änderungen beim Kreis der Ent schädigungsberechtigten, bei der Zusammensetzung des Entschädigungsbetrages, der Finan zierungderentschädigungseinrichtungenoderdeninformationspflichtenderinstitutegegen überderenkundenvor.darüberhinauswirddieauszahlungsfristzuentschädigendergutha benaufletztendlichsiebentageverkürzt. AlsReaktionaufzwischenzeitigeÄnderungendesEAEGsowiedieinabsehbarerZeitinnatio nalesrechtumzusetzendeneurichtlinienvorgabenwareineumfangreicheüberarbeitungder StrukturderSpezifikationerforderlich.DieseneueSpezifikation(Version3.1)wirdalsBa sisversion durch die EdB an die ihr zugeordneten Institute ausgeliefert. Mit Bezug auf das zukünftige EAEG werden dann innerhalb dieser Struktur weitere Anpassungen einzelner Datenfeldererfolgenmüssen. 1 Europäische Union / Amtsblatt Nr. L 068 vom 13.03.2009, S. 0003-0007. 2 Aus dem Gesetzentwurf (Deutscher Bundestag, Drucksache 16/12255 vom 16.03.2009) ist ersichtlich, dass insbesondere die Bereitstellung von IT-gestützten Daten gemeint ist. 3 Dokumentiert in KOM (2010) 368 endg. Version3.1Mai2014 1

Verbunden mit der Einführung dieser neuen Spezifikationsversion 3.1 werden zukünftig alle deredbzugeordneteninstituteregelmäßigakkumuliertedatenzurhöhesowiezurstruk turdererstattungsfähigenundgedeckteneinlagenandieedbmelden.aufdiesemwegesi chertdieedbu.a.ihresichausderneueneueinlagensicherungsrichtlinieergebendeninfor mationsundmeldeverpflichtungen. DienachfolgendenAusführungendokumentierendieVorgabenzurErstellungderEinreicher datei(ed)aufbasisderspezifikationsvorgabeninderbasisversion. JedesderEdBzugeordneteInstitutistverpflichtet,einesolcheEDunterBeachtungderindie serspezifikationgemachtenvorgabenzuerstellen.eswirddaraufhingewiesen,dassprüfun gengemäß 9Absatz1EAEGzurVerifizierungderordnungsgemäßenUmsetzungderSpezifi kationindeninstitutendurchgeführtwerden. 2. Kontakt DieEdBwirddieihrzugeordnetenInstitutebeiderUmsetzungunterstützen.AufderInternet seite der EdB(www.edbbanken.de) existiert hierzu ein spezieller Bereich mit"häufig ge stelltenfragen"(sogenanntefaq),derlaufendgepflegtwird. Fragen zur Spezifikation richten Sie bitte in schriftlicher Form an die Mailadresse spezifikation@einlegerentschaedigung.de. In Ausnahmefällen wird Ihnen die Einlagensi cherungsundtreuhandgesellschaftmbh 4,Köln,unterderTelefonnummer0221/912697 411einenkompetentenAnsprechpartnernennen. UmdenAufbaudesFAQBereichsauchweiterhinzuunterstützen,bittenwirSie,inersterLinie dieobenangegebenemailadressezuverwenden. BeidarüberhinausgehendemBeratungsbedarf,beispielsweisederAuswertungvonTestdatei en,könnensiedieunsbereitsbeiderentwicklungundbetreuungderedunterstützendege sellschaftfürdatensicherheitunditberatungmbh 4,Köln,(info@gdbberatung.de)direktbe auftragen. 4 Beteiligungsgesellschaft des PV Version3.1Mai2014 2

