HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung der Fragestellerin vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

Ähnliche Dokumente
HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung der Fragesteller vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkungen der Fragestellerin vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

HESSISCHER LANDTAG. Eine zentrale Erfassung der zu vergebenden Stellen nach Vergabe- und Finanzierungsart erfolgt an den Hochschulen nicht.

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Quanz (SPD) vom betreffend Entwicklungen im Fremdsprachenunterricht und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Dr. Spies (SPD) vom betreffend Datenabgleich zwischen BAföG-Amt und Finanzamt und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/ Wahlperiode

Ausbildungsstatistik Stand: 24. Oktober Übersicht über die Ergebnisse der Ersten Juristischen Prüfung im Jahre 2012 (neues Recht) 1)

Der Finanzminister hat die Kleine Anfrage 2897 mit Schreiben vom 5. Dezember 2014 namens der Landesregierung beantwortet.

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Diese Vorbemerkung des Fragestellers vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

Ausbildungsstatistik Stand: 31. Oktober Übersicht über die Ergebnisse der Ersten Juristischen Prüfung im Jahre 2013 (neues Recht) 1)

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. der Abg. Gnadl (SPD) vom betreffend Frauenhausplätze in Hessen und Antwort. des Sozialministers

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. der Abg. Gnadl (SPD) vom betreffend Schulung für Führungskräfte zur Chancengleichheit und Antwort

Ausbildungsstatistik Stand: 9. März Übersicht über die Ergebnisse der Ersten Juristischen Prüfung im Jahre 2014 (neues Recht) 1)

Antrag auf Zulassung zur staatlichen Pflichtfachprüfung

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Merz (SPD) vom betreffend Erwerb des International Baccalaureate Diploma in Hessen und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Quanz (SPD) vom betreffend Entwicklung der Schulen in freier Trägerschaft und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

Landtag Brandenburg Drucksache 4/ Wahlperiode

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Greilich (FDP) vom betreffend Blutalkoholkontrolle in Hessen und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Inwieweit sind die Feststellungen im oben genannten Schreiben nach Auffassung der Landesregierung zutreffend?

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/ Wahlperiode

Schriftliche Kleine Anfrage

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Lähmt die Frauenquote die Arbeit der Verwaltungsräte der nordrhein-westfälischen Studentenwerke?

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Degen (SPD) vom betreffend duale Studienangebote an Berufsakademien in Hessen und Antwort

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

Schriftliche Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Für welche Fächer sollen wie viele der zusätzlichen Stellenhülsen an der Hochschule Darmstadt verwendet werden?

A N T W O R T. zu der. Anfrage der Abgeordneten Barbara Spaniol (DIE LINKE.) Vorbemerkung der Fragestellerin:

Kleine Anfrage mit Antwort

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. der Abg. Habermann (SPD) vom betreffend Rückkehr zu G9 und Antwort. der Kultusministerin

Schriftliche Anfrage der Frau Abgeordneten Dr. Simone Strohmayr betreffend Kinderbräute unter Flüchtlingen in Bayern

Aufstieg durch Bildung? Stand der Umsetzung der Vereinbarungen des Dresdener Bildungsgipfels

Der Justizminister hat die Kleine Anfrage 4348 mit Schreiben vom 22. Februar 2016 namens der Landesregierung beantwortet.

Schriftliche Kleine Anfrage

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode der Landesregierung Ministerin für Justiz, Kultur und Europa

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Kleine Anfrage. des Abg. Ortmann (CDU) vom betreffend Vertrauensschadenversicherung der Notare und Antwort. des Ministers der Justiz

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 16 / Geänderte Fassung. 16. Wahlperiode. der Fraktion der FDP/DVP

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

Das Hochschulgesetz kennt als nebenberufliches wissenschaftliches Personal auch die außerplanmäßigen Professor*innen.

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode der Abgeordneten Silke Gajek, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

2. Wie viele Personen erhielten jeweils in den Jahren 2012 bis 2015 die jeweilige Ehrung für soziale oder kulturelle bzw. ehrenamtliche Verdienste?

Namens der Landesregierung beantwortet die Ministerin für Bildung, Jugend und Sport die Kleine Anfrage

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/753. des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie

Grußwort. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. bei der Examensfeier der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

Vergütungenvom1,16-bis1,8-fachenGebührensatzderGebührenordnung

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Siebel (SPD) vom betreffend studentische Beschäftigte an Hochschulen und Antwort

1. Wie hat sich die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige von 2006 bis 2014 im Landkreis Emmendingen entwickelt?

