Mathematik für Betriebswirte I WS 2017/2018 Universität Hamburg. Kapitel 0 Organisation, Motivation und Hinweise

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Transkript:

Mathematik für Betriebswirte I WS 2017/2018 Universität Hamburg Univ.-Prof. Dr. Michael Merz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Mathematik und Statistik in den Wirtschaftswissenschaften Kapitel 0 Organisation, Motivation und Hinweise Univ.-Prof. M. Merz Mathematik für Betriebswirte I

2 Neues Logo: Herzlich Willkommen! r die gesamte Universität Hamburg ab dem 15.10.2010. Varianten und Formaten für die Printmedien unter der zifikationen Folien(konkrete Kapitel 0: Farbwerte, Anwendungsfälle, Kapitel des neuen Masterstyleguides. https://www.bwl.uni-hamburg.de/matstat/studium/wise2017/mathe.html Oktober neue Vorlagen für die Geschäftskommunikation dem werden wir ein formulargestütztes (Web-to-Print) 2 / 31

3 / 31 Abschnitt 0.1 Organisation

0.1 Organisation 4 / 31 Die Bachelor-Vorlesung Mathematik für Betriebswirte I bildet zusammen mit der Vorlesung Mathematik für Betriebswirte II das Methodenmodul Mathematik

0.1 Organisation 5 / 31 Die Bachelor-Vorlesung Mathematik für Betriebswirte I besteht aus 3 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung: Tag Uhrzeit Raum Vorlesung Fr. 8:15-10:45 Audimax 1 Übungen Mehrere Übungsgruppen (für Details siehe STiNE) Pause: 15 Minuten nach ca. 65 70 Minuten Klausur: 90 Minuten am Semesterende. Erlaubt sind die Formelsammelung* zur Vorlesung sowie ein (einfacher) Taschenrechner mit höchstens zweizeiligem Display. * https://www.bwl.uni-hamburg.de/matstat/studium/wise2017/mathe.html

6 / 31 Abschnitt 0.2 Motivation

0.2 Motivation 7 / 31 Die Mathematik ist für die Wirtschaftswissenschaften eine Hilfswissenschaft. Von Studierenden der Betriebswirtschaftslehre wird jedoch in steigendem Maße eine gute mathematische Ausbildung verlangt, um die komplexen Strukturen ökonomischer Prozesse adäquat beschreiben und analysieren zu können. Die Mathematik ist in vielen Bereichen der Wirtschaftswissenschaften ein unerlässliches Handwerkszeug. Sie dient vor allem der Modellierung Untersuchung und Prognose funktionaler Zusammenhänge zur Unterstützung von Entscheidungen und Optimierung von Unternehmensabläufen.

0.2 Motivation Zum Beispiel werden zu einem hohen Maße mathematische Modelle und Methoden eingesetzt in: 1 Statistik/Ökonometrie 2 Operations Research 3 Controlling 4 Markt- und Meinungsforschung 5 Accounting 6 Finanzwirtschaft 7 Produktionsplanung und -steuerung 8 Bankwirtschaft 9 Versicherungswissenschaft 10 Risikomanagement 11 Marketing 12 Mikro-/Makroökonomie 13 Wirtschaftstheorie 14 usw. 8 / 31

0.2 Motivation 9 / 31 Kleine Auswahl von Wirtschafts-Nobelpreisträgern GERARD DEBREU (1921-2004): Nobelpreis 1983 für die Einführung neuer analytischer Methoden in die volkswirtschaftliche Theorie und für eine rigorose Neuformulierung der Theorie des allgemeinen Gleichgewichts der Märkte. WILLIAM F. SHARPE (1934): Nobelpreis 1990 für seine grundlegenden Beiträge zur wissenschaftlichen Theorie der Preisbildung.

0.2 Motivation 10 / 31 JOHN FORBES NASH JR. (1928-2015): Nobelpreis 1994 für seine grundlegende Analyse des Gleichgewichts in der nicht-kooperativen Spieltheorie. ROBERT C. MERTON (1944): Nobelpreis 1997 für die Ausarbeitung einer mathematischen Formel zur Bestimmung von Optionswerten an der Börse.

