Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

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Transkript:

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 23. Juli 2012 18. Befragungswelle 2. Quartal 2012 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Bettina Schneiderhan YouGov, Köln

Das Wichtigste auf einen Blick Am häufigsten wird neben einer gesetzlichen Altersvorsorge in eine private Vorsorge gezahlt Im aktuellen Quartal wird weiterhin die Sicherheit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge von den Befragten im Vergleich zur gesetzlichen Vorsorge besser bewertet. Die Befürchtung, den Lebensstandard im Alter senken zu müssen, bleibt auf einem hohen Niveau. Die Bereitschaft, die Vorsorgelücke zu schließen, bleibt im Vergleich zum vorherigen Quartal unverändert. Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge fällt identisch zum ersten Quartal 2012 auf 114 Punkte und verbleibt weiterhin knapp unter dem Spitzenniveau von 116 Punkten. In eine private Altersvorsorge wird neben einer gesetzlichen Vorsorge am häufigsten investiert. Der Vorschlag eines Mitgliedschaftsmodells - jeder Erwerbstätige zahlt, wenn er keinen Widerspruch einlegt, automatisch in eine betriebliche oder private Altersvorsorge ein - wird weniger kritisch bewertet als der Vorschlag einer gesetzlich verpflichtenden privaten oder betrieblichen Altersvorsorge. Bei tatsächlicher Pflichteinführung findet die betriebliche Altersvorsorge mehr Zustimmung. Als wichtig wird die Entscheidungsfreiheit in Sachen zusätzlicher Altersvorsorge gesehen. Die Verpflichtung in eine weitere Altersvorsorge einzuzahlen, findet weniger Gefallen. 1

Faktoren des DIA Deutschland-Trend-Vorsorge DIA- Erhebung quartalsweise Rentensicherheit: Beurteilung Sicherheit gesetzlicher und privater Rente Erwartungen: Sorgen/Zuversicht als Erwartungen an finanzielle Situation im Alter Vorsorgebereitschaft: Bereitschaft, aktiv etwas für die eigene Vorsorge zu tun 1. 2. 3. Vertrauen Erwartung Aktivität 4. DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 2

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 1. Vertrauen Wie sehen Sie Ihre Altersvorsorge? Bitte stufen Sie die Sicherheit Ihrer gesetzlichen, privaten bzw. betrieblichen Vorsorge auf einer Skala von 0 bis 10 ein, wobei 0 für sehr unsicher und 10 für sehr sicher steht. 7,5 6,3 6,3 4,5 4,0 5,3 5,1 5,2 4,8 3,8 3,9 5,5 5,4 5,4 5,4 5,7 5,6 5,5 5,4 5,5 5,4 5,5 5,4 4,6 4,7 4,4 4,5 4,2 4,2 Sicherheit der privaten Vorsorge Sicherheit der betrieblichen Vorsorge Sicherheit der gesetzlichen Vorsorge 1980 1990 2000 2005 2009 2010 1. Quartal 2011 (Quellen: DIA-Rentenbarometer 2001-2006 und Umfragen des IfD Allensbach 1980-96) 2. Quartal 2011 3.Quartal 2011 4.Quartal 2011 1. Quartal 2012 Die Einschätzung der Sicherheit der privaten und betrieblichen Altersvorsorge verweilt auf einem hohen Niveau, wobei auch im aktuellen Quartal die Sicherheit der betrieblichen Vorsorge geringfügig besser bewertet wird. 2. Quartal 2012 3

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge: Denken Sie, Ihren Lebensstandard im Alter steigern zu können beibehalten zu können senken zu müssen 2. Erwartung Zum Vergleich: ING DiBa- Umfrage (2005) 6% 57% 37% ING DiBa Die Befürchtung, den Lebensstandard im Alter senken zu müssen, verweilt weiterhin auf einem hohen Niveau. 4

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 3. Aktivität Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt, möchte aber in den nächsten zwölf Monaten mehr für meine Vorsorge tun Ich habe ausreichend vorgesorgt Ich habe nicht vorgesorgt und möchte bzw. kann in diesem Punkt auch in den nächsten zwölf Monaten nicht mehr tun IM VERGLEICH: Im Januar 2006 gaben 57% Befragte an, dass sie bereits ausreichend vorgesorgt hätten. (Quelle:DIA- Rentenbarometer 2006) Die Bereitschaft, die Vorsorgelücke zu schließen, bleibt im Vergleich zum ersten Quartal 2012 unverändert. 5

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge: Indexwerte 4. DIA Deutschland-Trend- Vorsorge Vertrauen Erwartungen Aktivität Gesamt DIA Deutschland- Trend-Vorsorge Vorsorge- Dimensionen 52 29 26 36 = 114 Pkt. Berechnung der Dimensionen Seite 3: Mittelwert über das Vertrauen in die gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge, multipliziert mit 10, Insgesamt: 52 Seite 4: Denken Sie, Ihren Standard im Alter steigern zu können (7%), beibehalten zu können (22%), Insgesamt: 29 Seite 5: Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt, möchte aber in den nächsten 12 Monaten mehr für meine Vorsorge tun, Insgesamt: 26 quartalweise Reporting 6

