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Transkript:

Pressekonferenz am 24. Oktober 2012 Der ökonomische Nutzen der Universität Wien für den Raum Wien zur Studie Die Wertschöpfungseffekte der Universität Wien für die Stadt Wien von Dr. Robert Musil (ÖAW, 2012)

Der ökonomische Nutzen der Universität Wien für den Raum Wien zur Studie Die Wertschöpfungseffekte der Universität Wien für die Stadt Wien von Dr. Robert Musil (ÖAW, 2012) TeilnehmerInnen auf dem Podium Heinz W. Engl Rektor der Universität Wien Karl Schwaha Vizerektor für Infrastruktur, Universität Wien Brigitte Jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien

Wertschöpfungseffekte der Universität Wien für die Stadt Wien Jede Wertschöpfungsstudie geht von der Annahme aus, dass die eingesetzten Finanzmittel positive Einkommens-, Beschäftigungs- und Wachstumseffekte auslösen. Die Stadt Wien profitiert von den 9.400 Arbeitsplätzen an der Universität Wien unmittelbaren Einkommenseffekten für die Angestellten der Universität Wien Investitions- und Sachausgaben der Universität Wien Einkommens- und Beschäftigungseffekten, die durch Ausgaben der 91.000 Studierenden der Universität Wien entstehen.

Primäre Wertschöpfungseffekte Als größte wissenschaftliche Institution des Landes prägt die Universität Wien den Wissenschaftsstandort Wien und trägt wesentlich zur Wertschöpfung der Stadt Wien bei. Die forschungsgeleitete Lehre an der Universität Wien ist ein Garant für die Ausbildung hochqualifizierter Arbeitskräfte. Der Erkenntnisgewinn aus anwendungsoffener Grundlagenforschung ist nur teilweise messbar, er garantiert aber das Know-how für den Wirtschaftsstandort Österreich. Durch die Vielfalt der Disziplinen an der Universität Wien profitieren alle im Wiener Raum angesiedelten Wirtschaftszweige.

Primäre Wertschöpfungseffekte Forschung Die Universität Wien versteht sich als Forschungsuniversität, die am Prinzip der Einheit von Forschung und Lehre festhält. Die 15 Fakultäten und 3 Zentren spiegeln in ihren Forschungsaktivitäten die Bandbreite und Interdisziplinarität der Universität Wien wider. An der Universität Wien forschen die besten Köpfe. 2011 haben sich 40 WissenschafterInnen, darunter 75 % aus einem internationalen Umfeld, für eine Professur an der Universität Wien entschieden; dies ist ein Beweis für die hohe internationale Reputation der Universität Wien.

Primäre Wertschöpfungseffekte Lehre Ein Qualitätsmerkmal der Universität Wien ist die forschungsgeleitete Lehre, die aus Studierenden hochqualifizierte Fachkräfte mit besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt macht. Das breite Studienangebot der Universität Wien mit 191 Studien bietet den Studierenden zukunftsträchtige Kombinationsmöglichkeiten (z. B. Wirtschaftswissenschaften und Sinologie; Mathematik und Informatik). Exzellente Ausbildung, u. a. in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), garantiert den AbsolventInnen beste Berufsaussichten. Die Universität Wien prägt als größte LehrerInnenbildungsstätte Österreichs die sekundäre Bildung künftiger Generationen. Erstklassig ausgebildete Lehrer- Innen sind entscheidend für die Zukunft eines Landes.

Primäre Wertschöpfungseffekte Lehre An der Universität Wien sind 30 % der 303.886 an österreichischen Universitäten Studierenden inskribiert. 54 % aller an Wiener Universitäten Studierenden sind StudentInnen der Universität Wien. Der Anteil der internationalen Studierenden der Universität Wien beträgt 25 %. Sie kommen aus 138 Nationen, davon Dreiviertel aus Europa. Deutschland, Türkei, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Italien sind die am stärksten vertretenen Nationen. Im Jahr 2011 haben 8.238 Studierende ihr Studium abgeschlossen. Sie sind durch ihre Ausbildung an der Universität Wien auf nationale und internationale Arbeitsmärkte bestens vorbereitet.

Sekundäre Wertschöpfungseffekte Unternehmen Universität Wien Die Universität Wien als Arbeitgeber Regionalökonomische Wertschöpfung (Investitionen, Konsumausgaben, Kaufkraftflüsse)

Wirtschaftsstandort Wien profititiert von Universität Wien Die Umsatzerlöse der Universität Wien beliefen sich im Jahr 2011 auf EUR 509,7 Mio. Die Bundesmittel liegen bei EUR 412 Mio. (80 % Anteil am Budget 2011). Dieser Betrag setzt sich aus EUR 366 Mio. vom Bund und den finanzierten Studienbeitragsersätzen in der Höhe von EUR 46 Mio. zusammen. Steigender Anteil der Drittmittel an den Umsatzerlösen: 2011 konnte die Universität Wien EUR 71 Mio. an nationalen und europäischen Förderungen einwerben. Kontinuierliche Steigerung des Investitionsvolumens auf EUR 28,1 Mio. im Jahr 2011: notwendige Modernisierung der Infrastruktur in Lehre und Forschung. Die Stadt Wien profitiert von den gesamten Umsatzerlösen der Universität Wien: EUR 509,7 Mio.