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 14 / Wahlperiode. der Abg. Dr. Nils Schmid u. a. SPD.

Kinderschwindel mit System belasten Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien die Familienkasse zu Unrecht?

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. des Abg. Pentz (CDU) vom betreffend Erlöse aus Steuer-CDs und Antwort. des Ministers der Finanzen

Protokoll der Versammlung der Hilfskräfte und Assistenten am 05. November 2014

1. ob Untersuchungen zum Ausmaß der ungewollten Kinderlosigkeit bekannt sind und welche die häufigsten Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit sind;

Über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 2013 in Deutschland angekommen!

HESSISCHER LANDTAG. Gesetzentwurf der Landesregierung

HESSISCHER LANDTAG. Gesetzentwurf der Landesregierung

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Aussaat und Handel von mit Genmais verunreinigtem Mais in Baden-Württemberg

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Unterstützt die Landesregierung Reservisten beim Dienst an unserem Vaterland?

HESSISCHER LANDTAG. Besteht das Erfordernis, dass für die Bild- und Tonaufnahmen an den hessischen Schulen eine Genehmigung zur Aufnahme erteilt wird?

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Das Passauer Modell der Examensvorbereitung

WOMIT BESCHÄFTIGT MAN SICH IM JURA- STUDIUM?

2. Wie prognostiziert sie die Anzahl von PTA-Auszubildenden für die kommenden fünf Jahre?

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage. der Abg. Fuhrmann (SPD) vom betreffend Schuldnerberatung in Hessen und Antwort. der Sozialministerin

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

Drucksache 18/ Wahlperiode

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

JUSTIZMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG LANDESJUSTIZPRÜFUNGSAMT

Der Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4914 mit Schreiben vom 4. August 2016 namens der Landesregierung beantwortet.

JURA. Studiendekan der Rechtswissenschaften Prof. Dr. Kay Windthorst. in Bayreuth. Begrüßung der Erstemester Wintersemester 2011/12

12. Wahlperiode

Antwort der Landesregierung

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Kompensation der Studiengebühren an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben oder im Rechnen (LRS)

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Transkript:

19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 19/1907 09. 06. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Hofmann (SPD) vom 28.04.2015 betreffend Examensnoten im 1. und 2. Staatsexamen und Antwort der Ministerin der Justiz Vorbemerkung der Fragestellerin: Der Jahresbericht des Präsidenten des Justizprüfungsamtes für das Jahr 2013 weist auf Unterschiede der Examensnoten im 1. und 2. Staatsexamen zwischen männlichen und weiblichen Absolventen hin: Während 14,71 % der männlichen Absolventen in Marburg ihr 1. Staatsexamen mit Prädikat abgeschlossen hatten, erreichten dies dort nur 7,41 % der Frauen. Gleichzeitig erzielten 18,49 % der männlichen und 11,53 % der weiblichen Absolventen in Frankfurt ein Prädikatsexamen. Diese Vorbemerkung der Fragestellerin vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1. Welche Examensnoten wurden im 1. Staatsexamen von 1999 bis heute an den einzelnen juristischen Fakultäten in Hessen erreicht? (Ich bitte um getrennte Darstellung nach männlichen bzw. weiblichen Absolventen und einzelnen Fakultäten sowie um Angabe des Examensdurchschnitts der einzelnen Jahre und des Durchschnitts der männlichen sowie der weiblichen Absolventen an den einzelnen Fakultäten.) Die erfragten Daten für die Jahre 1999 und 2000 wurden seinerzeit nicht statistisch erfasst. Insoweit können erbetenen Angaben nur für die Jahre 2001 bis 2013 gemacht werden. Hierzu wird auf die als Anlage 1 beigefügte Tabelle verwiesen. Frage 2. Welche Examensnoten wurden im 2. Staatsexamen in den jeweiligen Jahren von 1999 bis heute in Hessen erreicht? (Ich bitte um getrennte Darstellung nach männlichen bzw. weiblichen Absolventen sowie um Angabe des Examensdurchschnitts der einzelnen Jahre und des Durchschnitts der männlichen sowie der weiblichen Absolventen.) Die erfragten Daten für die Jahre 1999 und 2000 wurden seinerzeit nicht statistisch erfasst. Insoweit können erbetenen Angaben nur für die Jahre 2001 bis 2013 gemacht werden. Hierzu wird auf die als Anlage 2 beigefügte Tabelle verwiesen. Frage 3. Sofern Abweichungen in den in Frage 1 und 2 dargestellten Examensnoten zwischen männlichen und weiblichen Absolventen existieren, wie erklärt die Landesregierung diese jeweils? Der Umstand, dass Männer im Examen meist besser abschneiden als Frauen, ist ein bundesweites Phänomen. Soweit die Bundesländer die Noten für Frauen und Männer gesondert erheben, erzielen Männer meist bessere Noten als Frauen. Dieses Bild spiegelt sich auch in der Bundesstatistik wieder, wonach die Frauen in fast allen Bundesländern häufiger die juristischen Examina nicht bestehen als Männer. Die Prüfungsämter der Länder stellen seit Langem gemeinsame Überlegungen an, worauf diese unterschiedliche Erfolgsquote von Männern und Frauen beruhen könnte. Belastbare Thesen konnten noch nicht aufgestellt werden. Nordrhein-Westfalen erwägt, eine wissenschaftliche Studie in Auftrag zu geben, die sich mit diesem Thema befasst. Hessen und die übrigen Bundesländer werden diese Studie aufmerksam beobachten. Soweit die Studie Erklärungsversuche anbieten kann und sich daraus Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Examensergebnisse von Frauen ableiten lassen können, wird die Hessische Landesregierung die Umsetzung dieser Handlungsempfehlungen prüfen, um die Chancen von Frauen zu erhöhen. Eingegangen am 9. Juni 2015 Ausgegeben am 19. Juni 2015 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags Postfach 3240 65022 Wiesbaden www.hessischer-landtag.de