II.TECHNISCHESPEZIFIKATION 1. Einreicherdatei 1.1 Namenskonventionen Der Name der Einreicherdatei setzt sich aus der eigentlichen Dateibezeichnung(zehnstellig) undderdurcheinenpunktgetrenntendateiendung(dreistellig)zusammen. HierbeigeltenfolgendeVorgaben: XXXX XXXXJJMMTT.DGS deneinreichereindeutigidentifizierendealphanumerischekennung gemäßanlage2, JJMMTT derdurchdasjahr(jj),denmonat(mm)sowiedentag(tt)gekenn zeichnetezeitpunktderzinsabgrenzung, DGS diedendateiinhaltidentifizierendedateiendung. 1.2Dateiformat EsgeltenfolgendeBedingungen: Merkmal Wert Erläuterung Speicherart Textdatei mit Feldseparatoren Speicherung und Austausch der Daten sind einfach strukturiert mittels einer CSV-Datei (CSV = Character Separated Values) vorzunehmen. Der Satzaufbau mit der jeweiligen Anzahl der Stellen ist in Kapitel 2 dokumentiert. Verbindliche externe Regeln für den Aufbau einer CSV- Datei existieren nicht. Zwecks einheitlicher Handhabung ist im Internetauftritt der EdB ein "EdB-Standard für CSV- Dateien" eingestellt. Zeichensatz 7-Bit-ASCII-Code Es ist der in Anlage 1 auszugsweise aufgeführte Zeichensatz zu verwenden. An dieser Stelle sind insbesondere auch die nicht erlaubten Zeichen - beispielsweise die reservierten Zeichen für Feldseparator oder Satzendezeichen - gesondert markiert. Feldseparator * "Stern" (ASCII Hexcode X'2A') Version3.1Mai2014 3

Merkmal Wert Erläuterung Satzendezeichen CRLF "Carriage Return" (ASCII Hexcode X'0D'), gefolgt von "Line Feed" (ASCII Hexcode X'0A') 1.3 Datenbestand Der bereitzustellende Datenbestand umfasst zunächst die Konten der Passivseite, die unter Berücksichtigung der zum Stichtag durchzuführenden Zinsabgrenzung in 21RechKredV 5 als"verbindlichkeitengegenüberkunden"(passivpostennr.2)definiert sind. Gemäß 4Absatz1EAEGsindbeiderFeststellungdesEntschädigungsanspruchesauchetwai geaufrechnungsundzurückbehaltungsrechtezuberücksichtigen.indieedsindinsoferndie in 26RechKredVbeschriebenen"Eventualverbindlichkeiten (PostenNr.1unterdemStrich) sowieaufderaktivseitediein 15RechKredVdefinierten"ForderungenanKunden"(Aktiv postennr.4)immerdanneinzustellen,wennfüreinenkundenauchentsprechende"verbind lichkeitengegenüberkunden"existieren. Vorsorglichwirddaraufhingewiesen,dassaufSammelkonten(z.B.CpDKonten)aufgelaufene UmsätzevorErstellungderEDaufhierzukorrespondierendeKontenumzubuchensind. DerfürdieÜbergaberelevanteundstetsinderZukunftliegendeStichtagfürdenDatenbe standwirddembetroffeneninstitutkonkretmitgeteilt. Im Entschädigungsfall bewegt sich der Stichtag dabei im Zeitraum ab dem Eintritt des Ent schädigungsfallsbiszurrückzahlungderkundeneinlagen,längstensbiszureröffnungdesin solvenzverfahrens( 4Absatz3EAEG).DieÜbergabederEDrichtetsichnachdengesetzlichen Vorgaben, die derzeit eine Bereitstellung durch das Institut spätestens innerhalb von einer WochenachFeststellungdesEntschädigungsfallsvorsehen. 5 Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute Version3.1Mai2014 4

2. StandardisierteSatzformate 2.1 Dateiaufbau FürdenAufbauderEDgeltenfolgendeGrundsätze: DieDateibeginntmiteinemVorsatz(sogenannterASatz),indemdenEinreicherbetref fendeinformationenenthaltensind. Dem Vorsatz folgen die den Kunden betreffenden Datensätze(sogenannte B, C und D Sätze),diediefüreineEinlegerentschädigungsowieBestimmungdesEntschädigungsum fangsrelevanteninformationenbeinhalten. Die Datei wird mit dem Nachsatz(sogenannter ESatz) abgeschlossen, der verschiedene GesamtundKontrollsummenenthält. FolgendeGrafiksolldenAufbaunäherveranschaulichen: Version3.1Mai2014 5

