ZWERGE AUF DEN SCHULTERN VON RIESEN

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[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

Transkript:

ZWERGE AUF DEN SCHULTERN VON RIESEN Trotz hoher Unternehmenspreise, hohem Kapitalüberhang und großem Investitionsdruck der Fondsmanager: Private Equity bietet nach wie vor attraktive Investments. Als besonders attraktiv erscheint der mittelständische Beteiligungsmarkt in Deutschland und den USA. Erfolg macht erfolgreich! Übertragen auf Private Equity-Fonds heißt dies, dass Performanceerfolge Vertriebserfolge nach sich ziehen. Dies gilt zumindest für große -Fonds. Performanceerfolge sind künftig allerdings eher bei Fonds zu erwarten, die auf kleine und mittelgroße s spezialisiert sind. Stehen alsbald also Zwerge auf den Schultern von Riesen? Dieses Bild entstammt eigentlich der mittelalterlichen Sicht von Gelehrten, die in ihren Vorgängern Riesen sehen und sich selbst als Zwerge betrachten, die lediglich von den Pionierleistungen der Vergangenheit profitieren. Dieses Bild ist aber auch aus der Perspektive von risikoadjustierten Renditeanalysen von Beteiligungsfonds stimmig und auch darum, weil Zwerge unter anderem als fleißig, schlau und hilfreich gelten. Blue Chip-Fonds fällt es leicht, Kapital einzuwerben Renditen ausgewählter Anlageklassen Performance ausgewählter Anlageklassen im Zeitverlauf Jahre 5 10 Aktien MSCI World Index 1 11,6% 4,5% Russel 2000 1 15,8% 7,0% DAX 11,1% 5,3% Bonds JPM Global GovBonds A 2 2,5% N/A FTSE Global Government Index 3-0,6% N/A Immobilien FTSE EPRA / NAREIT Developed Index 9,2% -0,3% MSCI World REIT Index 9,3% 2,0% Private Equity 4 14,1% 11,0% Venture 10,8% 4,1% Mezzanine 12,6% 12,1% Private Equity gesamt 13,3% 10,3% Quellen: CapitalIQ, Preqin, ThomsonOne, JP Morgan, FTSE 1) Cambridge Associates, Stand 30.09.2016 2) JP Morgan: jährliche Wertentwicklung zum Stand 31.01.2017, verfügbar seit 20.02.2009 3) FTSE: jährliche Wertentwicklung zum Stand 31.12.2016 4) Preqin: Horizon IRR's (Jahreswerte jeweils bis zum 30.06.2016) In der deutschen Anlagewelt sind nach wie vor deutlich weniger als fünf Prozent der Gesamtanlagen von Pensionskassen oder Versicherungen in der Anlageklasse Private Equity investiert. Noch immer sind Eigenschaften wie hohe Kosten, Illiquidität, fehlende Transparenz sowie regulatorische, investment- und steuerrechtliche Hürden Gründe für die Nichtberücksichtigung dieser Anlageklasse. Ebenso unbestritten ist der höhere Management-Aufwand, den Investitionen in Private Equity-Fonds erfordern. Manche Investoren sehen Private Equity-Allokation immer noch sehr gering Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 1 von 11