5. DIA-Deutschland- Trend-Vorsorge Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge: Indexwert Gesamt DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge im Jahresverlauf 120 114 114 116 116 114 114 110 111 102 100 *) Jahr 2009 gesamt Jahr 2010 gesamt 1. Quartal 2011 2. Quartal 2011 3. Quartal 2011 4. Quartal 2011 1. Quartal 2012 2. Quartal 2012 *) 1.Quartal 2009 = 100 Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge liegt identisch zum ersten Quartal 2012 bei 114 Punkten. 7

Aktuelle Sonderfrage Besitz einer weiteren Altersvorsorge Zahlen Sie neben der gesetzlichen in eine weitere Altersvorsorge ein? Private Altersvorsorge Betriebliche Altersvorsorge Sonstiges Keine weitere Altersvorsorge Mehrfachnennung Am häufigsten wird neben einer gesetzlichen in eine private Altersvorsorge investiert. 8

Pflicht einer privaten oder betrieblichen Altersvorsorge Aktuelle Sonderfrage Seit langem wird über die private Altersvorsorge in der Öffentlichkeit diskutiert. Nun hat die OECD der Bundesregierung vorgeschlagen, eine gesetzlich verpflichtende, private oder betriebliche Altersvorsorge einzuführen. Wie finden Sie diese Idee? mittelmäßig ausgezeichnet sehr gut gut schlecht Gesamt Männlich Weiblich Knapp über die Hälfte der Befragten bewertet eine Einführung einer gesetzlich verpflichtenden privaten oder betrieblichen Altersvorsorge mit mindestens gut. 9

Pflicht einer privaten oder betrieblichen Altersvorsorge Wenn es tatsächlich zu einer Pflicht kommen sollte, solle diese dann eher für eine betriebliche Altersvorsorge (Arbeitgeber führt den Anteil ab) oder für eine private Altersvorsorge (bspw. Riester oder Rürup) gelten? Aktuelle Sonderfrage Betriebliche Altersvorsorge Private Altersvorsorge weiß nicht/ keine Angabe Bei einer tatsächlichen Pflichteinführung stimmt die knappe Mehrheit der Befragten für eine betriebliche Altersvorsorge. 10

Mitgliedschaftsmodell Neben einem Zwang gibt es auch den Vorschlag eines Mitgliedschaftsmodells. Dies bedeutet, dass jeder Erwerbstätige automatisch in eine betriebliche oder private Altersvorsorge einzahlt. Nur wer explizit widerspricht kann austreten. Wie finden Sie diese Idee? Gesamt mittelmäßig ausgezeichnet sehr gut gut Aktuelle Sonderfrage schlecht Männlich Weiblich Das Mitgliedschaftsmodell wird von rund 60 Prozent der Befragten mit mindestens gut bewertet. 11

Aktuelle Sonderfrage Modelle der zusätzlichen Altersvorsorge Welches Modell der zusätzlichen Altersvorsorge gefällt Ihnen am besten? Jeder Erwerbstätige entscheidet sich freiwillig für eine zusätzliche Altersvorsorge. Jeder Erwerbstätige zahlt automatisch in eine weitere Altersvorsorge ein, kann aber widersprechen. Jeder Erwerbstätige ist verpflichtet in eine weitere Altersvorsorge einzuzahlen. Die freiwillige Entscheidung für eine zusätzliche Altersvorsorge erhält eine hohe Zustimmung. Die Verpflichtung in eine weitere Altersvorsorge einzuzahlen, findet bei den Befragten weniger Gefallen. 12

Aktuelle Sonderfrage Grundlegende Einstellung Wie bewerten Sie folgende Aussagen? trifft voll und ganz zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu Jeder sollte die Möglichkeit haben, der Pflicht zur gesetzlichen Altersvorsorge zu widersprechen. Jeder sollte frei entscheiden können, inwieweit er für sein Alter vorsorgt. Durch eine Pflicht zur zusätzlichen Altersvorsorge kann Altersarmut verhindert werden. Eine Pflicht zur zusätzlichen Altersvorsorge verhindert, dass Rentner Sozialhilfe beantragen müssen. Dem Widerspruch zur Pflicht der gesetzlichen Altersvorsorge und der Entscheidungsfreiheit bei der eigenen Altersvorsorge werden am meisten zugestimmt. 13

Die Details: DIA-Befragung, 18. Welle: 1.017 Personen, Online Methodik und Stichprobe Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge n = 1.017 Befragte Zielgruppe: Erwerbspersonen zwischen 18 und 65 Jahren; nicht befragt werden Schüler, Studenten und Azubis sowie Rentner (Vorruhestand, Rente wegen Erwerbsunfähigkeit) Durchführung Online über das Panel www.yougovpanel.de Zeitraum der Befragung: 11.07.2012 bis 18.07.2012 Gewichtung der Ergebnisse nach soziodemografischen und psychografischen Merkmalen Ergebnisse sind repräsentativ für die Gesamtheit der Bevölkerung Vergleichsdaten für die vorherigen Quartale liegen vor 14

DIA-Vorsorge-Index Quartalsweises Reporting Kontakt Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge wird quartalsweise erhoben und der interessierten Fachöffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wenn Sie an einem Bezug der Ergebnisse interessiert sind, wenden Sie sich bitte an: DIA Deutsches Institut für Altersvorsorge Bernd Katzenstein Lindenstr. 14 50670 Köln katzenstein@dia-vorsorge.de Tel: 0221 9242 8105 Fax:0221 9242 8107 www.dia-vorsorge.de 15