2.2 Datensatzaufbau 2.2.1 BeschreibungdesDateiVorsatzes(ASatz) Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung A1 Satzidentifikator 1A Konstante "A" A2 Institut 4A Wert gemäß Anlage 2. A3 A4 Zugehörigkeit zu Entschädigungseinrichtungen Gesetzliche Entschädigungsobergrenze EAEG 2N Konstante "01" 20,2N Zum Stichtag gültige Entschädigungsobergrenze gemäß EAEG. 2.2.2 BeschreibungderKundendatensätze Kundeninformationen(BSatz) Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung B1 Satzidentifikator 1A Konstante "B" B2 Ordnungskennzeichen 40A Numerisches oder alphanumerisches Kennzeichen (z. B. Kundennummer), das den Kunden (natürliche oder juristische Person, Personen-, Wohnungseigentümergemeinschaft etc.) eindeutig identifiziert. B3 Nachname 150A Bei natürlichen / juristischen Personen oder Personengemeinschaften die entsprechende Bezeichnung gemäß 154 Abgabenordnung (AO); bei Wohnungseigentümergemeinschaften die Bezeichnung derselben. B4 Vorname 100A Vorname B5 Namenszusatz 100A Gegebenenfalls weitere und den Kunden zusätzlich identifizierende Informationen bzw. die Felder B3 und B4 ergänzende Sachverhalte. B6 Anrede 1N Wert gemäß Anlage 3. Version3.1Mai2014 6

Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung B7 Straße und Hausnummer 100A Straße und Hausnummer, gegebenenfalls auch Postfach, unter der der Kunde postalisch eindeutig zu erreichen ist. B8 Zusatz Straße 100A Weitere, für die korrekte Postzusendung relevante Informationen (z. B. Ortsteilbezeichnung, Wohnungsnummer etc.). B9 Postleitzahl 10A Postleitzahl B10 Ort 100A Wohnort des Kunden. B11 Land 2A Angabe des Länderschlüssels gemäß Kodierliste ISO-3166-1-alpha2. B12 Geburtsdatum 8N Geburts- / Gründungsdatum in der Form TTMMJJJJ. B13 Branche 3A Wert gemäß Angaben der Deutschen Bundesbank "Bankenstatistik Richtlinien und Kundensystematik". B14 Ausschlusskennzeichen Kunde 50A Jeweils zutreffende Werte gemäß Anlage 5A; diese sind - positionsgerecht - mit einem "Y" (Eintragsart trifft zu) oder "N" (in allen anderen Fällen) zu kennzeichnen. Kontoinformationen(CSatz) DieserDatensatzistfürsämtlicheKonteneinesKundenjeweilsanzulegen. Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung C1 Satzidentifikator 1A Konstante "C" C2 Kontonummer 40A Numerisches oder alphanumerisches Kennzeichen, welches das Konto / Geschäft eindeutig identifiziert. C3 Kontozusatzbezeichnung 50A Etwaige weitere Informationen zum Verwendungszweck des Kontos (z. B. Gemeinschafts-, Miet-, Anderkonto etc.). Version3.1Mai2014 7

Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung C4 Abweichend wirtschaftlich Berechtigte(r) 100A Vorname, Name und Geburts- bzw. Gründungsdatum zu jener/n Person/en, für die eine vom Kontoinhaber abweichend wirtschaftliche Inhaberschaft in Sinne des 154 AO vorliegt; bei vom Vermieter angelegter/n Mietkaution/en entsprechende Angaben der/des Mieter/s. Sollte die Datenfeldlänge aufgrund der Vielzahl der Angaben nicht ausreichen, ist der Hinweis "Datenfeldlänge nicht ausreichend" einzustellen. C5 Anzahl Kontoinhaber 3N Erforderlich für die korrekte Aufteilung von Einlagen, die Gemeinschaftskonten zuzuordnen sind. Bei Wohnungseigentümergemeinschaften Angabe der Anzahl der einzelnen Miteigentümer. C6 Kontoeröffnung 8N Datum der Kontoeröffnung in der Form TTMMJJJJ. C7 Kontoart 20A Dokumentation des Produkts (Kontokorrent, Termingeld etc.). C8 Währung 3A Eintrag des Währungsschlüssels gemäß ISO-4217- Codetabelle. C9 Kapitalsaldo in Kontowährung 20,2N Bei einem debitorischen Saldo ist das Minuszeichen ("-") dem Betrag voranzustellen. C10 Umrechnungskurs 5,5N Der zum Stichtag veröffentlichte Referenzkurs der EZB; bei Einlagen in Euro der Wert "1,00000". C11 Kapitalsaldo in Euro 20,2N Kapitalsaldo gemäß Feld C9 unter Anwendung des Umrechnungskurses in Feld C10. C12 Zinssatz 5,5N Zum Stichtag gültiger Haben-Zinssatz in Prozent. Bei Produkten mit betragsabhängiger (Staffel-)Verzinsung sowie bei Produkten mit typischerweise wechselnden Zinssätzen (z. B. Verzinsung mit Anlehnung an Interbankenzinssatz) ist eine durchgehende Belegung mit der Ziffer "9" vorzunehmen ("99999,99999"). Für Konten mit Anwendung einer Haben- und Soll- Verzinsung (z. B. bei einigen Kontokorrentkonten) ist ausschließlich der Zinssatz für die Habenverzinsung zu berücksichtigen. Für Konten mit alleiniger Sollverzinsung ist keine Bereitstellung eines Zinssatzes erforderlich. C13 Letzte Zinsfälligkeit 8N Datum der letzten Zinsfälligkeit in der Form TTMMJJJJ. C14 Endfälligkeit 8N Datum der Einlage-Rückzahlung in der Form TTMMJJJJ. Version3.1Mai2014 8

Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung C15 Fälligkeitsmerkmal 1A Wert "Y" bei Fälligkeit zum Stichtag. C16 Zinsmethode 2N Angewandte Methode zur Berechnung der Haben-Zinsen gemäß Anlage 4. C17 C18 C19 Zinssaldo in Kontowährung Zinssaldo in Euro Kontosaldo in Euro 20,2N Für Konten mit alleiniger Sollverzinsung ist keine Bereitstellung von Zinssalden erforderlich. In den übrigen Fällen Bereitstellung des stichtagsbezogenen Brutto-Zinssaldos (einschließlich der Berücksichtigung etwaiger Sollzinsen, soweit die Produktmerkmale dies vorsehen). Debitorische Salden sind mit dem Vorzeichen "-" zu versehen. 20,2N Zinssaldo gemäß Feld C17 unter Anwendung des Umrechnungskurses in Feld C10. 20,2N Summe aus Feld C11 und Feld C18. Debitorische Salden sind mit dem Vorzeichen "-" zu versehen. C20 Ausschlusskennzeichen Konto 50A Jeweils zutreffende Werte gemäß Anlage 5B; diese sind - positionsgerecht - mit einem "Y" (Eintragsart trifft zu) oder "N" (in allen anderen Fällen) zu kennzeichnen. C21 Weitere Zustandsverschlüsselungen 50A Jeweils zutreffende Werte gemäß Anlage 6; diese sind - positionsgerecht - mit einem "Y" (Eintragsart trifft zu) oder "N" (in allen anderen Fällen) zu kennzeichnen. Kundengesamtinformationen(DSatz) Für die Felder des DSatzes bleiben Kontosalden aus Feld C19 mit dem Wert "Y" an Position10inFeldC21durchgängigunberücksichtigt. Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung D1 Satzidentifikator 1A Konstante "D" D2 Ordnungskennzeichen 40A Numerisches oder alphanumerisches Kennzeichen (z. B. Kundennummer), das den Kunden (natürliche oder juristische Person, Personen-, Wohnungseigentümergemeinschaft etc.) eindeutig identifiziert. D3 Gesamtsaldo Einlagen 20,2N Summe kreditorischer Kontosalden aus Feld C19. Version3.1Mai2014 9

Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung D4 D5 D6 D7 D8 D9 Gesamtsaldo gesetzliche Ausschlüsse Gesamtsaldo gesetzlich erstattungsfähiger Einlagen Gesamtsaldo gesetzlich gedeckter Einlagen (Obergrenze) Gesamtsaldo gesetzlich gedeckter Einlagen (Untergrenze) Gesamtsaldo gedeckter Einlagen KG 6 (Obergrenze) Gesamtsaldo gedeckter Einlagen KG (Untergrenze) 20,2N Summe kreditorischer Kontosalden aus Feld C19, wenn mindestens eine Position in Feld B14 mit dem Wert "Y" belegt ist, sonst: Summe kreditorischer Kontosalden aus Feld C19, wenn mindestens eine Position in Feld C20 mit dem Wert "Y" belegt ist. 20,2N Ergebnis aus Feld D3./. Feld D4. 20,2N Ergebnis aus Feld D5./. Summe derjenigen debitorischen Kontosalden aus Feld C19, für die in Feld C15 der Wert "Y" eingetragen ist. Maximal bis zur Höhe des Ergebnisses aus Feld A4 * Feld C5. Bei einem negativen Ergebnis ist der Wert "0,00" einzustellen. 20,2N Ergebnis aus Feld D5./. Summe der debitorischen Kontosalden aus Feld C19. Maximal bis zur Höhe des Ergebnisses aus Feld A4 * Feld C5. Bei einem negativen Ergebnis ist der Wert "0,00" einzustellen. 20,2N Summe derjenigen kreditorischen Kontosalden aus Feld C19, für die der Wert "Y" an Position 09 in Feld B14 gesetzt ist und für die keine weiteren in den Anlagen 5A und 5B aufgeführten Ausschlusstatbestände zutreffen./. Summe jener debitorischen Kontosalden aus Feld C19, für die der Wert "Y" in Feld C15 eingetragen ist. Maximal bis zur Höhe des Ergebnisses aus Feld A4 * Feld C5. Bei einem negativen Ergebnis ist der Wert "0,00" einzustellen. 20,2N Summe derjenigen kreditorischen Kontosalden aus Feld C19, für die der Wert "Y" an Position 09 in Feld B14 gesetzt ist und für die keine weiteren in den Anlagen 5A und 5B aufgeführten Ausschlusstatbestände zutreffen./. Summe der debitorischen Kontosalden aus Feld C19. Maximal bis zur Höhe des Ergebnisses aus Feld A4 * Feld C5. Bei einem negativen Ergebnis ist der Wert "0,00" einzustellen. 6 KG = Kapitalgesellschaften Version3.1Mai2014 10

2.2.3 BeschreibungdesDateiNachsatzes(ESatz) Feld-Nr. Feld Typ Erläuterung E1 Satzidentifikator 1A Konstante "E" E2 Institut 4A Wert gemäß Anlage 2. E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 Gesamteinreichersaldo Einlagen Gesamteinreichersaldo gesetzliche Ausschlüsse Gesamteinreichersaldo gesetzlich erstattungsfähiger Einlagen Gesamteinreichersaldo gesetzlich gedeckter Einlagen (Obergrenze) Gesamteinreichersaldo gesetzlich gedeckter Einlagen (Untergrenze) Gesamteinreichersaldo gedeckter Einlagen KG (Obergrenze) Gesamteinreichersaldo gedeckter Einlagen KG (Untergrenze) 20,2N Summe der Werte aus Feld D3. 20,2N Summe der Werte aus Feld D4. 20,2N Summe der Werte aus Feld D5. 20,2N Summe der Werte aus Feld D6. 20,2N Summe der Werte aus Feld D7. 20,2N Summe der Werte aus Feld D8. 20,2N Summe der Werte aus Feld D9. Version3.1Mai2014 11

