Ergebnisse von Sekundärdatenanalysen zur PRISCUS-Liste in Deutschland

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Transkript:

Ergebnisse von Sekundärdatenanalysen zur PRISCUS-Liste in Deutschland Sylvi Lucke, MScEpi / Fachtagung Polypharmazie und PRISCUS-Liste am 18. November 2010 in Berlin Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland

Einleitung Hintergrund Die kürzlich publizierte PRISCUS-Liste definiert 83 Wirkstoffe als potenziell inadäquate Medikation (PIM) für ältere Menschen, von deren Verordnung Experten abraten und die durch Alternativsubstanzen ersetzt werden sollten. Ziele Evaluation des Handlungsbedarfes Untersuchung des Verordnungsgeschehens (Anteil PIM-Verordnungen) Untersuchung der betroffenen Population (Anteil PIM-Patienten = Prävalenz) Ermittlung eventuell besonders gefährdeter Subgruppen Klärung des Untersuchungsansatzes (Altersgrenze, Zeitraum) Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit bei älteren Patienten 2

Methoden (I) Datengrundlage Arzneimittelverordnungsdaten (AVD) vom ZI mit Monatsbezug Rezeptdaten aller GKV-Versicherten mit Pharmazentralnummern (PZN) GKV-Arzneimittelindex vom WIdO mit Monatsbezug Anatomisch-therapeutisch-chemischer (ATC)-Code je PZN Definierte Tagesdosen (DDD) je PZN Darreichungsform je PZN ATC-Klassifikation mit DDD-Angaben vom DIMDI mit Jahresbezug Wirkstoffmenge je ATC-Code, DDD und Darreichungsform PIM-Liste vom Forschungsverbund PRISCUS ATC-Code je PIM Abhängigkeit je PIM (keine / Retardierung / Tagesdosis) 3

Methoden (I) Datengrundlage Arzneimittelverordnungsdaten (AVD) vom ZI mit Monatsbezug Rezeptdaten aller GKV-Versicherten mit Pharmazentralnummern (PZN) GKV-Arzneimittelindex vom WIdO mit Monatsbezug Anatomisch-therapeutisch-chemischer (ATC)-Code je PZN Definierte Tagesdosen (DDD) je PZN Darreichungsform je PZN Beispiel: Der Wirkstoff Nifedipin mit den Darreichungsformen Retardkapsel und Retardtablette ist nicht potenziell inadäquat für ältere Patienten. Alle anderen ATC-Klassifikation mit DDD-Angaben vom DIMDI mit Jahresbezug Darreichungsformen (Tabletten, Tropfen, Wirkstoffmenge je ATC-Code, DDD und Darreichungsform etc.) des Wirkstoffes sind potenziell inadäquat für ältere Patienten. PIM-Liste vom Forschungsverbund PRISCUS ATC-Code je PIM Abhängigkeit je PIM (keine / Retardierung / Tagesdosis) 4

Methoden (I) Datengrundlage Arzneimittelverordnungsdaten (AVD) vom ZI mit Monatsbezug Rezeptdaten aller GKV-Versicherten mit Pharmazentralnummern (PZN) GKV-Arzneimittelindex vom WIdO mit Monatsbezug Anatomisch-therapeutisch-chemischer (ATC)-Code je PZN Definierte Tagesdosen (DDD) je PZN Darreichungsform je PZN Beispiel: Der Wirkstoff Haloperidol ist erst mit Überschreiten der maximalen Tagesdosis von 2 mg potenziell inadäquat für ältere Patienten. ATC-Klassifikation mit DDD-Angaben vom DIMDI mit Jahresbezug Wirkstoffmenge je ATC-Code, DDD und Darreichungsform DDD-Angabe laut ATC-Klassifikation: 8 mg oral, parenteral; 3,3 mg parenteral als Depot PIM-Liste vom Forschungsverbund PRISCUS ATC-Code je PIM Abhängigkeit je PIM (keine / Retardierung / Tagesdosis) 5

