Lerndokumentation Sinn und Zweck

Ähnliche Dokumente
C) Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse

1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden?

Prozesseinheiten PE 1

ARBEITS- UND LERNSITUATIONEN ALS

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1

Aufgabenstellung / Vereinbarung zur 1. Prozesseinheit

Stellungnahme. Floristin / Florist EFZ und Floristin / Florist EBA

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 1. Lehrjahr

Fluchtwege bei Bränden und handle im Brandfall danach 1. Semester + + Verhalten bei

Fachkunde Floristin/Florist

Einleitung. Bildungsplan zur Verordnung des SBFI über die berufliche Grundbildung Coiffeuse / Coiffeur mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)

Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich»

Erstellung des Bildungsberichtes und Führen der Lern- und Leistungsdokumentation

Das Arbeitsbuch ist eine persönliche Sammlung von fachlichen Inhalten.

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 2. Lehrjahr

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil

Anhang zur Wegleitung QV Gärtner/-in EFZ Baumschule

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS)

Lerndokumentation. zur Förderung der beruflichen Bildung. Personalien. Lernender/Lernende. Lehrbetrieb

befähigen, berufliche Handlungssituationen erfolgreich zu bewältigen.

Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

Merkblatt PE 2 Was ich über die zweite PE wissen muss!

Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ vom 26. September Teil A: berufliche Handlungskompetenzen - Lernbereich Branche und Betrieb

Kompetenzenportfolio. Definition Kompetenzenportfolio. Aufgaben der Lernenden. Einführung

Bildungsplan 2016 BNT

Bildungsziele und Stoffinhalte Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / ÜfK. Kaufmännische Grundbildung B- und E-Profil

Lernthema 51: Reflexion Berufsfachschule (BFS)

Ausführungsbestimmungen: Überfachliche Kompetenzen (ÜfK)

Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich»

Lerndokumentation. Einführung in die Lerndokumentation Seite Lehrjahr Seite Lehrjahr Seite Lehrjahr Seite 5

Schädlingsbekämpfer Schädlingsbekämpferin Ausbildungsrahmenplan

EF Q1 Q2 Seite 1

1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1

Lehrplan - Deutsche Sprache

<Fachmann/frau Betriebsunterhalt EFZ> <Unterhaltspraktiker/in EBA>

Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A)

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14

Quelle: Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit in der Bayerischen Staatsverwaltung

Qualifikationsbaustein zum Berufseinstieg

RAHMENLEHRPLAN FÜR DIE LEHRBERUFE GOLD-, SILBER- UND PERLENSTICKER, MASCHINSTICKER I. STUNDENTAFEL A. GOLD-, SILBER- UND PERLENSTICKER

Verordnung des SBFI 1 über die berufliche Grundbildung Floristin/Florist mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)

Anleitung zum Erstellen der Lerndokumentation

erstellen einen Bildungsbericht auf der Grundlage von konkreten Lernleistungen.

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 1. Lehrjahr, Branche Chemie

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation

Kantonale Prüfungskommission Betreuung/Gesundheit/Hauswirtschaft AG FaGe der Prüfungskommission

Vorlage für eine individuelle Lernzielvereinbarung im Modul zur Erlangung der staatlichen Anerkennung

Leistungsbereitschaft Die Schülerin.../ Der Schüler...

Integrierte Praxisteile (IPT)

INFORMATIONS- TECHNISCHE GRUNDBILDUNG

Mein Lernentwicklungsgespräch

Berufsprüfung Detailhandelsspezialist/in Prüfungsaufgabe: Planungsaufgabe

Lernzeiten- und FLiP-Zeit-Konzept

Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen,

Berufsprüfung Detailhandelsspezialist/in Prüfungsaufgabe: Planungsaufgabe

Automatiker/-in EFZ Elektroniker/-in EFZ Informatiker/-in EFZ Polymechaniker/-in EFZ. Bei Novartis erreichst Du viel

4. Unterrichtsunterlagen

GS Rethen. Themenzuordnung. Zu erwerbende Kompetenzen am Ende von Jahrgang 4: Die Schülerinnen und Schüler

6.3 Italienisch oder Spanisch

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

BIST Mathematik AK 3 Kommunikation. Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik

Mensch - Natur. Leitbild

Prozesseinheiten. Einführung

Berufsspezifische Kompetenzfeststellung für: Kompetenzfeststellung durchgeführt durch:... Name: Vorname: NIQ-Chiffre : Geburtsdatum: Geschlecht: m

Rahmenlehrplan. Interactive Media Designer EFZ

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Physik und Chemie 1. Biennium FOWI

Medizinische Hochschule Krankenpflegeschule Medizinische Hochschule Krankenpflegeschule Carl-Neuberg-Str.

