AMTSBLATT der Stadt Meerbusch Nr. 18 vom 31. August 2017 10. Jahrgang Inhaltsverzeichnis Rubrik Seite Thema / Betreff 1 Bebauungsplan Nr. 309, Meerbusch-Langst-Kierst, Schützenstraße /Langster Straße 2 Planfeststellungsverfahren für den 6-streifigen Ausbau der A 57 3 Wahl zum Deutschen Bundestag am 24. September 2017 5-6 Benachrichtigung über die Zustellung eines Schreibens Redaktionelles 6 Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse September 2017 AUFSTELLUNG VON BAULEITPLÄNEN Bebauungsplan Nr. 309, in Meerbusch-Langst Langst-Kierst, Schützenstraße / Langster Straße Aufstellungsbeschluss gem. 2 (1) BauGB i.v.m. 1 (8) und 13a BauGB Der Rat der Stadt hat in der Sitzung am 29.06.2017 folgenden Beschluss gefasst: Der Rat der Stadt beschließt gemäß 2 (1) in Verbindung mit 1 (8) und 13a BauGB Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch den Artikel 1 des Gesetzes vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057), für ein Gebiet, das - im Norden durch die Bebauung nördlich der Langster Straße, - im Westen durch die Bebauung am Ortseingang bzw. durch die Reithalle, - im Süden durch die Bebauung südlich der Schützenstraße und - im Osten durch die Schützenstraße begrenzt ist, maßgebend ist der im Plan Nr. 309 dargestellte Geltungsbereich gemäß 9 (7) BauGB, der Bestandteil dieses Beschlusses ist, den Bebauungsplan Nr. 309, Meerbusch-Langst-Kierst Schützenstraße / Langster Straße aufzustellen, der vorrangig folgendes Planungsziel zur Grundlage haben soll: - Erhalt des dörflichen Charakters des Gebietes. Herausgeber: Die Bürgermeisterin Zentrale Dienste Moerser Straße 28 40667 Meerbusch / Zimmer 104 Tel.: (0 21 32) 916 326 / Fax: (0 21 32) 916 39 326 E-Mail: beate.heidbreder-thoeren@meerbusch.de www.meerbusch.de Immer auf dem Laufenden Das Amtsblatt ist das offizielle Verkündungsorgan der Stadt Meerbusch. Es erscheint bei Bedarf und ist kostenlos in den Bürgerbüros (Büderich, Dr.- Franz-Schütz-Platz 1 / Lank-Latum, Wittenberger Straße 21 / Osterath, Hochstraße 12) erhältlich. Daneben hängt es in den öffentlichen Bekanntmachungskästen der Stadt Meerbusch zur Einsichtnahme aus. Ferner kann das Amtsblatt unter nebenstehender Telefon-Nr. angefordert werden. Das Amtsblatt kann auch im Internet unter der Adresse www.meerbusch.de eingesehen werden und ist dort auch als kostenloser Download abrufbar.
Seite 2 Meerbusch, den 18. August 2017 In Vertretung gez. Michael Assenmacher Technischer Beigeordneter Die Stadt Meerbusch macht im Auftrag der Bezirksregierung Düsseldorf öffentlich bekannt: der Bezirksregierung Düsseldorf Planfeststellungsverfahren für den 6-streifigen 6 Ausbau der A 57 von der Anschlussstelle Krefeld-Oppum bis südlich des Autobahnkreuzes Meerbusch, von Betr.-km 66+580 bis Betr.-km 70+574 Der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Düsseldorf vom 07.07.2017 - Az.: 25.04.01.01-01/15 -, der das o.a. Bauvorhaben betrifft, liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Plans (einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 06.09.2017 19.09.2017 einschl. bei der Stadt Meerbusch (Fachbereich Stadtplanung und Bauaufsicht, Abteilung Stadtplanung, EG Raum 015, 40668 Meerbusch Lank-Latum, Wittenberger Str. 21) montags donnerstags freitags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Der Planfeststellungsbeschluss wird den Beteiligten, über deren Einwendungen entschieden worden ist, zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt ( 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen - VwVfG NRW - i. V. m. 17b Abs. 1 Nr. 7 Bundesfernstraßengesetz FStrG -).
Seite 3 Zusätzlich können der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen über die Internetseite (https://www.meerbusch.de/) eingesehen werden. Für die Vollständigkeit und Übereinstimmung der im Internet veröffentlichten Unterlagen mit den amtlichen Auslegungsunterlagen wird keine Gewähr übernommen. Der Inhalt der zur Einsicht ausgelegten Unterlagen ist maßgeblich. Meerbusch, den 16. August 2017 In Vertretung Michael Assenmacher Technischer Beigeordneter Bekanntmachung der Stadt Meerbusch über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung E von Wahlscheinen für die Wahl zum Deutschen Bundestag am 24. September 2017 1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Stadt Meerbusch wird in der Zeit vom 4. bis 8. September 2017 im Wahlamt der Stadt Meerbusch, Wittenberger Straße 21, 40668 Meerbusch für Wahlberechtigte zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereitgehalten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:30 Uhr, Montag bis Mittwoch von 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 13:30 bis 18.00 Uhr. Der Zugang ist barrierefrei. Jede/r Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner/ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein/e Wahlberechtigte/r die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er/sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß 51 Absatz 1 des Bundesmeldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der Wahl, spätestens am 8. September 2017 bis 12 Uhr, bei der Bürgermeisterin der Stadt Meerbusch (Wahlamt), Wittenberger Straße 21, 40668 Meerbusch, Raum 030, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden 3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 3. September 2017 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhält, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er/sie nicht Gefahr laufen will, dass er/sie das Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.
