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Transkript:

Jahresbericht 2010 Villa Schöpflin gemeinnützige GmbH Zentrum für Suchtprävention Franz-Ehret Straße 7 79541 Lörrach-Brombach www.villa-schoepflin.de Mitglied 1

Fotos: Villa Schöpflin Layout: Eva Vortisch Villa Schöpflin ggmbh Zentrum für Suchtprävention info@villa-schoepflin.de Februar 2011 2

Liebe Leserin, lieber Leser! Das enge Zusammenwirken mehrerer Partner und das Ineinandergreifen von unterschiedlichen Maßnahmen sind die Voraussetzung, dass Prävention wirklich hilft. Ein Beispiel dafür ist unser HaLT-Projekt, bei dem wir unter anderem sehr eng mit der Kinderklinik, der Polizei, Schulen und den Gemeinden im Landkreis zusammenarbeiten. Das HaLT-Handy klingelt, die Kinderklinik in Lörrach informiert uns, dass eine 14-Jährige mit 2,5 Promille eingeliefert wurde. Julia (Name geändert) und ihre Eltern wünschen sich nach diesem schockierenden Erlebnis Unterstützung. Die 14-Jährige hat den Wodka an einem Kiosk selbst gekauft. Im Auftrag der Eltern informieren wir die Polizei, die den Betreiber des Kioskes aufsucht und ihn anzeigt. An Julias Schule sorgt der Vorfall für großen Wirbel, da sie den Alkohol in der Pause getrunken hat und dort zusammen brach. Julias Lehrerin bittet uns deshalb, das Thema mit der gesamten Klasse zu bearbeiten, was wir im Rahmen eines zweiteiligen Workshops, bei dem alle einbezogen werden, gerne tun. Jugendliche brauchen Erwachsene, die genau hinschauen und Unterstützung organisieren, wenn sie in Gefahr laufen, sich zu schaden. Gemeinsames Handeln kann Jungen und Mädchen rechtzeitig auffangen und Jugendliche in der Phase des Experimentierens nachhaltig unterstützen und begleiten. Julias engagierte Lehrerin schreibt: Ich möchte mich nochmals bedanken, dass wir so schnell einen Termin bekamen. Ich denke, dass es meinen Schülern viel gebracht hat... Auf alle Fälle behalte ich Sie als kompetente Anlaufstelle im Hinterkopf. Wir danken Ihnen herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen, Ihr Interesse und Ihre Begleitung und freuen uns auf weitere Begegnungen und gemeinsame Erfahrungen! Für das Team: Heidi Kuttler (Geschäftsführerin) von links nach rechts: Sabine Lang (Diplom-Pädagogin), Julia Schweizer (Praktikantin), Eva Vortisch (Verwaltung, Iris Wurmbauer Diplom-Pädagogin), Jeannette Roth Studentin Duale Hochschule) vorne sitzend: Peter Eichin (Diplom-Pädagoge), Heidi Kuttler Diplom-Pädagogin/Geschäftsführung) 3