es auch kritisch, dass nach einem Einstieg in die Anlageklasse nicht kurzfristig mit Rückflüssen zu rechnen ist. Wird diese komplexe Anlageklasse jedoch mit der nötigen Professionalität angegangen, sind sehr überzeugende Renditen möglich. Über den Gesamtmarkt betrachtet, haben Private Equity-Fonds über die letzten fünf Jahre 13,3 Prozent Rendite erzielt (10,3 Prozent über die letzten zehn Jahre) und damit meist besser abgeschnitten als Aktien, Bonds oder Immobilien. Insofern verwundert es nicht, dass die Zufriedenheit der institutionellen Investoren, die sich aktiv in dieser Anlageklasse engagieren, sehr groß ist. Allerdings stehen Investoren in Private Equity-Fonds, insbesondere wegen des großen Kapitalüberhangs, vor großen Herausforderungen. Die Strategieoptionen für Investoren, um diese Problematik anzugehen und um auch künftig attraktive Renditen zu vereinnahmen, werden im Folgenden beschrieben. Institutionelle Investoren mit ihren Private Equity- Investitionen sehr zufrieden Ausgelöst durch die Finanzkrise haben die Fundraising-Aktivitäten der Private Equity-Fonds in 2010 einen herben Einbruch auf 173 Mrd. US$ erlitten (2008: über 300 Mrd. US$). Seither sind die Kapitalzusagen stetig gestiegen. Fundraising-Entwicklung von 2009-2016 208,0 Quelle: Preqin, per Januar 2017 (in $ Mrd.) Aus unserer Fundraising-Darstellung geht hervor, dass die Private Equity- Fonds seit 2011 weltweit wieder sehr erfolgreich Kapital bei Ihren Investoren eingeworben haben. Im Jahr 2016 ist es den Private Equity-Fonds das vierte Jahr in Folge gelungen, mehr als 300 Mrd. US$ pro Jahr bei ihren Investoren einzuwerben. Und dies, obwohl die Private Equity-Branche mit den Banken, die bis vor der Finanzkrise immer für etwa 25 Prozent des jährlichen Fundraisings verantwortlich waren, den Verlust einer wichtigen Investorengruppe zu Nach der Finanzkrise wieder gute Entwicklung der Fundraising-Aktivitäten Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 2 von 11

kompensieren hatte. Inzwischen steht fest, dass der Private Equity-Branche mit den Lebensversicherungen wohl eine weitere wichtige Investorengruppe abhandenkommen wird. Weil die Assekuranzen keine klassischen Lebensversicherungen mit Zinsgarantie mehr anbieten und neue Formen der Lebensversicherungen eher (Index-) fondsgebundene Produktvarianten sein werden, wird es zu schleichenden Rückgängen von Private Equity- Committments aus dieser Richtung kommen. Die übrigen Investorengruppen werden davon profitieren, wenn sich eine weitere wichtige Investorengruppe aus der Anlageklasse Private Equity zurückzieht. Wie schon in den Vorjahren wurden auch 2016 mehr als 50 Prozent des weltweit eingeworbenen Kapitals von Private Equity-Fonds aus Nordamerika aufgenommen. Europäische Fonds konnten 2016 knapp 32 Prozent des weltweit von Investoren zur Verfügung gestellten Kapitals einwerben (110 Mrd. US$). In 2016 hat sich ein schon länger zu beobachtender Trend zu steigenden Fondsvolumina bestätigt. Gegenüber 2015, als 945 Fondsmanager 329 Mrd. US$ einwerben konnten, lag die Zahl der Fondsmanager in 2016 mit 830 etwa 12 Prozent niedriger. Die durchschnittliche Fondsgröße betrug in 2016 damit etwa 470 Mio. US$. Allein die zwanzig größten Fonds haben in 2016 über 130 Mrd. US$ eingeworben (38 Prozent des insgesamt eingeworbenen Kapitals). Die verbleibenden 810 Fondsmanager haben in 2016 dann 215 Mrd. US$ von ihren Investoren zugesagt bekommen, womit sich das durchschnittliche Fondsvolumen ohne die 20 größten Fonds auf 265 Mio. US$ je Fonds reduziert. Neue Kapitalzusagen ( Committments ) konzentrieren sich also auf die großen, etablierten Player. Banken und demnächst auch Lebensversicherungen investieren nicht mehr in Private Equity USA nach wie vor der größte Markt Größere Fonds standen lange im Fokus Durchschnittliche Fondsgrößen (globale Betrachtung) Ohne die 20 größten Private Equity-Fonds beträgt das durchschnittliche Volumen der in 2016 aufgelegten Fonds 265 Mio. US$ Fondsgröße 470 Mio. US$ Fondsgröße 265 Mio. US$ 830 810 347 Mrd. US$ ü ü Top 20 Fonds: 130 Mrd. US$ Fondsgröße 6,5 Mrd. US$ 217 Mrd. US$ Anzahl Fonds Fondsvolumen Anzahl Fonds Fondsvolumen Quelle: Preqin, Mackewicz & Partner Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 3 von 11

