Alterndes Deutschland - Alternde Medien? Dr. Andreas Knaut CMC-Forum Zukunftsagenda Vertrieb Neue Horizonte entdecken Hamburg, 12. Mai 2016
Deutschland wird alt 18.05.2016 2
Deutschland schrumpft nicht gleichmäßig - und auch nicht überall 18.05.2016 3
Die neuen Alten 18.05.2016 4
Deutschland goes Industry4.0, IoT, Arbeit4.0, Big Data, SmartHealth, Ambient Assistent Living, Die Digitalisierung wird irgendwann alle erreichen. Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Hannover Messe April 2016 18.05.2016 5
Revolution of The Desk 6
Tief im Netz 7
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Teilnehmerzahl Social Media wächst Facebook: (Weltweit: 1.5 Mrd) ca +/- 26 Mio. Google: (Weltweit ca. 22 Millionen aktive Nutzer). Deutschland: 600.000 6 Mio. Twitter: (Weltweit: 320 Mio aktive Twitter-Nutzer) Deutschland: 12 Mio. XING: Deutschland: 9,2 Mio LinkedIN: (Weltweit: 400 Mio) Deutschland: 7,5 Mio Instagramm: (Weltweit: 400 Mio.) Deutschland: 9,0 Mio. Pinterest: (Weltweit: 100 Mio.) Deutschland: 2-3 Mio. ---------------------------------------------------------- WhatsApp: (Weltweit 1 Mrd) Deutschland: 35 Mio SnapChat: (Weltweit: 200 Mio.) Deutschland: 3 Mio. Youtube: (Weltweit: 1 Mrd) Deutschland: 35 Mio. 20/09/13 12
Die Folge T-Online: 31 Mio. UU (Bruttoreichweite: 2.7 Mrd) Gute Frage Net: 21 Mio. UU (Bruttoreichweite: 108 Mio) Facebook: 26 Mio. Nutzer Twitter: 12 Mio. Nutzer ARD Tagesschau: 11 Mio. Nutzer DER SPIEGEL: 833.004 Auflage (Bruttoreichweite wöchentlich: 5,86 Mio.) SPIEGEL online: 17 Mio. UU (Bruttoreichweite: 643 Mio) 13
Zunehmender mobiler Zugang zum Internet 14
Tageszeitungen nehmen ab 18.05.2016 15
TV hält sich stabil 16
Print wird täglich wenig genutzt
Das Web wird glaubwürdiger 18.05.2016 18
Informationen sucht man im Web 19
..und Nachrichten zunehmend auch 18.05.2016 20
Wie Senioren ihre Medien nutzen DDD 21
1. Die klassischen Medien werden alt TV 22
1. Die klassischen Medien werden alt TZ 18.05.2016 23
2. jedoch die Alten bleiben printaffin (TV sowieso) 24
3. Senioren gehen in soziale Medien... 18.05.2016 25
4. aber sie nutzen Netz und Soziale Medien weniger intensiv 18.05.2016 26
5. und täglich auch anders Bürgermeister-Drey-Strasse 28 82140 Olching bei München www.knaut-kommunikation.de 27
6. Senioren greifen zunehmend zum Handy 28
6. Senioren mit unverändert großem Interessen an 7. Senioren verfolgen unverändert gesellschaftliche Nachrichten aus Politik und Gesellschaft Themen 29
8. Senioren haben auch bei Print ihre Themen-Präferenzen 30
Senioren bleiben Leser 18.05.2016 31
Die Kids lesen übrigens auch 18.05.2016 32
Die Kids sind ein bisschen Online-müde Die Faszination der Technik hat im Vergleich zur Vorgängerstudie 2012 nachgelassen und erste Sättigungseffekte treten auf. Einige Jugendlichen empfinden bereits die Nachteile ständiger Verfügbarkeit und entwickeln z.t. mit ihren Eltern Regeln zur Selbstregulierung, insbesondere in den bildungsnahen Lebenswelten. Dort zeigt sich auch angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und Komplexität vereinzelt eine Sehnsucht nach vergangenen analogen Zeiten ( ) Die Frage Analog oder Digital ist aber keine Oder -Frage mehr - nur noch eine Und -Frage. 33
Die Zukunft? 18.05.2016 34
Deutsche werden durchschn. 82/87 Jahre (m/w) alt: 65plus hat noch eine 15 bis 20 Jahre lange Lebenspanne vor sich 65plus gewinnt sieben bis zehn gesunde Jahre. Das gefühlte Alter liegt rund zehn Jahre unter dem tatsächlichen Alter 18.05.2016 35
Senioren gehen zunehmend ins Web und integrieren es in ihre Nutzungsgewohnheiten Trumpf sind: Convenience und Social Die Entwicklung vollzieht sich langsamer als bei den jüngeren Generationen Mediale Gewohnheiten werden modifiziert, aber nicht revolutioniert 18.05.2016 36
Rieplsches Gesetz, 1913: Andererseits ergibt sich gewissermaßen als Grundsatz der Entwicklung des Nachrichtenwesens, daß die einfachsten Mittel, Formen und Methoden, wenn sie nur einmal eingebürgert und brauchbar befunden worden sind, auch von den vollkommensten und höchst entwickelten niemals wieder gänzlich und dauernd verdrängt und außer Gebrauch gesetzt werden können, sondern sich neben diesen erhalten, nur daß sie genötigt werden können, andere Aufgaben und Verwertungsgebiete aufzusuchen. 18.05.2016 37
Print wird seinen Platz finden müssen 18.05.2016 38
und findet ihn auch 18.05.2016 39
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VIELEN DANK! Dr. Andreas Knaut KommunikationsBeratung und InterimManagement Bgm.-Drey-Strasse 28 82140 Olching bei München Mobil: 0160 96 95 37 29 Andreas.knaut@knaut-kommunikation.de knaut-kommunikation.de demografiewandel.info 18.05.2016 41