E-Book-Fernleihe. Passive Fernleihe. Zentraler Fernleihserver

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Transkript:

E-Book-Fernleihe Seit März 2015 wurden für die BSB und die UB Regensburg, aber auch für andere Bibliotheken über das Bayern-Konsortium E-Book-Pakete für die Fernleihe freigeschaltet (siehe Infoseite des ZFL Technische Informationen Fernleihe von E-Books). Seit August 2016 sind über das Gateway Bayern und die Infoguides/Touchpoints Fernleihbestellungen von allen E-Books, auch den nichtfernleihrelevanten möglich. Eine Auslieferung ist natürlich nur bei den fernleihrelevanten möglich. In der Regel ist in den Lizenzen eine maximale Ausleihe pro Jahr vereinbart, die in der E-Book- Administration (Erläuterung s. Aktive Fernleihe) eingetragen wird. Im ZFLS wird dies über einen Ausleihzähler festgehalten. Bei jeder ausgelieferten Buchbestellung wird dieser Ausleihzähler um 1 erhöht. Eine Vertragsklausel beinhaltet auch, dass die Dokumente in der gleichen Weise zur Verfügung gestellt werden müssen, wie sie auf der Plattform des Lizenzgebers zur Verfügung stehen (Anzahl der Dateien, Bereitstellung in einzelnen Kapiteln und deren Format). Passive Fernleihe Zentraler Fernleihserver Im ZFLS haben die bestellbaren E-Books blaue Buch-/Kopienbestellbuttons. Hier sind die Geberbibliotheken angegeben, bei denen die Fernleihe möglich ist, mit dem Ausleihzähler 1

E-Book-Bestellungen sind an der dunkelblau unterlegten Farbe und an der Bezeichnung im Vollformat der Bestellung erkennbar. Status ist zunächst Workout, nach der Auslieferung Shipped. Es wird wie bei den normalen Buchbestellungen eine Bestellung im Lokalsystem erzeugt. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt ausschließlich in den Aktiven Fernleihstellen über die ZFLS- Administration, ohne Bearbeitung in der Passiven Fernleihstelle der nehmenden Bibliothek. Auslieferung an den Benutzer Bei der Auslieferung erhält der Benutzer eine E-Mail mit dem Link zum PDF-Download, der ihm 2 Wochen zur Verfügung steht. Der Benutzer kann diese PDFs abspeichern, nachdem er sich mit seiner Benutzerkennung authentifiziert hat. Akzeptiert der Browser des Benutzers keine Cookies, muss er sich für jedes PDF neu identifizieren. Wenn er auf die PDFs einer anderen E-Book-Bestellung zugreifen will, muss er sich erneut anmelden. Es können maximal 200 PDFs bei einer Bestellung ausgeliefert werden. Auch über die ZFLS-Administration sind die ausgelieferten PDFs 2 Wochen lang abrufbar. Der Text der Auslieferungs-Email ist über die Konfiguration von Textbausteinen (Monographien (PFL) Automatisierte Benachrichtigung des Benutzers in der E-Book-Fernleihe) änderbar. Der Benutzer kann seine Bestellungen auf E-Books (Monographien und Kopien) in seinem Benutzerkonto FL-Kopien (Gateway Bayern: Kontoanzeige - nicht rückgabepflichtige Medien) einsehen. Die Bezeichnung dieses Kontos im Infoguide/Touchpoint sollte entsprechend geändert werden, z.b. in FL-Kopien/eMedien. Vor der Auslieferung sind die E-Book-Bestellungen auch auf dem normalen Benutzer-Bestellkonto verzeichnet. Mit der Auslieferung wird die Bestellung im SISIS- Ausleihclient storniert. 2

Im Benutzerkonto der nichtrückgabepflichtigen Medien wird die Bestellung als ausgeliefert gekennzeichnet. Text der Benutzerbenachrichtigung: Links zu den einzelnen PDFs mit Benutzerauthentifizierung und Deckblatt Text konfigurierbar Bestellung nach der Auslieferung Benutzer, die im Lokalsystem der Nehmerbibliothek keine Email-Adresse angegeben haben, können E-Books nicht bestellen. 3