Unsere Projekte und Veranstaltungen im Landkreis Lörrach 2010 Hilfen für Jugendliche mit problematischem Alkoholkonsum (vor allem mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus) und deren Eltern. Kombiniert mit kommunaler Präventionsstrategie in Zusammenarbeit mit Kommunen, Polizei, Festveranstaltern, Jugendarbeit, Schulen, Vereinen usw. Alkoholprävention - Workshops für Schulklassen Mit 100 Maßnahmen 884 Personen erreicht (z.t. mehrteilig, 175 Veranstaltungen) Finanzierung: Landkreis Lörrach, Weil, Rheinfelden, Grenzach-Wyhlen und Schopfheim Krankenkassen Land Baden-Württemberg Honorare Spenden 33 Veranstaltungen für 304 Jugendliche und ihre Lehrer/innen Finanzierung: gefördert von LIFE und KKH-Allianz Angebot für Jugendliche mit problematischem Cannabiskonsum Rauchstopp-Angebote für Jugendliche Monatlicher Elterntreff für Alleinerziehende Erarbeitung eines Leitfadens für Alleinerziehende Aktionsteam Blickfänger Kreative Flashmobs von Jugendlichen Netzwerkarbeit, Kooperationstreffen, Konzeptarbeit Mit 4 Maßnahmen (70 Veranstaltungen) 22 Personen erreicht Finanzierung: Landkreis/Fachbereich Jugend & Familie Schöpflin-Stiftung Mit 23 Maßnahmen (60 Veranstaltungen) 43 Jugendliche erreicht Finanzierung: Landkreis, Schöpflin-Stiftung, Teilnehmerbeiträge An 11 Elterntreffen nahmen jeweils 6 bis 12 Mütter und Väter teil Finanzierung: Weihnachtsaktion/Badische Zeitung Generationenfreundlicher Landkreis Graphic Art Studio, M. Gröbke Mit Flashmobs/Smartmobs thematisieren Jugendliche Themen wie Lebenslust, Freiheit, Schenken/Kaufen... 2 Aktionen, 2 Filme Finanzierung: Aktion MENSCH/die Gesellschafter In 51 Maßnahmen (29 Landkreis, 12 auf nationaler Ebene) haben wir mit 452 Personen zusammen gearbeitet. 4

Auf den Punkt gebracht! Wenn Sie sich in wenigen Minuten über unser Jahr 2010 informieren möchten... Ziel unserer Arbeit ist die Vermeidung von Problemen oder einer Abhängigkeit bei Jugendlichen durch Alkohol, Zigaretten, Cannabis oder die neuen Medien. Dafür machen wir Angebote für Jugendliche und ihre Eltern und andere Erwachsene, die im Alltag Kontakt zu Jugendlichen haben und sie fördern und unterstützen können. Damit wir Jugendliche und ihre Eltern überhaupt erreichen und ihnen dann wirklich eine Hilfe sein können, ist die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Einrichtungen im Landkreis unverzichtbar. Dies sind Beratungsstellen, Schulen, Ärzte/innen, Polizei, Gemeinden, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinderklinik, Landratsamt, Jugendzentren usw. Bei uns arbeiten vier Präventions-Fachkräfte und eine Kollegin in der Verwaltung. Wir bilden aus: eine Studentin der Sozialen Arbeit an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen und eine Schülerin der Merian-Fachschule für Sozialpädagogik Freiburg. Wir dokumentieren unsere Arbeit mit dem bundeseinheitlichen Dokumentationssystem DotSys. Eine Maßnahme kann dabei eine einmalige Veranstaltung wie ein Elternabend sein, aber genauso ein Nichtraucherkurs mit acht Treffen für Jugendliche. Im Jahr 2010 - haben wir insgesamt 383 Maßnahmen / ca. 670 Veranstaltungen durchgeführt. - nahmen 3.657 Menschen unsere Angebote an. - fanden 64 % unserer Präventionsangebote im Landkreis statt, ca. 2100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Region haben daran teilgenommen. Unser Jahresbudget 2010 umfasst 350.000 Euro. Die größten Geldgeber sind - der Landkreis über die Förderung von 2,05 Fachstellen mit insgesamt 86.100 Euro - die Schöpflin-Stiftung mit 124.000 Euro - das Sozialministerium Baden-Württemberg: Wir freuen uns riesig über die pauschale Landesförderung für 2,05 Fachkraftstellen in Höhe von 34.800 Euro! Das Sozialministerium förderte 2010 zudem die Verbreitung des HaLT-Projektes in Baden- Württemberg mit 3.000 Euro. - Die restlichen ca. 100.000 Euro sind Projektgelder (KKH-Allianz, BZgA, LIFE, Land Baden-Württemberg), Einnahmen aus dem Verkauf von Präventionsmaterialien, Spenden, Bußgelder, Honorare, Gelder von Krankenkassen Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.villa-schoepflin.de. Die Homepage wurde 2010 14.699-mal besucht. Dabei wurden 53.434 Seiten aufgerufen. 5