III.ANLAGEN ÜbersichtderAnlagen Anlage1 Anlage2 ZeichensatznachDIN66003:199902 AufstellungderausschließlichderEdBzugeordnetenInstitute Anlage3 Anlage4 WertebereichfürdasFeld"Anrede"(FeldB6) WertebereichfürdasFeld"Zinsmethode"(FeldC16) Anlage5A WertebereichfürdasFeld"AusschlusskennzeichenKunde" (FeldB14) Anlage5B WertebereichfürdasFeld"AusschlusskennzeichenKonto" (FeldC20) Anlage6 WertebereichfürdasFeld"WeitereZustandsverschlüsselungen" (FeldC21) Version3.1Mai2014 12

Anlage1 ZeichensatznachDIN66003:199902 desdeutscheninstitutsfürnormunge.v.,berlin/deutschereferenzversion Code..0..1..2..3..4..5..6..7..8..9..A..B..C..D..E..F 0.. NUL SOH STX ETX EOT ENQ ACK BEL BS HT LF VT FF CR SO SI 1.. DLE DC1 DC2 DC3 DC4 NAK SYN ETB CAN EM SUB ESC FS GS RS US 2.. SP! " # $ % & ' ( ) * +, -. / 3.. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 : ; < = >? 4.. A B C D E F G H I J K L M N O 5.. P Q R S T U V W X Y Z Ä Ö Ü ^ _ 6.. ` a b c d e f g h i j k l m n o 7.. p q r s t u v w x y z ä ö ü ß DEL farblichunterlegt:nichterlaubtezeichen fettmarkiert:reserviertfürfeldseparator("*")sowiesatzendekennzeichen("cr","lf") Version3.1Mai2014 13

Anlage2 Stand:27.03.2014 AufstellungderausschließlichderEdBzugeordnetenInstitute A Aachener Bausparkasse AG, Aachen 0565 BSQ Bauspar AG, Nürnberg 0568 C Agricultural Bank of China Limited Frankfurt Branch, Frankfurt am Main 0367 Citibank N.A. in New York Filiale Frankfurt, Frankfurt am Main 0690 akf bank GmbH & Co. KG, Wuppertal 0350 ALTE LEIPZIGER Bauspar AG, Oberursel 0552 Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main D 0882 AUMA KREDITBANK GMBH & CO. KG Bank für Finanzierungen, Annweiler am Trifels 0300 Debeka Bausparkasse Aktiengesellschaft, Koblenz 0560 Australia and New Zealand Banking Group Limited Niederlassung Frankfurt am Main 0685 Deutsche Bank Bauspar Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main 0561 B Deutsche Bausparkasse Badenia Aktiengesellschaft, Karlsruhe 0553 Bank of America N.A. Filiale Frankfurt am Main 0686 Deutsche Factoring Bank Deutsche Factoring GmbH & Co., Bremen 0301 Bank of Communications Co., Ltd. Zweigstelle Frankfurt am Main 0698 Deutsche Kontor Privatbank AG, Grünwald 0826 Bank11direkt GmbH, Neuss 0883 Deutscher Ring Bausparkasse AG, Hamburg 0562 Bankhaus Werhahn GmbH, Neuss 0354 E Bausparkasse Mainz Aktiengesellschaft, Mainz BfW - Bank für Wohnungswirtschaft AG, Neubiberg BHW Bausparkasse Aktiengesellschaft, Hameln 0555 0355 0557 equinet Bank AG, Frankfurt am Main 0331 ETRIS Bank GmbH, Wuppertal 0885 Eurex Clearing AG, Eschborn 0362 Version3.1Mai2014 14

