Computerspiel- und Internetsucht

Ähnliche Dokumente
Soziale Phobie bei Jugendlichen

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen

Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie

Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Kognitive Verhaltenstherapie

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Störungsspezifische Psychotherapie. Herausgegeben von Anil Batra Gerhard Buchkremer

Materialien für die klinische Praxis. Zwangsstörungen. Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Mit Online-Materialien

Ulrich Stangier Thomas Heidenreich Monika Peitz. Soziale Phobien. I Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual BEUZPVU

2.2. Zahlen und Fakten aus den vorliegenden Studien Prävalenzraten in Deutschland und International

Wenn Alkohol zum Problem wird

Selbstverletzendes Verhalten

Kognitive Therapie der Sucht

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen

KOMPASS - Kompetenztraining für Jugendliche mit Autismus- Spektrum-Störungen

Peter Fiedler. Persönlichkeitsstörungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt. 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU

Psychotherapie der Adipositas

Genetisch bedingte Stoffwechselerkrankungen

I Grundbedürfnisse 15

Anke Kock. Magersucht

Die Behandlung Suchtkranker mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung bzw. Traumafolgestörung Isabel Esch

Das Prinzip Achtsamkeit

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation

Einbezug von Angehörigen in die Therapie

2 Schematherapie bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung 35 Christof Loose Peter Graaf' Gerhard Zarbock

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung unter besonderer Berücksichtigung krankheitsspezifischer Störungs- und Therapiemodelle

Emotionsregulation und psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter

Depression und Manie

Zusammenfassung des Workshops Jugend und Medien

Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation

Tinnitus. Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Mit Online-Materialien

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung... 1

Simone Munsch. Binge Eating. I Kognitive Verhaltenstherapie bei Essanfällen BEUZPVU

Prüfungsfragenkatalog zur Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen am Lehrstuhl für Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik

Ziele und Methoden in der Therapie von Pathologischem PC/- Internetgebrauch

Performance Management

Psychische Störungen und Suchterkrankungen

Internetsucht Gibt es das wirklich? Fachtagung Internet und Medienabhängigkeit der LWL-Koordinationsstelle Sucht 14. September 2011, Bielefeld

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen Pathologisches Glücksspielen Familiäre Rahmenbedingungen. 20 Gottfried Maria Barth

Familien-Mediation und Kinder

Pathologischer PC- und Internetgebrauch

Beratung schwangerer Frauen

Psychoonkologische Therapie bei Brustkrebs (AT)

Das Archetypenkonzept C. G. Jungs

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Sucht im Alter - Altern und Sucht

Vital und beweglich ein Leben lang

Leben mit chronischer Erschöpfung - CFS

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Hinweise für den Leser 15 Vorwort zur 5. Auflage 23 Vorwort zur 1. Auflage 25. I Störungsbild und Behandlungsansätze 27

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie)

Blasenentzündungen, Blasenschmerzen... damit müssen Sie nicht leben! Ehmer

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5

Frühintervention bei problematischer Computernutzung. 3. Berliner Mediensucht-Konferenz

Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

50 Strategien, die falschen Mitarbeiter zu finden... und wie Sie es besser machen können

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Definition und Grundlagen klinischpsychologischer

Rainer Sachse, Thomas A. Langens, Meike Sachse Klienten motivieren Therapeutische Strategien zur Stärkung der Änderungsbereitschaft

Die Geschichte des Deutschen Ordens

Herausforderung Alltag

Beck`sche Musterverträge 50. Gemeinnützige GmbH. von Thomas von Holt, Christian Koch. 2. Auflage

Familienbetreuung schizophrener Patienten. Theoretischer Hintergrund. Ziele der Familienbetreuung. Therapie-Inhalte. 1.