Steuer- und Abgabenleistungen Im Jahr 2011 hat die Universität Wien EUR 35,4 Mio. in Form von Lohnsteuern und Dienstgeberabgaben (inkl. Umsatzsteuer) abgeführt. Im Bereich der Sozialabgaben wurden 2011 Zahlungen in der Höhe von EUR 66,5 Mio. an die Sozialversicherungsträger, Pensionskassen und an die Stadt Wien geleistet. Universität Wien: EUR 100 Mio. an Steuer- und Abgabenleistungen im Jahr 2011

Die Universität Wien als Arbeitgeber Mit 9.400 MitarbeiterInnen zählt die Universität Wien zu den größten Arbeitgebern in der Region Wien. Im öffentlichen Sektor liegt die Universität Wien hinter der Stadt Wien (21.358 MitarbeiterInnen) und dem Stadtschulrat Wien (11.294 MitarbeiterInnen) an dritter Stelle. Im Vergleich mit den privatwirtschaftlichen Unternehmen liegt die Universität Wien an erster Stelle (größter Arbeitgeber: Siemens AG mit 6.045 MitarbeiterInnen). Die Universität Wien bietet hochqualifizierte Arbeitsplätze, auch im Verwaltungsbereich. Die AkademikerInnenquote beim Verwaltungspersonal (2.700 MitarbeiterInnen) ist an der Universität Wien mit 34,5 % überdurchschnittlich hoch.

Die Universität Wien als Arbeitgeber Internationale MitarbeiterInnen Die Universität Wien ist als Arbeitgeber ein wichtiger Faktor für die Mobilität und die Zuwanderung hochqualifizierter internationaler Arbeitskräfte. Der Anteil an internationalen Beschäftigten ist sowohl beim allgemeinen als auch beim wissenschaftlichen Personal deutlich gestiegen: Verwaltungspersonal: 11,8 % Wissenschaftliches Personal: 30 % Die Universität Wien zieht vor allem im Bereich der hochqualifizierten ArbeitnehmerInnen nationale und internationale ExpertInnen an.

Regionalökonomische Wertschöpfung durch MitarbeiterInnen und Studierende Über die Nettoeinkommen der 9.400 MitarbeiterInnen der Universität Wien kommt der Stadt Wien eine Kaufkraft von rund EUR 140 Mio. pro Jahr zugute. Um die Einpendler aus dem Umland bereinigt, leben rund 83.300 Studierende in Wien, das sind 4,9 % der Gesamtbevölkerung. Jährliche Gesamtausgaben der Studierenden der Universität Wien: EUR 827 Mio. Monatliche Ausgaben pro StudentIn: EUR 894 (davon 56,3 % für Wohnen und Ernährung).

Regionalökonomische Wertschöpfung Mehrwert für den Standort Wien durch Investitionen in Infrastruktur Die in Wien ansässige Wirtschaft profitiert aus den von der Universität Wien getätigten Ausgaben für Sachaufwand, Baumaßnahmen, Infrastruktur/Geräte und Investitionen in der Höhe von EUR 160 Mio. pro Jahr. Ankurbelung der Bauwirtschaft in Wien durch neue Standorte der Universität Wien (Währinger Straße 29, Rossauer Lände 3). Modernisierung der Ausstattung in Forschung und Lehre: jährlich EUR 28,1 Mio. Jährliche Gebäudemieten: EUR 80,5 Mio. 91,4 % der Sach- und Investitionsausgaben werden in Österreich getätigt, davon in Wien 82,4 %.

Regionalökonomische Wertschöpfungseffekte für den Standort Wien Direkte Einkommenseffekte: Wertschöpfungsrelevante Einkommen der MitarbeiterInnen der Universität Wien: EUR 138,2 Mio. pro Jahr Bau-, Investitions- und Sachausgaben: EUR 160,6 Mio. pro Jahr Ausgabevolumen der Studierenden: EUR 827,1 Mio. pro Jahr

Regionalökonomische Wertschöpfungseffekte für den Standort Wien Beschäftigungseffekte: Die jährlichen Ausgaben der MitarbeiterInnen der Universität Wien (EUR 138 Mio.) schaffen 808 Arbeitsplätze in Wien. Die jährlichen Ausgaben der Studierenden der Universität Wien (EUR 827,1 Mio.) schaffen 4.265 Arbeitsplätze in Wien. Zählt man die Sachausgaben der Universität Wien hinzu, ergibt sich in Summe ein mittelbarer Beschäftigungseffekt von 6.696 Arbeitsplätzen. Die Universität Wien bringt der Stadt Wien pro Jahr eine Kaufkraft von EUR 1,13 Milliarden.

Resümee Die Universität Wien als größte Universität Österreichs hat enorme Bedeutung für die Stadt Wien als Wirtschaftsstandort. Ihre 91.000 Studierenden und 9.400 MitarbeiterInnen tragen mit ihrer Kaufkraft von EUR 1,13 Milliarden entscheidend zum Wohlstand der Stadt Wien bei. Mit ihren 6.700 wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und 2.700 administrativen MitarbeiterInnen ist die Universität Wien der drittgrößte Arbeitgeber im Raum Wien im öffentlichen Bereich. Der Erkenntnisgewinn durch Forschung und Lehre an der Universität Wien sichert darüber hinaus die positive Weiterentwicklung des Wissenschaftsund Wirtschaftsstandorts Wien.