Was führ'n Typ sind Sie denn?

Merkblätter zur Ausbildungskontrolle

Nullserie / Branche Papeterie. Protokollraster praktische Arbeiten

2 von 25 Auf das Rechnen vorbereiten Beitrag 14, Kl. 1 2 II/A

Gliederung Sekundarstufe I Anforderungsprofile für den Übertritt in die Sek I

Personal & Organisation P&O II Kurs (2)

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Wasser ist wertvoll Individuelle Seiten für ein Portfolio. Heimat- und Sachunterricht / Deutsch. Portfolio Wasser, Papier

Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch in der SI auf der Grundlage des Kernlehrplans G8

Ausbildungsbericht (gemäss BBG, Art. 17 Abs. 2) Seite 1

Hausaufgabenkonzept. Schule und Hort ElisabethenHeim. Stand Juli ElisabethenHeim l Bohnesmühlgasse 16 l Würzburg l

Arbeitsbuch. Name, Vorname. Ausbildungsbetrieb. Ausbildungsbeginn. Ausbildungsende

Module Ausbildungsleiterin/Ausbildungsleiter im Gesundheitsbereich

Zukunftsorientiertes Entwicklungsprogramm Pflege - ZEP -

Berufsbildnertagung. Umsetzung neue Bivo. Programm. Freitag, 13. September 2013

Recycling Ausbildung Schweiz R-Suisse

Das 10.Schuljahr an der Realschule Rheinmünster. Ein Überblick über die unterschiedlichen Prüfungen für die 10.Klassen

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Total 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 2 L. 240 L. New Headway Pre-Intermediate, Fourth edition, Oxford (NHW)

1. Sem. Leistungsziele Inhalte, Themen Ideen, Hilfsmittel

Entwicklung von Lernsituationen am Beispiel: Lernfeld 2

Qualifikationsverfahren

Lernentwicklungsbericht Schuljahr 2013/2014

Montage-Elektriker/in EFZ

Berufsbild Trainer/in

BILDUNGSSTANDARDS 4. Schulstufe DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN

Der Sicherheitsmeter. Worum es geht: Der Sicherheitsmeter. Publikation

Prozesseinheiten Ziele

Mein Lernentwicklungsgespräch

UR 1: Fertigung eines Schlüsselanhängers (Metall)

Neue Bildungsverordnungen und Bildungspläne. Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ Hauswirtschaftspraktiker/Hauswirtschaftspraktikerin EBA

Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in

Transkript:

Lerndokumentation Sinn und Zweck Die Bildungsverordnung legt fest, dass eine Lerndokumentation geführt werden muss. Wir empfehlen den Lernenden und den Berufsbildungsverantwortliche mindestens 2 Leistungsziele pro Monat zu behandeln. Wichtig ist, dass alle Richtziele (Lernbereich in der Lerndokumentation) berücksichtigt werden. Die Leistungsziele können an Ihre Betriebsgegebenheiten angepasst werden. Die Lerndokumentation hilft den Lernenden wichtige Arbeitsabläufe festzuhalten und nochmals zu überdenken, während sie diese aufschreiben. Das Fachwissen wird immer wieder repetiert, vertieft und erweitert. Für den Berufsbildner ist die Lerndokumentation ein Instrument zur Überprüfung des Ausbildungsverlaufs und zur Qualitätssicherung der Ausbildung.