Projekte, Veranstaltungen, Aktivitäten... 15. Januar Abschlusstagung des Projektes Realize it in Berlin mit Beratungsstellen aus ganz Deutschland. Das in der Villa Schöpflin gemeinsam mit der delphi GmbH und Fachkräften aus Deutschland und der Schweiz entwickelte Programm wird heute in 140 Beratungsstellen in ganz Deutschland umgesetzt. Gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit führt Peter Eichin (Villa Schöpflin) dazu bundesweit Seminare für sozialpädagogische Fachkräfte durch. 18. und 19. Januar Treffen des Bundesnetzwerkes HaLT, in dem die Länderkoordinatoren/innen aus neun Bundesländern zusammen geschlossen sind. Das Treffen findet unter Federführung von Heidi Kuttler und Sabine Lang statt. Neben dem Erfahrungsaustausch stehen auch Gespräche mit externen Experten und Expertinnen auf der Tagesordnung. Am 18. Januar ist Mechthild Dyckmans, die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, zu Gast. Diskutiert werden die Finanzierung von HaLT durch die Krankenkassen, wirksame Präventionsstrategien und Möglichkeiten, erniedrigende, sexistische Alkoholwerbung zu beschränken. 9. Februar Die alleinerziehenden Mütter und Väter vom Elterntreff treffen sich wie immer am ersten Dienstag im Monat und diskutieren und sammeln wichtige Informationen für andere Eltern im Landkreis. Im Herbst 2010 erschien ein Leitfaden für Alleinerziehende mit Tipps für Herz und Seele, Infos mit wenig Geld gut leben, Adressen, hilfreichen Webseiten und vieles andere mehr. Das Layout übernimmt kostenlos das graphic art studio in Grenzach, den Druck finanziert Familien-plus - Generationenfreundlicher Landkreis. Der Treff selbst wird von der BZ-Aktion Hilfe zum Helfen gefördert. 10. Februar Kooperationsveranstaltung für Hausärzte und Hausärztinnen. Heidi Kuttler stellt die Angebote der Villa Schöpflin für Jugendliche mit problematischem Alkohol- oder Cannabiskonsum vor, sowie die Nichtraucherkurse für Jungen und Mädchen. In einem konstruktiven Dialog werden Abläufe entwickelt, damit die Jugendlichen über die Empfehlung der Ärzte von den bestehenden Präventionsprogrammen der Villa Schöpflin profitieren. Das Konzept funktioniert: Ein gutes Dutzend Jungen und Mädchen konnte seither über die Haus- und Kinderärzte aus dem Landkreis erreicht und unterstützt werden. 6

...im Überblick 1. April Vernissage des Künstlers Udo Henker in Eichsel (Landkreis Lörrach), eine Benefiz- Ausstellung zugunsten unserer Arbeit mit suchtgefährdeten Jugendlichen. Am Ende übergibt uns Udo Henker 2.500 Euro für unsere Arbeit - eine tolle Aktion und großartige Unterstützung, die wir sehr zu schätzen wissen! 21. April Vortrag in der Villa Schöpflin von Dr. Bertin Vater, Kinder- und Jugendpsychiatrie Lörrach zum Thema ADHS und Suchtgefährdung. Ein gutes Dutzend Fachkräfte aus dem Landkreis folgt der Einladung und diskutiert über Möglichkeiten der Früherkennung von betroffenen Jugendlichen, eine engere Vernetzung und optimale Hilfen. 10. Mai Konstituierendes Treffen des regionalen Netzwerkes zur Prävention von schädlicher Mediennutzung. Es geht um eine Bestandsaufnahme: Welche Angebote gibt es bereits im Landkreis und wie greifen diese optimal ineinander? Die Fachkräfte der verschiedenen Einrichtungen bitten die Villa Schöpflin, eine Lotsenfunktion für eine intensivere Abstimmung wahrzunehmen. Der Lenkungsausschuss des Kommunalen Netzwerkes Sucht erteilt einige Zeit später den offiziellen Auftrag. 24. Mai Mehr als 500 Kirchenbesucher verschiedener Konfessionen feiern in der Peterskirche in der Nordstadt von Lörrach einen ökumenischen Pfingstgottesdienst. Heidi Kuttler erhält die Möglichkeit, die Arbeit der Villa Schöpflin kurz vorzustellen. Die Kollekte dieses vom Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK) verantworteten Gottesdienstes in einer stolzen Höhe von 950,80 Euro wird der Arbeit der Villa Schöpflin gewidmet. 10. Juni Zum HaLT-Projekt findet in Berlin eine Forschungskonferenz mit Experten/innen aus ganz Deutschland statt. 30 Wissenschaftler/innen und Führungskräfte aus der Praxis diskutieren die bisherigen Erkenntnisse zum Projekt und weitere Forschungsfragen mit dem Ziel, mehr über das Problem des Komatrinkens zu erfahren und noch wirksamer vorbeugen zu können. 14. Juni In Mainz findet das erste von insgesamt fünf Seminaren für Fachkräfte statt, die den interaktiven Parcours Cannabis Quo Vadis? der Villa Schöpflin in ihrer Region einsetzen wollen. Mit dem Programm werden Schulklassen für die Risiken von Cannabiskonsum sensibilisiert und erhalten funiderte Informationen. Im Zuge der Verbreitung von Quo Vadis schult Peter Eichin knapp 70 Fachkräfte aus ganz Deutschland. 7

