Schweizerische Demokratie

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Wolf Linder Schweizerische Demokratie Institutionen - Prozesse - Perspektiven 3., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien

Inhalt Vorwort 5 Kapitel 1: Einführung 19 A. Die Schweiz zwischen Erfolgsgeschichte und Identitätskrise 19 B. Zur Rolle der politischen Institutionen für die schweizerische Gesellschaft... 20 1. Die Funktionen von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft 20 2. Die Schweiz als «paradigmatischer Fall politischer Integration» 23 3. Die eigenständige Form politischer Demokratie 24 4. Die schweizerischen politischen Institutionen im Kontext der Globalisierung 25 C. Zum Aufbau des Buches 26 Kapitel 2: Durch politische Integration zur multikulturellen Gesellschaft 29 A. Die Schaffung des Bundesstaats von 1848 29 B. Aus Nachteilen werden Vorteile, oder: Bedingungen, die den multikulturellen Nationalstaat ermöglichten 32 1. Ein grösserer Markt für die industrielle Wirtschaft 33 2. Wachsender politischer Druck von aussen 34 3. Die Kultur gegenseitiger Hilfe und Zusammenarbeit in der Kleingesellschaft 35 4. Die kantonale Demokratisierung 36 5. Die Verbindung von Demokratie-und Föderalismusprinzip 37 C. Die Integration von konfessionellen und sprachlichen Minderheiten: Von der Koexistenz zum Pluralismus 40 1. Der politische Katholizismus 40 2. Mehrsprachigkeit: Verständnisse und Missverständnisse 43 3. Der Jura - die Ausnahme der Integration einer kulturellen Minderheit 49 D. Kapital und Arbeit: Vom Klassenkampf zu Sozialpartnerschaft und Konkordanz 51 1. Arbeiterklasse ohne Heimat 52 2. Sozialpartnerschaft und Konkordanz 55 E. Grenzen der politischen Integration und des schweizerischen Pluralismus 58

10 Inhaltsverzeichnis Kapitel 3: Das Volk 65 A. Wer ist das Volk? 65 1. Ausländerstimmrecht 66 2. Frauenstimmrecht 67 B. Die Wählerschaft 69 1. Politische Kultur: Einige Einstellungen und Werthaltungen im internationalen Vergleich 69 2. Politische Teilnahme 72 3. Das Profil der schweizerischen Wählerschaft 75 4. Motive des Wahlentscheids 79 5. Die schweizerische Wählerschaft zwischen Stabilität und Wandel 81 C. Die aktive Zivilgesellschaft 82 1. Das Milizsystem 82 2. Medien und politische Öffentlichkeit 85 3. Aktive politische Öffentlichkeit 88 Kapitel 4: Parteien und Parteiensystem 89 A. Funktion und Entstehung 89 B. Das nationale Parteiensystem 93 1. Das Vielparteiensystem und seine politische Fragmentierung 93 2. Gesellschaftliche Spaltungen als Determinanten des Parteiensystems 95 3. Die Neutralisierung des kulturell-konfessionellen Konflikts 98 C. Die föderalistische Fragmentierung 100 1. Das schweizerische Parteiensystem - eine prekäre Einheit? 100 2. Föderalistische Organisation, innerparteiliche Willensbildung und Finanzierung 101 3. Unterschiedliche Verbreitung und MehrheitsVerhältnisse in den Kantonen. 103 D. Der Einfluss des Wahlsystems 104 1. Die Grundidee von Majorz-und Proporzwahl 104 2. Die Auswirkungen der Proporzregel 105 3. Die Auswirkungen der Majorzregel 108 4. Ergebnis und Diskussion 111 E. Die Parteien in der Gesellschaft 114 1. Verbreitung in den Gemeinden 114 2. Parteien und Volk 115 F. Zukunft des Parteiensystems 116