Einführung in die Lerndokumentation Informieren Sie über Sinn und Nutzen der Lerndokumentation Lernende wie Lehrbetrieb profitieren. Bestimmen Sie klare Spielregeln Spielregeln müssen durchsetzbar sein und die Konsequenzen eines Nichteinhaltens vorher ausgehandelt werden. Kontrollieren Sie am Anfang vermehrt Nicht alle lernenden Personen sind zu Beginn reif genug, die volle Selbstverantwortung zu übernehmen. Geben Sie fortlaufend Feedback Erhalten die Lernenden Rückmeldungen, können sie ihre Fähigkeiten und ihr Verhalten besser einschätzen. Setzen Sie zu beginn klare Strukturen fest Verwenden Sie ein Formular, das die Lernenden leitet. Sagen Sie ihnen was sie unter den einzelnen Rubriken erwarten. Später können die lernenden Personen die Strukturen modifizieren und ausbauen. Legen Sie Wert auf Qualität Helfen Sie bei Schwierigkeiten, indem Sie Entwürfe erstellen lassen und korrigieren diese. Machen sie den Lernenden klar, dass die Lerndokumentation eine Visitenkarte für sie wie für den Betrieb darstellt. Helfen Sie bei der Themenwahl Nicht jede Arbeit eignet sich für einen Eintrag. Die beschriebene Arbeit muss eine fachliche Qualität aufweisen, die dem Niveau des Bildungsstands entspricht. Einträge spiegeln also die Ausbildung. Achten Sie auf die Verwendbarkeit der Einträge in die Lerndokumentation Die Lerndokumentation soll ein persönliches Nachschlagewerk werden, das im Betrieb und bei der Abschlussprüfung seine Verwendung findet. Die Einsicht in den Nutzen steigert die Motivation. Fördern Sie die Selbstverantwortung Übertragen Sie den lernenden Personen zunehmend Eigenverantwortung ohne sie zu überfordern. Legen Sie Kontrolltermine für jedes Ausbildungsjahr verbindlich fest und führen Sie die Kontrollen entsprechend durch. Verlangen Sie sinnvolle Dokumentations-Ergänzungen Fotos. Skizzen, Pläne, Prozessbeschreibungen, Material- und Werkzeugbeschreibungen aus Katalogen, Internet, usw. Achten Sie auch auf sprachliche Richtigkeit Sie sollten sich um die sprachliche Richtigkeit bemühen. Dabei dürfen Sie durchaus zugeben, dass auch Sie an und zu die richtige Schreibweise eines Wortes nachschlagen müssen dies ermutigt die Lernenden sogar. Zeigen Sie Muster Einträge Muster- Einträge ehemaliger Lernender erklären mehr als die beste Theorie. Seien Sie aber auf den Hut, dass sich lernende Personen nicht aus Bequemlichkeit der Lerndokumentation ihrer älteren Kollegen bedienen. Verlangen Sie, dass die Arbeitsrapporte auf selbst gemachten Erfahrungen und Beobachtungen beruhen. sbbk

Beispiele von Einträgen in die Lerndokumentation Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.1.1 K-Stufe: 3 Ich identifiziere mich mit dem Beruf und meinem Arbeitsumfeld. Ich bin fähig, meine Persönlichkeit einzubringen und weiter zu entwickeln. durch genaues Lesen des Bildungsplanes Florist/ Floristin EFZ Nachfragen im Betrieb Internet Recherchen zum Berufsbild Florist Ich sehe jetzt klarer, was ich in drei Jahren alles zu lernen habe. Ich kann meine Arbeit mit Überzeugung und Begeisterung erklären. Ich verstehe, dass ich mich im Geschäft und in der Öffentlichkeit anständig zu benehmen und zu kleiden habe. Wie gut beherrsche ich die Kompetenz? O sehr gut X gut O genügend O ungenügend

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.1.2 K-Stufe: 3 Ich wende eine dem Kunden angepasste Sprache an. Dazu verfüge ich über einen angemessenen Wortschatz und setze die Fachsprache und die Begriffe verständlich ein. Ich schreibe Fachbegriffe und die Bedeutungen auf Karteikarten auf. Ich lese Fachartikel. Im Geschäft, in der Schule und übers Internet suche ich Antworten für das, was ich nicht verstanden habe. Im Geschäft höre ich genau hin, wie mit den Kunden gesprochen wird. Ich fühle mich viel sicherer im Umgang mit kritischen Kunden und Personen mit grossem Fachwissen. Ich weiss, dass meine Freizeitsprache nicht ins Geschäft gehört. Mündlich kann ich mich gut ausdrücken, doch ich merke, dass ich viele Schreibfehler mache. (z.b. Kundenkärtchen schreiben!) Wie gut beherrsche ich die Kompetenz? O sehr gut X gut X genügend O ungenügend Alles Schriftliche lasse ich kontrollieren und korrigieren, wenn nötig frage ich im ABU nach. Ich versuche viel und laut zu lesen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.1.2 K-Stufe: 2 Ich vergleiche die Arbeitsweisen und zeige deren Vor- und Nachteile auf. Im Geschäft, ÜK, in der Schule habe ich die verschiedenen Arbeitsweisen wie Binden, Stecken, Pflanzen, Angaben theoretisch und praktisch kennen gelernt. Skizzen auf Beiblatt Allgemeine Hinweise Binden: Den Werkstoff ausputzen, gut wässern, auf Schädlinge und Krankheiten kontrolliere, auslichten. Stecken: So stecken, dass die Wasseraufnahme und der Halt gewährleistet ist Wasservorrat kontrollieren Pflanzen: Substrat und Erdballen feucht Den Pflanzen entsprechendes Substrat wählen Gefäss genügend gross Immer angiessen und Gefäss reinigen Angabeln für Trauerkränze Drahtbeine gleich lang Büschel müssen halten Draht dem Werkstoff entsprechend wählen, Buchs und Efeu z.b. blaugeglüht 1,3mm x 350mm Weitere Techniken: Wie gut beherrsche ich die Kompetenz? O sehr gut X gut O genügend O ungenügend Sauberer arbeiten, durch Üben auch schneller werden

