Leadership Cards und Transfercoaching für DATEV- Führungskräfte Neues Lernen IHK-Fachkongress für Innovationen in der beruflichen Weiterbildung 28.11.2012 Dr. Knut Eckstein, DATEV eg, knut.eckstein@datev.de Was erwartet Sie? 1 2 3 4 5 Weiterbildung bei DATEV Programme unterstützen Auf- und Ausbau von Führungskompetenz Pre- und Postwork mit Leadership Cards und Arbeitsaufträgen Transfercoaching sichert Nachhaltigkeit Was haben wir gelernt? 2 1
Weiterbildung bei DATEV 1 Das Unternehmen DATEV Kiel Hamburg Bremen Hannover Schwerin Nürnberg Berlin Magdeburg Münster Essen Dortmund Düsseldorf Erfurt Leipzig Köln Kassel Dresden Koblenz Frankfurt Saarbrücken Mannheim Freiburg Stuttgart Ulm Passau München 26 Niederlassungen bundesweit DATEV eg Hauptsitz: Nürnberg Gründung: 1966 Berufsständische EDV- Dienstleistungsorganisation in Europa für Steuerberater Rechtsanwälte vereidigte Buchprüfer Wirtschaftsprüfer 4 2
Leistungsspektrum Software z. B. Rechnungswesen Abschlussprüfung Personalwirtschaft Wirtschaftsberatung Kanzleiorganisation 2,5 Mio. Finanzbuchführungen über 10 Mio. Lohnabrechnungen pro Monat Service z. B. Persönlicher Service Anwendungen IT Support Druck- und Versandservice ca. 1.000 Mitarbeiter leisten ca. 2,4 Mio. Servicekontakte im Jahr 2010 Beratung / Wissen z. B. Consulting Training Weiterbildung Fachliteratur Datenbanken ca. 82.000 Teilnehmer an DATEV-Seminaren 5 Weiterbildung bei DATEV - Mitarbeiter fit machen und halten Kompetenzauf- und -ausbau für alle Zielgruppen im Unternehmen Servicecenter im Personalbereich Leistungsspektrum Weiterbildung in Arbeitszeit Freizeitlernen@DATEV Weitere Angebote (Bibliothek, ) Schulungszentrum in Nürnberg Im Jahr 2011 ca. 2.300 interne Veranstaltungen ca. 34.100 Weiterbildungstage 6 3
Potenzialkandidat Abteilungsleiter Programme unterstützen Auf- und Ausbau von Führungskompetenz 2 Angestellter FK-Maßnahmen - Ein erster Überblick Horizontale Maßnahmen spezifisch je Führungsebene, bereichsübergreifend Vertikale Maßnahmen hierarchie- und überwiegend auch bereichsübergreifend Management Audit (Entwicklungsplan) AL PES (Entwicklungsplan) TL PES (Entwicklungsplan) Teamleiter Leitender EProgLA: Entwicklungsprogramm für LA EProgAL: Entwicklungsprogramm für AL EProgeTL: Entwicklungsprogramme für erfahrene TL EProgTL: Entwicklungsprogramm für neue TL Orientierungskreis Markenorientiertes Führungsverständnis (Shape) Führungswerkstatt I und II SommerCampus für erfahrene FK Kurse zu verschiedenen Themen im offenen Programm Führungs- und Verhaltensleitlinien, Kompetenzmodell für Führungskräfte, Situatives Führen Entwicklungsprogramme auf Bereichsebene Individuelle Maßnahmen (Coaching, Mentoring, externe Maßnahmen, ) Leadership Cards und Transfercoaching sind didaktische Elemente in Entwicklungsprogrammen ( horizontal ) 11 4
Programmstruktur Am Beispiel Entwicklungsprogramm für Abteilungsleiter Trainings Führung und Unternehmertum (2,5 Tage) Persönlich überzeugen durch starke Kommunikation (2,5 Tage) Wirksamkeit in schwierigen Situationen (2,5 Tage) Transfer- Workshop (1,5 Tage) Pre-/ Post- Work mit Leadership Cards Fokus für heute Austausch in Lernpartnerschaften Transfer- Coaching Fokus für heute Dialog mit dem Vorstand. Q1 Q2 Q3 Q4 Q8 12 Pre- und Postwork mit Leadership Cards und Arbeitsaufträgen 3 5
Leadership Cards Überblick 30 Lernnuggets zu 6 Themengebieten klare Struktur kompakte Darstellung einfache Navigation 14 Beispiel: Leadership Card Feedback als Führungsinstrument Ihr persönlicher Nutzen Das Modell Praktisch angewendet Was Sie beachten sollten Zusätzliche Materialien 15 6
Use Cases für Leadership Cards Bei den Führungsprogrammen Vor bzw. nach den Programmbausteinen - Pre- und Post-Work - Bestimmte Cards sollen durchgearbeitet werden - darauf aufbauend sind vorgegebene Problemstellungen zu bearbeiten In den Trainings als Input / Diskussionsgrundlage Mit den Handouts verzahnt Problemorientierte Nutzung von Leadership Cards durch FK unabhängig von Führungsprogrammen selbstmotiviert und selbstgesteuert 16 Beispiel: Entwicklungsprogramm für Abteilungsleiter - Pre-Work vor Baustein 2 Jeder Teilnehmer bearbeitet Pre-Work vor dem Baustein 2 und vertieft das Thema Delegation aus Baustein 1 sowie bereitet sich auf den Baustein 2 Persönlich überzeugen durch starke Kommunikation vor Delegationsgespräche zielgerichtet führen (Leadership Card 11) Interessen transparent machen (Leadership Card 26) Mein aktueller Praxisfall Einstimmung auf das Seminar: Ziele und Erwartungen 17 7
Individuelles Transfercoaching sichert Nachhaltigkeit 4 Individuelles Transfercoaching systematisch integrieren Angebot (!) an die Teilnehmer für individuelle Transfergespräche An zusätzlichen Transfertagen (selbstgesteuerte Eintragung in verfügbare Zeitslots) Zum Teil auch im Rahmen der Programmbausteine Teilnehmer bringen konkrete Fragestellungen ein Häufigkeit und Dauer variieren je nach Programmart Bisher immer face to face, geplant auch per Telefon Wird von den meisten TN in Anspruch genommen und positiv bewertet Wunsch zur Fortführung auch nach dem (formellen) Ende des Entwicklungsprogramms 19 8
Was haben wir gelernt? 5 Was haben wir gelernt? Leadership Cards (LSC) werden gut angenommen, wenn sie in das Lernkonzept systematisch integriert sind Verbindung der LSC mit konkreten Arbeitsaufträgen schafft Verbindlichkeit und ist Voraussetzung für Akzeptanz Individuelles Transfercoaching wird von Teilnehmern als hilfreich bewertet Wunsch nach mehr Terminen Konsequent am Thema dran bleiben und nicht von einzelnen Rückschlägen irritieren lassen Teilnehmer aktiv zur Mitgestaltung auffordern und diese auch einfordern Zusätzlicher Aufwand für diese Angebote wird akzeptiert, da der individuelle Nutzen deutlich wird 21 9
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