Inhaltsverzeichnis 11 Kapitel 5: Verbände 125 A. Entstehung und Funktion 125 B. Die Organisation der Wirtschaftsverbände 126 C. Sozialpartnerschaft 128 D. Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Staat 131 1. Der Einfluss auf die Gesetzgebung 131 2. Vom parastaatlichen Politikvollzug zur Liberalisierung und Privatisierung 134 E. Wie bilden Verbände politische Macht? 135 F. Verbände und das Demokratiemodell des Gruppenpluralismus 137 Kapitel 6: Soziale Bewegungen 141 A. Zur Entwicklung: Politik für das Volk - Politik durch das Volk 141 B. Soziale Bewegungen und politischer Protest in der Schweiz 143 1. Hauptgruppierungen des politischen Protests 1970-2000 144 2. Neuere Entwicklungen: Vernetzung, neue Medien und Internationalisierung 145 C. Soziale Bewegungen zwischen Integration und Repression 146 D. Soziale Bewegungen und direkte Demokratie 148 1. Bewegungsprotest und partizipative Planung 149 2. (Neue) soziale Bewegungen und der versierte Bürger 150 E. Demokratietheoretische Perspektiven 151 Kapitel 7: Föderalismus 155 A. Institutionelle Grundlagen 155 1. Die schweizerischen Ideen des Föderalismus 155 a. Begriff und politische Wertung 155 b. NichtZentralisierung 156 c. Subsidiarität 156 d. Solidarität, nicht Konkurrenz 157 e. Kooperativer Föderalismus 158 2. Föderalistischer Staatsaufbau und Aufgabenverteilung 158 3. Das Verhältnis zwischen Bund und Kantonen 4. Die vertikalen und horizontalen Institutionen des Föderalismus: Eine Übersicht 161 B. Die Aufgaben- und Ausgabenentwicklung 164 1. Die Entwicklung der Bundesaufgaben 164 2. Ressourcen, Ausgaben und Gesetzgebung im föderalistischen Vergleich... 167 3. Der internationale Vergleich: Bescheidener Staat, geringe Zentralisierung 169

12 Inhaltsverzeichnis a. Die Staatstätigkeit im internationalen Vergleich 169 b. Der Anteil des Zentralstaats im internationalen Vergleich 170 4. Warum in der Schweiz kein grosser Zentralstaat entstehen konnte 171 C. Die Vielfalt politischer Institutionen der Kantone 172 D. Die Bedeutung der Gemeinde und der Gemeindeautonomie 176 1. Die Gemeindeautonomie 176 2. Grundzüge des lokalen Regierungssystems 178 E. Empirische Politikanalyse des Föderalismus 178 1. Kooperativer Föderalismus: Der Vollzug von Bundesaufgaben auf kantonaler und kommunaler Ebene (Politikverflechtung) 179 2. Zwischen politischer Blockierung und Innovation: Die Kernenergie-Frage und die experimentellen Energiesparprogramme der Kantone 181 3. Föderalismus als Politik des regionalen Ausgleichs 184 4. Umgang mit dem Separatismus: Die schwierige Geburt eines neuen Kantons 190 5. Die Kehrseite kantonaler Autonomie, oder: Wie das Bundesgericht die Schwäche der politischen Bundesbehörden gegenüber den Kantonen kompensiert 194 6. Der Engpass des schweizerischen Vollzugsföderalismus: Politischer Konsens 197 7. Föderalismus versus Demokratie: Wieso eine Urnerin 33 Zürcherinnen überstimmt 200 8. Ungenutzte Chancen des Föderalismus: Das Beispiel der Agglomerationen 206 F. Föderalistische Gebietsreform: Theorie und Praxis 208 Kapitel 8: Das Parlament 213 A. Die Stellung des Parlaments im politischen System 213 1. Das Parlament als «oberste Gewalt des Bundes»? 213 2. Die Eidgenössischen Räte zwischen präsidialem und parlamentarischem System 215 3. Die Eidgenössischen Räte: Rede-oder Arbeitsparlament? 217 4. Das Zweikammersystem 218 5. Milizidee oder Semi-Professionalismus 220 B. Die Organisation des Parlaments 222 1. Allgemeines 222 2. Die Kommissionen als Organe des Arbeitsparlaments 223 C. Die Funktionen des Parlaments 224 1. Die Bundesversammlung als Wahlbehörde 224