Bei Bibliotheken ohne Benutzerfernleihe erhält die Bibliothek die Auslieferungsmail. Der Benutzer muss zeitnah benachrichtigt werden, da der Download-Link nur 2 Wochen zur Verfügung steht. In der Bibliothek sollen dann für den Benutzer mit der Bibliothekskennung die Dateien geöffnet werden. Dieser kann das E-Book nutzen und auch abspeichern. Es können auch Kopien aus E-Books bestellt werden. Diese werden genauso behandelt wie Kopien aus Druck- und E-Zeitschriften, d.h. die Benutzer erhalten eine Benachrichtigungsmail und einen Papierausdruck der gewünschten Seiten. Nachsignierung und automatische Prüfungen im ZFL Bei der Heimatortprüfung wird analog zu E-Journals nur das eigene Sigel und auch nichtfernleihrelevanter Bestand berücksichtigt. Parallel vorhandene Druckausgaben werden wegen der oft fehlenden Verknüpfung der ISBNs nicht immer automatisch erkannt. Dies bedeutet, dass das E-Book bestellt werden kann, obwohl die Druckausgabe am Ort vorhanden ist. Bei der weiteren Prüfung im Rahmen der automatischen Nachsignierung wird auch der weitere Besitz am Ort geprüft und die Bestellung im positiven Fall angehalten mit: am Heimatort vorhanden. Je nach den örtlichen Begebenheiten kann jetzt ein Negativbescheid oder eine Nachsignierung auf andere Ausgaben erfolgen. Automatische Nachsignierung: Im Rahmen der Nachsignierung von erfolglosen Benutzerbestellungen per Programm werden, bei bestellten Druckausgaben, auch E-Books berücksichtigt und auf diese nachsigniert. Im umgekehrten Fall wird bei erfolglosen E-Book-Bestellungen nachsigniert auf verfügbare Druckausgaben. Das hat dann zur Folge, dass der Benutzer eine Druckausgabe bestellt, aber ein E-Book ausgeliefert wird oder umgekehrt. Durch die unvollständige Verknüpfung der verschiedenen Ausgaben kann auch die automatische Nachsignierung nicht korrekt durchgeführt werden. Dies hat zur Folge, dass trotzdem viele Bestellungen manuell nachsigniert werden müssen. Aufruf der Bestellungen im Menü Passive Fernleihen Monographien (E-Books) bzw. Kopien (E-Books) oder auf der Infoseite des ZFL. Beispiele: Benutzer bestellt Druckausgabe. Ist kein fernleihrelevantes Exemplar (im BVB) verfügbar, erfolgt eine automatische Nachsignierung auf (lieferbares) E-Book. Bei der Auslieferung des E-Books wird automatisch eine Absage im SunRise-Lokalsystem durchgeführt (AC-Status: PFL-Nummer abgesagt). Siehe Screenshot unten. Benutzer bestellt E-Book. Ist kein fernleihrelevantes E-Book im BVB verfügbar, erfolgt eine automatische Nachsignierung (mit ISBN) auf ein fernleihrelevantes E-Book oder die Druckausgabe. Voraussetzung: die ISBNs sind miteinander verknüpft. Ist dies nicht der Fall, muss manuell nachsigniert werden, hier natürlich zwingend mit Titel/Verfasser. Aufzurufen sind diese Bestellungen auf der Infoseite des ZFL oder bei Passive Fernleihen Monographien (E-Books). Siehe Screenshot unten. 4

Benutzer bestellt Druckausgabe: Bestellung E-Book: dunkelblau unterlegt Automatische Nachsignierung mit ISBN erfolglos -> Manuelle Nachsignierung mit Titel und Verfasser auf die Druckausgabe (hellblau unterlegt) Benutzer bestellt E-Book: Hier erkennbar: Original war Buchbestellung: hellblaue Unterlegung=Buch, dunkelblau=e- Book Nachsignierung auf E-Book (hier automatisch) nach der Auslieferung Absage der Buchbestellung im Lokalsystem 5

