(herausgegeben von Bernhard Schmidt- Hertha und Margaretha Müller)

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Transkript:

Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2013 (1) Themenheft Nicht- pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen Bedeutung für Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse (herausgegeben von Bernhard Schmidt- Hertha und Margaretha Müller) Abbildung: Nationaal Archief - http://www.flickr.com/photos/nationaalarchief/3895374119/ bildungsforschung ist eine frei zugängliche, von Expertinnen und Experten begutachtete Online- Zeitschrift mit dem Ziel, den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet der Bildungsforschung zu pflegen. Herausgeber: Bernhard Schmidt- Hertha und Sandra Schön Anschrift BIMS e.v. c/o bildungsforschung, Fallbacherstr. 2a, 83435 Bad Reichenhall

Zum Themenschwerpunkt Das Thema Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte hat nicht nur im frühpädagogischen Bereich und in der Erwachsenenbildung Konjunktur, sondern scheint auch mit Blick auf andauernde Reformierungen der Lehrerbildung und eine nach wie vor wenig strukturierte didaktische Qualifizierung von Hochschullehrenden auch in anderen Bildungsbereichen nicht abgeschlossen (vgl. Helsper & Tippelt 2011). Weit weniger Beachtung findet dagegen die Bedeutung nicht- pädagogischer Akteure in Bildungsinstitutionen, deren Einfluss auf Erziehungs-, Sozialisations- und Bildungsprozesse direkt oder indirekt in vielen Bereichen des Bildungssystems sichtbar wird. In Kindertageseinrichtungen werden Eltern zum Teil gezielt in den institutionellen Alltag eingebunden (z.b. unter dem Stichwort der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft; vgl. Franz 2012) und sind so als pädagogische Laien nicht nur in die Erziehung des eigenen Kindes sondern einer ganzen Gruppe involviert. Erfolge dieser Strategie wurden bislang z.b. im Bereich der Mobilitäts- und Sprachförderung sichtbar (Eisenbarth et al. 2010; Gretsch & Fröhlich- Gildhoff, 2012). Im schulischen Bereich rückt insbesondere durch die Verbreitung von Ganztagsangeboten und die damit einhergehenden Diskurse um finanzierbare Möglichkeiten einer kontinuierlichen Beaufsichtigung der Einsatz nicht- pädagogischen Personals (z.b. auch Hausmeister; vgl. Uhlig- Schoenian & Steeger 2011), ehrenamtlicher Helfer (vgl. Rabe 2008) und die Einbindung der Eltern in den Fokus (Binsteiner 1996; Börner 2011). Aber auch in anderen Schulen, insbesondere im Primarbereich, werden mit sogenannten Lese- und Rechenmüttern pädagogische Laien mit institutionell verankerten Bildungsaufgaben betraut (vgl. Gerlach 2012). Bislang deuten Studien zwar darauf hin, dass in allen Altersstufen die Mitarbeit der Eltern an Schulen zur Verbesserung der Leistungen ihrer Kinder führt (Sacher, 2008). Der über die eigenen Kinder hinausgehende Einfluss dieser Akteure auf die Bildung und Erziehung der Schüler/innen scheint dabei aber noch ebenso wenig empirisch überprüft, wie die Rolle von Verwaltungskräften im Hochschulbereich. Dabei sind Verwaltungsangestellte nicht nur maßgeblich in die Entwicklung von Studienstrukturen und - curricula eingebunden (vgl. Mülke 2012), sondern auch in Feldern der Studien-, Berufs- und Bildungsberatung aktiv sowie als An- sprechpartner für Studierende in Fragen der Studien- und Prüfungsorganisation. Seite 2