2 Hessischer Landtag 19. Wahlperiode Drucksache 19/1907 Frage 4. Sofern Abweichungen in den in Frage 1 und 2 dargestellten Examensnoten zwischen den einzelnen Fakultäten existieren, wie erklärt die Landesregierung diese? Auch das unterschiedliche Abschneiden an den verschiedenen Fakultäten eines Bundeslandes entspricht einem allgemeinen Trend. Soweit die Bundesländer über mehr als eine rechtswissenschaftliche Fakultät verfügen, erzielen die Absolventinnen und Absolventen der einzelnen Fakultäten regelmäßig unterschiedliche Ergebnisse. Die hierbei festzustellenden Trends lassen sich häufig über Jahre verfolgen und sind teilweise signifikant, so ergab sich etwa in Baden- Württemberg im Jahr 2012 für Freiburg eine Misserfolgsquote von 9,87 %, für Tübingen hingegen von 41,81 %. Ein Grund für das unterschiedliche Abschneiden der Absolventinnen und Absolventen könnte möglicherweise in Zulassungsbeschränkungen zu sehen sein ("numerus clausus"). Von den vier rechtswissenschaftlichen Fakultäten in Hessen haben derzeit drei eine Zulassungsbeschränkung, nur Gießen nimmt alle Studieninteressierten auf. Es ist zu vermuten, dass diejenigen Studierenden, die bereits ein gutes Abitur abgelegt haben, auch in den juristischen Prüfungen bessere Ergebnisse erzielen werden. Soweit sich dies nicht eindeutig in den statistischen Ergebnissen widerspiegelt, könnten die Ursachen hierfür in der universitären und individuellen Examensvorbereitung zu suchen sein. Weitere belastbare Erklärungen bestehen nicht. Es bleibt den Universitäten in ihrer Autonomie überlassen, sich im Rahmen des bestehenden Wettbewerbs der Universitäten untereinander zu profilieren und diejenigen Studierenden anzuziehen, die bei den einzelnen Universitäten jeweils für sich die besten Erfolgsaussichten sehen. Frage 5. Wie erklärt die Landesregierung, dass die Abweichungen der Examensnoten zwischen männlichen und weiblichen Absolventen im 2. Staatsexamen weitaus geringer sind als im 1. Staatsexamen? Die erste juristische Staatsprüfung bzw. die staatliche Pflichtfachprüfung fungiert an dieser Stelle als Filter. Als Voraussetzung für das Referendariat und die zweite juristische Staatsprüfung nivelliert sie insgesamt das Leistungsniveau der Absolventinnen und Absolventen, da nur Personen zugelassen werden, die die staatliche Pflichtfachprüfung mindestens ausreichend bestanden haben. Dadurch kann auch erwartet werden, dass Frauen, die die Hürde der ersten juristischen Staatsprüfung bzw. der staatlichen Pflichtfachprüfung bestehen, im Referendariat und der anschließenden zweiten juristischen Staatsprüfung proportional besser abschneiden als in der ersten juristischen Staatsprüfung bzw. staatlichen Pflichtfachprüfung. Wiesbaden, 28. Mai 2015 Eva Kühne-Hörmann Anlagen