0.2 Motivation 11 / 31 JOSEPH E. STIGLITZ (1943): Nobelpreis 2001 für die Analyse von Märkten mit asymmetrischer Information. ROBERT F. ENGLE (1942): Nobelpreis 2003 für Methoden zur Analyse ökonomischer Zeitreihen mit zeitlich variabler Volatilität.

0.2 Motivation 12 / 31 Die Ziele der Vorlesungen Mathematik für Betriebswirte I und II sind: 1 Kurze Wiederholung zentraler Grundbegriffe und Rechentechniken aus der Schulmathematik 2 Vermittlung der für ein erfolgreiches Studium der Betriebswirtschaftlehre benötigten mathematischen Notation und Terminologie Konzepte, Modelle und Methoden Intuition und Denkweise 3 Veranschaulichung und Anwendung mathematischer Konzepte, Modelle und Methoden anhand von Beispielen aus den Wirtschaftswissenschaften 4 Nachweis, dass Mathematik interessant und überraschend sein kann und auch Spaß macht (siehe z.b. das Beispiel Anna und Bernd, der Satz vom Fußball, der $25.000.000.000 Eigenvektor von Google, das Paradoxon von Achilles und der Schildkröte usw.).

13 / 31 Abschnitt 0.3 Vorlesungsgliederung

0.3 Vorlesungsgliederung 14 / 31 Die Vorlesung Mathematik für Betriebswirte I besteht aus den folgenden neun Kapiteln: 1. Mathematische Grundlagen 2. Mengenlehre 3. Zahlenbereiche und Mächtigkeit von Mengen 4. Gleichungen, Ungleichungen, Summen und Produkte 5. Relationen, Abbildungen und reellwertige Funktionen 6. Euklidischer Raum R n und Vektoren 7. Lineare Abbildungen und Matrizen 8. Lineare Gleichungssysteme und Gauß-Algorithmus 9. Eigenwerttheorie und Quadratische Formen

0.3 Vorlesungsgliederung Die Vorlesung Mathematik für Betriebswirte II besteht aus den folgenden elf Kapiteln: 10. Folgen und Reihen 11. Stetige Funktionen 12. Differenzierbare Funktionen 13. Taylor-Formel und Taylor-Reihen 14. Newton-Verfahren und Sekantenverfahren 15. Optimierung und Kurvendiskussion in R 16. Riemann- und Riemann-Stieltjes-Integral 17. Folgen und stetige Funktionen im R n 18. Differentialrechnung im R n 19. Riemann-Integral im R n 20. Nichtlineare Optimierung im R n 15 / 31

16 / 31 Abschnitt 0.4 Skript und Buch zur Vorlesung

0.4 Skript und Buch zur Vorlesung 17 / 31 Das Skript zur Vorlesung Mathematik für Betriebswirte I kann erworben werden bei: Boysen & Mauke ohg, Schweitzer Fachinformationen - Google Maps Boysen & Mauke (Buchhandlung) Große Johannisstraße 19, 20457 Hamburg https://www.google.de/maps/place/boysen+&+mauke+ohg,+schw

0.4 Skript und Buch zur Vorlesung Das Skript enthält die wichtigsten Definitionen, Sätze und Beispiele. Die Aufgabensammlung kann auf der Seite https://www.bwl.uni-hamburg.de/matstat/studium/wise2017/mathe.html heruntergeladen werden. Beachte: An Universitäten ist das Unterrichtstempo deutlich höher als an Schulen! Alle Erläuterungen, Abbildungen, Beweise, Beispiele und vieles mehr aus den beiden Vorlesungen Mathematik für Betriebswirte I und II sind im folgenden Buch zu finden: 18 / 31

