Psychopharmaka, Gehirntätigkeit und Schlaf. Psychopharmaka, Gehimtätigkeit und Schlaf

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Transkript:

Psychopharmaka, Gehirntätigkeit und Schlaf Psychopharmaka, Gehimtätigkeit und Schlaf Neurophysiologische Aspekte der Psychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie Bernd Sale tu Leiter der Abteilung für Pharmakopsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik, Wien Mit 43 Abbildungen und 14 Tabellen, 1976 S. Karger Basel München Paris London New York Sydney Bibliotheca Psychiatrica, No. 155 Redactor: P. Berner, Wien Redactor-Secretarius: G. Gabriel, Wien No. 1-151: Bitte verlangen Sie nähere Angaben No. 152 Psychiatrie und Psychosomatik. Gedenkschrift für Prof. N. Petrilowitsch. Herausgeber: J.J. Ló pez Ibor, R. Michaelis und U. Spiegelberg (Madrid, Kiel, Stuttgart) VI + 191 p., 21 fig., 42 tab., 1976. ISBN 3-8055-2208-8 No. 153 H G. Zapotoczky (Wien): Neurosen - Mythen, Modelle, Fakten. Ein Beitrag zur Genese neurotischer Störungen. VI + 111 p., 4 fig., 13 tab., 1976. ISBN 3-8055-2310-6 No. 154 Die Sprache des Anderen. 9.Internationales Kolloquium der SIPE, Hannover, September 1975. Gedenkschrift für Theodor Spoerri. Herausgeber: G. Hofer und K.P. Kisker (Hannover) VIII + 192 p., 19 fig., 1 tab., 1976. ISBN 3-8055-2346-7 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Saletu, Bernd

Psychopharmaka, Gehirntätigkeit und Schlaf: neurophysiolog. Aspekte d. Psychopharmakologie u. Pharmakopsychiatrie. - Basel, München, Paris, London, New York, Sydney: Karger, 1976. (Bibliotheca psychiatrica; No. 155) ISBN 3-8055-2352-1 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in andere Sprachen, Vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. Copyright 1976 by S. Karger AG, Basel (Schweiz), Arnold-Böcklin-Strasse 25 Printed ip Switzerland by Thür AG Offsetdruck, Pratteln ISBN 3-8055-2352-1 Inhalt I. Einleitung 1 II. Methodik 4 A. Begriffsbestimmung 4 B. Fragestellung 4 C. Untersuchungsgut 4 D. Aufnahmeverfahren 5 1. Wach-EEG-Untersuchungen 5 2. EP-Untersuchungen 6 3. Schlafuntersuchungen 7 E. Analyseverfahren 7 1. Wach-EEG-Analyse 7 2. EP-Analyse 8 3. Schlaf-EEG-Analyse und automatische Schlafstadienklassifikation 9 F. Klinische Untersuchungen 9 G. Weiterverarbeitung der analysierten Daten 10 III. Neurophysiologische Aspekteder Humanpsychopharmakologie 11 A. Wirkung von Psychopharmaka auf die spontane Gehirntätigkeit 11 1. Spontane EEG-Veränderungen 11 2. Pharmako-EEG-Profilevon Anxiolytika 14 3. Pharmako-EEG-Profilevon Neuroleptika 23 4. Pharmako-EEG-Profilevon Antidepressiva 29 5. Pharmako-EEG-Profil von Lithium 34 6. Pharmako-EEG-Profilevon Psychostimulantien 35 7. Pharmako-EEG-Profilevon Psycholytika 38 a) Indolpsycholytika 38

b) Delirogene (anticholinerge) Psycholytika 39 c) Psychostimulantien 41 d) Opioidantagonisten und thymoleptische Psycholytika 41 e) Weitere Psycholytika 41 8. Pharmako-EEG-Profile von Alkohol und Opioiden 42 a) Alkohol 43 b) Opioide 43 9. Pharmako-EEG-Profile weiterer Substanzen 44 a) Antihistaminika 44 b)gerontopsychopharmaka und nootrope Substanzen 47 c) Antikonvulsiva 50 10.Klassifikation und Bestimmung der zerebralen Verfügbarkeit experimenteller Substanzen 52 B. Wirkung von Psychopharmaka auf die evozierte Gehirntätigkeit 68 1.Spontane EP-Veränderungen 68 VIInhalt 2. Pharmako-EP-Profile von Anxiolytika 71 3. Pharmako-EP-Profile von Neuroleptika 77 4. Pharmako-EP-Profile von Antidepressiva 81 5. Pharmako-EP-Profil von Lithium 84 6. Pharmako-EP-Profile von Psychostimulantien 84 7. Pharmako-EP-Profile von Psycholytika 86 a) Indolpsycholytika 86 b) Delirogene (anticholinerge) Psycholytika 87 c) Weitere Psycholytika 88 8. Pharmako-EP-Profile von Alkohol und Opioiden 89 a) Alkohol 89 b) Opioide 89 9. Pharmako-EP-Profile weiterer Substanzen 90 a) Antihistaminika 90 b) Gerontopsychopharmaka 92 10. Klassifizierung von experimentellen Substanzen 94 C.Wirkung von Psychopharmaka auf den Schlaf 99 1. Der Spontanschlaf 99 2. Schlaf und Anxiolytika 102 a) Veränderungen der Schlafstadien102 b) Veränderungen des Schlaf- und REM-EEG 106 c) Veränderungen subjektiver Schlafqualität 108 3. Schlaf und Neuroleptika 110 a) Veränderungen der Schlafstadien 110