Lerndokumentation Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.1.1 K-Stufe: 3 Ich identifiziere mich mit dem Beruf und meinem Arbeitsumfeld. Ich bin fähig, meine Persönlichkeit einzubringen und weiter zu entwickeln.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.1.2 K-Stufe: 3 Ich wende eine dem Kunden angepasste Sprache an. Dazu verfüge ich über einen angemessenen Wortschatz und setze die Fachsprache und die Begriffe verständlich ein.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.1.3 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, verbal und nonverbal mit Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitenden angemessen zu kommunizieren.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.1.4 K-Stufe: 5 Ich bin in der Lage, auf unterschiedliche Kunden und ihre Wünsche angemessen einzugehen.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.2.1 K-Stufe: 5 Ich kenne meine Handlungsbereiche und bin in diesen fähig, nach den betrieblichen Vorgaben zu prüfen, zu vergleichen und zu entscheiden.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.2.2 K-Stufe: 3 Ich berate Kunden nach den Regeln des Beratungsprozesses bedürfnisgerecht und gemäss den Zielen meines Betriebes.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.2.3 K-Stufe: 3 Ich erkenne die Besonderheiten des Telefonverkaufs und setze die betrieblichen Vorgaben um.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.2.4 K-Stufe: 4 Ich bin fähig, selbständig Kundenbedürfnisse und Wünsche zu erfassen.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.2.5 K-Stufe: 5 Ich bin fähig, eine umfassende und zielgerichtete Bedarfsanalyse bei typischen Kundengruppen vorzunehmen.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.3.1 K-Stufe: 3 Ich zeige die Möglichkeiten und das Vorgehen für Bestellungen auf und setze die entsprechenden Schritte selbständig und verantwortungsbewusst um.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.3.2 K-Stufe: 3 Ich kenne die in meinem Betrieb üblichen Kalkulationsfaktoren und wende sie an.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.3.3 K-Stufe: 5 Ich bin fähig, aufgrund einer Kundenanfrage eine einfache Offerte zu erstellen.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.3.4 K-Stufe: 3 Ich kenne die verschiedenen Zahlungsarten und nehme die in meinem Betrieb üblichen Zahlungen korrekt und sicher an.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.4.1 K-Stufe: 3 Ich bin in der Lage, Innen- und Aussenräume ansprechend und verkaufsfördernd zu gestalten.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.4.2 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Werkstücke entsprechend den Gegebenheiten der Räumlichkeiten zu präsentieren.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.4.3 K-Stufe: 3 Ich kenne die Auswirkungen der verschiedenen Werbemassnahmen und setze sie bei meiner Arbeit gezielt im Sinne des Betriebes ein.