0. Organisation, Motivation und Hinweise 0.4 Skript und Buch zur Vorlesung M. M ERZ UND M. V. W U THRICH (2013) Mathematik fu r Wirtschaftswissenschaftler:Die Einfu hrung mit vielen o konomischen Beispielen. Vahlen Verlag, ISBN 978-3800644827. Merz / Wüthrich Prof. Dr. Michael Merz ist Inhaber des Lehrstuhls für Mathematik und Statistik in den Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg. Prof. Dr. Mario V. Wüthrich forscht und lehrt am Department für Mathematik der ETH Zürich. Aus dem Inhalt: Mathematische Grundlagen Lineare Algebra Matrizentheorie Folgen und Reihen Reellwertige Funktionen in einer und mehreren Variablen Differential- und Integralrechnung Optimierung mit und ohne Nebenbedingungen Numerische Verfahren Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler VPr_Merz_Wuethrich_print_VPr_Merz_Wuethrich_pr1 15.11.12 15:36 Seite 1 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Die Einführung mit vielen ökonomischen Beispielen Michael Merz Mario V. Wüthrich Die Mathematikausbildung spielt eine zentrale Rolle im wirtschaftswissenschaftlichen Studium, da sie die methodischen Grundlagen für zahlreiche Vorlesungen liefert. Wo Optimierungsprobleme auftreten, ist die Mathematik gefordert, und Wirtschaften heißt letztlich, Optimierungsprobleme zu lösen. ISBN 978-3-8006-4482-7 Dozenten finden auf der Website zum Buch unter www.vahlen.de zusätzliche Materialien zum Download. 49,80 Vahlen So zentral die Rolle der Mathematik in der Ökonomie ist, so schwer tun sich die Studierenden mit mathematischen Methoden und Konzepten. Umso wichtiger ist es, die Studierenden bei ihrem aktuellen Wissensstand abzuholen und vorsichtig an den Stoff heranzuführen. Diesem Ziel verschreibt sich dieses Lehrbuch. Es führt mit vielen interessanten Beispielen aus der Ökonomie, kurzen Anekdoten und einem modernen mehrfarbigen Design in die zentralen mathematischen Methoden für ein erfolgreiches Wirtschaftsstudium ein, ohne dabei auf mathematische Klarheit sowie die notwendige Formalität und Stringenz zu verzichten. Auch nach dem Studium ist dieses Buch ein wertvoller Begleiter bei der mathematischen Lösung wirtschaftswissenschaftlicher Problemstellungen. Vahlen Das Lehrbuch 1 ist auf die Vorlesung abgestimmt, 2 sehr ausfu hrlich, 3 mehrfarbig mit vielen ausfu hrlichen Beispielen und 4 auch fu r das weitere Studium und den Beruf von Nutzen. 19 / 31

0.4 Skript und Buch zur Vorlesung 20 / 31 Ergänzung zu den Übungen und zur Klausurvorbereitung: M. MERZ (2013) Übungsbuch zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: 450 Klausur- und Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen. Vahlen Verlag, ISBN 978-3800647200. Merz Übungsbuch zur Mathematik Übungsbuch zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler 400 Klausur- und Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen Michael Merz Vahlen Vahlen

0.4 Skript und Buch zur Vorlesung 21 / 31 Die Existenz eines auf die Vorlesung genau abgestimmten Skripts und Buchs besitzt Vor- und Nachteile. Vorteile: 1 Keine Ablenkung durch Mitschreiben 2 Konzentration ausschließlich auf die Erläuterungen möglich 3 Erläuterungen können zu Hause in Ruhe nachgelesen werden 4 Vollständige und fehlerfreie (?!) Unterlagen 5 Mehr Beispiele Nachteile: 1 Höhere Anforderungen an die Konzentration und größere Gefahr des Abschweifens 2 Höheres Vorlesungstempo und damit eventuell mehr Stoff Besuch der Vorlesung und der Tutorien lohnt sich!!!