In Europa konnten im letzten Jahr allein fünf Fonds 41 Mrd. Euro einsammeln: Ardian LBO 4,5 Mrd. Cinven 7,0 Mrd. Permira 7,5 Mrd. Ardian Sec. 10,0 Mrd. Advent 12,0 Mrd. 41,0 Mrd. Allein fünf europäische Fondsmanager sammeln 41 Mrd. Euro ein Bezeichnend für diese Fundraising-Erfolge war sowohl die kurze Fundraising- Dauer als auch die Tatsache, dass diese und viele andere Fonds ihr Fundraising-Ziel erreicht, bzw. sogar (deutlich) übertroffen haben und am sogenannten Hard Cap (die mit den Investoren vereinbarte Obergrenze) geschlossen wurden. Begünstigt wurden diese Fundraising-Erfolge von einem nun sechs Jahre in Folge erwirtschafteten Überschuss der Private Equity- Industrie: Seit 2011 konnten Private Equity-Fonds weltweit mehr Kapital an ihre Investoren zurückzahlen, als die Investoren auf der anderen Seite Einzahlungsverpflichtungen in die Fonds zu erfüllen hatten. PE-Industrie produziert seit fünf Jahren Überschüsse für ihre Investoren Globale Exit-Aktivitäten von 2006-2016 Die globalen Exit-Aktivitäten bewegen sich 2016 immer noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau Anzahl und Volumen der globalen Private Equity-Exits von 2006-2016 Anzahl 2000 Volumen (Mio. US $) 1800 1600 1400 1200 1000 800 Anzahl Volumen 600 400 200 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Preqin Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf die große Zahl der vor der Finanzkrise erworbenen Unternehmensanteile, die in den letzten Jahren nach und nach veräußert werden konnten. Die Zahl und das Volumen der Exits ist seit 2009 stetig gestiegen. Erst in 2016 haben sich die Zahl und das Volumen der Exits dann erstmals wieder reduziert. Es kann davon ausgegangen werden, Stetiger Verkauf von Unternehmen, die vor der Finanzkrise erworben wurden Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 4 von 11

dass sich die Ausschüttungen ( Distributions ) der Fondsmanager an die Investoren demnächst deutlich reduzieren werden. Der Rückgang deutet sich bei der in 2016 gegenüber dem Vorjahr reduzierten Zahl bzw. dem Volumen der Unternehmensverkäufe bereits an und steht in Verbindung mit dem Einbruch der Investitionstätigkeit der Fondsmanager seit 2008 und 2009. Weil damals weniger Transaktionen durchgeführt wurden, können nun langsam auch weniger Portfoliounternehmen veräußert werden. Die weltweiten Investitionsaktivitäten haben sich ab 2010 dann von Jahr zu Jahr bis 2015 wieder etwas belebt. Ausschüttungen der Fondsmanager werden sich wieder reduzieren Gesamtvolumen der -Deals 2006 bis 2016 Das Gesamtvolumen der globalen -Transaktionen bricht in der Finanzkrise stark ein, um sich anschließend langsam aber stetig wieder zu erholen Transaktionsvolumen (Mio. US $) 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 RoW Asien Europa Nord Amerika Quelle: Preqin, per Januar 2017 (Transaktionsvolumen in $ Mrd.) Während Private Equity-Fonds zuletzt also viel Kapital an ihre Investoren ausgeschüttet haben und sehr erfolgreich neue, meist größere Nachfolgefonds auflegen konnten, bewegte sich die Investitionstätigkeit auf einem eher moderaten Niveau. Obgleich die Investitionstätigkeit zuletzt eine stetige Aufwärtstendenz gezeigt hat, ist man immer noch weit von den Dimensionen entfernt, die vor der Finanzkrise beobachtet werden konnten. Die Manager der Private Equity-Fonds würden gerne mehr Deals als in den letzten Jahren abschließen. Vor diesem Hintergrund haben die Private Equity-Fonds in den letzten Jahren ein kräftiges Kapitalpolster (Dry Powder) gebildet. Das Volumen des für neue Transaktionen bereitstehenden Kapitals beläuft sich aktuell auf über 500 Mrd. US$. Wie unsere Analyse der Zahlen von Preqin und PE Insight zeigen, ist der Kapitalüberhang im Large -Sektor am größten. Im unteren Mid-Marketund im Small--Sektor dagegen kann inzwischen praktisch kein Kapitalüberhang mehr beobachtet werden. Damit ist der Investitionsdruck und die Bereitschaft, hohe Preise zu akzeptieren, im Large -Bereich deutlich Moderate Investitionen Private Equity-Fonds haben ein kräftiges Kapitalposter gebildet Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 5 von 11