Projekte, Veranstaltungen, Aktivitäten... 19. und 20. Juni Zum 5. Mal findet Gesunde Zeiten, eine informative Messe rund um das Thema Gesundheit im Burghof in Lörrach statt. Die Messebesucher/innen mixen sich an unserem Stand unter anderem ihren persönlichen Energiecocktail mit Zutaten wie Ruhe, Natur, Musik usw. Eltern und Fachleute informieren sich über unsere Angebote und Möglichkeiten, Jugendliche zu unterstützen. Gemeinsam mit Dr. Bertin Vater von der Kinder- und Jugendpsychiatrie hält Heidi Kuttler einen Vortrag zum Thema Internetsucht. 26. Juni Gelb statt Blau - so heißt das Motto des ersten Flashmobs des Aktionsteams Blickfänger auf dem Lörracher Marktplatz. Jugendliche zeigen, dass Sie ganz in gelb gekleidet und begleitet durch den Song Like ice in the sunshine - auch ohne Alkohol viel Spaß haben! Das Aktionsteam Blickfänger wird von der Aktion Mensch/die Gesellschafter gefördert. Die Aktion wird von Schüler-Medien-Mentoren der Friedrich-Ebert-Schule in Schopfheim begleitet und mit der Filmkamera festgehalten. Der Film ist anzuschauen auf www.youtube.com/watch?v=vifwcz8uok4 30. Juni Kooperationstreffen mit dem Polizeirevier Lörrach. Das Team der Villa Schöpflin und der Arbeitsgemeinschaft Kids, sowie die Jugendsachbearbeiter/innen der Polizei erarbeiten gemeinsam Abläufe für eine engere Zusammenarbeit. Zielsetzung ist sowohl die frühzeitige Ansprache und Hilfe für Jugendliche, die wegen Alkoholmissbrauchs auffällig werden, als auch deren Einbindung in unser HaLT-Projekt. 12. Juli Etwa 30 Mitglieder von KIWANIS informieren sich über unsere Arbeit und diskutieren über Suchtursachen und Präventionsmöglichkeiten bei Jugendlichen. KIWANIS überreicht uns eine Spende von 500 Euro Herzlichen Dank! 8