22 / 31 Abschnitt 0.5 Optimale Vorbereitung

0.5 Optimale Vorbereitung Empfehlungen: 1 Vorbereitung der nächsten Vorlesung durch Lesen des entsprechenden Abschnitts/Kapitels im Skript/Buch 2 Zur Vorlesung gehen 3 Skript/Buch während der Vorlesung durch eigene Bemerkungen/Beobachtungen/Kommentare ergänzen 4 Nachbereitung der Vorlesung und Bearbeitung der Hausaufgaben bis zur nächsten Vorlesung 5 Übungsaufgaben bis zur entsprechenden Übungsgruppe alleine oder in kleinen Lerngruppen bearbeiten und besprechen 6 Zur Übungsgruppe gehen 7 Schreiben einer Zusammenfassung 8 Nicht die Nerven verlieren und Spaß haben Erfolg bei der Klausur! 23 / 31

0.5 Optimale Vorbereitung Beachte: Vorlesung gibt 6 Leistungspunkte/Credits (ECTS Punkte). Ein Leistungspunkt entspricht gemäß der KMK einem Zeitaufwand/WorkLoad (Präsenz- und Selbstudium) von 30 Zeitstunden. D.h. die Vorlesung ist für eine Gesamtarbeitszeit von 180 Zeitstunden konzipiert. Bei einer Semesterlänge von 14 Wochen führt dies zur Rechnung: Zeitaufwand Präsenzstudium Vorlesung (14 2 1 4 Stunden) 31,5 Stunden Übung (14 3 4 Stunde) 10,5 Stunden Zwischensumme 42 Stunden Selbststudium 138 Stunden Summe 180 Stunden Selbststudiumsfaktor = 138 Stunden 42 Stunden 3,3. 24 / 31

0.5 Optimale Vorbereitung 25 / 31 Empfohlene Literatur zur Wiederholung der Schulmathematik: ARNE JOHANNSSEN & NHA-NGHI DE LA CRUZ (2015, 2016) Skript zum Vorkurs Mathematik. Erhältlich bei: Frau Angelika Ruiz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Mathematik und Statistik in den Wirtschaftswissenschaften Raum 1048 (Aufgang C, 1. Stock) Telefon 040 42838-2660 Email: angelika.ruiz@uni-hamburg.de Öffnungszeit: Montags 14:00-17:00 Uhr, Mittwochs 8:30-15:00 Uhr, Donnerstags: 8:30-15:00 Uhr

0.5 Optimale Vorbereitung 26 / 31 Setzen Sie die richtigen Prioritäten!!!

27 / 31 Abschnitt 0.6 Kontakt

0.6 Kontakt 28 / 31 Sie erreichen mich unter: Univ.-Prof. Dr. Michael Merz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Mathematik und Statistik in den Wirtschaftswissenschaften Raum 1047 (Aufgang C, 1. Stock) Telefon 040 42838-5401 Email: michael.merz@uni-hamburg.de Sprechstunde: Mittwoch, 15.00-16.00 Uhr (während der Vorlesungszeit und wenn keine Sitzungen sind)

0.6 Kontakt 29 / 31 Bei Fragen rund um die Organisation der Mathematik-Vorlesungen wenden Sie sich bitte direkt an: Dipl.-Wirt.-Math. Nha-Nghi de la Cruz Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Mathematik und Statistik in den Wirtschaftswissenschaften Raum 1046 (Aufgang C, 1. Stock) Telefon 040 42838-9565 Email: nha-nghi.de.la.cruz@uni-hamburg.de Sprechstunde: nach Vereinbarung

0.6 Kontakt 30 / 31 Bei Fragen und Email-Anfragen an uns prüfen Sie bitte zuvor, ob Ihre Frage nicht auch durch 1 kurzes Nachdenken 2 den Besuch der Vorlesung/Übung 3 eine kurze Recherche 4 das Fragen von Kommilitonen 5 etc. beantwortet werden könnte. Fragen von allgemeinem Interesse sollten während der Vorlesung oder der Übung gestellt werden. Fragen können auch gerne in der Pause gestellt werden.

Jetzt gehts los!!! 31 / 31