Seite 4 4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 110 Krefeld I - Neuss II durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen. 5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag 5.1 ein/e in das Wahlverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r, 5.2 ein/e nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r, a) wenn er/sie nachweist, dass er/sie ohne sein/ihr Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach 18 Absatz 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 3. September 2017) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach 22 Absatz 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 8. September 2017) versäumt hat, b) wenn sein/ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach 18 Absatz 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach 22 Absatz 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist, c) wenn sein/ihr Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Stadt Meerbusch gelangt ist. Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 21. September 2017, 18 Uhr beim Wahlamt mündlich, schriftlich oder elektronisch beantragt werden. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, gestellt werden. Versichert ein/e Wahlberechtigte/r glaubhaft, dass ihm/ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm/ihr bis zum Tag vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, stellen. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er/sie dazu berechtigt ist. Ein/e behinderte/r Wahlberechtigte/r kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag, einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt für die Briefwahl. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für eine/n andere/n ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtige Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor der Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.
Seite 5 Bei der Briefwahl muss der/die Wähler/in den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland als Standardbrief ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. Meerbusch, den 14. August 2017 Die Bürgermeisterin gez.: Angelika Mielke-Westerlage Datum des Schreibens Benachrichtigung über die Zustellung eines Schreibens der Bürgermeisterin der Stadt Meerbusch Aktenzeichen Empfänger des Schreibens: Name, Vorname letzte bekannte Anschrift Straße, PLZ, Wohnort 17.08.2017 001385780/0002 Mihidis, Konstantinos Basilikastraße 6 47623 Kevelaer Gemäß 10 Verwaltungszustellungsgesetz in Verbindung mit 4 der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung - BekanntmVO) und 16 der Hauptsatzung der Stadt Meerbusch in den jeweils zur Zeit geltenden Fassungen wird hiermit für die Bürgermeisterin der Stadt Meerbusch das oben genannte Schreiben Das Schreiben kann beim eingesehen werden. durch öffentliche Bekanntmachung zugestellt. Servicebereich Finanzen in Meerbusch-Osterath, Hochstraße 1, Zimmer 113 Sprechzeiten: Mo. - Fr. 8.00-12.00 Uhr - Mo. und Mi. 14.00-16.00 Uhr Die Benachrichtigung über die Zustellung wird für die Dauer von zwei Wochen in den Informationsschaukästen der Stadt Meerbusch öffentlich ausgehängt Das Schreiben gilt nach Ablauf der Aushangfrist als zugestellt. Durch diese öffentliche Bekanntmachung können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.
Seite 6 Benachrichtigung über die Zustellung eines Schreibens der Bürgermeisterin der Stadt Meerbusch Datum des Schreibens Aktenzeichen Empfänger des Schreibens: Name, Vorname letzte bekannte Anschrift Straße, PLZ, Wohnort 18.08.2017 5.0101.020465.7 Komoß, Uwe Gladiolenweg 32, 40670 Meerbusch Gemäß 10 Verwaltungszustellungsgesetz in Verbindung mit 4 der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung - BekanntmVO) und 16 der Hauptsatzung der Stadt Meerbusch in den jeweils zur Zeit geltenden Fassungen wird hiermit für die Bürgermeisterin der Stadt Meerbusch das oben genannte Schreiben Das Schreiben kann beim eingesehen werden. durch öffentliche Bekanntmachung zugestellt. Servicebereich Finanzen in Meerbusch-Osterath, Hochstraße 1, Zimmer 210 Sprechzeiten: Mo. - Fr. 8.00-12.00 Uhr - Mo. und Mi. 14.00-16.00 Uhr Die Benachrichtigung über die Zustellung wird für die Dauer von zwei Wochen in den Informationsschaukästen der Stadt Meerbusch öffentlich ausgehängt Das Schreiben gilt nach Ablauf der Aushangfrist als zugestellt. Durch diese öffentliche Bekanntmachung können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Redaktionelles Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse Sept Gremium 28 Rat 21 Haupt-, Finanz- u. Wirtschaftsförderung 12 Ausschuss f. Planung u. Liegenschaften 26 Bau- und Umweltausschuss 13 Jugendhilfeausschuss 20 Ausschuss für Schule und Sport 12 Kulturausschuss 19 Sozialausschuss 5 Ausschuss Sanierung Hallenbad 26 Integrationsrat Alle Sitzungen beginnen in der Regel um 17 Uhr. Weitere Informationen können frühestens zwei Wochen vor dem Sitzungstermin über das Ratsbüro, Telefon 02132 / 916-326 oder per E-Mail szd@meerbusch.de erfragt werden.