stärker ausgeprägt, als dies im Small- und unteren Mid Market -Segment der Fall ist. Ein Großteil der Transaktionen im größeren -Bereich besteht aus den sogenannten Secondary- oder Tertiary-Transaktionen, d.h. solche Unternehmen, die von einer Private Equity-Gesellschaft an die nächste weiterverkauft werden. Die betreffenden Unternehmen werden im Rahmen von breit angelegten Auktionen üblicherweise an den meistbietenden Interessenten weiter veräußert. Damit wird deutlich, wie sehr die Herausforderungen gewachsen sind. Institutionelle Investoren müssen bei der Auswahl der Fonds, denen sie Kapital anvertrauen möchten, sehr genau prüfen, ob die betreffenden Fondsmanager eine disziplinierte Preisstrategie verfolgen und bei der Auswahl neuer Portfoliounternehmen auch unter dem hohen Investitionsdruck keine Kompromisse bei der Qualität des Unternehmens sowie einem attraktiven bzw. vernünftigen Kaufpreis machen. Hohe Liquiditätsreserven - verbunden mit guten und günstigen Fremdfinanzierungsmöglichkeiten - haben zu einer Steigerung der Unternehmensbewertungen geführt. Unter dem Druck, operative Wertschöpfungserfolge in den Unternehmen zu erzielen, haben sich die Halteperioden von 3,4 Jahren in 2008 auf heute über 5 Jahre verlängert. Die Investitionsstrategie der Private Equity-Fonds ist heute weniger am Financial Engineering sondern stärker auf die strategische, operative Betreuung und Optimierung der Portfoliounternehmen ausgerichtet. Die Manager der aktuellen Fondsgenerationen, die ihre Portfolio-Unternehmen zu hohen Preisen erwerben, müssen mit diesen Unternehmen eine hohe Wertschöpfung erzielen, um bei einem Weiterverkauf dieser Unternehmen in konjunkturell schwierigeren Zeiten bei dann evtl. niedrigeren EBITDA-Multiples trotzdem Gewinne zu erwirtschaften. Auch die Eigenkapitalquote der Fonds spricht für kleinere und mittelgroße s. Bei neuen Beteiligungen im Small-/Mid-Market -Segment beträgt der Eigenkapitalanteil im Moment ungefähr 50 Prozent und ist damit deutlich höher als im Large -Sektor, wo Leverage wieder ein sehr beliebtes Instrument ist, um die Performance bzw. den IRR positiv zu beeinflussen. Mit steigendem Fremdkapitaleinsatz nehmen allerdings auch die Risiken deutlich zu. Zudem dürfte die Möglichkeit ausgereizt sein, über den Fremdkapitalhebel weitere Wertsteigerungen zu erzielen. Hohe Preise im Large -Segment Disziplinierte Preisstrategie von großer Bedeutung Längere Halteperioden Moderater Einsatz von Leverage im kleineren -Segment Die zu den verschiedenen Fondsgrößen geschilderten Aspekte spiegeln sich auch im deutschen Markt wider. Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 6 von 11