Auch im dualen System der Berufsausbildung tragen nicht nur Berufsschullehrer und qualifizierte Ausbilder zum Aufbau beruflicher Handlungskompetenz bei, sondern gerade auch Facharbeiter in den Betrieben, die mit Auszubildenden zusammenarbeiten und diese häufig auch unterweisen (vgl. Braukmann & Sloane 1993). Schließlich ist es das in großen Teilen von Honorarkräften und ehrenamtlich tätigen Lehrenden getragene Feld der Erwachsenenbildung (z.b. Hueck 1987; Gartz 1999), indem sich kaum eine klare Trennlinie zwischen pädagogischen und nicht- pädagogischen Fachkräften ziehen lässt. Zumal sind auch im Segment des festangestellten Personals Aufgabenfelder von Verwaltungskräften und pädagogischem Personal nicht klar voneinander abgegrenzt und weisen v.a. im Bereich makrodidaktischer Handlungsfelder erhebliche Schnittflächen auf (vgl. von Hippel 2010). Ähnlich wie im quartären Bildungsbereich gibt es auch im Bereich der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung sowie anderen sozialpädagogischen Handlungsfelder eine lange Tradition der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen, von pädagogischen und nicht- pädagogischen Fachkräften, bis hin zur gezielten Einrichtung gemischt- fachlicher Teams. Aufruf für Beiträge Für diese Ausgabe der bildungsforschung wird nach wissenschaftlichen Beiträgen gefragt, die sich theoretisch und/oder empirisch mit der Bedeutung nicht- pädagogischer Akteure in Bildungseinrichtungen der verschiedenen Ebenen auseinandersetzen, wobei u.a. folgende Fragestellungen adressiert werden könnten: Welchen Einfluss haben nicht- pädagogische Mitarbeiter auf die Soziali- sation in Bildungseinrichtungen? Welche Probleme und Chancen erwachsen aus der Zusammenarbeit pä- dagogischer Fachkräfte mit pädagogischen Laien in einem institutio- nellen Setting? Welche Formen des Einbezugs von Eltern und Ehrenamtlichen in Bil- dungseinrichtungen und die darin stattfindenden Bildungsprozesse ha- ben sich bewährt? Seite 3

Inwiefern verändern neue Formen institutioneller Bildung und Erziehung die Rolle nicht- pädagogischer Akteure in den Einrichtungen des Bil- dungssystems? Reine Projektbeschreibungen werden nicht publiziert. Die Beiträge müssen Originalbeiträge mit bisher unveröffentlichten Daten bzw. neuer Theoriediskussion sein. Neben Beiträgen zum Schwerpunkt werden auch Einzelbeiträge angenommen die von wesentlichem Interesse der interdisziplinären Bildungsforschung sind. Literatur Binsteiner, Günter (1996). Robert- Bosch- Gesamtschule Hildesheim. Eltern machen mit. Ganztagsschule ist auch Elternschule. In: Beispiele: in Niedersachsen Schule machen 14/2, 48-52. Börner, Nicole (2011). Beteiligung von Eltern an den Hausaufgaben in der offenen Ganz- tagsschule. In: Soremski, Regina; Urban, Michael & Lange, Andreas (Hrsg.): Familie, Peers und Ganztagsschule, Weinheim: Juventa, S. 146-163. Braukmann, Ulrich & Sloane, Peter F. (1994). Notwendigkeit und Förderung der päda- gogisch- didaktischen Qualifikation von Gesellen. In: Twardy, Martin (Hrsg.): Ausbildung auf dem Prüfstand. Ausbildung als Qualitätsfaktor und Zukunftssicherung im Hand- werk, S. 87-108. Bad Laasphe in Westfalen: Carl. Eisenbarth, Ines; Popp, Verena; Quante, Sonja; Thieme, Ina; Wolf, Susanne & Ungerer- Röhrich, Ulrike (2010). Eltern im Kindergarten. Beispiele für ein bewegtes Miteinander. In: Hunger, Ina & Zimmer, Renate (Hrsg.): Bildungschancen durch Bewegung - von frü- her Kindheit an!, Schorndorf: Hofmann, S. 187-191. Franz, Marianne (2012). Erziehungspartnerschaft - was heißt das? In: Lehren und lernen 38/7, 5-9. Gartz, Manfred (1999). Ehrenamtlichkeit und Professionalität in der Weiterbildung. Schlussfolgerungen aus einem Modellvorhaben. In: Info- Dienst Weiterbildung in Bran- denburg 1999/1, 21-25. Gerlach, Jens (2012). Eltern - aktiv: Gemeinsam die Schule stärken. Wege zu wirkungs- voller und ernsthafter Mitarbeit von Eltern in der Schule. In: Pädagogik 64/4, 28-31. Gretsch, Petra & Fröhlich- Gildhoff, Klaus (2012). Evaluation der Sprachfördermaßnah- men für 3-5jährige Kinder in der Stadt Freiburg. In Fröhlich- Gildhoff, Klaus; Nentwig- Gesemann, Iris & Wedekind, Hartmut (Hrsg.), Forschung in der Frühpädagogik V. Schwerpunkt: Naturwissenschaftliche Bildung Begegnung mit Dingen und Phänome- nen, Freiburg: FEL, S. 275-304. Helsper, Werner & Tippelt, Rudolf (2011). Ende der Profession und Professionalisierung ohne Ende? Zwischenbilanz einer unabgeschlossenen Diskussion. In: Tippelt, Rudolf & Helsper, Werner (Hrsg.): Pädagogische Professionalität. Zeitschrift für Pädagogik, 57. Beiheft, Weinheim: Beltz, S. 268-288. Seite 4