...im Überblick 16. Juli Treffen der Arbeitsgruppe Suchtprävention in Baden-Württemberg, um gemeinsame Ansätze und Strategien abzustimmen. Die Villa Schöpflin erhält den Auftrag, die wissenschaftlichen Erkenntnisse für wirksame und effiziente Ansätze in der Alkoholprävention zu bündeln, die in ein gemeinsames Arbeitspapier einfließen sollen. 13. September Das Einführungsseminar für Fachkräfte zu Tom & Lisa, dem neuen Programm für Schulklassen zur Alkoholmissbrauchsprävention, wird von Iris Wurmbauer geleitet. Gemeinsam mit Kollegen/innen aus Frankreich und der Schweiz entwickelt, wird es in allen drei Ländern modellhaft erprobt und evaluiert. Gefördert wird Tom & Lisa vom Landkreis Lörrach/LIFE und der KKH-Allianz. Falls die externe Evaluation belegt, dass die Programmziele erreicht werden, möchte die KKH-Allianz die bundesweite Verbreitung von Tom & Lisa unterstützen. 13. September Start einer Chat-Studie der delphi-gesellschaft Berlin, einem internetbasierten Beratungsangebot für Jugendliche, das bezüglich seiner Wirksamkeit überprüft wird. Sabine Lang und Peter Eichin werden geschult und beraten danach Jugendliche, die über das Internet aufgrund ihres Cannabis- oder Alkoholkonsums um Unterstützung bitten. Das Programm wird über die Internetseite www.drugcom.de umgesetzt und vom Bundesgesundheitsministerium gefördert. 28. September Start der bis Mitte Dezember 2010 dauernden Modellphase von Tom & Lisa im Landkreis Lörrach. Es beteiligen sich 13 Schulen aller Schultypen und mehr als 300 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Kernstück des zweiteiligen Klassenworkshops (zwei Vormittage) ist die Simulation der Party, zu der Tom und Lisa einladen: Planung, Getränkeauswahl, Partyspiele und Probleme wegen einer schweren Alkoholvergiftung. Zum Schluss planen die Jugendlichen aufgrund ihrer Erfahrungen die nächste Party ohne unliebsame Zwischenfälle. Die Jugendlichen erhalten grundlegende Informationen und Unterstützung, um einen unschädlichen Umgang mit Alkohol zu erlernen und sich besser gegen Gruppendruck behaupten können. 9

Projekte, Veranstaltungen, Aktivitäten... 6.Oktober Die Stadt Köln möchte das HaLT-Projekt flächendeckend implementieren. Die Villa Schöpflin unterstützt und begleitet die Einführung des Projektes, Sabine Lang schult 15 Fachkräfte aus den Beratungsstellen vor Ort. 1. November Elisabeth Schätti (Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin BA) ergänzt das Team der Villa Schöpflin und übernimmt im Wesentlichen die Arbeitsschwerpunkte ihrer Vorgängerin Iris Wurmbauer, die eine Stelle in Freiburg antritt. Im HaLT-Projekt in Zusammenarbeit mit Festveranstaltern und Polizei, Gemeinden, Schulen, Narrengilde, Sportvereinen und Jugendleitern verfolgt sie das Ziel, Alkoholmissbrauch durch Jugendliche zu verhindern. Ein weiterer Bestandteil ihrer Arbeit ist die Alkoholprävention für Schulklassen mit den Workshops Tom & Lisa. In enger Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie und mit Schulen führt sie Motivationssprechstunden und Nichtraucherkurse für Jugendliche durch, um diese beim Ausstieg vom Rauchen zu unterstützen. 8. bis 10. November Auf der 50. Fachkonferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gestaltet Peter Eichin zusammen mit Kolleginnen der DHS, des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe und des Instituts für Therapieforschung das Forum Frühintervention bei jungen Menschen und stellt dazu das Cannabis-Programm Realize it x-tra vor. 8. bis 25. November 10-jähriges Jubiläum von LIFE, dem Lörracher Netzwerk für Suchtprävention, in das auch das Team der Villa Schöpflin eingebunden ist. Das Villa-Team engagiert sich bei der Planung und Durchführung der Fachtagung zum Thema Medien und Gewalt Durch s Netz gefallen und veranstaltet eine LAN-Party für Eltern. Tatkräftig unterstützt bei der Planung und Durchführung der LAN- Party werden wir von unserem ehemaligen Praktikanten Mario Kaiser, Student an der Uni Siegen. 10