Reklamationen Reklamationen (z.b. fehlende PDFs bei der Auslieferung) erfolgen nur aufgrund einer Reklamation des Benutzers. Die Nehmerbibliothek wird dann über die Rückfragefunktion bei der Geberbibliothek reklamieren. Diese lädt das E-Book komplett neu hoch (funktioniert auch im Status Shipped). Möglich wäre auch das Hochladen nur des fehlenden PDFs. Dann würde nur dieses ausgeliefert und dem Benutzer zur Verfügung stehen. Die ursprünglich ausgelieferten PDFs stünden nicht mehr zum Download zur Verfügung. Deshalb ist diese Vorgehensweise nicht zu empfehlen. Der Ausleihzähler wird durch das erneute Hochladen nicht erhöht. Bibliotheken ohne Benutzerfernleihe Diese bestellen für Ihre Benutzer im Zentralen Fernleihserver. E-Books sind hier nur bestellbar, wenn sie fernleihrelevant sind (siehe Screenshot 1). Dadurch können E-Books gezielt bestellt werden. Bei Bibliotheken, die nur regional bestellen dürfen, wird wie oben beschrieben automatisch nachsigniert. Bibliotheken ohne Benutzerfernleihe aber mit Zulassung zum überregionalen Leihverkehr können im Menüpunkt Konfiguration die Nachsignierung per Programm einstellen. Aktive Fernleihe Bestellungen auf E-Books (Monographien + Kopien) gehen bei der Lieferbibliothek nur ein, wenn auch geliefert werden kann. Dies wird in der E-Book-Administration (Reiter E-Books bei der Anmeldung im ZFL) hinterlegt. Hier ist dann das Produktsigel des E-Books mit der entsprechenden Fernleihinformation eingetragen, z.b. maximale Anzahl Ausleihen, Ende der Fernleihvereinbarung, DRM-Beschränkungen, ob Papierkopie erlaubt ist, ob nur regionale Fernleihe erlaubt ist. Für die Erfassung der Fernleihinformation siehe eine eigene Dokumentation hier https://fl.bib-bvb.de/zfl/info/e-books-administration.pdf Das dafür notwendige Passwort ist zu erfragen bei fl@bib-bvb.de. Fernleihkonditionen, die für das Bayern-Konsortium insgesamt gelten, müssen von den Bibliotheken nicht selbst eingegeben werden. Die Eintragung erfolgt zentral durch die Bayerische Staatsbibliothek mit der Bibliothekseinstellung Bayern-Konsortium. Eingehende Bestellungen sind auf der Infoseite des ZFL ersichtlich (Bestellübersicht E-Books Monographien bzw. Kopien). Außerdem wird eine E-Mail an die aktive Fernleihe geschickt, wenn eine Bestellung eingegangen ist. Status der eingegangenen Bestellung ist Workout. Es werden keine Bestell-/Deckblätter ausgedruckt. 6