Inhaltsverzeichnis 13 2. Die Gesetzgebung 225 3. Budget, Rechnung, Kontrolle und Oberaufsicht 227 4. Das Parlament als Forum der Nation 228 D. Der politische Entscheidungsprozess 231 1. Die Rolle der Fraktionen 231 2. Interessenbindungen und mehrfache Loyalitäten 233 3. Erfolg von Parteifraktionen und -koalitionen 236 4. Parlamentarier zwischen Eigennutz und Altruismus 240 5. Der Entscheidungsbeitrag des Parlaments im politischen Gesamtprozess.. 241 Kapitel 9: Die Regierung 245 A. Die Stellung des Bundesrats im schweizerischen System 245 B. Wahl und parteipolitische Zusammensetzung 246 C. Der Bundesrat als Kollegialbehörde 251 D. Der politische Entscheidungsprozess im Kollegialsystem 252 E. Die Funktionen der Regierung und der politischen Verwaltung 255 1. Das Überhandnehmen des Departementalprinzips in der Politikformulierung 256 2. Die Entwicklung der politischen Verwaltung 257 3. Die Expertenkommissionen 259 F. Regierungsreform 260 Kapitel 10: Direkte Demokratie 263 A. Entwicklung und Grundzüge der halbdirekten Demokratie 263 1. Zur Geschichte der Volksrechte 263 2. Das Grundkonzept der halbdirekten Demokratie 264 3. Das Volk als institutionelle Opposition 267 4. Direkte Demokratie als Konkordanzzwang 268 5. Modifikationen und Erweiterungen des Grundkonzepts halbdirekter Demokratie bei den Kantonen und Gemeinden 268 6. Ausgestaltung und Begrenzungen des Konzepts halbdirekter Demokratie beim Bund 269 B. Die Spielregeln direkter Demokratie beim Bund 269 1. Übersicht 269 2. Das obligatorische (Verfassungs-)referendum 270 3. Das fakultative (Gesetzes-)referendum 272 4. Das resolutive (aufhebende) Referendum 274 5. Die Volksinitiative 275 C. Funktionen und Entscheidwirkungen des Referendums 278

14 Inhaltsverzeichnis 1. Zur Wahrscheinlichkeit des fakultativen Referendums 278 2. Die innovationshemmenden Entscheidungswirkungen des Referendums.. 283 3. Die Integrationswirkungen der Referendumsdemokratie 285 4. Der Einfluss des Verfassungsreferendums auf die Staatsentwicklung 286 D. Funktionen und Entscheidwirkungen der Völksinitiative 287 1. Die Volksinitiative als Instrument politischer Innovation 287 2. Unterschiedliche Funktionen der Volksinitiative 287 3. Zwischen Erfolg und Innovation: Zur Entscheidungslogik der Volksinitiative 289 a. Geringerer Innovationsgrad als Preis für den Erfolg 290 b. Hoher Innovationsgrad bei der Mobilisierung neuer Tendenzen und Themen 291 c. Unterschiedlicher Innovationsgrad der Volksinitiative als Wahlhelfer... 292 4. Längerfristige Systemwirkungen der politischen Innovation und Integration 292 E. Der Gebrauch des Referendums und der Volksinitiative in den Kantonen 293 F. Die Volksabstimmung 296 1. Von der Lancierung eines Volksbegehrens bis zur Vorlage vor das Volk... 296 2. Die Meinungsbildung im Abstimmungskampf ; 297 a. Die Stimmbürgerschaft 297 b. Der Bundesrat 298 c. Die politischen Parteien und ihre Politiker 299 d. Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen 299 e. Die Medien 299 f. Propaganda und politisches Marketing 300 3. Wählerinnen und Wähler zwischen Wissen, Vertrauen und Propaganda 301 4. Determinanten des Abstimmungserfolgs 303 a. Politökonomische Erklärung: Die Wirtschaftslage 303 b. Abstimmungskoalitionen der Parteien 304 c. Propaganda 305 5. Der Entscheid und seine Folgen 306 G. Partizipation und Abstimmungsverhalten der Bürgerschaft 307 1. Die entscheidende Mehrheit 307 2. Regelmässige, gelegentliche Urnengänger und Abstinente 308 3. Wer sind die Urnengängerinnen und die Abstinenten? - Ein Profil des Stimmvolks 310 4. Das Problem der Partizipation aus demokratietheoretischer Sicht 311 H. Das Abstimmungsverhalten 316 1. Praxisorientierte Abstimmungsforschung anhand der Asylgesetzgebung... 316