ADHS im Erwachsenenalter

Präsentation. Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen

F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen

Sulz, Serge K Verhaltendiagnostik und Fallkonzeption Bericht an den Gutachter und Antragstellung 3. Aufl Seiten - 25 x 21 cm

Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte

Inhaltsverzeichnis. Entstehung von Übergewicht und Adipositas: Ursachen, Hintergründe und Folgen

Pathologischer. PC- und Internet- Gebrauch. Eine Therapieanleitung. von. Petra Schuhler und Monika Vogelgesang. unter Mitarbeit von Holger Feindel

Kompetenzorientierung: Eine Methodik für die Kinder- und Jugendhilfe

Datenbank-Programmierung mit Visual Basic 2012 (Buch + E-Book)

Übersicht über die bereits erschienenen Bände: Anil Batra, Gerhard Buchkremer:»Tabakentwöhnung. Ein Leitfaden für Therapeuten«

Psychologische Aspekte in der Dekubitusprophylaxe

Michael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by

Personalmanagement. von Alexander Haubrock, Sonja Öhlschlegel-Haubrock. überarbeitet. Kohlhammer 2009

1 Einleitung Die Begriffe Belastung, Stress und kritische Lebensereignisse... 24

Vom Embodiment-Konzept zur körperzentrierten Psychotherapie

Agenda. Unterscheidung von virtuellen Spielewelten. Typisierung von Computer- und Konsolenspiele. Vom Computerspiel zum Lernspiel

Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik. Adipositas. Interdisziplinäre Behandlung und psychosomatische Perspektive

Psychotherapie fur Kinder und Jugendliche

Potentiale der Verhaltenstherapie für eine individualisierte Raucherbehandlung

Schilddrüse Mehr wissen - besser verstehen

PQM - Prozessorientiertes Qualitätsmanagement

Kinderverhaltenstherapie

Aggression bei Kindern und Jugendlichen

Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen

Inhaltsverzeichnis. Einleitung: Eine Geschichte, die zu Herzen geht

Publikum und Museen in der Schweiz

Niedergang der Allgemeinen Pädagogik?

Vorwort der Herausgeber 10 Vorwort von Michael Borg-Laufs 12 Zum Geleit Einleitung 18

Mietnebenkosten von A-Z

Alpträume. Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte

Der perfekte Start im Betriebsrat

Bipolare Störung und Verhaltenssüchte

Psychotherapie/Verhaltenstherapie der Depression im Alter: Gründe? Erfolgreich Altern

pkn Tagung Psychotherapeutische Behandlung schizophren erkrankter Patienten

Transkript:

Störungsspezifische Psychotherapie Computerspiel- und Internetsucht Ein kognitiv-behaviorales Behandlungsmanual von Klaus Wölfling, Christina Jo, Isabel Bengesser, Manfred E. Beutel, Kai W. Müller, Anil Batra, Gerhard Buchkremer 1. Auflage Kohlhammer 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 021697 6 Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

A Theoretische Grundlagen des Therapieprogramms................. 9 1 Diagnostik und klinisches Erscheinungsbild...................... 13 1.1 Formen der Internetsucht.................................... 13 1.1.1 Computerspielsucht........................................ 14 1.1.2 Süchtige Nutzung von Chatforen, Sozialen Netzwerken und andere Formen von Internetsucht................................... 16 1.1.3 Onlinesexsucht............................................ 17 1.1.4 Onlinekaufsucht.......................................... 19 1.1.5 Onlineglücksspielsucht...................................... 20 1.2 Diagnostische Kriterien für Computerspiel- und Internetsucht........ 23 1.3 Epidemiologie und Komorbidität.............................. 26 2 Zur Entstehung von Computerspiel- / Internetsucht............... 29 2.1 Lernpsychologische und neurobiologische Erklärungsansätze........ 29 2.2 Persönlichkeits-, umwelt- und suchtmittelbezogene Risikofaktoren.... 30 2.3 Computerspiel- und Internetsucht ein integratives ätiologisches Modell.................................................. 35 2.4 Kasuistik eines Patienten der Mainzer Ambulanz für Spielsucht....... 38 3 Strategisch-therapeutisches Vorgehen bei Computerspiel- und Internetsucht............................................. 41 3.1 Diagnostik............................................... 42 3.2 Motivation und Zielvereinbarung............................. 42 3.3 Psychoedukation.......................................... 42 3.4 Interventionen zur Veränderung des Erlebens und Verhaltens........ 43 3.5 Transfer- und Stabilisierung.................................. 44 3.6 Art und Umfang der Therapie................................ 44 3.7 Weitere Problembereiche bei Computerspiel- und Internetsucht....... 45 5