Hippel, Aiga von (2010). Erwachsenenbildner/innen an der Schnittstelle zwischen Ver- waltung und Pädagogik. Eine explorative Analyse der Tätigkeitsfelder von Verwal- tungsmitarbeiter/inne/n mit pädagogischen Aufgaben. In: Report: Zeitschrift für Wei- terbildungsforschung 33/2, 77-88. Hueck, Hans- Willi (1987). Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Kreisvolkshochschule. In: Zeitschrift für Weiterbildung in Rheinland- Pfalz 12/2, 9-11. Mülke, Christoph (2012). Die Rolle der Verwaltung bei der Einführung der gestuften Studiengänge. In: Beiträge zur Hochschulforschung 34/1, 66-77. Rabe, Carsten (2008). Das Jugendbegleiter- Programm. Ehrenamtliche leisten über 10.000 Betreuungsstunden pro Woche. In: Schulverwaltung. Baden- Württemberg 17 7/8, 165-167. Sacher, Werner (2008). Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Uhlig- Schoenian, Jürgen & Steeger, Oliver (2011). Wenn der Hausmeister Stakeholder eines Schulprojekts ist. GPM Fachgruppe bringt "echtes" Projektmanagement in den Schulunterricht. In: Projektmanagement aktuell 22/3, 3-12. Termine: Abgabetermin: 31. Juli 2013, die Ausgabe erscheint im Spätherbst 2013. Wir freuen uns schon im Vorfeld über eine kurze E- Mail mit einem Hinweis auf Ihre geplante Einreichung um uns ein Bild von der Ausgabe machen zu können. Die Abgabe erfolgt über das System der bildungsforschung. Auf der Website bildungforschung.org finden Sie auch weitere Informationen zu den Formalia und der Zitation. Herausgeber des Themenhefts: Prof. Dr. Bernhard Schmidt- Hertha (Eberhard Karls Universität Tübingen) Margaretha Müller, M.A. (Eberhard Karls Universität Tübingen) Kontakt: bernhard.schmidt- hertha@uni- tuebingen.de margaretha.mueller@uni- tuebingen.de Seite 5

Zur Zeitschrift bildungsforschung bildungsforschung ist eine frei zugängliche, von Expertinnen und Experten begutachtete Online- Zeitschrift mit dem Ziel, den interdisziplinären Austausch auf dem Gebiet der Bildungsforschung zu pflegen. Sie erscheint seit 2004 ca. zweimal im Jahr unter bildungsforschung.org (ISSN 1860-8213). Derzeit sind mehr als 100 wissenschaftliche Beiträge frei zugänglich. Mit der Ausgabe 1 (2009) wurde begonnen, einzelne Themenhefte auch in gedruckter Form anzubieten, die über den herkömmlichen Handel im Einzel- bezug erhältlich sind. Seit 2012 können Beiträge individuell zusammengestellt und dann als Softcover gebunden bestellt werden. Die Erlöse des Verkaufs sind zugunsten des BIMS e.v., der die Tätigkeiten der Zeitschrift fördert und als gemeinnützig anerkannt ist. (http://bimsev.de) Zudem gibt es Apps (Android und IOS), die den mobilen Zugang zur Zeitschrift unterstützen bzw. es erlauben, die Texte auch mobil zu lesen (mehr dazu: http://bildungsforschung.org). Seite 6