Als neutraler Beobachter haben wir die verschiedenen Marktsegmente zur besseren Orientierung klassifiziert. Der Small -Bereich wird demnach von Fonds mit einem Volumen unter 500 Mio. Euro gebildet. Small = Fonds unter 500 Mio. Euro Marktsegmentierung Small -Fonds verfügen i.a.r. über bis zu 500 Mio. Euro Kapital. Die Unternehmensbewertungen liegen in diesem Segment unter 150 Mio. Euro Large Mid-Market Small-Market >3.000 Mio. 500 3.000 Mio. <500 Mio. Umsatzgröße der Unternehmen > 1.000 Mio. > 100 Mio. 25 150 Mio. >500 Mio. 150 500 Mio. <150 Mio. Fondsgröße Unternehmensbewertungen Einzelinvestionen >300 Mio. 50 500 Mio. 10 50 Mio. Quelle: Mackewicz & Partner Fonds dieser Größenordnungen beteiligen sich typischerweise mit Eigenkapital- Investitionen zwischen 10 bis 50 Mio. Euro an Unternehmen, die ü Umsatzgrößen von 25 bis 150 Mio., bzw. ü Unternehmensbewertungen von 25 bis 125 Mio. Umsätze zwischen 25 und 125 Mio. Euro aufweisen. In 2016 wurde im Small-/Mid Market -Segment die Rekordzahl von 66 Transaktionen abgeschlossen. Hierbei handelt es sich um Mehrheitsbeteiligungen oder Komplettübernahmen. In den Vorjahren pendelte die Zahl der jährlich durchgeführten Transaktionen in diesem Segment zwischen 36 und 47 Transaktionen pro Jahr. Nach der Definition des BVK waren es im Largebzw. Mega -Segment vier bzw. zwei Transaktionen. Steigende Zahl an Transaktionen im Small -Bereich Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 7 von 11

-Investitionen in Deutschland Im Small bzw. unteren Mid Market -Segment werden in Deutschland jährlich durchschnittlich 50 Transaktionen durchgeführt Anzahl Transaktionen p.a. 47 57 50 40 53 52 72 70 66 60 50 43 47 42 42 44 40 36 30 20 10 0 9 6 7 3 4 4 1 1 2 1 3 5 3 2 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Mid Market s Large s Mega s (15 150 Mio. ) (150 300 Mio. ) (> 300 Mio. ) Quelle: BVK e.v. Unter Berücksichtigung der Zahl der Transaktionen wird deutlich, dass die Wettbewerbsintensität im Small /unteren Mid Market -Segment deutlich geringer ist als im Large -Segment, wo sich eine höhere Zahl an Private Equity-Gesellschaften um wesentlich weniger Transaktionen bemühen. Aus Investorensicht erscheint das kleinere Segment damit deutlich attraktiver, weil die einzelnen Transaktionen auf moderater Preisbasis zustande kommen und der Einsatz von Fremdkapital in einem deutlich gemäßigteren Umfang erfolgt, als in dem Large -Segment. Hinzu kommen die Potenziale für operative Verbesserungen und damit die Möglichkeit, die Wertschöpfung in den Unternehmen zu steigern, die in den meisten Fällen erstmals mit Private Equity in Berührung kommen (während Unternehmen, die schon ein- oder mehrmals im Besitz von Private Equity-Gesellschaften waren, ihre Optimierungspotenziale weitgehend ausgeschöpft haben). Unsere Marktsegment-Betrachtung ergibt damit ein deutlich attraktiveres Bild für Small s im Vergleich zu den großen s, weil im kleineren Segment Geringerer Wettbewerb im Small -Segment Small aus Investorensicht sehr attraktiv ü ü ü ü ü deutlich mehr Unternehmen zum Verkauf stehen die Wettbewerbs-Intensität erheblich geringer ist die Unternehmenspreise geringer sind (meist deutlich unter 10x EBITDA) mit deutlich weniger Fremdkapital gearbeitet wird die Unternehmen häufig das erste Mal mit Private Equity in Berührung kommen und noch mehr Optimierungspotenzial besitzen Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 8 von 11