Eurocity Bank AG, Frankfurt am Main 0831 F MHB-Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main N 0880 FCB Firmen-Credit Bank GmbH, Frankfurt am Main 0816 NATIXIS Pfandbriefbank AG, Frankfurt am Main 0887 FFS Bank GmbH, Stuttgart 0872 net-m privatbank 1891 AG, München 0026 FIDOR Bank AG, München 0884 S G SECB Swiss Euro Clearing Bank GmbH, Frankfurt am Main 0870 GMAC Bank GmbH, Rüsselsheim 0868 Siemens Bank GmbH, München 0356 H SIGNAL IDUNA Bauspar AG, Hamburg 0566 HKB Bank GmbH, Frankfurt am Main 0232 I Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH, Bingen T 0873 IBM Deutschland Kreditbank Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ehningen 0861 The Bank of New York Mellon Filiale Frankfurt am Main 0635 Ikano Bank GmbH, Wiesbaden 0339 Toyota Kreditbank GmbH, Köln 0875 Industrial and Commercial Bank of China Limited Frankfurt Branch, Frankfurt am Main J JPMorgan Chase Bank, N.A. Frankfurt Branch, Frankfurt am Main K Korea Exchange Bank (Deutschland) Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main 0692 0693 0184 TRUMPF Financial Services GmbH, Ditzingen 0889 U UmweltBank Aktiengesellschaft, Nürnberg 0876 V Varengold Bank AG, Hamburg 0888 M MCE Bank GmbH, Flörsheim 0879 Vietnam Joint Stock Commercial Bank for Industry and Trade, Frankfurt am Main W 0886 mediserv Abrechnung und Service für Heilberufe GmbH, Saarbrücken 0363 Wüstenrot Bausparkasse Aktiengesellschaft, Ludwigsburg 0554 Version3.1Mai2014 15

Anlage3 WertebereichfürdasFeld"Anrede"(FeldB6) Wert Erläuterung 0 Ohne bzw. nicht zu den Werten "1" bis "5" korrespondierende Anrede 1 Herr 2 Frau 3 Firma 4 Herr und Frau 5 Eheleute Version3.1Mai2014 16

Anlage4 WertebereichfürdasFeld"Zinsmethode"(FeldC16) Wert Erläuterung 01 Act/360 (Eurozinsmethode) 02 Act/365 (Englische Zinsmethode) 03 Act/Act (Taggenaue oder Effektivzinsmethode) 04 30/360 (Deutsche oder kaufmännische Zinsmethode) 05 (30(28-29)/360) (US-Zinsmethode) 06 10 Derzeit nicht belegt 11 Nicht mit den Werten 01 bis 10 korrespondierende Zinsmethoden Version3.1Mai2014 17

Anlage 5A WertebereichfürdasFeld "AusschlusskennzeichenKunde"(FeldB14) Position im Feld Pos. 01 Pos. 02 Pos. 03 Pos. 04 Pos. 05 Pos. 06 Pos. 07 Pos. 08 Pos. 09 Pos. 10 Erläuterung Derzeit ohne Verwendung Finanzinstitute im Sinne des Art. 4 Absatz 1 Nr. 26 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.06.2013 über Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und Wertpapierfirmen und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 646/2012 (ABl. L 321/6 vom 30.11.2013, S. 6) mit Sitz im In- oder Ausland, soweit sie im eigenen Namen und auf eigene Rechnung handeln Private und öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen mit Sitz im In- oder Ausland Verwaltungsgesellschaften im Sinne des 1 Absatz 14 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) mit Sitz im In- oder Ausland einschließlich der von ihnen verwalteten inländischen, EU- und ausländischen Investmentvermögen im Sinne des 1 Absatz 1 KAGB Der Bund, ein Land, ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen des Bundes oder eines Landes, eine kommunale Gebietskörperschaft, ein anderer Staat oder eine Regionalregierung oder eine örtliche Gebietskörperschaft eines anderen Staates Personen, die mindestens 5 vom Hundert, aber weniger als 50 vom Hundert am Kapital des Instituts halten, vom Institut bestellte und durch die BaFin anerkannte (selbständige) Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Sinne des 28 KWG sowie Gläubiger, die eine entsprechende Stellung oder Funktion in einem Unternehmen haben, das mit dem Institut einen Konzern im Sinne des 18 Aktiengesetz (AktG), ohne dass es auf die Rechtsform ankommt, bildet Lebenspartner sowie über den Kreis minderjähriger Kinder hinausgehende Verwandte ersten und zweiten Grades der in Position 06 oder 22 genannten Personen, es sei denn, dass die Einlagen, Gelder oder Finanzinstrumente aus dem eigenen Vermögen stammen Inländische Unternehmen, die mit dem Institut einen Konzern im Sinne des 18 AktG bilden, ohne dass es auf die Rechtsform ankommt Kapitalgesellschaften sowie Personengesellschaften, in denen keine natürliche Person als Gesellschafter unmittelbar oder mittelbar voll haftet (z. B. GmbH & Co. KG) Gläubiger, deren Ansprüche gegen das Institut im Zusammenhang mit Geschäften stehen, auf Grund derer Personen in einem Strafverfahren wegen Geldwäsche im Sinne des Artikels 1 der Richtlinie 2005/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.10.2005 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung (ABl. L 309 vom 25.11.2005, S. 15) rechtskräftig verurteilt worden sind Version3.1Mai2014 18