Bestellbearbeitung (siehe auch Screenshots unten) 1. Im Vollformat der Bestellung findet sich unten auf der Seite der Link zum gewünschten E- Book. Diesen aufrufen. Die gewünschten Dateien (bei Kopien nur ein Kapitel, Umfang und Kostenübernahme beachten!) abspeichern in einem lokalen Ordner (Vorgehensweise vgl. E- Zeitschriften). Bei Kopienbestellungen Umfang und Kostenübernahme beachten! Bei umfangreichen Büchern können dies sehr viele PDFs sein (max. 200 PDFs hochladbar). Es sind auch nur einzelne Kapitel hochladbar. 2. Dann im Vollformat der Bestellung Link Verlags-PDF hochladen aufrufen. Hier können die gespeicherten PDFs mit Drag & Drop vom lokalen Ordner herübergezogen oder auf grünen Button PDFs hinzufügen gehen, hier die abgespeicherten Dateien wählen. Jetzt alle gewünschten PDFs markieren und öffnen. Dadurch werden alle PDFs im ZFL eingefügt. Nun kann entweder jede Datei einzeln mit Starten hochgeladen worden oder alle auf einmal mit dem Button "PDFs hochladen". Man kann auch beide Hochladearten kombinieren. Oben rechts erscheint ein Kontrollzähler, der anzeigt, wie viele PDFs hochgeladen wurden. Das ist als Gegenkontrolle hilfreich, um zu sehen, ob alle heruntergeladenen Dateien auch tatsächlich in das Hochladefenster herübergezogen wurden. Falls ein oder mehrere PDFs vergessen wurden, hat man noch etwa 120 Sekunden Zeit, um weitere Dateien hinzuzufügen und hochzuladen. Wenn 120 Sekunden lang zu einer E-Book-Bestellung keine Dateien mehr hochgeladen wurden, beginnt der ZFL-Server zum Ablauf einer vollen Minute automatisch damit, die hochgeladenen Dateien zu verarbeiten und die entsprechende Benachrichtigungsmail für den Benutzer zu generieren. Wichtig ist, dass die Dokumente in der gleichen Weise zur Verfügung gestellt werden, wie sie auch auf der Plattform des Lizenzgebers zur Verfügung stehen (Anzahl der Dateien, Bereitstellung in einzelnen Kapiteln und deren Format) 3. Nach dem Hochladen hat die Bestellung den Status Shipped und verschwindet aus der Bestellübersicht. Der Benutzer bekommt bei Buchbestellungen den Download-Link für die PDFs, die 2 Wochen zum Download zur Verfügung stehen und dauerhaft abgespeichert werden können. Die PDFs sind so lange auch im ZFL abrufbar. Bei Kopienbestellungen aus E-Books wird genauso ausgeliefert wie bei den Kopienbestellungen aus E-Zeitschriften: der Benutzer bekommt eine E-Mail, dass ausgeliefert wurde, das gewünschte Kapitel wird in der Bestell-Bibliothek ausgedruckt und weitergegeben. Umfasst das hochgeladene PDF mehr als 40 Seiten, wird automatisch ein Eintrag in der ZFL-Verrechnungsdatenbank erzeugt. Sind weniger Seiten gewünscht als ein Kapitel-PDF umfasst, ist es sinnvoll, die Seiten auszudrucken und per Post auszuliefern. Hier ist dann eine manuelle Statusänderung Shipped mit entsprechender Notiz notwendig. 4. Der interne Ausleihzähler wird beim Hochladen der PDFs bei Buchbestellungen um 1 erhöht. Reklamationen: Rückfrage der Nehmerbibliothek an die Geberbibliothek aufgrund einer Reklamation des Benutzers, die Geberbibliothek lädt das E-Book komplett neu hoch (funktioniert auch im Status Shipped). Der Ausleihzähler wird bei erneutem Hochladen im Status Shipped nicht erhöht. Möglich wäre auch das Hochladen nur des fehlenden PDFs, damit sind aber die ursprünglich hochgeladenen Dateien nicht mehr aufrufbar. Deshalb ist dies nur in Absprache mit der Nehmerbibliothek zu empfehlen. 7

Bestellbearbeitung Aktive Fernleihe Eingehende Bestellungen auf Info-Seite ZFLS, gleichzeitig Email an AFL Status Workout Hier Link zum Download Deckblatt wird nicht ausgedruckt, aber bei der Auslieferung jedem PDF beigefügt 8

Alle PDFs werden gespeichert, danach Verlags-PDF hochladen 9

Im lokalen Ordner die gespeicherten PDFS markieren und mit Drag &Drop hier hinziehen Kontrolle über Zahl der abgespeicherten Dateien 10

Oder: Gespeicherte Dateien in Lokalem Ordner markieren und öffnen 11

Alle gespeicherten Dateien sind nun zum Hochladen im ZFLS eingefügt. Hier werden die Dateien im ZFLS komplett bzw. einzeln hochgeladen Vor dem Starten des Hochladens zurück zur Vollformatanzeige -> zurück auf Anfang, die hinzugefügten PDFs wurden entfernt Nach dem Starten Kontrollzähler über hochgeladene PDFs Nach dem erfolgreichen Übertragen aller PDFs wird das E-Book ausgeliefert (kann einige Minuten dauern), d.h. der Benutzer bekommt die Auslieferungsmail mit den Links auf die PDFs, die dann auch im ZFL aufrufbar sind. Die Buchbestellung im lokalen SISIS- Ausleihsystem wird mit dem Hochladen storniert. 12

Bei Reklamationen kann erneut hochgeladen werden Ursprünglich hochgeladene PDFs werden dann durch die neuen ersetzt 13