...im Überblick 17. November Vortrag von Heidi Kuttler vor Vertretern aller 26 Landkreise in Hessen. Im Auftrag des Hessischen Sozialministeriums wird das von der Villa Schöpflin 2003 gestartete HaLT- Projekt flächendeckend eingeführt. Koordiniert wird die landesweite Implementierung durch die Hessische Landesstelle für Suchtfragen in Frankfurt. Das Team der Villa Schöpflin schult während der 2-jährigen Implementierungsphase die Fachkräfte der beteiligten Gemeinden und Beratungsstellen. 18. November Der Gemeinderat der Stadt Lörrach beauftragt die Villa Schöpflin, in Lörrach ein umfassendes Angebot zur Prävention schädlicher Internetnutzung aufzubauen. Schwerpunktaufgaben sind eine Lotsenfunktion zur Koordination und Abstimmung aller Angebote in Lörrach zu dieser Problematik und die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Eltern. Dies geschieht u.a. durch ein mobiles Elterncafé - damit sollen besonders Eltern erreicht werden, die sich schwer tun, von sich aus um Unterstützung anzufragen. 30. November Mitglieder des frisch gewählten Lörracher Jugendparlamentes informieren sich über unsere Arbeit. Während des Treffens wird uns außerdem eine Spende in Höhe von 300 Euro überreicht Herzlichen Dank! Die Einnahmen stammen aus dem Kuchenverkauf im Rahmen des Jupa-Projekts freewalls zur Legalisierung der künstlerischen Gestaltung der Autobahn-Brückenpfeiler im Lörracher Grüttpark. 3. und 14. Dezember Jugendschutz-Schulung für Verkaufspersonal im Einzelhandel in der Villa Schöpflin. Im Anschluss an die Testkäufe vom November werden alle 19 getesteten Verkaufsstellen eingeladen. Die Testkäufe waren gemeinsam von der Polizei, der Stadt Lörrach und der Villa Schöpflin durchgeführt worden, in etwa der Hälfte der Fälle hatte es Probleme bei der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes gegeben. Dieses Angebot wird vom Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert. 16. Dezember Elisabeth Schätti gratuliert zwei Mädchen zum erfolgreichen Rauchstopp! Frau Schätti hatte die beiden 14-Jährigen über sechs Wochen begleitet, wobei sich die Mädchen auch gegenseitig anspornen und unterstützen konnten. Im Jahr 2010 wurde mit 43 jungen Raucher/innen zum Thema gearbeitet. Etwa ein Drittel der Jugendlichen, die an einem Nichtrauchertraining teilnehmen, bleiben dauerhaft rauchfrei. 11

Statistik Wir dokumentieren unsere Arbeit mit dem bundeseinheitlichen Dokumentationssystem DotSys Anzahl der Maßnahmen: 383 Eine Maßnahme kann eine einmalige Veranstaltung sein, beispielsweise ein Elternabend oder ein Planungstreffen mit Festveranstaltern, aber auch ein Workshop mit einer Schulklasse über zwei Vormittage oder ein Nichtraucherkurs an sechs Nachmittagen. 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 428 3554 481 3684 383 2008 2009 2010 3657 Zielgruppen unserer Maßnahmen Ma ßnahmen Anzahl/ Personen Wir sprechen Kinder und Jugendliche direkt an, aber genauso ihre Eltern, Lehrer/innen oder anderen Menschen, die Jugendliche unterstützen können, gesund groß zu werden. 17% breite Öffentlichkeit 43% Kinder, Jugendliche, Eltern 40% Multiplikatoren (Lehrer, Soz.Pädagogen, Vereine, Polizei, Ärzte usw.) Was genau wurde getan? Kurs/Seminar (auch mehrteilig) 76 Vorträge Beratung (auch mehrteilig) 28 159 Herstellung Präv.Materialien Vernetzung, Koordination 47 51 Aktionswoche, Projekttage 8 Pressetermin, -artikel, TV-Interview 13 0 20 40 60 80 100 120 140 160 12