Der Small-/Mid Market -Bereich weist noch einen weiteren, interessanten Aspekt auf, der dieses Segment davor schützt, zu viel Kapital von Institutionellen Investoren aufzunehmen. Wir beobachten unter den institutionellen Investoren den Trend, die Zahl der Private Equity-Fonds in ihren Portfolios zu reduzieren und größere Beträge je Fonds-Committment bereitzustellen. Unter diesem Einfluss belaufen sich die sogenannten Ticketgrößen der Institutionellen Investoren - also die Kapitalzusagen für die einzelnen Fondsbeteiligungen - auf mindestens 20 Mio. Euro, häufig aber auch deutlich höhere Beträge je Fonds. Gleichzeitig unterliegen diese Investoren der Beschränkung bzw. der Diversifikationsregel, mit ihrem Fondsinvestment nicht mehr als zehn Prozent des gesamten Fonds zu zeichnen. Fonds unter 200 Mio. Euro und selbst mancher Fonds, der ein Volumen von 500 Mio. Euro anstrebt, ist damit für viele größere Investorengruppen, die mehr als 20 Mio. Euro je Fondsinvestments planen, zu klein. Für große institutionelle Investoren sind Small -Fonds oft zu klein Large versus Small Deutlich weniger Kapital für deutlich mehr Unternehmen im Small -Bereich -Investitionen Anzahl Unternehmen Leverage EBITDA Multiples Extrem hoher Wettbewerb ca. 20 -Häuser (für acht Transaktionen in 2016) ü Vier Transaktionen im Wert von 777 Mio. (150 300 Mio. ) ü Zwei Transaktionen im Wert von 835 Mio. (> 300 Mio. ) ü Zwei Transaktionen mit einem Volumen von 6,2 Mrd. 1) < 1.000 Unternehmen mit Umsätzen > 200 Mio. FK > 50% > 10 Moderater Wettbewerb ca. 10 -Häuser (für 66 Transaktionen) 66 Transaktionen mit einem Volumen von 2,5 Mrd. ca. 12.000 Unternehmen mit Umsätzen > 50 Mio. FK < 50% < 10 1) Blackstone kauft OfficeFirst Immobilien für 3,3 Mrd., Carlyle realisiert Carve-out von Atotech für 2,9 Mrd. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, BVK, IfM, Mackewicz & Partner Die Private Equity-Fondsmanager bewerben sich innerhalb ihrer Peergroup alle mehr oder weniger um die gleichen Transaktionen. Es gibt vermutlich keine wirklichen proprietären Transaktionen mehr. Vielmehr existiert eine völlige Transparenz und sieht jeder Manger im Rahmen breit angelegter Auktionen jede Transaktion. Jeder Fondsmanager wird in jedem Einzelfall beurteilen, ob die betreffende Transaktion bzw. das betreffende Unternehmen gut in das Rendite-/Risikoprofil des Fonds passt und die Rahmendaten der Transaktion der Philosophie des Fonds entsprechen. Häufig hat ein Fondsmanager ein bestimmtes Unternehmen schon länger auf dem Radarschirm und kann auf der Basis seines Hintergrundwissens schnell ein wettbewerbsfähiges Angebot unterbreiten und sich damit Vorteile gegenüber anderen Wettbewerbern Hohe Transparenz in allen Segmenten Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 9 von 11