Lernbereich: Verkauf Nr.: 1.1.4.4 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, Werkstücke, werbewirksam, ökonomisch und ökologisch sinnvoll zu verpacken. Dabei beachte ich die Thematik und die äusseren Bedingungen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.1.1 K-Stufe: 3 Ich wende Kenntnisse aus Geschichte und Gegenwart beim Verkauf an und nutze sie für das verkaufsorientierte, thematische und räumliche Gestalten.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.1.2 K-Stufe: 3 Ich vergleiche die Arbeitsweisen und zeige deren Vor- und Nachteile auf.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.1.3 K-Stufe: 3 Ich informiere mich über die traditionellen und zeitgemässen Werkstücke und vergleiche sie mit aktuellen Gestaltungen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.1.4 K-Stufe: 3 Ich informiere mich über die regionale und kulturelle Verankerung der Blume und unseres Berufsstandes.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.2.1 K-Stufe: 3 Ich wende die Kriterien der floristischen Gestaltungslehre in der Arbeitsplanung und der praktischen Umsetzung an und erläutere sie an fertigen Werkstücken.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.2.2 K-Stufe: 3 Ich wende die gestalterischen Gesetzmässigkeiten in der Praxis bewusst an.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.2.3 K-Stufe: 3 Ich setze die Werkstoffe und gestalterischen Hilfsmittel ihrer Wirkung entsprechend bewusst und gezielt ein.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.2.4 K-Stufe: 3 Ich kenne die Wirkungsweise der verschiedenen Proportionen und bin fähig, diese zu erklären und zu begründen wie auch anzuwenden.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.2.5 K-Stufe: 4 Ich bin fähig, für verschiedene Anlässe die Kunden zu beraten und die entsprechenden Werkstücke anzufertigen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.3.1 K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Gefässe funktionsgerecht und gestalterisch optimal ein.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.3.2 K-Stufe: 3 Ich führe eine typengerechte Anwendung und Montage der Kerzen fachgerecht aus.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.3.3 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Integration und Verarbeitung von Band und anderen Textilien fachgerecht auszuführen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.3.4 K-Stufe: 3 Ich setze weitere gestalterische Hilfsmittel zweckmässig ein.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.4.1 K-Stufe: 3 Ich setze die gebräuchlichen technischen Hilfsmittel optimal und zweckmässig ein und entsorge diese gemäss den Vorgaben.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.4.2 K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Steckhilfsmittel und Unterlagen zweckmässig ein. Ich informiere mich über Neuheiten.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.4.3 K-Stufe: 3 Ich bin in der Lage, das geeignete Werkzeug für meine Arbeiten einzusetzen und mich bei der Arbeit vor Verletzungen zu schützen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.4.4 K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Verpackungsmaterialien im täglichen Gebrauch zweckmässig ein und wende die geeignete Verpackungsart an.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.4.5 K-Stufe: 3 Ich nutze die Möglichkeiten von technischen Hilfsmitteln zur Arbeits- und Effizienzsteigerung bei meiner Arbeit.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.4.6 K-Stufe: 3 Ich zeige anhand von Beispielen auf, welche Infektionsgefahren und möglichen Gefahren in meinem Arbeitsbereich bestehen. Vor diesen schütze ich mich konsequent und fachgerecht.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.5.1 K-Stufe: 3 Ich setze die unterschiedlichen Qualitäten der vorhandenen Produkte zweckmässig ein.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.5.2 K-Stufe: 3 Ich zeige die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Warenbeschaffungsorte auf und erledige alle Abläufe gemäss betrieblichen Vorgaben.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.5.3 K-Stufe: 3 Ich zeige die Produktionsorte der Floralien auf, erläutere die Besonderheiten und setze mein Wissen im Verkaufsgespräch fachgerecht ein.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.5.4 K-Stufe: 2 Ich bin fähig, unseren Kunden die Bedeutung und die Unterschiede der gängigen Labels zu erklären.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.6.1 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Bindens fachgerecht und technisch einwandfrei anzuwenden. Ich plane das Vorgehen und führe die nötigen Vorarbeiten sorgfältig aus.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.6.2 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Steckens variantenreich und fachgerecht anzuwenden. Ich plane das Vorgehen und führe die nötigen Vorarbeiten sorgfältig aus.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.6.3 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Arbeitsweise des Pflanzens unter Berücksichtigung von thematischen, pflanzensoziologischen und gestalterischen Vorgaben fachgerecht anzuwenden.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.6.4 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, weitere Arbeitsweisen anzuwenden, um Werkstoffe und Hilfsmittel fachgerecht zu verarbeiten.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.6.5 K-Stufe: 5 Ich setze die verschiedenen Arbeitsweisen in der Praxis zweckmässig ein. Dabei beschreibe und begründe ich die Verarbeitung fachlich korrekt.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.7.1 K-Stufe: 3 Ich setze die gesetzlichen Normen und betrieblichen Vorgaben zum Schutz der Umwelt bei meiner Arbeit pflichtbewusst um.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.2.7.2 K-Stufe: 3 Ich vermeide, vermindere, recycle und entsorge Abfälle konsequent und korrekt gemäss den gesetzlichen Normen und betrieblichen Vorgaben.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.1.3 K-Stufe: 3 Ich arbeite die verschiedenen Fruchtarten fachgerecht in die floristischen Werkstücke ein.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.1.4 K-Stufe: 3 Ich setze die verschiedenen Wuchsformen in meinem Arbeitsbereich ein.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.1.6 K-Stufe: 5 Ich nutze die Kenntnisse über die Fortpflanzung bei meiner Arbeit und berate Kunden fachgerecht.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.2.4 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Wasseraufnahme von Pflanzen zu bestimmen und geeignete Massnahmen in meinem Arbeitsbereich umzusetzen.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.2.6 K-Stufe: 5 Ich zeige Kunden die Entwicklung bestimmter Pflanzen auf und berate sie bei Fragen fachgerecht.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.3.2 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, diese Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und anzuwenden.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.3.3 K-Stufe: 3 Ich setze die Vertreter der verschiedenen Pflanzengruppen in floristischen Werkstücken gezielt und fachmännisch ein.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.4.3 K-Stufe: 5 Ich bin fähig, auf der Basis meiner Kenntnisse zu Klimazonen und Vegetationsgebieten die Pflegeansprüche der Pflanzen zu bestimmen und umzusetzen.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.5.2 K-Stufe: 2 Ich informiere mich über die saisonale Verfügbarkeit von Topf- und auch Balkon- und Kübelpflanzen und wende mein Wissen im Verkaufsgespräch an.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.5.3 K-Stufe: 3 Ich kombiniere Topf-, Balkon- und Kübelpflanzen korrekt.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.5.4 K-Stufe: 3 Ich berate Kunden im Bereich der Bepflanzung und bin fähig, entsprechende Aufträge selbstständig auszuführen.