Methoden (II) Analysen SAS 9.2 Sensitivitätsanalysen 1%-Zufallsstichprobe: etwa 135.000 Patienten ab 65 Jahre mit rund 1,3 Mio. Verordnungen im Jahr variable Zeiträume: 1. Quartal / 1. Halbjahr / 1 Jahr für 2008 bis 2010 variable Altersgruppen: ab 65 Jahre / ab 75 Jahre Gesamtdatenbestand GKV-Verordnungsdaten: etwa 13,5 Mio. Patienten ab 65 Jahre mit rund 66 Mio. Verordnungen im Quartal zwei Zeiträume: 1. Quartal 2009 / 1. Quartal 2010 zwei Altersgruppen: ab 65 Jahre / ab 75 Jahre 6

Methoden (II) Analysen SAS 9.2 Sensitivitätsanalysen 1%-Zufallsstichprobe: etwa 135.000 Patienten ab 65 Jahre mit rund 1,3 Mio. Verordnungen im Jahr Beispiel: Die Wirkstoffe Chinidin und variable Zeiträume: 1. Quartal Prasugrel / 1. Halbjahr gelten / 1 erst Jahr für für Patienten 2008 bis ab 2010 75 variable Altersgruppen: ab 65 Jahre / ab 75 Jahre Jahre als potenziell inadäquat. Alle anderen Wirkstoffe der PIM-Liste gelten für Patienten ab 65 Jahre als potenziell Gesamtdatenbestand GKV-Verordnungsdaten: etwa inadäquat. 13,5 Mio. Patienten ab 65 Jahre mit rund 66 Mio. Verordnungen im Quartal zwei Zeiträume: 1. Quartal 2009 / 1. Quartal 2010 zwei Altersgruppen: ab 65 Jahre / ab 75 Jahre 7

Ergebnisse (I) TOP 10 Verordnete Wirkstoffe bei Patienten ab 65 Jahre, 1. Quartal 2010 1) 1 = keine / 2 = Retardierung / 3 = Tagesdosis im Rang nicht berücksichtigt 8

Ergebnisse (II) TOP 10 Therapeutische Wirkstoffgruppen mit PIM-Verordnungen 9

Ergebnisse (III) Sensitivitätsanalyse Anteil PIM-Verordnungen (ohne Patientenbezug) 10

Ergebnisse (IV) Gesamtdatenbestand Anteil PIM-Verordnungen (ohne Patientenbezug) 11 PIM1 = eindeutige PIM-Zuweisung möglich (inkl. Retardierung) PIM2 = keine eindeutige PIM-Zuweisung möglich (Tagesdosis)

Ergebnisse (V) Sensitivitätsanalyse Prävalenzen: Anteil PIM-Patienten (Patientenbezug) 12

Ergebnisse (VI) Gesamtdatenbestand Prävalenzen: Anteil PIM-Patienten (Patientenbezug) PIM1+2 = eindeutige PIM-Zuweisung möglich (inkl. Retardierung / Tagesdosis) 13

Ergebnisse (VII) Altersverteilung der PIM-Patienten ab 65 Jahre, 1. Quartal 2010 14

Limitationen Datenabgleich mit der KM 6-Statistik nach Altersgruppen, 1. Quartal 2010 15

Zusammenfassung Zielerreichung Evaluation des Handlungsbedarfes (Patienten ab 65 Jahre, 1. Quartal 2010) Verordnungsgeschehen in Deutschland: Anteil PIM-Verordnungen = 6,1% Betroffene Population in Deutschland: Prävalenz PIM-Patienten = 15,4% Besonders gefährdete Subgruppe: 70 bis 80-jährige Patienten Klärung des Untersuchungsansatzes Die Sensitivitätsanalysen zeigen, dass die Wahl der Altersgrenze und des Zeitraumes wenig Auswirkungen auf den Anteilswert der PIM- Verordnungen, jedoch großen Einfluss auf den Anteilswert der PIM- Patienten (Prävalenz) hat. Zwecks besserer Vergleichbarkeit von künftigen Forschungsergebnissen sollten diese Variablen stets angegeben werden. 16

Ausblick Forschungsansätze Facharztgruppen-spezifische Untersuchung internationaler Vergleich anhand der PRISCUS- und der Beers-Liste Betrachtung der Hochrisikogruppe mit vorliegender Polypharmazie, Interaktionspotenzialen und PIM-Wirkstoffen 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit www.zi-berlin.de Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Herbert-Lewin-Platz 3 10623 Berlin Tel. +49 30 4005 2450 Fax +49 30 4005 2490 zi@zi-berlin.de 18