Statistik Inhaltliche Schwerpunkte Das alkoholspezifische HaLT-Projekt bildet im Landkreis und auf überregionaler Ebene weiterhin einen Schwerpunkt unserer Arbeit. Dies bildet sich auch in der Statistik ab. 250 54% 200 Anzahl der Maßnahmen (Mehrfachnennungen) 150 100 14% 14% 10% 7% 50 1% 0 ohne Substanzbezug Alkohol Cannabis Tabak Medien Sonstige In welchem Bereich sind unsere Präventionsangebote angesiedelt? Ausbildung 1% Familie Freizeit 10% 10% Gesundheitswesen 55% Erwachs.-u. Fam.bildung 2% Jugendarbeit 5% Schule 10% Politik/Kommune 7% 0 50 100 150 200 250 300 Anzahl der Maßnahmen (zum Teil Mehrfachnennungen) Angebote für alle Schultypen 23% 28% Hauptschule Wir achten darauf, mit allen Schultypen zusammen zu arbeiten: Mit etwa einem Drittel unserer Veranstaltungen sprechen wir Schüler/innen von Haupt- und Sonderschulen an. 6% 4% Realschule Gymnasium Gesamtschule Sonderschule 13% 26% berufsbildende Schulen 13

Statistik Von 383 Maßnahmen waren 103 mehrteilig 2 bis 3 Termine 65 4 bis 6 Termine 25 7 bis 10 Termine 9 mehr als 10 Termine 4 Kooperation und Abstimmung in Kooperation nur Villa Schöpflin 69% 31% 96 von 383 Maßnahmen führten wir gemeinsam mit anderen Einrichtungen durch. Auch bei den eigenständig durchgeführten Maßnahmen ist eine gute Abstimmung mit anderen Institutionen wesentlich. Wirkungsbereich Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt im Landkreis Lörrach (64%). 30% unserer Angebote fanden auf Bundesebene statt und ca. 4% in Baden- Württemberg. 250 200 150 100 50 245 16 114 8 0 regional bundesweit Baden- grenz- Württemberg übergreifend Evaluation Die Überprüfung von Qualität und Wirksamkeit der Arbeit ist uns sehr wichtig. Eine Reihe von Maßnahmen, zum Beispiel Pressegespräche oder Vorträge und Schulungen, bei denen wir als Referenten/innen eingeladen werden, können von uns nicht evaluiert werden. 39% 38% intern extern nicht evaluiert 14 23%

Wir sagen: Herzlichen Dank!... an alle Freunde, Förderer und Unterstützer, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre: Arbeitskreis Christlicher Kirchen, Lörrach Bahnhofsapotheke, Lörrach Martin Dörnen, Lörrach Ev. Kirchengemeinde Rümmingen Förderverein Innerwheel Markgräflerland e.v. Christine Franz, Maulburg Christa und Walter Hagmann, Lörrach Graphic art studio Michael Gröbke, Grenzach-Wyhlen Udo Henker, Rheinfelden Gerhard Hofmann, Todtnau Intersport/Sportmüller, Lörrach Ekkehard und Heidi Junghanss, Hägelberg Jugendparlament, Stadt Lörrach KBC Manufaktur Köchlin Baumgartner & Cie GmbH, Lörrach Autohaus Kerrom, Lörrach KIWANIS, Steinen Christa Merfert-Diete, Münster Anita Paul, Lörrach Alois Rübsamen, Schliengen Rehavita/St. Elisabethen-Krankenhaus, Lörrach Christian Schöpflin, Southhampton/England Familie Steiner, Weil-Ötlingen Elke und Eberhardt Stotz, Bad Bellingen Irmtraud Töppler, SPD-Ortsverein Efringen-Kirchen Karl Wenk GmbH, Lörrach WKS Lörrach-Brombach Zahoransky AG, Todtnau (Firmenleitung und Belegschaft) Spendenübergabe des SPD- Ortsvereins Efringen-Kirchen Der Künstler Udo Henker übergibt 50% des Umsatzes seiner Benefiz- Ausstellung 2.500 Euro! - an Heidi Kuttler Wir danken ganz ausdrücklich auch allen, die uns 2010 mit Rat und Tat zur Seite standen, durch Fürsprache und Solidarität, ein ermunterndes Wort, ein Lob, einen kritischen Hinweis, eine originelle Idee und vieles andere mehr... Ein großes Danke auch an die Familie Schöpflin für die vielfältige Unterstützung und kritisch-konstruktive Begleitung. 15

Villa Schöpflin 07621-914909-0 Fax: 07621-914909-9 E-Mail: info@villa-schoepflin.de Internet http://www.villa-schoepflin.de 16