Position im Feld Pos. 11 bis 20 Erläuterung Derzeit ohne Verwendung Pos. 21 Pos. 22 Pos. 23 Pos. 24 Pos. 25 bis 50 Institute im Sinne des 1 Absatz 1 Nr. 1 EAEG mit Sitz im In- oder Ausland, soweit sie im eigenen Namen und auf eigene Rechnung handeln Geschäftsleiter, persönlich haftende Gesellschafter oder Mitglieder von Aufsichtsorganen des Instituts Ehegatten und minderjährige Kinder der in Position 22 genannten Personen, es sei denn, dass die Einlagen, Gelder oder Finanzinstrumente aus dem eigenen Vermögen stammen Ausländische Unternehmen, die mit dem Institut einen Konzern im Sinne des 18 AktG bilden und kein Bankgeschäft entsprechend 1 Absatz 1 Satz 2 Ziffer 2 KWG betreiben Derzeit ohne Verwendung Version3.1Mai2014 19

Anlage 5B WertebereichfürdasFeld "AusschlusskennzeichenKonto"(FeldC20) Position im Feld Pos. 01 Pos. 02 Pos. 03 Pos. 04 Pos. 05 Pos. 06 Pos. 07 Pos. 08 Pos. 09 Pos. 10 Pos. 11 bis 50 Erläuterung Derzeit ohne Verwendung In der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisende Verbindlichkeiten aus Orderschuldverschreibungen und eigenen Wechseln In der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisende Verbindlichkeiten aus anderen Namensschuldverschreibungen, welche die Voraus-setzungen des Art. 22 Absatz 4 Satz 1 und 2 der Richtlinie 85/611/EWG vom 20.12.1985 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften für bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (ABl. EG Nr. L 375 S. 3) erfüllen Verbindlichkeiten, die nicht auf die Währung eines EU-Mitgliedstaates oder auf Euro lauten Derzeit ohne Verwendung Verbindlichkeiten, über die eine Bank Inhaberpapiere ausgestellt hat In der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisende Verbindlichkeiten aus begebenen Hypotheken-Namenspfandbriefen In der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisende Verbindlichkeiten aus begebenen öffentlichen Namenspfandbriefen In der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisende Wertpapierpensions- bzw. Repogeschäften In der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisende Rücklieferungsverpflichtungen aus Wertpapierleihgeschäften Derzeit ohne Verwendung Version3.1Mai2014 20

Anlage6 WertebereichfürdasFeld "WeitereZustandsverschlüsselungen"(FeldC21) Position im Feld Pos. 01 Pos. 02 Pos. 03 Pos. 04 Pos. 05 Pos. 06 Pos. 07 Pos. 08 Pos. 09 Pos. 10 Pos. 11 bis 50 Erläuterung Mietkautionskonten Verpfändete bzw. abgetretene Guthaben Treuhänder und Insolvenzverfahren Pfändungen gemäß 829 ZPO Wohnungseigentümergemeinschaftskonten Nachlass- bzw. Erbschaftskonten Vormundschaft, Betreuung, Pflegschaft Pfändungsschutzkonten (P-Konto) gemäß 850k Absatz 7 ZPO Treuhandzahlungen i. S. 21 Absatz 3 RechKredV Eventualverbindlichkeiten gemäß 26 Absätze 1 und 2 RechKredV (u. a. Bankavale, Bürgschaften, Garantien und Stellung von Kreditsicherheiten für Darlehen Dritter) Derzeit ohne Verwendung Version3.1Mai2014 21