verschaffen. Ein Bieterkreis ist selten von homogener Struktur. Vielmehr handelt es sich um Manager, die unterschiedlich große Fonds betreuen und verschiedene Investitionsstrategien verfolgen. Die Investment Manager der kleineren Fonds stehen immer häufiger mit Fondsmanagern im Wettbewerb, die deutlich größere Fonds betreuen. In diesen Fällen kommt der Preisdisziplin der Manager wieder eine große Bedeutung zu. Verkäufer von Unternehmen können sich den Käufer aussuchen Wettbewerbssituation in Deutschland Unter Berücksichtigung der Zahl der Transaktionen existiert im Small-/Mid Market - Segment ein überschaubarer Wettbewerb EK-Investments > 100 50 25 Assets under Management 250 Mio. 250 500 Mio. >500 Mio. DBAG Aurelius Auctus VR Equity Afinum Silverfleet Emeram Bregal Hannover Finanz Ufenau Steadfast Odewald KMU Brockhaus Finatem Elvaston Pinova BPE Findos Waterland Ardian Equita Genui Paragon Maxburg ECM Perusa Capiton Capvis DPE BWK Nord Holding Equistone Checkers Halder Small Quadriga Large Mid Market 25 50 75 100 >500 Top 20-Fonds mit Fondsgröße 6,5 Mrd. US$ ü Apax ü Bain ü BC Partners ü Blackstone ü Candover ü Carlyle ü Charterhouse ü Cinven ü CVC ü EQT ü KKR ü PAI ü Permira ü Warburg ü etc. Mega Umsatzgröße der finanzierten Unternehmen Quelle: Recherche Mackewicz & Partner Auch in den USA ist das kleinere und mittelgroße -Segment in Zeiten hoher Eintritts-Multiples ein begehrtes Segment, können die betreffenden Unternehmen doch als Secondary-Transaktionen an die nächstgrößeren Private Equity-Fonds verkauft werden. Ebenso sind Fondsmanager laufend auf der Suche nach Add-on-Akquisitionen für existierende Portfoliounternehmen. Institutionelle Investoren aus Deutschland haben den amerikanischen Private Equity-Markt zuletzt sehr vernachlässigt. Für die nächsten Jahre wird in den USA eine Welle an Generationswechseln in den familiengeführten Unternehmen erwartet. Marktexperten gehen davon aus, dass mehr Unternehmen als je zuvor auf den Markt kommen und die Transaktionstätigkeit in den Small-/Mid Market -Fonds positiv beeinflussen werden. Der Markt in den USA ist erheblich größer als der deutsche oder europäische Private Equity-Markt. Im amerikanischen Mid Market-- Segment existieren zwischen 800 und 1.000 Fondsmanager wobei lediglich 800 über eine institutionelle Investorenbasis verfügen. Jährlich sind etwa 150 bis 200 Fondsmanager mit neuen Fondsgenerationen im Markt. In 2016 konnten 174 -Fonds 117 Mrd. US $ einwerben. Davon waren nur fünf Prozent für kleine Fonds zwischen 100 und 250 Mio. US $ bestimmt. Auch in den USA gewinnt das kleinere -Segment an Bedeutung Der amerikanische Markt ist ein vielfaches größer als der deutsche Markt Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 10 von 11

Der Markt für Mid Market s in den USA In 2016 konnten 174 Mid Market -Fonds 117 Mrd. US $ einwerben. Nur fünf Prozent des Kapitals waren für kleine Fonds zwischen 100 und 250 Mio. US $ bestimmt $160 $140 $120 169 193 172 Capital Raised ($B) # of Funds Closed 177 169 166 174 250 200 $100 $80 $60 98 95 118 118 150 100 $40 $20 $0 $119 $121 $113 $76 $52 $87 $87 $106 $135 $120 $117 $35 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017* 40 50 0 U.S. PE MM Fonds nach Größenklasse 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017* $100M-$250M 7% 8% 9% 8% 9% 10% 7% 8% 8% 5% $250M-$500M 15% 10% 23% 11% 11% 14% 11% 13% 14% 11% $500M-$1B 19% 11% 26% 19% 19% 23% 18% 14% 25% 14% $1B-$5B 59% 72% 41% 62% 62% 54% 64% 64% 53% 71% Quelle: Pitchbook Sowohl in Deutschland als auch in den USA sehen wir erst ab dem großen Segment der pan-europäischen oder global ausgerichteten Top 20-Fonds mit durchschnittlichen Fondsgrößen ab 6,5 Mrd. US$ einen ausgesprochen intensiven Wettbewerb um Transaktionen, wie der erwähnte Bieter-Wettkampf um Stada unlängst eindrucksvoll gezeigt hat. Ansonsten existiert im Markt für Mehrheitsübernahmen ein relativ überschaubarer Wettbewerb. Insbesondere risikoadjustiert erscheint darum das Segment unterhalb der großen s, wo auch üblicherweise der Mittelstand verortet wird, als besonders attraktiv auch weil Zwerge wie weithin bekannt immer operativ tätig sind, mit wenig Fremdkapital arbeiten und seltener an teuren Auktionen teilnehmen. Darum wird es sich für Investoren bezahlt machen, mehr mit den Zwergen und weniger mit den Riesen zu investieren. Small s lohnendes Investitionssegment für Investoren mit Weitblick und Knowhow Ihr Ansprechpartner: Detlef Mackewicz (dm@mackewicz-partner.de) Tel. +49 89 89 52 07 90 Mobil +49 172 83 33 441 Mackewicz & Partner Siegfriedstraße 8 80803 München Erstellt von Mackewicz & Partner (2017) Seite 11 von 11