Inhaltsverzeichnis 15 2. Die Bedeutung von Theorien für die Interpretation des AbstimmungsVerhaltens 319 I. Die Reform der Volksrechte 322 1. Die 1990er Jahre: Ausbau oder Einschränkung der Volksrechte? 322 2. Die 2000er Jahre: Verunglückte Reformen und die unbewältigte Internationalisierung der direkten Demokratie 323 Kapitel 11: Das Entscheidungssystem der Konkordanz 327 A. Konkordanz als System der Machtteilung und Interessenvermittlung 327 1. Das schweizerische Konkordanzsystem: Das Kind einer Wirtschaftskrise.. 327 2. Die schweizerische Konkordanz als Modellfall der «Consensus Democracy» 329 3. Konkordanz und Verbandsstaat als Form des «Neokorporatismus»? 330 4. Das vorparlamentarische Entscheidungsverfahren: Die Arena des Gruppenpluralismus 331 B. Das Gesamtsystem von Volk, Parlament, Regierung, Verbänden und Verwaltung 334 C. Konkordanz und Machtteilung - demokratietheoretisch betrachtet 336 1. Das schweizerische System im Vergleich zur parlamentarischen Mehrheitsdemokratie 336 2. Der Trade-off zwischen Wahl- und Abstimmungsdemokratie: Wer hat mehr politischen Einfluss: Die Britin oder die Schweizerin? 338 3. Zur Theorie der Verhandlungsdemokratie 341 4. Konkordanz und direkte Demokratie: Ein ambivalentes Verhältnis 345 5. Die Folgen der Globalisierung auf das Entscheidungssystem und die Konkordanz 346 D. Kritik an der Konkordanz 347 1. Die politische Umstrittenheit der Konkordanz 347 2. Input-Kritik: Ungleiche Beteiligung und die privilegierte Stellung der kurzfristigen Partialinteressen 348 3. Die Output-Kritik: Geringe Innovation und die Privilegierung der saturierten Interessen 350 E. Alternativen zur Konkordanz 352 1. Die «grosse» Alternative: Konkurrenz statt Konkordanz 352 2. Die «kleinen» Alternativen: Revitalisierung der Konkordanz 354 Kapitel 12: Perspektiven direkter Demokratie 357 A. Zur globalen Verbreitung direkter Demokratie 357 1. Die Verbindlichkeit 359

16 Inhaltsverzeichnis 2. Die Auslösung der Volksabstimmung 360 3. Nationale und subnationale Volksabstimmungen 361 B. Praxis und Wirkungen direkter Demokratie: Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Schweiz und den US-Einzelstaaten 361 1. Gemeinsamkeiten 362 2. Unterschiede 365 C. Die demokratietheoretische Perspektive: Direkte Demokratie zwischen Realität und Utopie 367 1. Die Kontroverse: Parlamentarismus gegen direkte Demokratie 367 2. Halbdirekte Demokratie: Das Modell «sensibler Demokratie» 368 3. Möglichkeiten und Grenzen direkter Demokratie aus theoretischer Sicht.. 370 D. Fazit 375 Kapitel 13: Föderalismus im internationalen Vergleich 377 A. Kernelemente des institutionellen Föderalismus 377 B. Föderalismus: Eine Struktur, ein Prozess und eine politische Kultur 379 C. Moderne Bedeutungen des Föderalismus 384 1. Föderalismus im Zeitalter der Globalisierung 384 2. Der Schutz kultureller Differenz und Vielfalt 386 D. Nicht territorialer Föderalismus 389 E. Zur Frage der Sezession 391 Kapitel 14: Zur Bedeutung des Modells der Konsensdemokratie 395 A. Die schweizerische Konsensdemokratie im internationalen Vergleich 395 B. Machtteilung als friedliche Lösung des ethnopolitischen Konflikts 398 C. Folgerungen 405 Kapitel 15: Zur Zukunftsfähigkeit der schweizerischen Institutionen 407 A. Der Zusammenhang von Globalisierung, Nationalstaat und Demokratie 407 B. Rückblick: Die Europäisierung auf dem bilateralen Vertragsweg 409 1. 1992: Das Nein von Volk und Ständen zum EWR-Vertrag 409 2. Die Strategie des Bilateralismus 410 3. Unilaterale Integrationspolitik 411 4. Europäisierung als Teil der Globalisierung 412 C. Die politische Folgen der Europäisierung 413 1. Europäisierung und neue gesellschaftliche Spaltungen 413 2. Institutionelle Veränderungen 414 3. Zunehmende Polarisierung 416 4. Die polarisierte Konkordanz 416

Inhaltsverzeichnis 17 D. Alternativen zum Bilateralismus 417 E. Vom Bedarf an Reformen und von der Weisheit, auf solche zu verzichten 423 1. Die Verbindung von Föderalismus, direkter Demokratie und Konkordanz: Eine zukunftsfähige Grundstruktur 423 2. Die Notwendigkeit der Regierungsreform 424 3. Postdemokratie Swiss made 425 4. Direkte Demokratie im globalisierten Umfeld 427 Literatur- und Quellenverzeichnis 431 Abkürzungsverzeichnis 465 Register statistischer Daten 469 Sachregister 471