3.7.1 Aufbau von Problemlösefähigkeiten............................ 45 3.7.2 Aufbau sozialer Kompetenz sowie realer sozialer Kontakte.......... 46 3.7.3 Abbau von Prokrastinationstendenzen.......................... 48 3.8 Besonderheiten bei der Behandlung von Computerspiel-/ Internetsucht............................................. 50 B Praktische Umsetzung des Therapieprogramms................... 53 4 Diagnostik............................................... 53 4.1 Diagnostisches Interview und Testverfahren...................... 53 4.2 Suchtanamnese............................................ 55 4.3 Differenzialdiagnostik und psychische Komorbidität............... 57 4.4 Physische Komorbidität..................................... 57 5 Übersicht über das Therapieprogramm......................... 58 5.1 Einzeltherapeutische Sitzungen............................... 63 5.1.1 Konzeption............................................... 63 5.1.2 Mögliche Schwierigkeiten in den Einzeltherapeutischen Sitzungen..... 64 5.1.3 Einbezug von Angehörigen.................................. 64 6 Verlauf der Gruppentherapiesitzungen.......................... 68 6.1 Sitzung 1: Kennenlernen, Therapievertrag und Therapieziele........ 68 6.2 Sitzung 2: Auslösende und aufrechterhaltende Faktoren des Suchtverhaltens.................................. 76 6.3 Sitzung 3: Ressourcen und Alternativstrategien.................. 80 6.4 Sitzung 4: Psychoedukation................................. 86 6.5 Sitzung 5: Entwicklung eines individuellen Entstehungsmodells...... 90 6.6 Sitzung 6: Entwicklung eines individuellen SORCK-Schemas I....... 94 6.7 Sitzung 7: Entwicklung eines individuellen SORCK-Schemas II...... 99 6.8 Sitzung 8: Exposition mit Reaktionsverhinderung................ 100 6.9 Sitzung 9: Anerkennung und Selbstwert....................... 107 6.10 Sitzung 10: Entwicklung und Medienaffinität.................... 111 6.11 Sitzung 11: Entwicklung und Medienaffinität.................... 115 6.12 Sitzung 12: Rückfallprophylaxe............................... 117 6.13 Sitzung 13 und 14: Vertiefende Bearbeitung..................... 122 6.14 Sitzung 15: Abschluss-Sitzung............................... 124 6

7 Fallbeispiele............................................. 127 7.1 Beispiel eines Computerspielsüchtigen......................... 127 7.2 Beispiel eines Internetsüchtigen............................... 131 7.3 Komplexe Störungsbilder.................................. 137 8 Ausblick............................................... 142 Literatur.................................................... 145 Stichwortverzeichnis........................................... 151 Arbeitsblätter enthält die folgenden Materialien: Arbeitsblatt 6.1: Wochenprotokoll Arbeitsblatt 6.2: Hilfreiche Strategien im Umgang mit Verlangen und persönliche Aktivitäten Arbeitsblatt 6.3: Das individuelle TRIAS-Modell Arbeitsblatt 6.4: Mikroanalyse (individuelles SORCK-Modell) Arbeitsblatt 6.5: Notfallkärtchen Arbeitsblatt 6.6: Entwicklung und Medienaffinität Arbeitsblatt 6.7: Checkliste für schwierige Situationen und Frühwarnhinweise Arbeitsblatt 6.8: Notfallplan weitere Materialien Diagnostische Kriterien TRIAS-Modell Teufelskreismodell Suchtverhalten oder Abstinenz? Wochenprotokoll (Beispiel) Therapievertrag und Ziele SORCK-Modell (Beispiel) Kennzeichen sozial kompetenten Verhaltens Auslöseschema von Suchtverhalten Notfallkärtchen (Beispiel) 7

Notfallplan (Beispiel) Entwicklung und Medienaffinität (Beispiel) Problemlöseschema Zeitplaner AICA-Checkliste AICA-Checkliste Auswertungsschema (Skala zum Onlinesuchtverhalten) Skala zum Computerspielverhalten bei Erwachsenen (CSV-Skala) Skala zum Onlinesuchtverhalten bei Erwachsenen (OSV-Skala) 8