b) Veränderungen des Schlaf-und REM-EEG 111 c) Veränderungen subjektiver Schlafqualität 112 4. Schlaf und Antidepressiva 112 a) Veränderungen der Schlafstadien112 b) Veränderungen des Schlaf-und REM-EEG 114 c) Veränderungen subjektiver Schlafqualität 114 5. Schlaf und Lithium 115 6. Schlaf und Psychostimulantien 115 a) Veränderungen der Schlafstadien115 b) Veränderungen des Schlaf- und REM-EEG 117 c) Veränderungen subjektiver Schlaf qualität 118 7. Schlaf und Psycholytika 119 8. Schlaf, Alkohol und Opioide120 a) Alkohol 120 b) Opioide 120 9. Einfluss weiterer Substanzen auf den Schlaf 121 a) Antihistaminika121 b) Antikonvulsiva 121 c) Neurotransmittersubstanzen 122 10. Klassifizierung von experimentellen Substanzen mittels Schlafanalyse... 123 11. Weitere den Schlaf beeinflussende Faktoren 126 12. Subjektive Schlafqualität und objektive Schlafparameter130 IV.Neurophysiologische Aspekte der Pharmakopsychiatrie 135 A.Klinisch-neurophysiologische Korrelationen in der Vorbehandlungsphase 135 1.Neurophysiologische Korrelate der Schizophrenie135 a)eeg-befunde 135 InhaltVII b) EP-Befunde 139 c) Schlafprofile schizophrener Patienten 142 2. Neurophysiologische Korrelate bei psychotischen Kindern 144 a) EEG-Befunde 144 b) EP-Befunde 147 c) Schlafbefunde148 3. Neurophysiologische Befunde bei Risikokindern für Schizophrenie 149 4. Neurophysiologische Befunde bei Kindern psychopathischerväter 153 5. Neurophysiologische Befunde bei hyperkinetischen Kindern 155 B. Klinisch-neurophysiologische Korrelationen während der Psychopharmakotherapie 159 1. Befunde bei Schizophrenen 159 2. Befunde beim psychotischen Kind 165

3. Befunde bei hyperkinetischen Kindern 169 C. Neurophysiologische Parameter und klinische Prognose175 1. Befunde im schizophrenen Krankengut175 2. Befunde bei hyperkinetischen Kindern 179 3. Bestimmung der optimalen Psychopharmakotherapie bei Schlafstörungen. 181 4. Bestimmung der optimalen Therapie bei Störungen des Wach-Schlaf-Zyklus 184 V.Zusammenfassung187 Summary194 Literatur 200 Pharmakaverzeichnis 246 Meiner Frau gewidmet Dank Meiner Frau, Dr. Monika Saletu, wissenschaftlicher Mitarbeiterin bei einem Grossteil der angeführten Studien, Herrn Prof. Dr. P. Berner, Vorstand der Psychiatrischen Universitätsklinik Wien, Herrn Prof. Dr. TM. Itil, Direktor der Division of Biological Psychiatry, Department of Psychiatry, New York Medical College, Frau C. Hauzenberger und Frau R. Wolff, Sekretärinnen, Herrn L. Zeininger, Illustrator, sowie dem gesamten Personal der Abteilung fur Pharmakopsychiatrie der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik und der Sektion für Psychopharmakologie und klinische Neurophysiologie des Missouri Institute of Psychiatry, University of Missouri, bin ich für ihre Mitarbeit, Unterstützung und Anregungen zu tiefstem Dank verpflichtet. Herr Dipl.-Ing. Milan Matefcek sei herzlichst für die Analyse von EEG-Daten bedankt.