Lernbereich: Floristik Nr.: 1.3.6.1 K-Stufe: 3 Ich nutze meine Kenntnisse über die Schnittblumen im täglichen Arbeitsbereich im Einkauf und in der Kundenberatung fach- und kundengerecht.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.6.2 K-Stufe: 3 Ich nutze meine Schnittgrünkenntnisse fachgerecht.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.6.3 K-Stufe: 3 Ich beschreibe die Einsatzbereiche der verschiedenen Gehölze und setze diese fachgerecht ein.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.6.4 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, Trockenmaterial in meinem Arbeitsbereich fach- und kundengerecht einzusetzen.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.7.1 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, die Pflanzen in meinem Arbeitsbereich selbständig und fachgerecht zu pflegen und zu schützen. Besondere Vorkommnisse melde ich meinen Vorgesetzten.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.7.2 K-Stufe: 5 Ich erkenne die typischen Krankheitsbilder und Schädlinge an Pflanzen und berate Kunden bei Fragen fachgerecht.

Lernbereich: Botanik Nr.: 1.3.7.3 K-Stufe: 5 Ich berate Kunden in Fragen des Pflanzenschutzes sowie der -pflege und empfehle die geeigneten Massnahmen für den Pflanzenschutz.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.1.1 K-Stufe: 3 Ich setze Ideen skizzenhaft um.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.1.2 K-Stufe: 3 Ich wende die verschiedenen Techniken des Zeichnens wie Schraffieren, Punktieren etc. im Erstellen von Skizzen an.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.1.3 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, an den Werkstoffen die Grundformen zu erkennen und diese zielorientiert einzusetzen.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.1.4 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, Vorgaben bewusst miteinzubeziehen und zu verarbeiten. Ich setze die Beobachtungen bewusst und situationsgerecht bei meinen floristischen Arbeiten ein.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.1.6 K-Stufe: 3 Ich setze Werkstoffe und Werkstücke räumlich durchdacht ein.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.2.1 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, Farben durch verschiedene Lichtquellen gezielt einzusetzen und zu verändern.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.2.2 K-Stufe: 3 Ich kombiniere gezielt Werkstoffe und gestalterische Hilfsmittel in Farbklängen.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.2.3 K-Stufe: 3 Ich kombiniere gezielt verschiedene Werkstoffe mit Farbkontrasten und Farbharmonien.

Lernbereich: Gestalten Nr.: 1.4.2.4 K-Stufe: 3 Ich bin fähig, subjektive und objektive Farbstimmungen umzusetzen und zu benennen. Ich setze vorgegebene Farbstimmungen fachgerecht um.

Lernbereich: Nr.: K-Stufe: